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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Wirbel(wind)

• Kapitel Zweiundneunzig •

 
 

× Oktober ×

 

× Preview ×

 

»Vorsicht an Gleis 5 … es fährt ein der NWIC 4256 nach NorthWest Kingdom… bitte hinter die weiße Linie zurücktreten…« , verkündete eine Lautsprecher Durchsage über dem gesamten Bahngleis. Einen Moment später richtete er seine Aufmerksamkeit von den zuletzt geschriebenen Nachrichten zum einfahrenden Zug, der allmählich abbremste und langsamer wurde. Ein minimales schiefes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Nun trennten ihn nur die geschlossene Fahrzeugtür und wenige Meter des Bahnsteigs von Demjenigen auf den er seit viel zu vielen Minuten im zugigen und beleuchteten Bahnhof gewartet hatte. Einen Augenblick später beobachtete er, wie nicht nur die Fahrzeugtüren geöffnet wurden, sondern auch wie geradezu ein kleiner Wirbelwind direkt auf ihn zu gerannt kam. Die anderen Fahrgäste und Leute am Bahnsteig wurden eiskalt von demjenigen ignoriert, wo manche mehr vor Schreck zurückwichen. Die qualvollen Minuten wurden Sekunden, als er auch schon mit Schwung angesprungen wurde. Nicht nur durch den Schwung legte er wie sonst die Arme um seinen kleinen grinsenden Wirbelwind, mehr weil er sich auch ausbalancieren musste nicht samt diesen umzufallen. Ein wenig musste er über diese stürmische Begrüßung schmunzeln, schließlich war er es ja nichts anderes gewöhnt.

 

 

× 24 Stunden zuvor ×

 

Turbulent und anstrengend, so würde Luffy die letzten Wochen beschreiben und zusammenfassen. Vielleicht hätte er statt mit den Psychologen zu reden - einfach mehr Zeit mit seinem besten Freund verbringen sollen! Seit er sich wieder regelmäßig mit Kid traf und etwas unternahm, fingen die Alpträume an zu verblassen. In manchen Nächten hatte er gar keine mehr und schlief durch! Zudem half ihm die Nähe zu seinem Kumpel nicht nur, ihm ging es besser. Sicher vermisste er seinen Freund, doch auch hierfür hatten sie Wege gefunden. Mittlerweile telefonierte er fast täglich mit Law, vor allem abends oder wie es bei ihnen passte. Manchmal redeten sie nur Minuten, aber es kam auch schon vor, dass sie mehrere Stunden telefonierten. Hin und wieder war Luffy dabei auch eingenickt. Wann hatte er das letzte Mal dieses Herzklopfen?, fragte er sich während er seine größere Reisetasche für die Ferien packte, während er spürte wie sein Herzschlag ein wenig durcheinander geriet. Schließlich würde er seine Herbstferien bei Law verbringen. Welche Morgen begannen! Für zwei Wochen war er dann bei seinem Freund. Ihr Wiedersehen war nur noch knapp 24 Stunden entfernt. Da durfte er doch wieder so was wie Aufregung und Vorfreude empfinden, oder? Würde ihn eine andere Sache nicht gerade zum Zweifeln bringen. Seufzend blickte er auf seine Sachen und in die halb gepackte Tasche. Für einen Moment zog er seine Lippen von links nach rechts und wieder zurück. So richtig wusste er nicht, was er mitnehmen sollte. So oft fuhr er nicht nur weg. Er würde auch mit dem Zug fahren, allein. Für mehrere Stunden. Seine wichtigsten Sachen, wie die Fahrkarten und Fahrpläne lagen neben den Gegenständen, die er auf keinen Fall vergessen durfte! Darunter war auch das nachträgliche Geburtstagsgeschenk für Law. Wobei neben diesem auch noch das für ihr Einjähriges lag, welches ebenfalls näher rückte, und vor allem, welches er bei Law verbringen konnte! Ein wenig schluckte Luffy, vor Nervosität. Er war gefühlt aufgeregter als damals vor der Aufführung, sämtlicher Wettbewerb und… gut so aufgeregt, wie bei dem Antrag war er nicht. Aber es kam dem nahe dran. Zudem empfand er Vorfreude mit Law was zu unternehmen und feixte in sich hinein.

»Gut, dass der Schwiegersohn dieses seltsame Grinsen von dir nicht sehen kann…«

Bei der Stimme fuhr Luffy erschrocken zusammen und saß dann auf seinen Fußboden, während er ein grunzendes unterdrücktes Lachen hörte. »Man Papa… erschrecke mich doch nicht so.«, beschwerte er sich bei Dragon, der auf ihn zu kam. Dann hielt Dragon ihm etwas hin, einen Umschlag. »Das ist leider alles, was ich finden und organisieren konnte.«, meinte sein Papa, während er den Umschlag entgegennahm. Flüchtig blickte er den Inhalt an. »Danke Papa.«, seufzte er und legte den Umschlag zu den Sachen, die er auf jeden Fall einpacken musste. Dann hob er den Blick als er den musternden Blick seines Papas sah. »Hast du wirklich an Alles gedacht, was du bei Law brauchst?«, fragte Dragon nach. Kurz sah er selbst auf seine recht wenigen Sachen. »Ich habe das Gefühl irgendwas zu vergessen, aber ich weiß nicht was.«, gab Luffy zu. Dragon nahm sich einen Moment und schaute sich vor allem seine halb gepackte Kleidung an. »Nimm dir lieber noch eine weitere Jeans und Pullover mit.«, riet der ihm. Nur hatte er mehr oder weniger mit Absicht weniger Pullover oder Hoodies hingelegt, da er sich sowieso welche von Law wieder stibitzen wollte. »Habt ihr zwei eigentlich irgendwas geplant zu unternehmen oder wollt ihr die ganzen Ferien nur aneinanderkleben?«, bei dem „aneinanderkleben“ sah Luffy, wie sein Papa grinste, woraufhin er kurz mit den Augen rollte. »Eh! Ich werde ihn schon nicht mit Haut und Haar fressen und verschlingen…«, sagte und beschwerte er sich zwar, aber so ganz abwegig war es auch wieder nicht. Leise seufzte Luffy. »Wir haben ein paar Ideen, aber vieles hängt davon ab, wie das Wetter ist und ob Law wirklich nach den Vorlesungen Zuhause sein würde.«, ihm wurde erst nach seinen Worten bewusst, dass er die Wohnung, in der Law wohnte als Zuhause bezeichnet hatte.

Zu spät bemerkte er das Grinsen neben sich, als Dragon ihm das Stirnband über die Augen zog und in dessen Arme gezogen wurde. Er wurde eiskalt von seinem Vater gefangen und geknuddelt. »N-Nein!! Nicht!!«, versuchte er sich zu wehren, bevor er an seinen Schwachstellen auch schon durchgekitzelt wurde und er sich hin und her windete. Ihm entwich immer wieder ein jammerndes Lachen und Japsen.

»Sagt Mal, was ist denn bei euch zweien kaputt?«, hörte er von Garp, der sich vom Türrahmen aus näherte. »Opa!! Hilfe!«, dabei streckte er den Arm nach diesem aus, bevor er japsend wieder und weiter durchgekitzelt wurde. »Ich muss es doch ausnutzen meinen Sohn einen Moment für mich zu haben.«, meinte Dragon und Luffy blickte seinen Vater nervöser an. »Musst du etwa wieder auf einen Einsatz?«, fragte er. Meist wurde er von Dragon so umarmt und geärgert, weil dieser nie wusste, ob er nochmal zu käme. Nun biss sich Luffy auf die Unterlippe. »Pass bitte auf dich auf, ja!?«, bat er seinen Papa an den er sich lehnte. Dragon umarmte ihn fest. »Tue ich doch immer. Bleib du bitte auch heile. Und wehe dieser Bengel von Schwiegersohn frisst dich. Dann trete ich dem doch in den Hintern.«, bat und drohte Dragon zugleich. Luffy schmunzelte darüber, dass sein Papa Law mittlerweile so bezeichnete wusste dieser nur nicht. Irgendwie machte ihn das glücklich zu wissen, dass seine Familie wirklich einverstanden war mit seinem Vorhaben und auch seinen Zukunftsplänen. Nur müsste er einige noch seinem Verlobten besprechen. Dragon drückte ihn an sich, wodurch er kurz japste. »Wie kommst du morgen eigentlich zum Bahnhof?«, wollte sein Papa wissen. Nun grinste Luffy. »Kiddo fährt mich hin.«, so konnte er auch noch ein paar Minuten mit seinen besten Freud verbringen bevor er zum Zug müsste. Hingegen gab es etwas, worum sowohl sein Vater als auch Großvater ihn immer baten. »Ich melde mich sobald ich bei Law bin.«, nicht das sein Papa samt Team plötzlich vor der Tür stand, nur weil er sich nicht meldete. Ein skeptischer Blick von Dragon folgte, der zu Garp blickte bevor er erneut gnadenlos durchgekitzelt wurde. Schließlich lag Luffy nach Luft japsend in den Armen von Dragon, der zufrieden grinste. »Gut! Dann bis bald…«, meinte Dragon, der sich dann von ihm und von Garp verabschiedete. Nur war die Verabschiedung zwischen Garp und Dragon verhaltener. »Bis bald Papa.«, sagte er zu diesem bevor dieser aus dem Zimmer ging. Wie immer nagte eine gewisse Angst an Luffy. Sicher hatte er Vertrauen in seinen Vater und auch wusste er das dieser nicht umsonst der Kommandant der Einheit stand… er sollte nicht einmal darüber nachdenken. Schließlich war Dragon nun eine ganze Weile Zuhause und im Inland gewesen. Also auf zurück zum Packen…, dachte er und wusste Minuten später dennoch nicht, ob er an alles gedacht hatte.

 

Bereits mitten in den letzten Ankündigungen und Informationen, wie etwa weitere Hausaufgaben aufzubekommen, ertönte das Klingeln. Ein wenig hektisch und achtlos schmiss er seine Sachen in den Rucksack und schloss diesen. Mit der Hand am Trageriemen erhob er sich von seinem Stuhl und griff sich nur noch seine Jacke. »Tschü~~«, rief er in die Runde seiner Freunde und Klassenkameraden, während er zeitgleich aus dem Klassenzimmer stürmte.

»Im Schulge-«, anscheinend gab Senghoku es direkt auf ihn zu ermahnen nicht durch das Gebäude wie ein Irrer zu rennen. »Aus dem Weg!«, knurrte er ein wenig. Ja - er hatte es verdammt eilig, und dass er einige womöglich erschreckte. Das war ihm schlichtweg egal! Ihm fehlte nun durch eine Verschiebung von Unterrichtsstunden eine ganze Stunde, um den Rest zu packen und sich fertig zu machen. Nun hatte er die Zeit buchstäblich im Nacken sitzen. Schließlich musste er rechtzeitig am Bahnhof sein! Von weitem sah er, dass das Schultor wo er normalerweise hinausging verschlossen war. Nun rannte er zum anderen, und hatte einen Umweg von mehreren Minuten. »V-Verflucht nochmal, ausgerechnet heute!«, murrte er keuchend während auf der Straße entlang rannte. Normalerweise brauchte er so zwanzig Minuten bis nach Hause, nun würde es eine halbe Stunde sein! Kurz vor der Haltestelle der Schulbusse wurde er von einem Wagen an gehupt, welcher neben ihm scharf abbremste. »Hüpf rein!«, hörte er vom Fahrer auf der anderen Seite. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er stieg in den Wagen, der ein wenig zu schnell aus der Schulzone fuhr. »D-Danke Kiddo…«, keuchte er etwas atemlos. »Na ja Garp schrieb mir, dass du mich womöglich bräuchtest.«, meinte Kid, der dennoch auf den Verkehr achtete. Luffy verschnaufte einen Moment und lehnte sich zurück. »Bester Freund und BigBro…«, seufzte er und sah wie Kid die Brauen hochzog. »Sag so was lieber nicht, sonst behalte ich dich und lass dich nicht zu Trafalgar.«, grinste Kid. Auch wenn Luffy wusste, dass Kid ihn gerade eher aufs Korn nahm und neckte, verspürte er diesen unangenehmen Zeitdruck. Wieder blickte er nervös zur Uhr und versuchte zu berechnen, wie viel Minuten er für alles übrighatte. Einschließlich den Minuten im Bahnhof. Innerlich war er bereits am Verzweifeln. Er hatte zu wenig Zeit!

Zuhause und in seinem Zimmer schmiss er ohne Rücksicht auf Verluste erst einmal alles aus seinem Rucksack. Sekunden nahm er sich um tief Luft zu holen. Sonst würde er womöglich irgendwelche Schulsachen vergessen. Was ein wenig fatal wäre, wenn er manche Ausarbeitungen etwa nicht machte. Mit wenigen Handgriffen hatte er einen Teil zur Seite gelegt, was er gleich mit den anderen Heftern und Blöcken wieder einpackte. »Huch?«, rutschte ihm raus als er innehielt. Neben seinen bereitgelegten Heftern und Blöcken auf dem Schreibtisch lagen zwei Brotdosen, Obst und eine gefüllte Trinkflasche. Doch am meisten irritierte ihn der Zettel, den er sich durchlas. „Pass auf dich auf und hab Spaß. Hab dich lieb und bin stolz auf dich. Papa“ Kurz biss er sich auf die Unterlippe. Komm bitte heil zurück Papa!, dachte er während er die Schulsachen, wie auch das Essen in seinen Rucksack packte.

Unschlüssig zu welchem Gleis er überhaupt musste stand Luffy vor der großen Anzeigetafel in der Bahnhofshalle und blickte von seiner Fahrkarte auf. Seine erste Verbindung ging mit dem SEIC 3202 nach Mondfluss, wo er umsteigen musste. Er lehnte den Kopf unbewusst zur Seite als Kid sich über seine Schulter lehnte. »Du musst zu Gleis 10.«, meinte Kid neben ihm, der selbst nochmal zwischen Fahrkarte und Anzeigetafel hin und her sah. Da sah Luffy es selber, der SEIC 3202 fuhr von Gleis 10 um 16:10Uhr. In zehn Minuten! Kid schulterte sich seine Tasche und schritt mit größeren Schritten los. »Na komm schon, Lu.«, grinste Kid ihm entgegen, neben dem er dann zum Gleis ging. Der Zug selbst war wohl erst vor wenigen Minuten eingefahren. Beim Wagen Nummer 26 blieb er seufzend stehen.

 

Kid reichte ihm die Tasche und lehnte sich vor. »Dann viel Spaß…«, schmunzelte dieser ihm schief entgegen. Nur drückte Kid ihm einen Kuss auf die linke Schläfe, wie immer. »Und komm ja heil wieder!«, knurrte der Größere, dem Luffy selber einen Kuss auf die Schläfe drückte, ebenfalls auf die linke Seite. »Bis in zwei Wochen Kiddo und richte den Anderen Grüße von mir aus.«, meinte er zu diesem. Seufzend atmete Luffy durch und umarmte Kid richtig. »Danke Kiddo…«, ohne dessen Hilfe hätte er es nicht rechtzeitig zum Zug geschafft. Nur musste er Kid nicht wirklich sagen, was der ihm bedeutete. Auch wenn der manchmal dennoch schmollend dreinblickte, aber er wäre nie mit Kid zusammengekommen. Er gehörte von Anfang an zu Law, und Kid irgendwie zu Killer. »Ich habe dich lieb, Kiddo.«, schmunzelte er diesem entgegen. Knurrend lehnte sich Kid nicht nur vor, sondern leicht über ihn. »Ich dich auch, und sag Trafalgar, wenn der dir wehtut…«, allein bei der Drohung gluckste Luffy. »trittst du Law in den Arsch, ja ja. Das sagst du immer.«, sein Blick wanderte zur Uhr am Gleis. Noch zwei Minuten! »Ich bin dann mal weg… und lass du mir Killer leben.«, grinste er und nahm sich seine Tasche schulternd und betrat den Zug. Er hob die Hand zum Abschied. Jetzt hieß es seinen reservierten Sitzplatz finden. Welchen er auch nicht lange suchen musste. Seinen Rucksack stellte er auf den Sitz und die Tasche schob er darunter bevor er sich in den recht weichen Sitz niederließ. »Zurückbleiben bitte, die Türen schließen!«, erklang eine Durchsage in Tür Nähe, bevor diese sich schloss. Langsam rollte und fuhr der Zug aus dem Bahnhof und nahm auch nach und nach mehr Tempo auf. Er zog sein Handy aus der Hosentasche und öffnete einen Nachrichtenchat. „Ich bin im ersten Zug.“, schrieb er und schickte diese an Law, welcher ihm nicht gleich antwortete. Nun stellte sich die Frage, was sollte er die nächsten drei Stunden tun? Kurz schaute er noch einmal auf seine Fahrkarte, in Mondfluss hatte er knapp zwölf Minuten zum Umsteigen und musste zum NWIC 4256. Er war insgesamt viereinhalb Stunden unterwegs und erst gegen Abend bei Law! Da er diese Tatsache nicht ändern konnte, zog er seine Kopfhörer aus dem Rucksack, wie auch die ersten Hausaufgaben, Mathe. Wobei er auch aufpassen musste nicht direkt alle Aufgaben zu lösen. Daher stellte er so fünf Minuten bevor der Zug Mondfluss erreichen sollte einen „Wecker“. Andererseits brauchte er noch Beschäftigung während Law in der Uni und den Vorlesungen war. Denn auch, wenn er selber Ferien hatte, so hatte Law keine.

Mitten auf der Strecke und mitten im Nirgendwo fuhr der Zug immer langsamer und kam schließlich zum Stehen. »Werte Fahrgäste aufgrund einer Störung verzögert sich unsere Weiterfahrt um wenige Minuten.« Luffy blickte nervös um sich, was hieß hier wenige Minuten?, fragte er sich, schließlich musste er seinen Anschlusszug erreichen. Nach eineinhalb Stunden schaute er auf sein Handy, wo Law ihm auch geantwortet hatte. „Der Zug steht mitten im Nirgendwo.“, schrieb er schmollend. „Ich weiß nicht, ob ich den Anschlusszug erwische.“ Nun blickte er nach draußen, wo auch langsam die Sonne unterging. Dieser Tag war doch wie verflucht. Sein Handy vibrierte und er las die Nachricht und Antwort von Law „Sag dem Kontrolleur, dass die dem anderen Zug Bescheid geben sollen zu warten! Schließlich will ich meinen süßen Verlobten wiederhaben.“ Nur lief Luffy leicht verlegen rot an und bekam kurz Herzklopfen. Nachdem er kurz durchgeatmet hatte sprach den Kontrolleur darauf an. »Die Anschlusszüge wissen Bescheid, aber länger wie fünf oder zehn Minuten können die auch nicht warten.«, teilte dieser ihm mit. Ja, der Tag war zeitlich echt verhext und verflucht. Zwar rollte und fuhr der Zug wieder, aber nun bangte Luffy diesen Anschluss zu bekommen! Durch die Verspätung war sein Alarm eher ein Hinweis, dass er seine Sachen wieder zusammenpackte. Noch bevor der Zug den Bahnhof von Mondfluss erreichte, setzte er sich seinen Rucksack auf, und zog die Riemen enger, dasselbe tat er mit dem Schultergurt der Reisetasche. Kaum hielt der Zug sprintete Luffy von Gleis 14 durch die Unterführung in Richtung Gleis 8, wo der NWIC 4256 nach NorthWest Kingdom wartend stand. Schnell schaute er das es auch der richtige Zug war bevor er die Stufen einfach hinauf und in den Zug sprang. Nun musste er nur irgendwie seinen anderen Sitzplatz in Wagen 34 finden. Ein Blick zur Seite und Display sagte ihm, dass er genau in diesem Wagen war. »Glück gehabt.«, seufzte er erleichtert. Durchatmend ließ er sich einfach in den reservierten Sitz sinken. Da vibrierte sein Handy auch schon. „Sag mir das du im Zug bist, bitte!“, las er von Law. Nun musste Luffy wirklich glucksen. »Von wegen er vermisse mich nicht…«, immer wieder hatte er Law gesagt das er ihn vermisse, bekam aber nie eine Erwiderung von diesem. Einen Moment nahm sich Luffy als Law eine weitere Nachricht schickte. „Süßer! Antworte mir bitte!“ Mit einem tiefen Atemzug schrieb Luffy zurück. „Ich bin im Zug. Bis nachher.“ Danach bekam er erst einmal keine weiteren Nachrichten. Langsam schien es das nun endlich alles reibungslos klappte. Keine Verspätungen mehr, bitte! Er wollte diese eine Stunde auch nicht mehr nachdenken müssen und zog einfach zwei Aufgabenblätter seiner Extra-Beschäftigung mit seinem Block hervor. Lenkte er sich eben mit Mathe und Musik hören ab!  
 

Eine Durchsage erklang aus den Lautsprechern über den Sitzreihen, sodass Luffy vertieft im Lösen seiner Matheaufgaben aufsah. Er hatte nicht verstanden, was da eben durchgesagt wurde. Auf dem Display und Anzeigen im Wagen stand der nächste Halt und Station an. In wenigen Minuten war er endlich da! Er schaute einen Moment nach draußen, wo es bereits dunkel war und er eher sein eigenes Spiegelbild in der Scheibe sah, welches ihm entgegen grinste. Während er seine Sachen zurück in seinen Rucksack packte, spürte er wie er langsam aufgeregt wurde. Mit geschultertem Rucksack und seiner Tasche in der Hand schaute er nochmal, ob er wirklich alles hatte, und schritt durch den schmalen Gang in Richtung Tür. Sein Herzschlag wurde langsam zum vorfreudigen Herzklopfen. Unterdessen fuhr der Zug in den beleuchteten Bahnhof und verlangsamte. Seine Augen schauten nach draußen auf den Bahnsteig. Er schaute, wo sein Freund war und auf ihn wartete. Eher unbewusst griff er sich an die Weste, da wo er spürte wie sehr er Herzklopfen hatte. Bitte sei da, bitte sei… da!, dachte er, als er im nächsten Moment seinen Freund auf dem Bahnsteig entdeckte. Direkt schwärmte er wieder für seinen Freund, wie cool dieser dort stand und grinste in sich hinein. Der Zug kam zum Stehen und die Türen wurden freigegeben. Er stieg die Stufen hinab und betrat den Bahnsteig, als er auch schon losrannte. Seine Tasche ließ er zu Boden fallen, während er mit Schwung und Anlauf in die Arme von Law sprang. Kaum in dessen Armen hatte er die Beine um Laws Hüfte wie Arme um dessen Nacken und Rücken geschlungen. »Hey süßes Klammeräffchen.«, hörte er und sah im Augenwinkel wie Law schmunzelte. Leicht hob er den Blick und lehnte sich etwas zurück. »Hey Schatz…«, sogleich wurde er auch schon von Law geküsst, ohne die Chance zu haben den selber zu begrüßen. Den Kuss erwiderte er und hielt sich enger an Law fest. Bevor ihr Kuss hier inmitten des Bahngleises und der Öffentlichkeit zu intensiv und leidenschaftlich wurde, lösten sie sich leicht voneinander. Bloß reichte ihm das noch nicht und er küsste Law erneut. Wie sehr hatte er seinen Freund vermisst? Ach was nicht seinen Freund, seinen Verlobten, den er über alles liebte!, korrigierte er sich selbst in Gedanken. Sanft löste er sich nun wirklich von den Lippen seines Liebsten und schmiegte sich an dessen Halsbeuge. Law umarmte ihn seinerseits fester und drückte ihn an sich. »Endlich bist du hier.«, flüsterte Law ihm ins Ohr, wodurch er schon leicht Gänsehaut bekam. »Ich liebe dich.«, schmunzelte Law ihm entgegen und küsste ihn im Nacken und am Hals, wo seine Kapuzen seine Haut nicht verdeckten. Zudem war ihm ein Laut entwichen, der nicht für andere bestimmt war. Nun sah sich Law einen Moment um, bevor der ihn sanft aber kurz küsste. »Ab nach Hause, bevor ich dich hier anknabbere.«, zwinkerte der ihm entgegen ehe das schelmisch freche Grinsen zum Vorschein kam. Als er wieder mit den eigenen Füßen auf festen Boden stand, streckte er sich nochmal nach oben und zog gleichzeitig Law an dessen Jackenkragen nach unten. Für einen Moment war er selbst eher stürmisch und biss leicht in die Unterlippe von Law. »Ich liebe dich auch, sehr.« Sanft nahm Law seine Hände und er spürte wie warm die seines Freundes waren, während er das Gefühl hatte einen warmen Stromschlag ab bekommen zu haben. »Du bist so warm.«, schwärmte er ehe er sanft auf die Schläfe geküsst wurde. »Dann sollte ich meinen Schatz wohl mal nach Hause bringen und richtig wärmen.« Nun hatte Luffy eher das Gefühl das sein Herzklopfen kurz ins Stolpern gekommen war. »Darf ich dann mit dir kuscheln?«, er wollte nicht erwähnen, wie sehr er es vermisst hatte, einfach nur mit seinem Freund zu kuscheln. Vermutlich sah Law es ihm an, denn der nahm nur schmunzelnd die Reisetasche und schulterte sich diese. »Ziehst du ein, oder was hast du da alles drin?«, wollte der leicht schmunzelnd und skeptisch von ihm wissen. »Noch nicht…«, aber bald, in zwei Jahren!, fügte er in Gedanken hin während er die Hand seines Liebsten nahm. Seufzend blickte Luffy sich nun in dem hell beleuchteten Bahnhof um.

»Ehrlich mal, neun Wochen sind ganze zwei Monate gewesen… viel zu lang.«, schmollte er neben Law, während sie vom Bahnsteig verschwanden und Luffy sich dann wunderte wohin Law ihn führte. »Bist du nicht mit dem Motorrad da?«, wollte er wissen. »Wenn du nur deinen Rucksack dabei hättest wäre es was anderes, aber…«, er blickte selbst auf seine Reisetasche. »Außerdem fahren wir nur ein paar Stationen mit der Tram.«, meinte Law aufmunternd. Um sie herum wurde es dunkler, und draußen wurden die Gehwege und Straßen nur durch die Straßenlaternen beleuchtet. An der Haltestellte blickte Luffy sich zwar um, aber da es bereits dunkel und spät war, wanderte sein Blick zur Anzeigetafel mit den verschiedenen Linien. »Mit welcher müssen wir denn fahren?«, wollte er schon ein wenig neugierig wissen. »Mit der 7.«, antwortete ihm Law, der sich leicht vor ihn stellte und umarmte. »Die nächste kommt nur erst in vier Minuten.«, schmunzelte Law ihm entgegen und nutzte direkt die Wartezeit und das eher dämmrige gelbe Licht der Straßenlaternen, die ihre Ecke nicht ganz ausleuchtete. Wodurch sie eher im dunklen standen, aneinandergeschmiegt. Sanft wurde er von Law dann geküsst. »Ich habe dich auch vermisst…«, gab Law zu, während der ihm über Schläfe und Wange strich. »So wirklich?«, hakte Luffy nach, bevor er sah wie Law sich umblickte. Wieder einmal zeigte der seine Emotionen nicht offen. Nur lugte Luffy um die Ecke, da sich eine Tram näherte. In der Tram schauten sie nach Sitzplätzen und fanden einen leeren Zweier Sitzplatz. Einen Moment schaute Luffy aus dem Fenster, nur brachte ihn das wenig, in der herbstlichen Dunkelheit erkannte er nichts. Zudem war diese Stadt noch völlig fremd für ihn. Daher lehnte er sich anschmiegend an Laws Seite, der den Arm um ihn gelegt hatte, während er seinen Rucksack festhielt und die Reisetasche halb unter dem Sitz zu ihren Füßen lag. Bevor er noch versehentlich döste oder gar einnickte, hob er den Kopf und wurde wieder von Law geküsst und bekam noch einen auf die Schläfe gedrückt. »Hältst du noch ein paar Minuten durch?« Nun hob er eher blinzelnd den Kopf. »Ich bin nicht müde.«, und es war irgendwie wahr. Er empfand eher Freude, Glück und Wärme, aber keine Müdigkeit. Die nächste Station wurde angesagt und Law nahm sich wieder die Tasche und seine Hand. »Whiteplace.«, las er an der Haltestelle bevor Law ihn auch schon weiterführte.

Der Weg von der Haltestelle zur Wohnung dauerte gefühlte Minuten. Während Luffy seine Sneakers abstreifte spürte er wie er beobachtet wurde, als Law ihm auch schon den Rucksack abnahm und den zur abgestellten Tasche gesellte. »Dieses Grinsen bedeutet nichts Gutes.«, gluckste Luffy, während er an der Wand und in den Flur nach hinten wich. Law grinste ihm schelmisch entgegen und kam immer näher auf ihn zu. »Hiergeblieben Liebster…«, sagte Law da auch schon und griff sich seine Hand und wurde an der Hüfte zu Law gezogen. »Gibst du mir keinen Vorsprung bevor du mich frisst?«, fragte Luffy schmunzelnd und glucksend. Eine Flucht war sowieso unmöglich gewesen! »Nein… weil ich meinen Liebsten nicht ständig einfangen will. Schon gar nicht, wenn du süßer Kerl mir so sehr gefehlt hast.«, antwortete Law ihm ziemlich ernst, sodass er einen Moment sprachlos aufsah. »Du mir auch, sehr. Jeden einzelnen Tag!« Er schmiss sich eher gegen Law und umarmte diesen. »Fernbeziehungen sind doch doof.«, grummelte er in Laws kuschelige Jacke. Er spürte wie Law mit den Händen ein wenig über und unter seine Sachen strich bevor er quiekte und zusammenzuckte. »Oh, wie ich dieses süße Quieken vermisst habe.«, grinste Law fies ihm entgegen. »Traffy!«, beschwerte er sich, nur öffnete Law dann den Reißverschluss seiner Weste, die dann auf dem Flurboden landete. Er ahnte was Law mit ihm vorhatte. »W-Warte… bevor du mich einfängst…«, wollte er Law aufhalten und holte sein Handy hervor. Schnell tippte er eine Nachricht und schickte die ab. Nur schaute Law wen er geschrieben hat. »Also weiß Garp jetzt das du bei mir bist?« Luffy nickte und grinste. »Im Übrigen bist du bei Papa nicht mehr der Bengel, sondern bist zum Schwiegersohn aufgestiegen.« Den überraschten Blick von Law wollte er irgendwie festhalten. »Dragon nennt mich…«, nun gluckste und kicherte Luffy, weil Law sprachlos war. »Er nennt dich wirklich so! Papa ist…«, nur erinnerte er sich unweigerlich, dass er nicht wusste wann er seinen Papa wiedersah. »Er ist erstmal wieder eine Weile nicht Zuhause.«, schmollte er ungewollt. Sein Kinn wurde angehoben. »Worauf hättest du mehr Lust? Kuscheln oder kuscheln?«, fragte Law und nannte seine sehr wenigen Optionen über die er glucksen musste. »Klingt beides gut und verlockend…«, musste er sich eingestehen.

Allerdings verschwand Luffy für einen Moment in der Dusche um sich den ganzen Stress und Ärger vom Tag abzuwaschen, aber auch um sich etwas aufzuwärmen. Durch den Sprint war er durchgeschwitzt gewesen und er hatte keine Lust sich zu erkälten. Unterdessen wollte Law ihnen etwas zum Abendessen warm machen. Wäre nicht seine Tasche im Flur verschwunden. Verlegen lugte Luffy nur mit einem Handtuch bedeckt vom Flur in die Küche. »Wo hast du denn meine Tasche hingestellt?« Er hörte wie Law im Ansatz war zu antworten und zu ihm blickte, wie er eher wie ein scheues Reh hinter dem Türrahmen hervorschaute. Und dann hörte er Law seit langem prustend lachen. »L-Lach nicht.«, schmollte er ein wenig, während Law schief grinsend auf ihn zu kam und ihn einfach an die kalte Wand im Flur nagelte. »Ich sehe einen süßen Kerl und er gehört mir allein.« Nun bekam Luffy Gänsehaut, nicht nur wegen den Worten, sondern vor allem wegen den Berührungen. »Ich glaube, ich weiß, was mein heutiges Dessert sein wird.« Luffy wusste nicht wieso ihn das eher nervös machte, während er Herzklopfen hatte. »Das war vorhin aber keine der Optionen.«, wand er ein, dabei hielt er sich selber an Laws Seiten fest. Nun sah er wie Law das Gesicht verzog und beinahe schmollend dreinblickte. »Auch nicht ein klein wenig anknabbern?« Glucksend schüttelte Luffy den Kopf, diese niedliche Seite von Law war gerade eher seltsam. »Später… also wo sind meine Sachen oder muss ich mir welche von dir leihen?«, er sah direkt wie der Blick von Law anders wurde. »Ich weiß sowieso was du anziehen willst.« Einen kurzen Augenblick später reichte Law ihm den Hoodie, den er so oft schon trug. Für einen Moment trug er nur diesen, der ihm bis übern Hintern reichte. Nur zog er lieber noch eine Jogginghose über eine frische Unterhose. »Spielverderber…«, schmollte Law, der sich wieder in die Küche begab. »Essen ist in zwei Minuten fertig.«, informierte der ihn, während Luffy seinem Freund folgte. Er hopste auf die Anrichte und saß so neben Law. »Magst du eigentlich dein Geburtstagsgeschenk jetzt haben oder eher morgen?«, fragte er schmunzelnd. Statt zu antworten drückte Law ihm einen Kuss auf und biss ihn leicht in die Lippe. »Du reichst mir schon als Geschenk.« Über die Antwort schmunzelte Luffy und wollte schon was ergänzen, als Law ihnen zwei Teller auf den Küchentisch abstellte. »Und bevor mich mein Süßer anknabbert gebe ich dir lieber was zu Essen.« Da war er sich nicht so sicher, dachte Luffy schmunzelnd.

Zur fortgeschrittenen Stunde lagen sie aneinander geschmiegt unter der Decke. Immer wieder stahlen sie sich gegenseitig Küsse und schwiegen sich eher an. Schließlich hatten sie dann fast zwei Wochen Zeit sich auszusprechen. Als die Müdigkeit wirklich kam fielen Luffy fast schmunzelnd die Augen zu, während er in Laws Armen an diesen geschmiegt lag und dessen Herzschlag lauschte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Alternativer Titel wäre "Zeitdruck" gewesen, aber das hätte irgendwie zu viel verraten.
Ich weiß nicht, ob wer diese Erfahrung mit Verspätung, Sprinten von einem Gleis zum anderen auch schon mal hatte. So hektisch dieses war, umso ruhiger und etwas fluffiger ist das nächste geplant... Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Amy-Lee
2023-11-30T17:29:00+00:00 30.11.2023 18:29
Hi, es war toll.

So, jetzt haben sich die Zwei für 2 Wochen wieder und können die 9 Wochen wo sie sich nicht sehen konnten wieder reinholen oder so.
4 Std. Zug fahren mit Umsteigen oh man, aber jetzt ist ja routine drin die Nächsten male werden nicht so schlimm und es sind ja auch nur 2 Jahre, von daher.
Mal sehen was Luffy werden will, dass scheint Er ja mit Law besprechen zu wollen.

Dragon ist wieder auf Auslandseinsatz, ich hoffe auch Er kommt wieder heil nach Hause, denn auch wenn Luffy ein Opakind ist, braucht Er doch auch seinen Vater.
Law wurde von Bengel zum Schwiegersohn befördert, nicht schlecht, na ja Law macht seinen Sohn ja auch Glücklich,
von daher kann ich es verstehen.

Kid ist echt toll ein dritter Bruder im Geiste genauso wie Killer, der ja dann zum Schwager wird, wenn diese 2 auch Heiraten sollten.

Bis demnächst.

Antwort von:  Satomi
30.11.2023 18:38
Das freut mich das es dir gefallen hat. ;D

Jep~ für süße zwei Wochen können die wieder Blödsinn miteinander anstellen oder was unternehmen.
Ich habe bei dieser Zugfahrt einige Erfahrungen mit eingebaut. xD
Das erfährt man vermutlich im nächsten Kapitel. Nur bin ich noch am schreiben. (Schreibblockade)

Mal sehen. Aber erst einmal ist Dragon wieder off-screen. Luffy braucht eigentlich sein Erwachsenen-Trio, da er sonst zu viel Schei** und Blödsinn anstellt. ;D
Diese Szene bzw. Zeilen waren spaßig zu schreiben. Einen sprachlosen Law hat man nicht oft. ;P

Und jep ist er!! ... Also was die zwei am Ende machen und welche Pläne die womöglich haben, liest man vllt. später, viel später.
Antwort von:  Amy-Lee
30.11.2023 19:02
Ja :).

Meine längste Zug Fahrt war von Kassel nach Sylt, oder nach Gera aber sonst habe nicht wirklich viel Erfahrung, damit.

Das Blödsinn machen sei Ihnen gegönnt, sie haben sich 9 Wochen nicht gesehen und müssen jetzt einiges nachholen vor allem Luffy und ich bin schon sehr gespannt wa sie sich so alles zu erzählen haben,
ob Law eine Verehrerin hat oder so.
Da ist sie wieder die Schreibblockade oh je.

Mal Sehen?
Aber das ist Berufsrisiko, es kann immer was passieren, aber vielleicht kommt Er ja zu Weihnachten zu besuch und kann da mit seiner Familie Feiern.
Na ja, viel Blödsinn stellt Luffy ja nicht an, aber sein Erwachsenen-Trio ist Ihm nun mal sehr wichtig.
Stimmt Sprachlos kenne ich Law nicht.

Erstmal sollen wieder Law und Luffy zum zug kommen, was die zwei K´s machen kann auch später noch geklärt werden.
Antwort von:  Satomi
30.11.2023 19:16
Also nur von den bisherigen ICE/IC Fahrten war meine abenteuerlichste knapp 5-6h lang. Störungen, Notarzteinsatz, Umleitung mitten im Nirgendwo stehen, Anschluss verpasst und dann mit dem letzten Zug bis nach Hause. Aber das alles wollte ich Luffy nicht antun. ^^"

*fies lacht* Vor allem Luffy... armer Law, aber der ist auch nicht unbedingt harmlos.
Aber im Vordergrund stehen ihre Gespräche, Unternehmungen und ein paar Überraschungen. ^.~
Ja, leider. u_u

Mal sehen bedeutet in diesem Mal Abwarten, was die nächsten Kapitel und Zeit bringen.
Beschwöre den Blödsinn nicht herauf. Jep, ist ihm sehr wichtig!

Ich nenn die zwei auch gerne einfach "Ki-Ki" ... und mal sehen, wann die wieder vorkommen. *nachdenk*
Das We bin ich nur unterwegs, und nehme nen Notizheft mit für Ideen, falls ich noch andere Ideen für die nächsten Kapitel bekomme.
Antwort von:  Amy-Lee
30.11.2023 19:53
Oh man, ich bin mit dem ICE nur nach Frankfurt gefahren, nach Gera und Sylt mit den alten Zügen, die mir weitaus besser gefielen als die Jetzigen, aber gut so ist es jetzt halt.
Nein, dass muss Luffy nicht auch noch durch machen, denn irgendwo unmotiviert herum stehen und
dann den Anschlusszug zu verpassen ist nicht schön.

Ja, die zwei werden es zusammen krachen lassen, allein sind sie noch harmlos (zumindest Law), aber jetzt nicht und ich finde es toll das Er nur Luffy diese Seite zeigt, also das Er auch anders kann.
Kann man nichts machen.

Ja mal sehen was die Kapitel und die Zeit bringen.
Tue ich nicht, aber Luffy hat Brav die 9 Wochen durchgehalten, da darf Er Blödsinn machen,
finde ich und solange Er niemandem schadet, oder in verlegenheit bring ist alles gut.
Meine Familie ist mir auch sehr wichtig, ich könnte ohne sie gar nicht leben.

Ki-Ki hört sich süß an. Haben jetzt erstmal Drehpause.
Alles klar, dann weiß ich bescheid, einige Weihnachtsmärkten unsicher machen?
Antwort von:  Satomi
30.11.2023 20:37
Also der erste Zug bei Luffy war wie unsere ICEs, der danach wie die ICs wobei ich mir da auch ein paar Eastereggs und Andeutungen wieder eingebaut habe.
Unmotiviert? Für jemanden wie Luffy, der sonst nie Zug fährt, wäre das stranden im Nirgendwo schlimm gewesen. Schlimmer wohl für Law, der ja auf Luffy gewartet hatte. ^^"

So sehr lassen sie es schon nicht krachen, nicht das einer wieder kaputt geht. ;)
Luffy wird dezent Luffy sein, ein wenig Blödsinn machen und auch Law in Verlegenheit bringen. (es gibt etwas was er ihm geben wird, womit Law nicht rechnet)
Nope, Plätzchen backen und Zeit Zuhause verbringen, den eigenen Papa ärgern. ;)
Antwort von:  Amy-Lee
30.11.2023 21:02
Ok, sehr Interessant mit der IC bin ich noch nicht gefahren ist aber auch nichts anderes als die ICE.
Ja, dass glaube ich das es für Luffy nicht schön war, da fährt man mal mit dem Zug und dann passiert sowas wie das Stranden im Nirgendwo und Law wartet derweil sehnsüchtig auf sein Klammeräffchen,
dass muss für beide schlimm gewesen sein.

Alles klar, mit was wird Luffy seinen Law wohl in verlegenheit bringen?
Oh, was es wohl sein wird?
Letzterer wird schon dafür sorgen das keiner von Ihnen kaputt geht.
Lecker, viel Spaß dabei bei allem.
Antwort von:  Satomi
30.11.2023 21:08
Also die Züge unterscheiden sich schon, allein technisch, Sitzverteilung und paar anderen Dingen.
Nee bloß nicht, und ich wollte mir nicht noch Ärger mit den anderen aufhalsen, die sitzen mir gefühlt im Rücken. xD

*schweigt* Das liest du im nächsten Kapitel ;D
Mal sehen... alles mit der zeit, wenn ich weiterschreiben kann. ;D und danke.
Antwort von:  Amy-Lee
30.11.2023 21:20
Na wenigstens etwas, denn man hört immer von den Problemen mit der Bahn, da kommt mir das Kalte grauen, Okey.

Bin schon sehr gespannt, freue mich darauf es zu erfahren und zu lesen was die zwei so unternehmen werden.
Ja, lass dir Zeit. Das ist das einzige was gegen Schreibblockade hilft und Bitte.
Antwort von:  Amy-Lee
13.12.2023 01:55
Hi, ich hoffe es geht dir gut, ist echt still um dich geworden und ich mir schon etwas sorgen mache.
Antwort von:  Satomi
13.12.2023 10:39
Hey, es ist so still, weil ich momentan nur langsam mit dem Schreiben vorankomme und das nächste Kapitel wieder etwas länger wird. ^^" Ansonsten geht's mir soweit gut. :D
Antwort von:  Amy-Lee
13.12.2023 22:56
Das freut mich zu hören, ja täglich grüßt die Schreibblockade.


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