Zum Inhalt der Seite

Aus Feind wird Freund

Wenn sich zwei Rivalen lieben lernen...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mokuba

Vorm Krankenhaus blieben sie stehen. Kaiba musterte Yami, der entschlossen auf das riesige Gebäude blickte. Kurz darauf gingen sie hinein, bis hin zu Mokuba's Zimmer. Keiner sagte was, nur als sich ihre Hände zufällig berührten erschrak Yami kurz.

"Seto! Yugi! Wie schön euch zu sehen!" freute sich Mokuba. Yami sah, wie Mokuba an vielen Geräten angeschlossen war. "Was hat er denn nun?" fragte Yami Kaiba. "Ach weißt du, ich erzähl es dir auf dem Rückweg, sofern du ein paar Stunden hier bleibst." Sagte Kaiba sich ganz Mokuba widmend. "Ja Yugi! Bleib noch ein wenig hier!" sagte Mokuba mit leuchtenden Augen. Yami nickte nur und setzte sich auf den Stuhl neben Mokuba's Bett. Er sah den Brüder zu, wie sie sich unterhielten, wie Kaiba immer wieder durch Mokuba's schwarzes Haar strich. Aber plötzlich fühlte er sich allein, seine Freunde sind weit fort und nun sitzt er bei seinem Rivalen und wünschte sich seine Nähe.

Nach einer Stunde kam der Arzt in das Zimmer und forderte die beiden Gäste zum Gehen auf. "Kommt ihr morgen wieder?" fragte Mokuba und Kaiba zwinkerte ihn nur zu, ehe er und Yami verschwanden.

"Was hat er nun" wollte Yami wissen, doch Kaiba fragte Yami, ob er mitkommen wolle, einen Kaffee trinken. "Dort erzählst du mir dann alles." Mit einem kleinen Grinsen nickte Kaiba nur und sie gingen weiter.

Kaiba lud Yami als Entschädigung ein, was diesen zur Verwirrung führte. "Ich hab auch eine gute Seite und weil ich sah, wie gut es Mokuba in deiner Nähe ging, zeige ich sie in deiner Nähe, aber gewöhne dich nicht dran" sagte Kaiba eiskalt. Er bestellte den beiden was zu trinken und während Yami schweigend aus dem Fenster sah, schaute Kaiba in dessen violetten Augen. "Warum is es mir nicht eher aufgefallen, solch schöne Augen, so rein und doch so geheimnisvoll." dachte Kaiba und trank seinen Kaffee. "Was hat Mokuba?" riss Yami ihn aus seinen Träumen. "Er ist schwer krank. Die Ärzte geben ihn noch ein bis zwei Monate. Er braucht dringend..." Kaiba konnte nicht zu ende reden. "Is schon gut" sagte Yami und setzte sich neben Kaiba. Er legte seinen Arm um dessen Schulter und nahm seine Hand. "Du brauchst nicht weiter zu reden" und Yami strich entlang Kaiba's Rippen. "Komm lass uns gehen" forderte Yami ihn auf. Kaiba legte ein paar Münzen auf den Tisch und befreite sich von Yami. "Wo wohnst du nun?" fragte Yami. "In einem kleine Haus im anderen Viertel." "Komm ich bringe dich hin" sagte Yami und lies Kaiba keine Chance zu antworten. Er zog ihm von der Bank und sie gingen ohne ein Wort zu sagen durch die Straßen. Erst als Yami gegen eine alte Blechdose trat fing Kaiba, wie gewohnt, an zu meckern: "Kannst du nicht aufpassen?!" schrie er. Doch dann erschrak er: "Warum sag ich das?" Er wollte sich am liebsten ohrfeigen, doch Yami schien es gewohnt zu sein, okay er war nie wirklich nett zu Yami gewesen, aber warum nur jetzt in diesem Augenblick? "Tut mir leid!" sagte Kaiba verlegen. Yami grinste nur und sie gingen weiter. Plötzlich fing es an zu regnen und vor dem Haus brach Kaiba zusammen. Yami trug den nassen Kaiba in die Wohnung und legte ihn in sein Bett. Er zog ihm seine nassen Sachen aus und deckte ihn sorgfältig zu. Dann ging er ins Bad und blickte in den Spiegel. Durch die offene Tür konnte er Kaiba sehen. Er sah wie dieser friedlich in seinem Bett schlief. "Was mache ich hier eigentlich? Seit Jahren beschimpft uns dieser Kaiba täglich und nun bin ich in seiner Wohnung und kümmere mich um ihn. Is es, weil die anderen fort sind? Aber, aber dieses Gefühl in Kaiba's Nähe?" Yami wusch sich sein Gesicht und ging zu Kaiba ins Zimmer. Er setzte sich ans Bett und schaute Kaiba an. Er spürte dieses Verlangen, dieses Verlangen Kaiba's Lippen zu küssen. Aber warum? Er strich Kaiba vorsichtig und sanft über sein Gesicht und legte sich mit dem Kopf auf die Bettkante



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück