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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Akzeptanz

• Kapitel Zweiundsechzig •

 
 

~*~ Mitte März ~*~

 

Gähnend widmete sich Law seinen Hausaufgaben, und stellte die Tasse Kaffee auf den Schreibtisch von Luffy ab, und schaute sich um. »Luffy?«, fragte er und war einen Moment misstrauisch. Sein Freund, der zuvor noch im Zimmer war, war weg. Da es nicht viele Möglichkeiten gab, wo Luffy seien könnte und drehte er sich zum Bett und zog die Decke ein wenig nach unten und fand seinen Freund zwischen den Kissen und mehreren Decken vor. Leicht musste er über diesen niedlichen Anblick schmunzeln. »Was machst du denn im Bett?«, fragte er und strich über Luffys Wange, der sich leicht zu ihm drehte.

»Mir ist kalt.«, antwortete Luffy ihm. »Kalt?«, er legte aus Gewohnheit den Handrücken an Luffys Stirn, doch Fieber hatte der nicht mehr.

»Wärmst du mich?«, fragte Luffy mit einem Blick, bei dem er aufpassen musste nicht selbst mit unter die Decke zukriechen. »Süßer, versuche es bitte nicht, sonst kriege ich die Hausaufgaben und den verpassten Stoff nicht fertig.«, er hatte zwar nur eineinhalb Tage gefehlt, doch da seine Klasse bereits mit Stoffen und Themen zugepackt wurde, die Prüfungsrelevant waren, musste er dranbleiben. Die ersten Prüfungstermine waren am Freitag bekannt gegeben.

Luffy schmollte ihn an und zog sich die Decke über den Kopf. »Was wird das denn, Süßer?«, wies Luffy ihn gerade ab?, fragte er sich und hörte Luffy leise murren und grummeln. Er zog ein Stück die Decke hinunter und küsste Luffy. »Nicht schmollen, Süßer. Ich kuschle nachher doch wieder mit dir.«, versuchte er Luffy aufzumuntern, der sich aus der Decke befreite und sich einfach in seine Arme fallen ließ. »Du bist so warm.«, schwärmte Luffy da auch schon, was ihn seufzen ließ. Kurz drückte er Luffy einen Kuss auf die Schläfe, und hob seinen Freund hoch, und setzte sich mit seinem Klammeräffchen an den Schreibtisch. »Ich hoffe das dein Stuhl uns beide aushält.«, meinte er und hörte ein kleines süßes Glucksen von Luffy, der sich an ihn kuschelte, und vor sich hindöste. Mit einem Arm hielt er Luffy fest und strich dem über den Rücken, und mit dem anderen und Hand schrieb er. Irgendwie hatte es was, so zu lernen, dachte er. Luffy lenkte ihn nicht ab, sondern dessen Nähe half ihm eher ruhig zu sein, und sich keine Sorgen machen zu müssen. Die Matheaufgaben hatte Law dann schon mal erledigt, und spürte, wie Luffy richtig in seinen Armen einnickte.

»Dann träum mal was Schönes, mein Süßer.«, er drückte Luffy seitdem Alptraum immer einen Kuss auf die Schläfe, in der Hoffnung das der wieder durchschlief. Dabei machte er Luffy nicht einmal Vorwürfe, dass der Alpträume hatte, und ihn nachts dadurch weckte, es war eher die Tatsache das Luffy dadurch am Tag einfach einnickte und das nicht einmal wegen seiner Narkolepsie. Das einzig gute war das durch den Infekt diese Idioten noch fehlten und nicht in der Schule waren. Das nahm ihm selber die Angst und Sorge um Luffy. Mit einem tiefen Atemzug schaute er sich die Aufgaben für Chemie an, bei denen er recht schnell durch, ohne einmal nach den Formeln schauen zu müssen. Hingegen schaute er sich die Notizen des Protokolls des Experimentes an, und seufzte. Er konnte teilweise nur raten, was Shachi da geschrieben hatte, und bei Penguin war ein Teil des Blattes angebrannt. »Die sollen sich nicht selber anzünden.«, grummelte er. Normalerweise waren sie eine Dreier Gruppe, wenn sie experimentierten, da es zahlenmäßig nicht aufging. Allerdings hätte er nicht gedacht, dass er die zwei gewissermaßen vor Unheil bewahrte, so wie das Blatt von Penguin aussah. Da half nur raten und die jahrelange Freundschaft, um zu wissen, was die zwei da geschrieben hatten. Er war zwar nicht beim Experiment dabei gewesen, aber nach den Beschreibungen hatten sie die Spanprobe durchgeführt, ein recht einfaches Experiment, wo man Sauerstoff herstellte und am Ende ein glimmendes Streichholz ins Reagenzglas führte, was wieder anfing zu brennen, weil in diesem Sauerstoff war. Und da er von ihnen drei die leserlichste Handschrift hatte kümmerte er sich meistens um das Protokoll, wie auch jetzt. »Ich habe gerade ein ungutes Gefühl.«, er rieb sich die Stirn, wenn das Blatt von Penguin gebrannt hatte, hatte sich Penguin dabei verletzt. Er würde gerne nach seinem Handy greifen, nur müsste er dafür seinen Freund von sich runterheben, und das wollte er nicht. »Na ich werde morgen einfach schauen, ob Peng heilgeblieben war, oder nicht.«, gesehen, dass der andere vielleicht verletzt war, hatte er nicht.

Dafür war Luffy ein wenig hin und her gerutscht, als der wieder unruhiger schlief, sodass Law seinen Freund wieder an sich drückte, und dabei bewirkte das Luffy die Arme um seinen Nacken legte. »Schläfst du wirklich?«, hakte er schmunzelnd nach. Da er nur ein leises Schnarchen als Antwort bekam, strich er nur über Luffys Rücken und widmete sich wieder den Hausaufgaben, die Luffy eigentlich auch noch erledigen müsste. Er schaute, was er noch erledigen musste,

als er ein Klopfen an der Tür vernahm, und Garp ins Zimmer blickte. Law blickte zu diesem und strich die erledigten Aufgaben ab, und ignorierte, wie Garp näherkam und sich Luffy musternd ansah. »Du hast da wieder was an dir hängen.«, schmunzelte Garp ihm zu. Mit seinem typischen finsteren Blick sah er auf, was Garp prusten ließ. »Ich nehme dir Luffy nicht weg, nur dachte ich das er mit einkaufen will, bevor ich irgendwas vergesse.«

Law blickte zu Luffy, der keinerlei Anstalten zeigte so bald aufzuwachen, als Garp dem die Hand auf die Schulter legte, die Kraft dahinter drückte Luffy mehr gegen Law. Seine erste reflexartige Reaktion war die Arme schützender um Luffy zu legen. »Hey machen sie meinem Freund nicht kaputt.«, grummelte er, dabei war es ihm egal das Garp der Großvater von Luffy war. Law mochte es nicht, wenn andere Luffy anfassten, auch wenn Garp dem nichts tun oder verletzen würde.

Über seine Reaktion fing Garp an zu lachen. »Du würdest doch eiskalt mit ihm durchbrennen, wenn du könntest.« Bei dieser Bemerkung wand sich Law etwas verlegen ab, diesen Gedanken hatte er tatsächlich schon einmal gehabt.

»Ich muss dir solche Ideen nur leider verbieten. Nicht nur, weil ich Luffys Opa bin, sondern, weil Luffy minderjährig ist und es gesetzeswidrig wäre, wenn du ihn einfach mitnehmen würdest. Das würde wie eine Entführung aussehen.«, meinte Garp, und Law drückte Luffy ein wenig mehr an sich, während Garp sich an den Schreibtisch lehnte. »Na ja, siehe es mal so, du bist momentan oder eher mittlerweile wie ein weiterer Enkel für mich geworden. Und da mein Sohn dich als Luffys Freund akzeptiert gehörst du gewissermaßen zu unserer Familie.«

Law musste wegsehen, und schlucken, wieso rührte es ihn so das zu hören? Er gehörte zu Luffys Familie und wurde akzeptiert? »Was wäre denn gewesen, wenn Luffys Vater mich nicht akzeptieren würde?«, schließlich waren Luffy und er Jungs, und manche waren da doch eher strikt und gegen so etwas. Er war anfangs ja selber auch verwirrt darüber gewesen, dass er sich in einen Jungen verliebt hatte, und der bedeutete ihm mittlerweile alles.

Garp riss Law aus seinen Gedanken. »Das willst du lieber nicht wissen. Dragon ist in der Hinsicht übervorsichtig, schließlich ist Luffy sein einziger Sohn.«,

»Inwiefern übervorsichtig?«, hakte er nach, und erinnerte sich ein wenig auch an das Gespräch zwischen Vater des Freundes und ihm, was er Luffy nie wirklich erzählt hatte war, was Dragon von Law da alles wissen wollte, dabei war er geschockt darüber gewesen, was Dragon über ihn alles wusste. Und das war erschreckend wohl alles, und er wusste nicht wie der Mann an diese Informationen kam?

»Welche Art von Beruf übt Luffys Vater eigentlich aus?«, die Situation zu Weihnachten und dessen ständiger Abwesenheit ließen ihn erst wie einen Agenten oder anderes militärisches schließen. Doch er wollte lieber nicht dran denken, was Luffys Vater ihm antun könnte, wenn er Luffy etwa verletzen würde, was schon allein bei diesem Gedanken absurd wäre. Er würde Luffy niemals wehtun.

»Dazu sage ich besser nichts, außer dass es kein normaler Bürojob ist.«, meinte Garp, der über Luffys Kopf strich und Law damit nervte. »Also entweder, ich nehme dir Luffy jetzt einfach weg, oder du kommst stattdessen mit zum Einkaufen… wobei du dann wahrscheinlich Luffy sowieso wieder tragen würdest.«, schlug Garp ihm vor und sprach dabei genau das aus, was er vorhatte.

Es dauerte nicht lange und Law trug Luffy einfach durch die Gänge des Supermarktes in der Nähe und ging so neben Garp, der ein paar Dinge in den Wagen warf oder legte, und einen Zettel abarbeitete.

Law wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Schließlich ging er nicht immer mit einkaufen, sondern blieb Zuhause oder war unterdessen in seinem eigenen Irrenhaus, um Schulsachen auszutauschen und versuchte dabei den anderen aus dem Weg zu gehen. Ab und zu fragte Garp ihn sogar, was er eher mochte, was ihn noch mehr verblüffte. Auch wurde er nicht dazu gezwungen irgendwas zu Essen, was er nicht mochte, was bei ihm Zuhause nie vorkam. Darum kochte und aß er meist für sich alleine. Die Familie von Luffy war das komplette Gegenteil, sie akzeptierten ihn wie er. Er hatte sich sogar irgendwie mit den Brüdern von Luffy angefreundet nachdem die Missverständnisse aus dem Weg geräumt waren.

»Wie eine ganz normale Familie.«, sprach er seine Gedanken aus und seufzte leise, und sah wie Garp ihn ansah. »Alles okay? Du siehst gerade etwas blass aus.«, fragte Garp ihn auch schon. »Ich… Ich bin das einfach nicht gewohnt… so etwas wie eine Familie zu haben.«, meinte er leise, und hörte Garp prusten. »Dabei jammert mir Do Flamingo mehrmals am Tag die Ohren voll, dass er dich wiederhaben will. Der vermisst seinen Bengel. Du bist der einzige Junge bei euch Zuhause, oder?« Unweigerlich nickte Law, was Garp ebenfalls nicken ließ. »Dem fällt einfach mit drei Mädchen das Dach aufm Kopf. Du gabst ihm wohl ein wenig Normalität, wenn man das so sagen könnte.«

»Normalität?«, hakte Law genervt nach. »Der geht mir so auf die Nerven, kommt ständig in mein Zimmer, welches ich nicht einmal mehr abschließen kann.« Er musste sich ein wenig an den Moment erinnern, als Sugar ihn und Luffy störte, und das nicht nur einmal. »Ich bin froh da bald weg zu können.«, meinte er und nahm sich etwas aus einem der Regale und warf es unauffällig in den Wagen.

»Das habe ich gesehen.«, meinte Garp schmunzelnd. »Weißt du schon, was du nach deinem Abschluss machen wirst?«, fragte ihn Garp und Law blickte zu Luffy, der den Kopf ein wenig drehte. »Ich habe einen Studienplatz in Medizin mit Stipendium in Aussicht, aber…«, er strich über Luffys Rücken. »Ich will Luffy nicht hier alleine lassen.«, gestand er sich selber ein.

Garp blickte zur Abwechslung ihn finster an und drückte ihm irgendeine Packung Käse gegen den Kopf. »Ich hoffe für dich das du das Studium anfangen wirst. Ich habe dein Beurteilungszeugnis von Kuleha gelesen, du gehörst definitiv an diese Universität, und um Luffy musst du dir keine Sorgen machen. Er ist ja nicht alleine, und es sind ja auch nur zwei Schuljahre.«, schimpfte Garp erst mit ihm und das überraschte Law doch ein wenig, weil Garp ganz anders mit ihm schimpfte, als wie es Doffy mit ihm tat. Zudem hatte er gerade nicht den Konrektor vor sich, sondern einfach Garp. Law schluckte einen Kloß im Hals hinunter und bis sich auf die Unterlippe. Dafür blinzelte Luffy in seinen Armen und verschlafen den Blick und umarmte ihn richtig. »Opa hat recht, du solltest wirklich das Studium machen… ich komme schon irgendwie klar.«, sagte Luffy und rieb sich über die Augen. Er lehnte den Kopf neben Luffys Ohr. »Und wer sagt das ich ohne dich klarkomme, Süßer?«, zur Antwort hörte er wie Luffy leicht quietschte, und der sich an ihn klammerte. Dann sah Luffy wohl erst wo sie waren. »Hey, ihr habt mich ja entführt…«, schmollte Luffy ihn und seinen Opa an. Garp schmunzelte nur. »Da du endlich wach bist, schau mal, ob ich etwas vergessen habe, vorausgesetzt dein Freund lässt dich dafür mal los.«, schmunzelte Garp ihnen zu. Es dauerte nicht lange das Luffy sah, was sein Opa wohl vergessen hatte und er dafür wohl aus dem Wagen nehmen wollte. »Setzt du mich bitte ab?«, bat Luffy ihn, nur weigerte er sich das zu tun. »Nö, ich will dich nämlich nicht wieder einfangen müssen.«, gestand er ein wenig. Luffy murrte ihn an. »Traffy, bitte lass mich runter.«, bat Luffy ihn nochmal. »Widerwillig, sehr widerwillig.«, er setzte Luffy ab, und der griff sich direkt seine Hand und zog ihn mit sich zu den Regalen, wo Luffy nach ein paar Dingen suchte und aus dem Fach und Packungen nahm.

Als diese Sachen im Wagen waren zog Luffy ihn weiter und zwar mit einer Kraft die ihn schmunzeln ließ. Sie waren im Gang mit den Süßigkeiten und Knabbereien und er sah das Luffy nach irgendwas Bestimmtes schaute und suchte und dann aufsah. Er musste darüber glucksen, weil Luffy nicht an das obere Regalfach kam, und schon dabei war da hochzuklettern. »Hey… frag mich doch dafür…«, murrte er und nahm von den SchokoladenSticks eine Packung und sah Luffy schmollen. »Sind da noch mehr?« Bei der Frage nahm Law die Papppackung hinunter und Luffy nahm sich fünf Packungen heraus, was Law prusten ließ. »Was hast du mit denen vor?«

Luffy neigte den Kopf etwas und schmunzelte. »Essen und mit dir und Freunden teilen. Ein paar der anderen wollten dieses Pockyspiel Mal ausprobieren, und-«, Law nahm Luffy die Packungen ab. »Mit wem wolltest du das spielen, Süßer?«, er lehnte sich mehr zu Luffy, der versuchte nicht zu glucksen und grinste dafür schief. »Na mit dir…«, das Luffy es nur mit ihm spielen wollte, nahm er seinem Freund nicht ab. »Du weißt das nur ich dich küssen darf…«, vielleicht war er gerade sehr besitzergreifend in dieser Hinsicht, aber in der Theatergruppe waren ein paar schräge Persönlichkeiten, die es zu oft wagten Luffy offen anzuhimmeln, und Luffy merkte es nicht einmal. Luffy blickte sich etwas um. »So wie ich dich küsse, küsse ich ja auch niemanden sonst.«

Der Blick von Luffy und diese Worte ließen sein Herz kurz stolpern und sicher verlegen rot werden. »Na dein Glück, du frecher Kerl.«, dennoch war ihm nicht ganz wohl dabei, wenn Luffy mit anderen dieses Pockyspiel spielte, er hat es zwar selber noch nicht gespielt, wieso auch? Aber er wusste, was da teilweise für Peinlichkeiten dabei herauskamen.

 

Zurück im Hause Monkey räumten sie zu dritt die Lebensmittel weg, und Luffy verschwand in sein Zimmer mit den Packungen der SchokoSticks bevor Law ihm die vielleicht wegnehmen könnte. Sein Blick ging in die Küche. »Opa? Ich würde noch eine Stunde am Klavier spielen, okay?«, fragte er seinen Opa, der zu ihm sah. »Und wann willst du mal versuchen etwas anderes als Nudeln zu kochen?«

Er rollte die Lippen ein. Seine Kochkünste waren alles andere als ausreichend. »Ich habe morgen sowieso Hauswirtschaft.«, meinte er und flüchtete schnell in Richtung Wohnzimmer, wo er sich an sein neues Klavier setzte und sich ein wenig einspielte. Dabei spielte er mal ein paar Stellen von anderen Stücken, mal von eigenen, aber auch wie es ihm gerade in den Sinn kam. Einen kurzen Moment nahm er sich bevor er richtig spielte und dabei unbewusst etwas Neues spielte, sodass er innehielt. Im Moment wollte er sich nicht die Mühe machen und ein Neues Lied komponieren, stattdessen hörte er hinter sich Schritte und spielte dann einfach Still in Hope, und wurde dabei von seinem Freund umarmt und geküsst und fast aus dem Takt gebracht. Law setzte sich neben ihn auf die Bank und lehnte den Kopf an seine Schulter während er spielte. Kurz bevor er endete küsste er Law und dann nochmal, und noch ein drittes Mal, bis er Law grinsen und glucksen sah. »Ehh! Womit habe ich das denn gerade verdient?«, fragte Law ihn nur. »Ich brauche keinen Grund meinen Freund einfach zu küssen, wenn ich es möchte.«, schmunzelte er diesem entgegen. Er spürte, wie Law versuchte ihn hochzuheben, doch dieses Mal wehrte er sich. »Warte damit noch kurz. Ich… Ich habe dir etwas verheimlicht…«, er sah wie Law die Braue hob, sie hatten keine Geheimnisse voreinander, aber das hier war anders. »Es ist eine kleine Überraschung und zwar eine, die dich hoffentlich nicht innerlich halb killt.«, verriet er Law, der ihn nun anders ansah. Er drückte Law einen Kuss auf und holte aus der Schublade am Regal ein Stück, welches er noch niemanden vorgespielt hatte, aber er hatte es mit aufgenommen, als er die anderen aufnahm. Mit einem tiefen Atemzug setzte er sich wieder neben Law und legte die Notenblätter hin. Mit einem sanften Schmunzeln blickte er zur Seite, bevor er anfing zu spielen, und auch dieses Lied für Law zu singen.
 

This night was cold

Something is familiar

Like a dream

I can sense you in there

You’re here with me

With you in my near

I lose my fear

 

Let me know what you want

I will give you

I will lose my mind with you

 

It’s familiar like a dream

You’re here with me

Need your heart and your love

With you in my near

I lose my fear

 

You’re so warm and here

in the cold night

Need your heart and your love

You’re here with me every time

So warm that’s my heart is racing

You are the one I have been waiting for my life

Let me know what you want

I will give you everything

Er endete mit dem Lied, und wollte noch Luft holen als er direkt zu Law gezogen und geküsst wurde und in dessen Armen landete, und ihm die Luft wegblieb. Ein wenig klammerte er sich an Law, der den Kuss nicht abbrach und er wirklich kurz davor war vor Atemnot ohnmächtig zu werden, als Law sich endlich von seinen Lippen löste, und ihn hochzog und er nach Luft japste. »So war… das Lied nicht gemeint.«, zwischendurch musste er husten und blickte auf. Als er wieder zu Atem gekommen war, küsste er Law selber, aber nicht um den womöglich von der Bank zu schubsen, sondern um dessen Tränen weg zu küssen.

»W-Wie oft willst mir noch das Herz stehlen und mir deine Liebe gestehen?«, fragte Law, der seinen Kopf in seine Halsbeuge legte. Wie immer zeigte sein Freund seine Emotionen nicht gerne vor ihm, schon gar nicht vor anderen. Er strich über Laws Nacken und drehte sanft dessen Kinn zu sich, um ihn zu küssen. »So oft wie ich kann, wenn ich könnte auch jeden Tag.«, gestand er und sah wie Law mit weiteren Emotionen kämpfte. »Womit habe ich dich nur verdient?«, fragte Law ihn und umarmte ihn so heftig, dass er fast von Laws Schoß rutschte und kaum Luft bekam.

»Das weiß ich nicht, aber ich verrate dir etwas.«, er blickte in den Hausflur. »Du wirst mich nie wieder los.«, schmunzelte er und quiekte kurz, als Law einfach aufstand, ihn festhielt und in sein Zimmer brachte. Garp blickte aus der Küche. »In zwanzig Minuten gibt es Essen, oder soll ich eures zur Seite stellen?«

Law drehte sich kurz zu Garp um. »Also das könnte jetzt ein wenig dauern.«, meinte der zu Garp. Kurz bekam Luffy Angst als er weiter in sein Zimmer getragen wurde und dort von Law im Bett abgelegt wurde. »Lass mich wenigstens ein klein wenig leben.«, schmunzelte er und zog Law an dessen Hosenbund zu sich damit der erstmal wieder näher bei ihm war. »Vergiss nicht, dass wir morgen wieder Schule haben.«, meinte Luffy, und rutschte mehr nach hinten je näher Law kam. »Als ob uns das bisher gestört hätte… und hör auf vor mir wegzurutschen.«

Leicht schmunzelte Luffy darüber und lag dann richtig in den Kissen. »Na komm schon her.«, er zog Law auf sich und ließ sich von dem in Kissen und Matratze küssen und drücken. Sanft strich er über Laws Wange und wischte eine verirrte Träne weg. »Bleibst du morgen bei mir?«, er war wegen dem Alptraum noch immer verunsichert weiter das Stück zu proben. »Das fragst du nicht wirklich, wo ich dir am liebsten nicht von der Seite weichen würde?«, antwortete und stellte Law die Gegenfrage. Ein wenig grob krallte er seine Finger in Laws Haare und strich mit dem Daumen über die Stelle, die im Traum getroffen worden war. Law hielt seine Hand fest. »Schau mich nicht so traurig an. Mir geht es gut, oder muss ich dir erst meine bedingungslose Liebe dir gegenüber beweisen?«

Ein wenig musste Luffy darüber schmunzeln. »Beweisen musst du das nicht. Ich weiß es.«

Nur wollte Law ihm wohl seine bedingungslose Liebe beweisen und zeigen.

»Traffy… du hast mir versprochen erst mit mir zu kuscheln, das andere machen wir… vielleicht nach dem Essen?«, zwinkerte er seinem Freund zu, der ihm mit einem Schmollmund und gehobenen Brauen ansah. »Nö. Ich brauche dich gerade nämlich. Mein süßer Freund hat mir mal wieder mit einem seiner Lieder den Kopf verdreht.«

»Oh ups.«, gluckste er Law entgegen und stützte sich etwas ab um Law zu küssen, bevor er von diesem wieder in die Kissen geküsst wurde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und ein weiteres Lied von mir für eine Fanfiktion, welches ich so in zwei Stunden zusammen hatte. xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Amy-Lee
2023-09-02T01:13:00+00:00 02.09.2023 03:13
Hi.

Och war das schön, du hattest recht ich werde dieses Kapitel Lieben imd es stimmt.

Ich freue mich das es beiden wieder gut geht, auch wenn unserem Luffy immer noch sein Albtraum zu schaffen macht und
Er Angst vor den Proben hat.
Schön ist auch das Law von den Monkeys als weiteres Familienmitglied gesehen wird und sie keine Probleme damit haben,
dass Er mit Luffy zusammen ist.
Also für mich machte Dragon irgendwas mit dem Militär oder Arbeitet für den Geheimdienst ect. irgendwas wichtiges
Flaminco jammert, Er will seinen Jungen wieder haben, weil die Mädels Ihn in den Wahnsinn treiben, der Arme.
Law hat schon wieder eine Liebeserklärung von seinem "Süßen" bekommen ist das süß und es werden noch einige folgen.

Bis demnächst.
Bye
Antwort von:  Satomi
03.09.2023 18:37
Ich bin endlich wieder Zuhause xD und sagte ich ja das du das Kapitel lieben wirst. ;D

Das wird aber auch wieder ;)
Na ja, wenn Dragon ihn nicht akzeptiert hätte, wäre Luffy wohl durchgedreht, und das will ja keiner.
Was Dragon genau macht erfährst du in einem späteren Kapitel, also psst. ;D
Ja ja, der arme Mingo leidet, aber Law litt glaub bissel mehr.
Ich glaub Luffy überlegt es sich noch, ob er weitere solcher Liebeserklärungen macht, den Grund liest du im nächsten Kapitel. xDD Das nächste Kapitel ist zur Hälfte fertig. es wird bissig zickig. <.<
Antwort von:  Amy-Lee
03.09.2023 19:06
Ja, das sagstest du.

Gut, es ist eben der Albtraum der Ihm auf die Nieren ging.
Das stimmst, Luffy wäre durchgedreht und hätte womöglich gestreikt und so.
Da bin ich ja mal gespannt was macht Dragon Beruflich, das wäre es, wenn die zwei die Luffy moppen,
in genuß kommen Dragon mal pesönlich kennenzulernen, vielleicht haben sie ja dann endlich Respekt,
vor Autoritätspersonen.
Tja, da muss Mingo jetzt durch, da sieht Er mal wie es für Law ist und kann es hoffentlich verstehen,
warum Er von dort weg möchte.
Wäre schön, sonst läuft es noch über vor Liebe.
Aha, na dann bin ich ja mal gepannt.
Antwort von:  Satomi
03.09.2023 19:25
Darum ist Law ein wenig anhänglich, um notfalls Luffy zu beruhigen, aber da hatte Garp auch seine Hände im Spiel, was der genau tat, erfährst du im nächsten Kapitel, ;D
Das wird noch spannend, tragisch spannend.
Tja~ Es wird ein Kapitel geben, was "Abschied" heißen wird, und das nicht umsonst.
Ich schreibe und bearbeite das Kapitel gerade, damit ich es nachher noch hochladen kann. ;)
Antwort von:  Amy-Lee
03.09.2023 19:41
Kann ich verstehen, Law und Luffy hatten jetzt beide solche Träume, wo der jeweils andere gestorben ist,
da kann man die Anhänglichkeit der beiden verstehen und wenn sie dann auch noch beruhigen,
ist es eine gute.
Ok, mal sehen was Grap da gedreht hat.
OKEY.
"Abschied"? Muss man ich mir da sorgen machen?
FREUE MICH SCHON DARAUF :).
Antwort von:  Satomi
03.09.2023 19:47
Na ja, das Klammeräffchen hängt eine Weile an dem Schneeleopard, der das Äffchen nicht hergeben mag. ;D

Sorgen weniger, eher nur emotional bereit sein, das Tränen fließen werden. u_u
Aber das kommt erst in keine Ahnung Kapitel 70-80 irgendwo vor. ;)
Antwort von:  Amy-Lee
03.09.2023 20:10
Kapuzineräffchen hängt an Schneeleopart und umgekehrt was für ein süßes Bild.

Alles klar, es passiert also nichts, Gott sei Dank, Abschied ist immer emotional und Tränen reich.
Ok.
Antwort von:  Satomi
03.09.2023 20:18
Wenn es ein Ranking mit dem süßesten Schulpärchen gebe, wären die zwei da sicher dabei xD

Nein, das schlimmste Kapitel werden das übernächste Kapitel, und dann der Showdown werden, danach werden erstmal keine Katastrophen folgen. Reicht ja auch irgendwann. >_<
(dafür steht die nächste FF Idee in den Startlöchern, gleiches Pairing, aber anderes Setting und so)
Antwort von:  Amy-Lee
03.09.2023 20:42
Für mich sind sie auf jeden Fall auf Platz 1, es gibt für mich kein anderes Paar was Süßer ist.

Ok, dann weiß ich Bescheid und Ja, dass stimmt.
Oh, du machst Werbung für deine nächste FFund dann auch noch mein Lieblingspaarin LawxLuffy :)),
dass sind schöne Aussichten.
Antwort von:  Satomi
03.09.2023 20:48
Ich glaub den Titel verteidigen die ziemlich gut. xD

Drama ja, aber ich will damit nicht übertreiben, umso mehr freue ich mich die anderen schönen Fluff geplanten Kapitel demnächst zu schreiben.
Pinterest hat mir zwei Bilder random vorgeschlagen und da kam direkt diese Idee auf. xD
aber erstmal muss die hier beendet sein ;D du brauchst schließlich Unterhaltung.
Antwort von:  Amy-Lee
03.09.2023 21:02
Ja, dass tun sie niemand kommt an sie ran, vor allem weil Sie Seelengefährten so eine endge Bindung haben die anderen Paare bestimmt nicht und sie werden auch zusammen bleiben.

Gut, dass ist sehr beruhigend und freue mich auf die fluffigen Kapitel.
Super.
Ja, mache erst mal die Fertig, dann kann die andere kommen und ich bin schon sehr gespannt wie die andere ist.
Antwort von:  Satomi
03.09.2023 21:15
Mhm, joa die bleiben zusammen solange, wie sie können. ^^"" (und ich sie lasse)

Law würde die als Zuckerschock bezeichnen xD
Jup jup, ist der Plan ;D
Antwort von:  Amy-Lee
03.09.2023 21:28
Bis zum Schluss und sie Alt und Grau sind, solange sollen sie zusammen bleiben.

Alles klar
Gut


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