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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Gespräch

• Kapitel Sechsundachtzig •

 

Seltsam. Merkwürdig. Waren die Empfindungen, die Drake durch den Kopf gingen, während er am Tag des Schulfestes in Richtung Schulgelände, und Gebäude ging. Dabei war er sonst jeden Tag denselben Weg gegangen. Dieses Mal war es anders. Er fühlte sich an diesem Ort nicht mehr willkommen, sondern ausgestoßen. Oder fühlte man sich so, wenn man alles wirklich verloren hatte und gebrochen war? Das fragte er sich, während er durch eines der offenen und dekorierten Schultore mit seinen Krücken ging.

Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, dass er auf dem Schulhof war, oder war sein Zeitgefühl und Erinnerungen durch die Verletzungen vielleicht durcheinandergekommen? Selbst, wenn war es ihm momentan egal. Er hatte einen neuen Plan im Hinterkopf, während er sich mehr mit den Augen umsah. Immer wieder trafen sie auf Programmtafeln, und mehrmals wurde dieses Theaterstück beworben. Wäre alles abgelaufen hätten er und Basil bei diesem Stück sogar mitspielen müssen. Aber wenn er sich die Namen der fünf Hauptdarsteller ansah, wollte er sich dieses Stück lieber nicht ansehen. Auf einer anderen Tafel wurde eine Art Essay oder mehr Exposé zum Stück ausgehängt, um die Neugier zu wecken.

Nur stand er noch immer wie ein Schwerverbrecher unter Aufsicht dieser Beamten, die jede seiner Bewegungen im Blick behielten, selbst wenn diese ihn nicht ansahen. Schwerverbrecher… so fühlte er sich zum Teil, aber auch einfach missverstanden. Mittlerweile wusste er, dass das keine normalen Beamten waren, sondern eher Agents. Doch egal wie sehr er darüber grübelte, er würde wohl nicht herausbekommen, um welche Organisation es sich dabei handelte. Hingegen galt seine Aufmerksamkeit seinem besten Freund. Zwar stand Basil ebenfalls unter Aufsicht und Beobachtung, doch die Gefahr, dass der irgendwas tun würde, war mehr als gering. Denn anders, wie er, der sich auf Krücken abstützte – saß Basil in einem Rollstuhl und hing an einem Beatmungsgerät, und wurde von zwei Krankenpflegern überwacht. Die Lungenfunktion seines besten Freundes reichte noch nicht, um selbstständig zu atmen. Ebenso war Basils Gesamtzustand eher kritisch stabil, als alles andere. Der Blonde wirkte eher wie eine kaputte Porzellanpuppe, und das war allein seine Schuld.

»Kommt dir hier irgendwas bekannt vor?«, fragte er Basil etwas zögernd. Der Blonde blickte sich immer wieder um, antwortete ihm aber nicht. Das Schweigen war eine bittere Antwort, es war ein deutliches Nein. Stattdessen blickte er selbst zum Dach und sein Blick schweifte unbewusst in eine der Ecken, in der noch ein dunkler Fleck zu sehen war. Damals hatte er vom Dach aus beobachtet, wie sich der Schnee unter Law und Luffy blutrot verfärbt hatte. Der Fleck war wohl zu hartnäckig, als dass der Hausmeister den richtig sauber bekam. An dem Tag im November hatten er und Basil wahrlich den größten Blödsinn angestellt und ihre Zukunft versaut. Unbewusst war einen Moment stehen geblieben und blickte dann zur Seite, seine beiden Wachhunde hatten ihn im Blick. Um nicht irgendwelchen Ärger zu bekommen, richtete er seine Krücken anders. Der Kappenträger hob skeptisch die Brauen, während der mit dem Kinnbart den Blick abwandte. Sein eigener Blick schweifte umher, der Schulhof war voller Schüler, Erwachsene und Lehrern. Im Schulgebäude selber fühlte sich Drake noch mehr Fehl am Platz. Er mied Blickkontakte, wenn er Klassenkameraden begegnete. Doch die meisten denen sie begegneten eilten in Richtung Theatersaal, und beachteten sie keines Blickes. Das dieses Theaterstück ein Stück aus drei Jahrgangsstufen und knapp fünfzig Schülern war, bemerkte er erst, je mehr von denen in Richtung Saal eilten.

Im Augenwinkel sah er, wie sich Basil etwas vom schwarzen Brett durchlas oder ansah. Er stellte sich unauffällig neben Basil. »Gibt es irgendwas Neues?«, fragte er nur. Erst dachte er das Basil ihm wieder nicht antwortete. »Das sind Prüfungstermine für die Abschlussklassen… mein Name wird auch aufgelistet.«, meinte Basil dessen Stimme ein wenig leise war. Drake blickte nochmal genauer auf die Listen und fand sich ebenfalls bei seinen Prüfungsfächern wieder. Doch nachdem er bereits alle schriftlichen Prüfungen verpasst hatte, und der Nachschreibe Termin morgen wäre… Er würde dieses Schuljahr seinen Abschluss nicht machen.

»Es gibt eine öffentliche Rankingliste, wer Jahrgangsbeste/r ist?«, hakte Basil nach. Daraufhin wandte sich Drake ab. Basil war der Klassenbeste der 12-2 und konkurrierte regelmäßig mit Law um die beiden oberen Plätze, doch dort stand derzeitig als Jahrgangsbester der Name von Law. Doch er zog die Brauen zusammen, als er bei dem Jahrgang der Zehntklässler den Namen von dem Knirps ganz oben stehen sah, dicht gefolgt von Tony. Ihm war nie aufgefallen, dass der Knirps so gut war. Hingegen prangte der Name von Kid bei dem Ranking bei Platz fünf und auf Platz acht stand der von Killer. Seit wann waren diese Idioten so gut in der Schule?

»Hey Lucci, hi Ecki…«, hörte Drake dann eine gut gelaunte Stimme, die zu einem blonden Lockenkopf gehörte, mit einer Brandnarbe auf der linken Gesichtshälfte. Für einen Moment beobachtete Drake, wie die Mimiken der beiden Beamten so etwas wie sanft wurden. Der Mützenträger schmunzelte den zwei gleich großen jungen Männern entgegen. »Na wenn das nicht Ace und Sabo sind…«, das Schmunzeln schwand sogleich, als die beiden sahen, wer hinter die Jungs trat. Die beiden salutierten regelrecht vor dem ankommenden hoch gewachsenen Mann. »Kommandant…«, grüßte der mit dem Kinnbart den Mann. Drake wusste nicht, was er davon halten sollte, wer war dieser Mann? Dieser hob die Hand, und legte diese den Jungs um die Schultern. »Ich bin heute nicht im Dienst, also lasst das mal.«

Drake wusste nicht wieso es ihm fröstelte. Dieser Mann löste in ihm eine Art Fluchtinstinkt aus, und er wusste nicht wieso.

»Stimmt. Wir wollen uns nämlich mit Dad das Stück von Luffy und seinen Freunden ansehen.«, verkündete der Schwarzhaarige grinsend. Flüchtig erschienen ein Lächeln und Schmunzeln bei den Beamten. »Sie sind sicher sehr stolz auf ihren jüngsten Sohn, der spielt doch die Hauptrolle in dem Stück.«, verkündete der Kappenträger da auch schon.

Nun wurde Drake klar, weshalb es ihm fröstelte, dieser Mann, den seine Aufpasser als Kommandanten betitelt hatten, war Luffys Vater. Und irgendwas sagte ihm, dass er besser keinen Laut von sich geben sollte. Die ganze Präsenz von dem Mann strahlte eine Art Gefahr aus, die wohl nur Außenstehende bemerkten. Ein nervöser Kloß bildete sich in seinem Hals und er blickte auf Basil, der sich irgendeinen Flyer ansah. Na ja besser als ins Visier von den anderen zu geraten.

»Rück mir nicht so auf Pelle…«, beschwerte sich Basil bei ihm. »Nimm dir einen eigenen Flyer, wenn du so neugierig bist.«, meinte der Blonde da weiter, und wies ihn wieder ab. Da sah Drake, dass wieder nur seine Aufpasser und die beiden Pfleger um sie herum waren.

So langsam fragte sich Drake, wieso er überhaupt hier war? Anwesenheitspflicht? Ein schwacher Versuch Basil zu helfen sich zu erinnern?

So ganz wollte er noch nicht aufgeben und sah, wie sich der Blick von Basil in der zweiten Etage veränderte, als sie in ihr Klassenzimmer kamen. Allerdings zog er die Brauen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Die anderen hassten sie wohl wirklich. Er stützte sich auf eine der Krücken, während er versuchte zu schauen, was die anderen mit seinen Büchern, Unterlagen und den unfertigen Projekten angestellt hatten. Die Bücher warf er auf den Tisch und ignorierte die Blicke der Beamten. Irgendjemand von den anderen hatte sein Physikbuch zerschnitten, es fehlten ganze Seite und sein Mathebuch war mit hässlichen Karikaturen und Sprüchen versehen „Verschwinde!“ „Stirb!“ und anderes. Dabei war er in dieser Klasse der stellvertretende Klassensprecher gewesen. Gewesen.

»Und so danken die einem, wenn man denen sonst immer half.«, er kannte die Handschriften. Wie oft hatte er denen Nachhilfe in Mathe, Physik und anderen Fächern gegeben? Und nun musste er diese geliehenen Bücher auch noch erstatten, und das Fach vom Edding und der Farbe und Kleber befreien. Doch genauso sah das Fach von Basil aus. Nur hielt der Blonde die Überreste seiner Karten in den Händen. »Wieso haben die anderen das gemacht?«, fragte Basil, der seit längerer Zeit so etwas wie Wut und Enttäuschung zeigte. Mit einem tiefen Atemzug nahm Drake die verklebten und zerstörten Sachen von Basil aus dem Fach und schmiss diese, wie seine eigenen in den Mülleimer. Irgendwie balanciert er für einen Moment mehr auf seinem linken Bein, während er Basil umarmte, um den davon abzuhalten womöglich emotional zu werden. »E-Es ist nicht deine schuld, sondern meine.«, sagte er leise zu Basil. Er sah wie Basil die Hände um die Karten schloss, und sehr wohl wütend war. »W-Wieso kann ich mich nicht erinnern?«, schrie ihm Basil mit einem Mal ins Ohr. »Was ist passiert? Erkläre es mir!«, forderte Basil von ihm. Wie sollte er das nur erklären?

Er schaffte es nicht und malmte mit dem Kiefer und biss sich in die Innenseite der Wange und schmeckte kurz darauf sein eigenes Blut.

»D-Drake…«, hörte er dann von Basil. Erschrocken und verblüfft starrte er zu Basil und verlor beinahe den Halt. Wie lange war es her, dass Basil ihn beim Namen nannte, seit dieser wieder bei Bewusstsein war?

Doch der Blick von Basil war eher hasserfüllt. Bevor dieser ihm irgendwas gegen den Kopf knallen konnte betrat niemand Geringeres als ihr Klassenlehrer den Raum.

»Na sieh mal einer an, wer uns hier besucht…«, grüßte Kaido seine beiden Schüler, und schlug Drake auf den Rücken und legte ein wenig zu stark die Hand auf Basils Schulter, da der Blonde zusammenzuckte.

»Entschuldigen sie… sie sind der Klassenlehrer dieser zwei … Rabauken?«, hakte der Mützenträger bei Kaido nach, der den anderen um einige Zentimeter nicht nur überragte, sondern wohl auch das doppelte in der Breite von dem war.

Drake versuchte zu atmen, der Schlag auf seinen Rücken nahm ihm die Luft und seine fast verheilten Rippen ätzten schmerzhaft bei jedem Atemzug. Er hasste wohl als einziger Schüler ihren Lehrer nicht, doch dieser hasste sowieso alle seiner Schüler. Dieser Lehrer war seltsam. Brutal, eigensinnig und seltsam. Er brauchte einen Moment um wieder Luft zu bekommen und hustete noch. Da sah er wie blass Basil gerade war. »Basil!«, bekam der gar keine Luft? Irgendwas stimmte gerade nicht mit dem anderen.

»Habt euch mal nicht so. Ihr seid doch nicht aus Zucker.«, meinte Kaido eiskalt zu ihnen. Manchmal hatte Drake einfach das Bedürfnis seinen Klassenlehrer, den er seit vier Jahren hatte eine reinzuhauen. »Wenigstens zu Basil könnten sie ein wenig netter sein.«, platzte ihm heraus. Schließlich hörte er wie Basil hustete nachdem die Krankenpfleger sich um den gekümmert hatten und der wieder halbwegs normal atmete, doch dieser mied den Blickkontakt zu Kaido, auch weil sich Drake unauffällig dazwischen gestellt hatte. Auch wenn er es nicht offen zugab oder zeigte, er ließ nicht zu das jemand Basil noch mehr verletzte. Eher nahm er die Schmerzen auf sich.

»Ihr werdet doch sicher das Theaterstück ansehen, wenn nicht schaut ihr es euch nun an!«, eine Wahl ließ Kaido ihnen dabei nicht.

Erst als Kaido hörbar über den Flur verschwand drehte sich Drake zu Basil.

»Irgendwas sagt mir, dass der mich nie leiden konnte, oder?«, bemerkte Basil leise.

Ein schweres Seufzen entwich Drake. »Kaido hasst jeden Schüler. Bei wenigen zeigte der das deutlicher.«, etwa bei ihm, er war wohl so was, was man einen Lieblingsschüler eines Lehrers bezeichnete.

Bevor sie zum Theatersaal gingen wurde Basil medizinisch versorgt, um einen weiteren Zwischenfall zu vermeiden. Unterdessen ging Drake nach vorn zur Tafel. Er hinterließ eine deutliche Botschaft für die anderen. Dabei war es ihm egal, dass die Beamten das mitbekamen und womöglich melden würden. Aber anders konnte und wollte er sich nicht mit seinen Klassenkameraden unterhalten. Das Stück Kreide schmiss er einfach in die Rille der Tafel, warf die Tafelflügel links und rechts zu und kehrte mit den Krücken zurück zu den anderen.

»Dann sehen wir uns eben dieses Stück an…«, meinte er grimmig. Seine Laune war bereits alles andere als gut. Und beim Theatersaal fanden sie irgendwo in den hinteren Reihen noch Plätze. Es war doch ein Witz wie viel Aufwand und für diese Fantasy Geschichte geworben wurde. Als seien es keine Schüler, sondern irgendwelche bekannten Schauspieler, die mitwirkten. Drake erwartete nicht viel. In den letzten Jahren hatte er nie mitbekommen, dass es Kameras gab, die die Darsteller verfolgten und an zwei Leinwänden links und rechts für die hinteren Reihen größer zeigten. Sonst war er mit als Darsteller oder hinter der Bühne dabei und nie als Zuschauer im Saal. Er saß eher gelangweilt in dem Sitz neben Basil, der das Stück aufmerksamer verfolgte als er.

»Kämpfen die mit echten Schwertern?«, fragte irgendwann Basil neben ihm. Dadurch, dass sie im Publikum saßen bekamen sie dessen Reaktionen mehr mit. An wenigen Stellen hörte er sogar Basil prusten. »War das geplant oder was?«

Hingegen fragte sich Drake welche Szenen davon eher improvisiert und welche nach dem Skript verliefen?  Zwischen einigen Lachern, Action gab es hin und wieder ein paar Überraschungen. Was ihm aber auffiel war, dass er den Knirps unterschätzt hatte. Für einen Moment fragte sich Drake, wie die Auseinandersetzung im November ausgegangen wäre, wenn sich Luffy gewehrt hätte und zwar richtig. Der könnte schließlich selbst gegen Kid ankommen, so wie der in diesem Stück den Rowdy der Schule bekämpfte. Unbewusst dachte er an das, was Kid damals sagte. Das der mit Luffy als Kind befreundet war. Die Abfolge der Schwerthiebe, den Ausweichmanövern ähnelte keiner Choreo, sondern mehr einem Spiel oder einem Tanz zwischen Freunden.

Hingegen sah das Publikum wie es diesen vermeintlichen Elfenprinzen schwer fiel gegeneinander zu kämpfen. Man hörte beiden an, dass es nicht unbedingt gespielt war.

»Kommt es mir nur so vor, oder sind diese zwei wirklich zusammen?«, fragte Basil neugierig.

Eine sehr deutliche Antwort folgte nicht nur in der letzten Szene des Stücks, als Luffy seinen Freund auf der Bühne regelrecht zu Boden küsste. Nein, als der Knirps den viel größeren Law sich einfach über die Schulter legte und von der Bühne trug, war der Moment wo das Publikum wohl am lautesten lachte.

Allerdings schluckte Drake, als er von Kid, wie alle anderen auch erfuhr, dass der Knirps und Law nicht nur zusammen waren, sondern verlobt waren!

»Seit wann sind die bitte verlobt?«, er hatte damals die ganzen Fakten wirklich falsch gedeutet, wobei Kid sie wohl auch mit Absicht in die Irre geführt hatte. Der Knirps war nie mit Kid zusammen, sondern war und ist mit Law zusammen. Und da man noch immer durch die Kameras sah, wie dieser nun dreinblickte, weil Luffy nicht in seiner Nähe war…

Darum hatte Luffy damals es riskiert vom Dach zu springen, weil Law da war, und nicht wegen Kid.

So oft hatte er sich gefragt wieso Law den Knirps auffing, und so langsam ergab für Drake so einigen einen Sinn.

»Wir sollten gehen…«, hier gab es nichts weiter zu sehen. Die darstellenden Schüler verschwanden hinter die Bühne, während die Familien auf diese wartenden.

Sein Blick begegnete auf dem Weg nach draußen den von Heat und Wire, zwei engste Freunde von Kid.

Das Problem welches er dann hatte, er musste, nein er wollte mit dem Schulleiter sprechen, doch der war noch wegen dem Stück beschäftigt.

Er blickte seine beiden Wachhunde an. »Ich müsste etwas mit dem Schulleiter besprechen, wenn das… erlaubt wäre.«

Ganze fünf Minuten bekam er dann, um mit Senghoku zu sprechen. Im Büro des Schulleiters nahm er ein wenig den Mut zusammen. Es konnte nur schief gehen.

»Ich hätte eine Bitte… Dürfte ich mit Luffy sprechen, allein?«, äußerte er seine Bitte, und sah wie der Schulleiter den Blick veränderte. Dieser versteinerte ernste Blick kannte er vor allem aus dem Mathe Leistungskurs von diesem. Eine geschlagene Minute herrschte ein unangenehmes drückendes Schweigen zwischen ihnen.

»Hast du dir diese Bitte gut überlegt?«, hakte Senghoku nach und Drake nickte, doch bevor er was sagen konnte, sprach der Schulleiter weiter. »Niemals würde ich dir gestatten mit Luffy sprechen, nachdem er wegen dir beinahe gestorben wäre. Mehrmals!«, donnerte Senghoku ihm entgegen, sodass Drake zusammenzuckte. »Ich will nur mit ihm reden… meinetwegen sollen doch diese Beamten und irgendwelche Lehrer dabei sein.«, er wand den Blick ab. »Ich will ihn um Entschuldigung und Vergebung bitten, ist das wirklich zu viel verlangt?«, fragte er leise.

»Hast du überhaupt eine Ahnung, was Luffy wegen dir durchgemacht hat?«, knurrte Senghoku die Frage. »Du hättest beinahe mein Patenkind umgebracht!«, brüllte der ihm dann entgegen.

»Ich…«, Moment? Patenkind? Drake schluckte nervös und blickte den Schulleiter an. »D-Der Kleine ist ihr Patenkind?«, fragte er stattdessen.

Seine Chance überhaupt mit dem Jüngeren zu sprechen war schon am Anfang gering gewesen. Nun war diese Idee aussichtslos. »I-Ich wollte wirklich nur reden.«, ein zweites Mal legte er sich gewiss nicht mit Kid an, der ihn schon das letzte Mal umgebracht hätte, wenn Killer nicht eingegriffen hätte.

»Dann entschuldigen sie die Störung…«, er machte mit den Krücken kehrt und ging auf die geschlossene Tür zu.

»Ich würde es dir gestatten, vorausgesetzt Luffy willigt ein. Aber ganz sicher lasse ich nicht zu das du alleine mit ihm sprichst!«, verkündete Senghoku ihm da. Drake erfuhr noch von Senghoku, wann er mit Luffy wohl sprechen könne, morgen beim Sportfest. Ein wenig erleichtert war er darüber, dass er diese Chance bekam und gleichzeitig würde Eustass Kid nicht in der Nähe sein.

 

Abends saß er noch bei Basil auf dessen Krankenbett und versuchte mit Tesafilm die kaputten Karten zusammenzukleben.

»Das bringt nichts, die sind kaputt.«, meinte der Blonde zu ihm, während sie beide unter Aufsicht standen, weil sie Tesafilm und eine kleine Schere bei sich hatten.

»Sag das nicht B.«, meinte er nur während er zwei Teile der einen Karte erst von der einen und dann noch der anderen Seite wieder zusammensetzte. »Ich finde einen Weg das wenigstens du-«, er wurde von Basil unterbrochen, der ihm die Karten abnahm und entgegen knurrte. »Was? Denkst du, nur weil ich mich nicht erinnern kann ginge mich das nichts mehr an?«, fragte Basil, der ihm eine der Karten hinwarf. Ausgerechnet der Gehängte blickte ihm kopfüber entgegen.

»Du willst dich für mich opfern und mich vor Schäden schützen, nicht wahr?«, fragte Basil ihn, der direkt die Karten gedeutet hatte, wie früher hatte er öfter ihm einfach die Karten gelegt. So oft hat er darüber geschmunzelt, dabei traf vieles später wirklich ein, wie Basil es ihm gesagt hatte.

»Wärst du mir denn böse, wenn es so wäre?«, dabei blickte er Basil an, der den Blick abwendete.

»Irgendwas sagt mir das du mir wichtig warst oder wichtig bist… aber dann ist auch diese Leere.«, versuchte der sich zu erklären. »Ich hatte heute kurz das Gefühl mich an ein paar Dinge zu erinnern, aber die waren zu schwach.«, erzählte Basil dann noch.

Bevor sie weiter reden konnten musste er zurück in sein eigenes Zimmer, während Basil wieder richtig mit den Maschinen verbunden wurde.

»Stirb nicht du Vollidiot!«, grummelte ihm Basil zu, während er auf die Tür zuging. »Das habe ich nicht vor.«, auch wenn er wegen dem morgigen Tag und seinem Plan alles andere als zuversichtlich war.

 
 

▬×▬

 

Der nächste Morgen verlief anders für Luffy, wie sonst. Er blinzelte erst beim zweiten Wecker gegen sein Kissen und Bettlaken, welches schon leer war, während er noch Minuten im Bett lag. Unterdessen beobachtete er mehr schlaftrunken und müde, wie sich sein Freund bereits anzog. Erst beim dritten Wecker und weil Law ihn wach küsste setzte er sich mühsam auf. »Wie geht es dir?«, fragte Law ihn und strich dabei über sein verschlafenes Gesicht. Er rieb sich über die Augen und gähnte. »Elendig…«, gab er direkt zu. Seine komplette rechte Seite schmerzte ihn, wenn er den Arm und Schulter bewegte. Genauso mühsam zog er sich den warmen Hoodie aus, und schleppte sich ins Badezimmer. »Morgen Papa…«, grüßte er diesen gähnend als diesem im Flur auf dem Weg in die Küche begegnete. Augen reibend sah er seinen Opa in der Küche an einem Kaffee nippen. »Morgen Opa…«,

Die Blicke der beiden sprachen Bände, und Garp verkündete ihm die Entscheidung, die schon Doctor Kuleha gestern traf. Für einen Moment musterte Garp den Enkel genauer. »So nimmst du nicht am Sportfest teil.«, und wenn das sein Opa, der ja auch gleichzeitig der stellvertretende Schulleiter war, entschied, war es endgültig. Dragon strich ihm behutsam übern Kopf. Er hatte im Badezimmer gesehen, dass nunmehr seine gesamte rechte Seite verfärbt war und wohl ein paar Stellen auch geschwollen waren.

»K-Kann ich dann Zuhause bleiben?«, fragte er, während er versuchte sich einen Kakao zu machen. Sein Papa tippte ihn auf die Schulter und er sah, dass für ihn Frühstück und eine kleine Lunchbox schon vorbereitet war. Ein schmunzelndes Glucksen entwich ihm. Seine Familie kannte ihn wohl doch genauso gut, wie es Law tat.

Er hörte Garp seufzen, was schon Mal kein gutes Zeichen war, während er sah, wie Law in die Küche kam und im Küchenlicht selber sah, wie sein Rücken aussah. »Kannst du deinen Arm überhaupt bewegen?«, fragte der ihn da auch schon. Mühsam und zähneknirschend bewegte er den Arm. Law schüttelte den Kopf. »So nehme ich dich nicht mit dem Motorrad mit.«, entschied Law da auch schon was dazu führte, dass er die Schultern hängen ließ. Natürlich würde er so nicht mit dem Motorrad mitgenommen werden. Er könnte sich schließlich nicht vernünftig an Law festhalten. Law küsste ihm auf die Wange. »Lass das abklingen und dann nehme ich dich wieder mit dem Motorrad mit.«

Luffy hob ein wenig niedergeschlagen den Kopf. »Aber ich kann nur noch fünf Wochen mit dir gemeinsam zur Schule gehen.«

Irgendeiner der anderen hatte gestern vor der Aufführung mit einem anderen über die letzten Prüfungstermine gesprochen. Anfang Juni fanden die letzten Prüfungen statt.

Luffy war sich der Blicke bewusst, vor allem als Law sein Kinn leicht hob und ihn küsste, vor den Augen seiner Familie. »Wer sagt das ich dich nicht bis zu den Ferien einfach zur Schule bringen dürfte… vorausgesetzt deine Familie ist einverstanden.«, grinste Law über seine Schulter hinweg. Doch zu wissen, dass Law seinetwegen einfach bis zu den Ferien einfach zur Schule ging hob seine Laune enorm. Er warf sich regelrecht gegen Law und umarmte diesen.

»Jungs… ihr solltet was frühstücken und euch dann auf dem Weg zur Schule machen.«, wies Garp sie an.

 

Obwohl er nicht am Sportfest aktiv teilnehmen konnte, trug Luffy seine kurze Sportkleidung und seine Laufjacke um die Schultern. Sein Blick schweifte auf den letzten Metern zu der Hand seines Freundes. Glucksend kicherte er darüber mit seinem Freund Händchenhaltend zum Schulgebäude zu gehen. Viel hatten beide nicht dabei. Law brauchte schließlich nur seine Stifte und hatte wie Luffy eine Trinkflasche und eine Lunchbox dabei. Die beiden Beutel trug Law und blickte vom Gehweg zu ihm. »Und du bist dir wirklich sicher, mich zum Schulgebäude zu begleiten?«, fragte Law ihn, der die schwere Glastür aufzog und er seinen Freund zur Antwort in den Eingangsbereich der Schule zog. Nur schmunzelte Law dann schelmisch und lehnte sich vor. »Du weißt, dass alle anderen Klassenstufen gerade drüben auf dem Sportplatz sind…«, versuchte Law ihm klarzumachen. Luffy gluckste über diesen frechen Blick von Law. »Was hast du denn mit mir vor?«, hakte er neugierig nach und fand sich in der nächsten Sekunde hochgehoben in Laws Armen, der ihn in Richtung Foyer trug, welches genauso leer war, wie die restliche Schule. »T-Traffy…«, lachte er als er sah das Law ihn in eine vertraute Nische trug und ihn dann auch schon leicht gegen die Wand drückte.

»Du hast dich doch vor kurzem darüber beschwert, dass ich dich hier zu harmlos küsse…«, erinnerte ihn Law und er riss überrascht die Augen auf. Der folgende Kuss hätte ihn womöglich zu Boden gerissen, wenn Law ihn nicht festhalten und gegen die Wand drücken würde. Das war definitiv die Art von Küsse nach denen er sich mehr sehnte, auch wenn er nun mit Herzklopfen seinem Liebesten entgegenblickte. Ein wenig atemlos schluckte er und wich mit den Augen umher.

Law küsste ihn hingegen erneut, aber sanfter. »Nach der Prüfung und dem Sportfest küsse ich dich nochmal so.«, versprach der ihm da einfach. Unbewusst nickte er verlegen, doch als Law ihn absetzte hielt er seinen Freund an dessen Seiten fest. Statt aufzusehen wanderten seine Hände unter das Oberteil von Law. »Dann bis nachher, Schatz.«, meinte er zwar, doch als er aufsah wurde er nochmal von Law geküsst. »Ich schreibe dir sobald ich fertig bin.«, dabei strich Law ihm über die Wangen. »Also nicht einfach verschwinden oder weglaufen.«, bat Law ihn da auch schon.

Nun grinste er ein wenig frech. »Vielleicht verstecke ich mich auch mit Absicht damit du mich wieder findest.«, doch er wusste das er das nicht tun würde. Er machte sich nochmal größer, um Law nochmal zu küssen. Wie so oft fiel es ihm schwer sich von diesem zu lösen. »Ich muss dir ja kein Glück wünschen, weil du die Prüfung sowieso rocken wirst.«, er kannte seinen Freund schließlich, der war nicht umsonst Jahrgangsbester und nach der gestrigen Benotung müsste einiges passieren, damit der schlechter abschnitt.

Law reichte ihm den richtigen Beutel und stahl ihm noch einen letzten Kuss. »Bis dann.«, dabei sah er seinem Freund an, dass der sich zu zwang zu dem Raum zu gehen, in dem dieser die nächsten fünf Stunden die Prüfung nachschrieb. Luffy blickte seinem Liebsten nach. Sein Herzklopfen wurde weniger. Mit einem Seufzen und tiefen Atemzug machte er sich selber auf den Weg das Gebäude zu verlassen. Nur gluckste er kurz nach der Tür kam ihm Kid entgegen. »Kiddo!«, rief er diesem entgegen, der ihm schelmisch entgegen grinste und ihm das Stirnband verwuschelte. »Na Lu…«, ohne Vorwarnung drückte Kid ihm einen Kuss auf die linke Schläfe. »Bis später dann.«, meinte Kid nur zu ihm. Glucksend und kichernd machte sich Luffy auf den Weg das Schulgelände allein zu verlassen. Je näher er dem Nebengebäude und dem Sportplatz kam umso lauter wurde es.

Es dauerte auch nicht lange und er bekam seine Aufgaben von den Lehrern zugeteilt. Er wurde da eingeteilt, wo man Helfer benötigte. Bei den Sprints stoppte er bei den Jüngsten die Zeiten, die von deren Sportlehrer notiert wurde. Dann sollte er beim Sandbecken messen, wie weit die anderen gesprungen waren. Dieses Mal bei den Elftklässlern, wobei er froh war, dass die Lehrer so manche Schüler von ihm fernhielten. Seine Aufgaben wechselten von diesen Aufgaben, wie auch den Pechvögeln beim medizinischen Team diverse Pflaster oder Verbände reichen. Doch einen Verband vernünftig anlegen, dass konnte er nicht. Dabei hatte er Law so oft dabei beobachtet, wie der das machte. Bis zum Mittag hielten sich seine eigenen Schmerzen ebenso in Grenzen, auch weil Law ihm nicht nur die Schulter eingesalbt hatte, sondern auch, weil er einen stützenden Verband um Oberarm und Rücken trug. Ohne diesen Verband wüsste er nicht, ob er bereits über den Sportplatz kriechen würde.

Allerdings änderte sich seine Aufgabe schlagartig, als nicht nur das metallisch laute scheppernd und den schmerzerfüllenden Schrei hörte. Er zog scharf die Luft ein, als er sah, dass sich einer seine Klassenkameraden beim Hindernislauf so hin gepackt hatte, dass ein weiterer Schüler mit am Boden lag.

Bereits als er auf die anderen zuging sah er, dass Usopp zwischen Holzbrett, Metallstangen und den eigenen Gliedmaßen eingeklemmt war. Doch den der mit umgerissen hatte, war Tony, der unter dem ganzen eingeklemmt war. »Usopp… Tony… seid ihr okay?«, fragte er, und half den anderen die zwei zu befreien.

Usopp saß dann auf dem roten Boden der Laufstrecke und rieb sich den Kopf. »Ich bin okay, denke ich… och man mein Schnürsenkel ist gerissen.«, meinte der Lockenkopf dann. Anscheinend hatte Usopp diese Kettenreaktion wirklich nicht gewollt. Luffy blickte dann zu Tony, der anders als Usopp sehr blass war. »Hey Tony…«, versuchte er die Aufmerksamkeit seines Kumpels zu bekommen, doch der reagierte nicht, sondern hielt sich verschiedene Stellen. Seine Freunde Zoro und Sanji richteten die Hindernisse derweil und blickten genauso besorgt drein, wie er.

»Ich bringe Tony zum Krankenzimmer der Schule…«, verkündete Luffy. Er sah das Tony verletzt war und ärztliche Hilfe brauchte und da würde nur Doctor Kuleha helfen können. »Aber du bist selber verletzt…«, wand Zoro ein. Luffy half Tony aufzustehen und stützte den Kleineren. »Das geht schon, außerdem war es bis zur Schule nicht weg.«

Er sah wie Zoro ihn und Tony ansah, und gestellte sich auf die andere Seite von Tony, um den ebenfalls zu stützen. »Und das passiert dir wieder irgendwas. Das kannst du knicken!«, meinte Zoro, der in eine Richtung losging. Glucksend sah Luffy zu Zoro. »Du gehst in die falsche Richtung, Kumpel.« Sein bester Freund hatte einen sehr schlechten Orientierungssinn, doch ansonsten konnte sich Luffy auf Zoro verlassen.

Gemeinsam brachten sie Tony zum Krankenzimmer der Schule vor dem ein paar Feldbetten aufgestellt worden waren und sie wirklich zwei Schüler in diesen vorfanden. Die Tür zum Krankenzimmer selbst stand offen.

»Doctor Kuleha? Wir…«, die Ärztin behandelte noch eine Schülerin, die sich wohl das Handgelenk verletzt hatte. »Gebrochen hast du dir nichts, aber eine Zerrung braucht eine Weile zum auskurieren.«, die Schülerin nickte und verließ mit weiteren Anweisungen seitens der Ärztin das Zimmer zurück ins Treppenhaus. Dann blickte die Ärztin zu ihnen und schaute ganz anders als sonst drein. »Legt ihn auf die Liege und dann erzählt ihr mir was passiert ist…«, forderte die Ärztin, denn Tony war kaum ansprechbar. Irgendwie wollte Luffy seinem Kumpel helfen, während er erzählte was wohl vorgefallen war sah er wie Kuleha Tony untersuchte.

Nach wenigen Minuten wurde Luffy aus dem Raum geschickt. Mit seiner verletzten Schulter konnte er nicht weiterhelfen. Hingegen wurde Zoro zum assistieren einbehalten. Ein wenig schmollte Luffy darüber, weil er seinem Kumpel nicht helfen durfte. Unten im Treppenhaus begegnete er Senghoku.

»Oh hallo Senghoku.«, grüßte er seinen Patenonkel, und wollte schon nach draußen treten, als er von Senghoku aufgehalten wurde. »Ich sage es dir lieber direkt. Drake würde gerne mit dir reden, allein.«, verkündete sein Patenonkel ihm ohne Umschweife und er rutschte vor Schreck am Griff der Tür ab, die schwer ins Schloss fiel. »W-Was? Wieso sollte ausgerechnet der mit mir reden wollen?«, vor allem allein? Sein Blick huschte in die Richtung in der vorhin Law und auch Kid hin verschwunden waren. Senghoku legte ihm die Hände auf die Schulter. »Atme tief durch und höre mir kurz zu.«, er tat wie Senghoku es sagte und atmete tief ein und hielt die Luft ein. »Natürlich lasse ich nicht zu, dass du alleine mit Drake wärst. Es liegt aber an dir, ob du ihm diese Möglichkeit geben willst. Er meinte, er wollte sich bei dir entschuldigen.« Sich entschuldigen? Sein Blick sprach vermutlich Bände da Senghoku fortfuhr. »Im Moment wären vier Beamte, dein Großvater und auch dein Vater in dem Raum, ebenso werde ich anwesend sein, aber es hängt von dir ab.«

Luffy hob den Kopf. Sein Vater war hier? Sein Blick schweifte in Richtung Sekretariat. Für einen Moment überdachte Luffy das Ganze. »Würdest du notfalls Law aus seiner Prüfung holen, wenn es erforderlich wäre?«, fragte er zur eigenen Sicherheit. Sein Patenonkel nickte ihm zu. Sollte er in Panik geraten würde dieser Law herholen, und er wusste das sein Freund alles stehen und liegen lassen würde, um bei ihm zu sein.

Nur erforderte es mehr Mut als diese Frage zu stellen. Er atmete tief und gleichmäßig durch während Senghoku ihm folgte.

Im Büro von Garp fand Luffy mehrere Gesichter vor, mehr vertraute als Fremde. Seine Augen huschten über die beiden Beamten, die neben Drake standen. Er wusste das sie zu den besten gehörten, doch der Beste unter ihnen lehnte mit verschränkten Armen neben der Tür, sein Vater. Die anderen beiden Beamten sagten ihm ebenfalls etwas, zumindest vom sehen her. Kurz ballte Luffy seine Hand und trat neben Garp und Senghoku, und hatte so den Schreibtisch im Rücken, aber seinen Opa rechts und seinen Patenonkel links neben sich.

Es war das erste Mal das er Drake so musternd ansah, wie dieser sich auf den Krücken stützte. Wie schwer hatte Kid diesen wohl zugerichtet? Doch wieder empfand er kein Mitleid für Drake.

»Also was willst du? Noch mehr Gerüchte erzählen? Mich wieder verletzen?«, er war selbst überrascht wie bissig er bei den Fragen klang, während er weniger Angst spürte, sondern mehr Wut.

Drake blickte ihn zwar an, doch der Blick von dem schweifte unruhig zu den Anwesenden.

»Ich habe nicht ganzen Tag Zeit, weißt du!«, giftete Luffy. Immer wieder öffnete er den Handballen, den er mal zur Faust ballte und wieder löste.

Drake schluckte nervös und blickte ihn anders an. Von dem selbstsicheren und fiesen Lachen fehlte jede Spur. »Ich wollte mich einfach bei dir entschuldigen, für das was ich dir angetan habe…«, rückte Drake mit der Sprache heraus. Und da merkte Luffy, was seine Angststörung im Moment auslöste, die Stimme von Drake. »Ich weiß nun, dass das was ich dir im November angetan ein Fehler war und… ich wollte einfach um Vergebung bitten.«

Luffy blickte hinter Drake zu seinem Vater, der Blickkontakt zu diesem half ihm ein wenig, doch dann blickte Luffy nach rechts zu seinem Opa. Er knirschte mit den Zähnen und malmte mit dem Kiefer.

»Um Vergebung bittest du?«, nur spürte Luffy, dass er Drake niemals verzeihen würde. Kopfschüttelnd blickte er Drake finster an. »Hast du überhaupt eine Ahnung wie viel Leid du verursacht hast? Jetzt nicht mir, sondern meiner Familie und Freunden.«, fragte Luffy und löste sich ein wenig von Garp und Senghoku. »Ich sage es dir gleich. Ich verzeihe dir niemals! Du hast überhaupt keine Ahnung was für ein Leid und Schmerzen du verursacht hast!«, knurrte Luffy dem anderen entgegen. Für den Moment überwog seine eigene Wut, als seine Angst. Er zog sein Stirnband ab. »Siehst du die Narben? Die habe ich, weil du mir das Ohr abgerissen hattest! Ich bin Musiker, was denkst du ist für einen Musiker am wichtigsten? Ich sage es dir Vollpfosten, das Gehör! Aber seitdem ist mein Gehör im Eimer!«, sicher hörte er auf dem linken Ohr, doch es war nicht in Ordnung! Er musste das Stirnband tragen, damit sein Gehör nicht durcheinandergeriet, und nicht, weil er es schick fand oder gar Kid nachahmen wollte. »I-Ich…«, fing Drake an, doch Luffy war noch nicht fertig mit dem Idioten. »Ich hasse dich und ich empfinde absolut kein Mitleid mit dir, dass dir Kid die Knochen gebrochen hat. Aber weißt du wofür ich dich am allermeisten hasse? Das wegen dir Law litt. Wegen deinem Handeln wurde Law schwer verletzt, machte sich Sorgen und riskierte sein eigenes Leben um mich zu retten! Und zwar immer wieder! Ich hasse es meinem Freund Sorgen zu bereiten, ihm Angst zu machen…«, nun biss sich Luffy auf die Lippen, er ließ seine Wut freien Lauf, doch er wollte ganz sicher nicht weinen! Er würde nicht vor diesem Idioten weinen.

»Du hast keine Ahnung was du angerichtet hast… also frage erst gar nicht nach Vergebung. Ich will dich nie wieder sehen!«

Bevor er noch womöglich laut wurde, setzte er sich das Stirnband wieder auf und blickte zu seinem Vater und schließlich zu seinem Großvater. »Meinetwegen sollen die die Schule wechseln und woanders neu anfangen, wo man sie nicht kennt.«, schlug er einfach der Schulleitung vor.

Sein Blick wanderte zu Senghoku. »Ich würde dann mal zurück zum Sportfest gehen, okay?«, ohne eine richtige Antwort schritt er durch den Raum, an Drake vorbei, der ihm noch irgendwas sagen wollte. »Luffy…«, doch Lucci hinderte Drake zu weiteres.

Er ließ die Tür hinter sich einrasten und ging einen Schritt nach dem anderen in Richtung Glastür. Seine Hände zitterten als er die Tür aufstemmte und nach draußen stolperte. Nach wenigen Schritten lehnte er sich an die raue Fassade und sah wie er immer stärker zitterte. Er hatte eine Panikattacke. Seine Lippen bebten während er die Augen zusammenkniff. Er versuchte sich selber zu umarmen und festzuhalten, während ihm die Luft zum atmen fehlte. Kurz bevor er zusammenklappte landete eine schwere dunkle Jacke über seinen Kopf und Rücken. Er verlor den Boden unter den Füßen während er hochgehoben wurde und er einen vertrauten Geruch wahrnahm. »P-Papa…«, japste er in den Armen von Dragon, der ihm über den Rücken strich und über den Schulhof trug. »Du hast dich deiner Angst gestellt, aber es auch ein wenig übertrieben.«

Das Problem welches sich für Luffy herausstellte, sein Vater konnte ihn nicht beruhigen. Diese Erkenntnis erschreckte Luffy, weil wirklich nur Law ihn beruhigen konnte. Ihm stockte immer wieder der Atem und er kniff die Augen zusammen, weil er kaum Luft bekam.

»Hey… komm schon beruhige dich. Sonst klappte das doch auch immer.«, bemerkte und bat Dragon. Früher konnte Dragon ihn wirklich leicht beruhigen. »P-Papa… i-ich…«, er wollte seinem Vater keine Sorgen bereiten, jedoch verlor er in der nächsten Sekunde das Bewusstsein und hing schlaff in den Armen von Dragon. »Verflucht nochmal, Luffy. Komm schon.«, kurz darauf hörte Dragon schwere Schritte hinter ihnen und sah Garp und Senghoku auf sich zu kommen. »Gibt es wirklich niemanden außer Law, der ihn beruhigen könnte?«, fragte er seinen eigenen Vater. Garp schluckte nervös und sah von Dragon zu Luffy rüber zu Senghoku. »Der Einzige, der mir noch einfiele wäre Kid, aber der schreibt wie Law eine Prüfung nach.«

Dragon hielt mit dem einem Arm seinen Sohn fest und rieb sich mit der Hand über Stirn und Gesicht. »Die bringen uns doch um, wenn die sehen wie schlecht es Luffy geht.«

Garp neigte den Kopf und grinste breit. »Och das wäre wohl nicht das erste Mal, dass die zwei für ihn morden würden.«

»Vorschläge was wir mit dem Kleinen jetzt tun sollen? Weil die zwei aus der Prüfung holen wäre gerade keine Option.«, verkündete Senghoku.

Die drei blickten sich an und schließlich zu Luffy, der sich langsam wieder rührte.

Luffy erschrak ein wenig als er sah, wer ihn musternd ansah. »Wieso starrt ihr drei mich so seltsam an?«, fragte er, und wurde von Dragon vorsichtig hinuntergelassen. Er hielt sich den Kopf und entfernte sich ein paar Schritte. »Geh besser nicht zu weit weg…«, rief ihm Dragon nach. So weit ging er nicht, aber weit genug, damit er neben einem Baum und zwei Büschen sich zumindest übergeben konnte.

»Jep, ich weiß jetzt schon, dass uns nachher seine beiden Bodyguards in den Arsch treten werden.«, verkündete Garp prustend. Luffy wollte nicht wissen, wie blass er gerade aussah. »Welche zwei Bodyguards?«, hakte er nach und hatte dann drei erwachsene Schatten hinter sich. Nur ging er in Richtung Kantine, um kurz sich in der dortigen Sanitären Anlage den Mund auszuspülen, aber auch das Gesicht zu waschen. Er ähnelte eher der weißen Wand als einem Menschen.

Kurz vorm Sportplatz verließ Dragon Luffy. »Ich hoffe dir geht es nachher besser, mein Kleiner.«, mit einem Kuss auf seinen Schopf verschwand Dragon. Und Garp und Senghoku zogen sich auch zurück. »Geh zu deiner Klasse…«, lautete die Anweisung.

»Klar, erst verlässt mich mein Vater, nun mein Großvater und selbst mein Patenonkel…«, und das obwohl es ihm wirklich bescheiden, nein beschissen ging.

Bei seinen Freunden nahm er sich seine Wasserflasche und nippte daran. Seinem Kopf gefiel nur die Lautstärke nicht. Die anderen feuerten die anderen lauthals an, damit die Bestleistungen ablieferten. Da sah er das Tony und Zoro wieder anwesend waren und gerade nett und gehässig Nami anfeuerten, der einen ordentlichen Sprint hinlegte, während des Klassen Staffellauf. Normalerweise lief er selber bei dieser Disziplin mit, doch dieses Mal halt nicht.

Er blickte zu Zoro und Tony. »Hey… ich würde mich oben auf den Hang unter die Eiche setzen… ich habe Kopfschmerzen.«, teilte er seinen Freunden mehr oder weniger wahrheitsgemäß mit.

»Oh okay. Dann bis nachher.«, meinte Tony zu ihm, während Zoro ihm skeptisch nachsah.

Abseits auf dem Hang im Halbschatten ließ er sich mit seinen Sachen nieder. Seine Schulter zickte ebenso ein wenig rum. »Wann ist diese Prüfung nur vorbei?«, fragte er sich. Er lehnte sich gegen die schroffe Rinde und blickte zu den vorbeiziehenden Wolken als ihm die Augen zufielen.

 

Streckend und sich mehr wieder einrenkend schlenderten Law und Kid ungewöhnlich nebeneinander in Richtung Sportplatz. Law schrieb Luffy, dass er mit dem Nachschreiben der Prüfung fertig sei. Das war vor fünf Minuten, doch er bekam keine Rückmeldung von Luffy, der die Nachrichten noch nicht einmal gelesen hatte.

»Wer weiß welche Aufgaben er gerade machen muss.«, wandte Kid neben ihm ein. Ein Seitenblick seinerseits folgte. Ihn beschlich das Gefühl das dann Garp und Senghoku ihnen aus dem Weg gingen. »Haben die plötzlich Angst vor uns, oder wieso hauen die vor uns ab?«, wollte Kid neben ihm wissen.

Law schaute wo die Klasse von Luffy war und war ein wenig überrascht zu sehen, dass Tony einen Stützverband um sein Bein hatte. Doch wen er nicht bei denen sah, war sein Freund. »Hey, wo ist denn Luffy?«, fragte er in die Runde. Der Grünhaarige blickte nach hinten. »Lu meinte vorhin, dass er Kopfschmerzen hätte und wollte zum Hang und sich ausruhen.«, erzählte dieser ihnen, während Zoro in die vollkommen falsche Richtung deutete. Tony seufzte neben dem anderen. »Luffy wollte zur alten Eiche und die steht da drüben. Du orientierungsloser Depp.«, ein wenig zog Tony den anderen grinsend auf. »Also drüben beim Zaun…«, schlussfolgerte Kid neben ihm. Sie umgingen die anderen und gingen den Hang hinauf und fanden zumindest die Sachen von Luffy. Aber keinen Luffy.

Kid und er blickten sich kurz an. »Irgendwie habe ich gerade das Gefühl das hier jemand fehlt…«, meinte Kid nur. Law schaute durch die Sachen von Luffy und grummelte seufzend. Luffys Handy war in der Jackentasche, doch diese war noch warm. »Weit ist er schon Mal nicht…«, er blickte nicht zum Sportplatz, sondern schaute zwischen den Bäumen und versuchte etwas zu hören. »Wurde der Zaun eigentlich repariert?«, fragte er aus Neugier, denn hinter diesem kleinen Stück lag schließlich der Park. Law ließ seine eigenen Sachen wie auch Kid bei denen von Luffy bevor sie sich auf die Suche nach diesem machten.

Es dauerte nicht lange und sie sahen Luffy ein wenig schwankend und taumelnd hinter ein paar Bäumen und Büschen. Doch etwas war seltsam…

»Hey Lu!«, rief Kid mehr brüllend und Law hielt dem anderen schnell den Mund zu. »Nicht!«, wies Law den anderen knurrend an. »Sieh mal genauer hin…«, meinte Law und seufzte. Er rieb sich die Nasenwurzel. Kid beobachtete Luffy einen Moment und hob die Braue. »Schlafwandelt der gerade wirklich durch den Park?«, fragte Kid, genau das was sie gerade beobachteten.

Luffy schlafwandelte und hatte ein paar Laubblätter, Gräser in Haar und an der Kleidung hängen. Nur stellte sich jetzt die Frage, wie sollten sie Luffy „einfangen“ ohne den versehentlich zu erschrecken oder zu wecken? Sie näherten sich Luffy und waren keine zwei Meter von diesem entfernt als ein Radfahrer mit einer Hupe diesen aufschreckte. Luffy schreckte in der nächsten Sekunde auf. Law fluchte und eilte auf Luffy zu und fing seinen Freund gerade noch rechtzeitig auf, als dessen Beine nachgaben. Hingegen schnauzte Kid den Radfahrer ordentlich hat und verpasste diesem einen ordentlichen Schlag. Der Radfahrer ergriff die Flucht.

»Lu!«, rief Kid nur und Law seufzte.

»Irgendwas stimmt nicht…«, äußerte Law. Normalerweise schlafwandelte Luffy nicht mitten am Tag, schon gar nicht in der Schule. Bevor er Luffy in seine Arme hob entfernte er das Laub und die Gräser von diesem. Murrend lag Luffy in seinen Armen, der erst beim Sportplatz wieder richtig zu sich kam.

»Traffy? Kiddo?«, fragte der und blickte mit einem Blick sie an, der ihm eher Sorgen machte.

»Sei bitte ehrlich. Hattest du eine Panikattacke?«, fragte Law. Es gab nur wenige Dinge, die Luffy so durcheinanderbrachten und eine Panikattacke ohne ihn in der Nähe war wohl das schlüssigste. Zudem sah er Luffy an, dass es dem nicht gutging. Als Luffy seufzend in seinen Nacken ausatmete und nickte, wusste Law das aber auch irgendwas diese Panikattacke ausgelöst hatte.

»Ich habe Drake die Meinung gegeigt…«, erzählte Luffy, während der die Arme enger um Laws Nacken und Rücken legte. Law blieb wie angewurzelt stehen. »Drake war hier auf dem Schulgelände?«, fragte er entsetzt und Luffy nickte nur. Law blickte zu Kid, der wohl genauso finster, wie er selber dreinblickte.

Leise erzählte Luffy ihnen von dem Gespräch, doch je mehr Luffy davon erzählte umso leiser wurde Luffy. »Hey Lu, nickst du etwa wieder ein?«, fragte Kid diesen und Luffy blickte Kid kaum an. »Mein Papa konnte mich vorhin nicht beruhigen…«

Ein Seufzen verließ Laws Lippen. »Ich habe definitiv genug gehört.«, zurück auf dem Gelände der Schule halfen sie Luffy sich die Jacke wieder überzuziehen, bevor sie die Sachen nahmen und sich auf dem Weg machten dieses zu verlassen. Mit einem finsteren Seitenblick zur Schulleitung verließen Law, Kid mit Luffy ohne diesen abzumelden das Gelände. »Ich sags nur ungern, aber es wäre wohl besser, wenn du bis heute Abend auch bei Luffy wärst.«, meinte Law zu Kid, der die Brauen schelmisch grinsend hob. »Hey, der Vorteil das ich nebenan wohne. Mein Heimweg ist nur ein Katzensprung.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Amy-Lee
2023-11-13T18:47:29+00:00 13.11.2023 19:47
Hi.

Jetzt kennt Drake die Familie von Luffy und merkt wenn Er sich da zum Feind gemacht hat,
wäre besser gewesen sich mit diesem gutzustellen, anstatt fertig zu machen,
aber die Zeit lässt sich leider nicht mehr zurück drehen, selbst schuld.
Die Klassenkameraden haben sich ja ganz schön an den Sachen von beiden ausgetoppt und
also ich finde schon, das sie da ganz schön übertrieben haben.
Das Luffy Ihm nicht verzeiht ist verständlich, dafür ist einfach viel zu viel passiert zwischen Ihnen.
Was Drake wohl noch sagen wollte?
Lucci und Ecki können auch nett sein das ist schön.

Oh man, die Panikattake hatte es echt in sich, aber gut jetzt sind Kid und Law ja da und wenn,
jetzt auch noch Killer dazu kommt sind die Muskettiere komplett würde ich sagen.
Das wäre auch ein tolles Theatestück gewesen ;).

Ja, Zorro und sein Orientierungssinn von 1 Meter Feldweg, muss Er eigentlich immer früher aufstehen,
damit Er rechtzeitig zur Schule kommt oder wie macht Er das?
Nami scheint nicht wirklich viele Freund zu haben, oh je und dann kommt Sie nach den Ferien erneut in die 10. Klasse.
Zu Usope sage ich jetzt nicht´s.

Bis demnächst.
Bye

Antwort von:  Satomi
13.11.2023 20:03
Abend,

na ja ich wollte das Luffy auch seine eigene angestaute Wut rauslassen konnte, an den Verursacher. Weil ehrlich mit der schwachen "es tut mir leid" Nummer kommt man bei Luffy nicht weit. Wenn es sich weiter entwickelt kommt es Jahre später zu einer weiteren Aussprache zwischen ihnen. Aber für den Augenblick war Luffys Stand, entweder seine Wut rauslassen, oder in eine schwere Panikattacke verfallen, während niemand in hätte beruhigen können.
Ich wollte nochmal zeigen, das Law wirklich der Einzige ist, der Luffy beruhigen kann. ^^"

Nur musste Killer keine Prüfung nachschreiben, wie diese beiden. xD
Psst~ Luffy hat noch zwei Jahre, der wird Curry noch ertragen müssen.

xDD Ich musste das einfach einbauen!! xD
Wie wohl, seine Stiefschwester Perona nimmt ihn bis zur Ecke mit, und ab da geht der mit einem seiner Freunde bis zum Schulgebäude.
Nami ist erst einmal außen vor... sie wird während der zwei Jahren versuchen sich an Luffy ranzumachen, aber na ja~ sie scheitert im Ansatz. Selbst im Original hat sie doch wenige Freunde. Die einzige die noch da wäre ist Vivi und dann halt Sanji.
Ich brauchte nen Pechvogel damit Luffy zurück zur Schule geht. ;D
Antwort von:  Amy-Lee
13.11.2023 20:28
Also, das Luffy seine angestaute Wut an den richigen auslässt ist gut, denn jetzt kann Er damit abschließen oder so und das Er anschließend eine Panikattake hatte war für mich auch klar, denn immerhin stand Er dem Verantwortlichen gegenüber und Law war nicht da, da musste es einfach passieren.
Womöglich können sich die zwei in ein paar Jahren noch mal aussprechen, womöglich läuft es dann besser.
Law ist Luffy´s Anker und das gleiche gilt auch umgekehrt, sie sind einfach füreinander bestimmt.

Blöd, dass Killer nicht da war.
Ich denke eigentlich an Kid (Porthos), Killer (Aramis) und Law (Athos) und Luffy (D´Artagnan).
Da tut mir Luffy jetzt schon leid, vor allem weil Curry ja jetzt weiß was Luffy alles drauf hat.

Ja, kann ich verstehen.
Das ist eine gute Lösung.
Ja, gut so und versuchen kann Sie es, nur wird es keine Früchte tragen.
Ich denke schon das Sie im Original mehr Freunde hat, auch wenn Sie da auch hin und wieder die Zicke raushängen lässt, ist Sie da auch netter und akzeptiert ein Nein.
Ja, Usope ist die beste besetzung für den Pechvogel.
Antwort von:  Satomi
13.11.2023 20:40
Vor allem sagte er klipp und klar, was ihn so wütend machte.
Alles mit der Zeit, wirst du später noch sehen/lesen.
Öhm... ich dachte das sei mittlerweile mehr als klar, dass die zwei füreinander bestimmt sind. xDD

Gönn dem Blondie doch auch mal Ausschlafen, wer weiß was Kid mit dem später noch anstellt. ;D
*Kopfkino* xDDD OMG~ Hilfe~ bring mich nicht auf Ideen. Es war beim Theaterstück schon schwierig, was eigenes als Story zu erfinden und nichts bekanntes zu kopieren.

Sonst müsste der "Stiefpapa" den Kleinen Zoro doch jedes Mal zur Schule bringen. xD
Ich glaub wir wissen das sie abblitzen wird. Aber mal sehen, wie es im Off bisher zwischen ihr und Sanji lief. da war ja noch was...
Ja, aber selbst im Original hängt vieles auch an Luffy und der restlichen Crew. Hier fehlen ihr einige dieser Charaktere.
Erst wollte ich nen NPC stürzen lassen und dann tippten meine Finger diese Namen und war dann so, fuck warte Tony sollte später doch sagen wo Luffy ist, also saß der halt neben Zoro. xDD
Antwort von:  Amy-Lee
13.11.2023 21:06
Das ist verständlich vor allem weil Luffy nicht weiß warum Drake das gemacht hat,
also bevor Kid aufgehört hat Luffy fertig zu machen, warum Er es danach gemacht hat war klar,
Er wollte Kid treffen und Luffy war das willkommene Opfer.

Okey, das bisschen Schlaf was Killer bekommt sei Ihm gegönnt, man weiß ja nicht,
wann man das nächste mal dazu kommt, besonders bei einem Freund wie Kid.
Wäre echt toll gewesen, aber letztendlich wäre es dann nicht zu einem HappyEnd zwischen Law und Luffy im Stück gekommen.
Ja, Seelenpartner eben.

Das wär dann für Zorro etwas peinlich oder?
Sie wird sowas von abblitzen, stimmt da war ja noch was, bin gespannt was da lief.
Ja, das tut es, immerhin ist Er der Kapitän und der stärkste Kämpfer der Strohhüte.
So, hat wenigstens auch Usope mal wieder einen Auftritt, auch wenn Er dafür Tony in die Krankenstadion beförderte.
Zorro hat Ihn ja auch dorthin gebracht und hat geholfen Tony zuverarzten, da ist es schlüssig,
das Er dann später neben Ihn sitzt und Law sagt wo Luffy ist.
Antwort von:  Satomi
13.11.2023 21:26
Den Grund weshalb er ins Visier geriet weiß Luffy, aber nicht wie der andere auf diesen Blödsinn kam.
Aber mehr zu denen folgt eh nochmal... mit ner kleinen Überraschung für den Leser. Sonst wäre der Showdown nur halb so dramatisch für Drake.
Ja ein Opfer, welches sich nicht wehrte, wobei Luffy sich sicherlich hätte wehren können.

Danke, richte ich mal vom Blonden aus. xD
Aber hin und wieder habe ich eher das Gefühl, das eher Kid derjenige ist, der wegen Killer zu wenig Schlaf bekommt. ;P
Tatsächlich hätte das Theaterstück mehr Drama und mehr leid vertragen können, aber nachdem die Charaktere teilweise das Ruder übernahmen und ich sagte, hauptsächlich Luffys Sicht, blieben manche geprobte Szenen der anderen ungesehen, ebenso wie manche Lieder ungelesen. xD Wie auch das Duett zwischen Luffy und Law, welches Law zwar sang, aber Luffys Teil dann von der Tonaufnahme kam.

Etwas, ja. Dabei ist der Stiefpapa von Zoro super cool. ;D
Daher, mal sehen... im Showdown wird angedeutet, ob zwischen Sanji und Nami was läuft.
Usopp tat es ja unabsichtlich, ist halt blöd, wenn genau da der Schnürsenkel reißt und man durch den Schwung an den Hindernissen hängen bleibt und den Kumpel mit umreißt, der auf der anderen Spur lief. ><
Er wurde von Kuleha gezwungen, weil der sonst nie zurück zum Sportplatz gefunden hätte. Orientierung und Zoro. Außerdem mag ich die zwei als Duo und Team. xD
Antwort von:  Amy-Lee
13.11.2023 22:50
Aha, na dann bin ich ja gespannt (in vielerlei Hinsicht).

Bitte, das stimmt, immerhin musste sogar Kid´s Bett dran glauben.
Ok, letztendlich war es ja auch ohne so viel Drama ein Erfolg, von daher.

Ja, dass glaube ich auch Mihawk ist auf jeden Fall Cool und auch einer meiner Lieblinge im Original.
Ja, bald ist es soweit das Showdown kommt und da werden wir sehen, bin schon sehr gespannt auf das Kapitel.
Ja, wer ist schon darauf vorbereitet das sowas passiert ist halt blöd gelaufen, auch für Tony.
Ja, ich liebe die zwei als Duo auch.
Antwort von:  Satomi
13.11.2023 22:55
Im nächsten Kapitel kommen Luffys Freunde mehr vor, da die Großen erstmal auf dem Abstellgleis landeten. xD
Ich will vor dem großen Knall gerne noch ein wenig was harmloses, Alltag zeigen...
Wobei es da Momente gibt, wo man lieber nebenbei nichts trinken sollte, wegen Lacher.

Sagen wir mal, ich wollte Drama, Action, es ein wenig übertreiben. Ein paar überraschende Momente und Spannung einbauen. Und dezent auch Humor. ;D
Antwort von:  Amy-Lee
13.11.2023 23:43
Okey, dass ist gut, jetzt kommen auch mal Luffy´s Freunde dran.
Oh ja, der große Knall, da bin ich froh auf die Ruhe vor dem Sturm, vor allem wegen dem ein oder anderen Lacher.

Na ja, jetzt ist es vorbei.
Antwort von:  Satomi
13.11.2023 23:47
Kleiner Spoiler... das nächste Kapitel endet mit ner kleinen Entführung und Verfolgungsjagd. xDD
Mal sehen, wenn ich es zeitlich richtig einschätze, könnte ich es vor 1Uhr nachher online stellen.
Antwort von:  Amy-Lee
14.11.2023 00:09
Alles klar.
Ich frage besser nicht wer Entführt wird.


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