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Aus Feind wird Freund

Wenn sich zwei Rivalen lieben lernen...
von

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Joey und Mai

"Gerne, sofern ich diesmal richtig liegen kann" grinste Yami. "H..." Kaiba wollte grad los schreien, doch er wollte die Nacht mit Yami nicht riskieren. "Aber ich muss vorher noch bei Joey anrufen, dass ich nicht da bin." "Ach lass den Köter doch laufen, tut ihm auch mal ganz gut." Gerade als Kaiba sich entschuldigen wollte, kamen Joey und Mai um die Ecke gefahren. "Hey Yugi" riefen die Beiden, doch als sie Kaiba sahen, war ihre Laune futsch. "Wieso gibst du dich mit einem Abschaum ab?" wollte Mai wissen, doch Yami antwortete nicht. Er sah, wie Kaiba weiter ging, ohne ein Wort zu sagen. Nicht einmal ein Tschüß. Das traf Yami sehr. "Ey, warum schaust du der Pfeife hinterher? Tust ja fast so, als wärst du in Kaiba verliebt. Hallo! Joey an Yugi!"

"Verliebt?" dachte Yami "Verliebt in Kaiba? Is es das, was ich immer fühle?" Auf einmal hörte der Regen auf und Yami bemerkte das Mai und Joey immer noch auf seine Antwort warteten. "Oh, Hey! Schön euch zu sehen" sagte Yami verunsichert. "Was is nun, freust du dich gar nicht, uns zu sehen?" "Doch klar, aber ich hab eigentlich keine Zeit." Yami sah, dass Joey Mai's Hand hielt. "Ich muss wieder fort, es ist wegen Mokuba, sonst nichts" sagte Yami ernst. "Is schon okay, wir wollen dich nicht aufhalten. Achja, Tea kommt morgen wieder!" "Okay, man sieht sich!" Und Yami rannte weiter in Richtung Kaiba. Es fing wieder an zu regnen, heftiger als zuvor. "Was mache ich hier eigentlich?" fragte Yami sich "Warum laufe ich hier her?" Er stand vor Kaiba's Haus. Er sah, dass überall Licht an war. Würde Kaiba auf ihn warten? Er ging langsam zur Tür und vernahm den genüßlichen Duft von heißem Kakao. "Ob er Besuch hat?" dachte Yami. "Ja bestimmt!" Und er drehte sich um. Als er gerade die Straße erreicht hatte, öffnete Kaiba die Tür und rief: "Ey, wo willst du hin?" "Weg, was sonst?" "Warum? Ich will den Kakao nicht umsonst gemacht haben. Sieh dich an, du bist durchnäßt. Nun komm schon her!" Yami drehte sich um und ging auf Kaiba zu. "Danke!"

Yami und Kaiba saßen schweigend in der Küche. "Warum bist du her gekommen? Du hättest jetzt bei deinen Freunden sein können!" fragte Kaiba Yami. "Hätte ich, aber ich wollte nicht." Plötzlich erschraken Beide und ihnen glitten die Tassen aus der Hand. "Was hab ich da gesagt? Nun denkt er was falsches und schmeißt mich raus!" dachte Yami. Beide knieten sich nieder, um die Scherben aufzuheben. Dabei berührten sich ihre Hand und ehe Kaiba sich versah, hatte Yami ihn schon hoch gezogen. Sie standen sich gegenüber. Jeder sah das Verlangen des anderen. Langsam hob Yami seine Hand und strich Kaiba über die Wange. Kaiba umfasste Yami's Hüften und zog ihn zu sich. Vorsichtig küssten die Beiden sich, erst langsam und dann immer leidenschaftlicher.

Plötzlich lies Kaiba von Yami ab und ging mit einem kalten "Gut Nacht" ins Bad. Yami, den Tränen nahe, suchte die restlichen Scherben auf und dachte: "Warum konnte ich es nicht sein lassen? Das Verlangen nach Kaiba ist zu groß! Immer und immer wieder denke ich nur an ihn, aber er ist immer so kalt." Er sah, wie Kaiba aus dem Bad ging und im Schlafzimmer verschwand.



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