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A different Journey

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Die Nadeln im Heuhaufen

Die Rufe und Schreie waren so laut, dass er sie bis hierher hören konnte, und Sabo schaute in Richtung des Vorplatzes, wo der Kampf anscheinend tobte.

„Hey, hör auf zu glotzen! Du kannst von hier aus eh nichts sehen. Lass uns weitersuchen.“ Perona, wie sich die Rosahaarige vorgestellt hatte und hatte sich der Suche nach den Schlüsseln angeschlossen, nachdem sie anscheinend irgendetwas mit Nami besprochen hatte.

Er hatte keine Ahnung, hatte nur ihr leises Gezeter gehört, dass Nami sie nicht so herumkommandieren sollte, als er ihr in einem Gang begegnet war.

Man musste dazu sagen, dass er eigentlich die Schlüssel für die Zellen gesucht hatte, doch der Wärter, den er überwältigt hatte, hatte nur den für Namis Zelle dabeigehabt. Wahrscheinlich war das gar nicht sein Job und deswegen hatte er die anderen nicht. Denn dieser Zellentrakt war viel größer, als sie gewusst hatten.

Nami war blindlings durch die nächste Tür gelaufen und da war noch ein weiterer Zellentrakt gewesen, indem noch lebende Menschen waren, die nach ihrer Hilfe gerufen hatten. Also hatten sie sich aufgeteilt: Die Navigatorin würden König verprügeln und er die Schlüssel für die Gefangenen suchen. Doch als er einen Blick auf den Vorplatz hatte erhaschen können, hatte er Rufe der Mannschaft gehört. Schnell hatte er eins der Fenster leicht geöffnet und nachgeschaut, wo sie waren, und festgestellt, dass sie an der Wand fixiert worden waren.

Seitdem suchte er so ziemlich alle Schlüssel, die er finden konnte. Die einen würden den Strohhüten helfen und die anderen den Gefangenen unten in den Zellen.
 

Nun suchten sie den zweiten Stock des Ostflügels des Palastes ab. Da sie keine Ahnung hatten, wo die Schlüssel sein konnten, hatten sie sich dafür entschieden, systematisch vorzugehen.

Er hatte noch erfahren, dass Perona derzeit bei Falkenauge, einem der sieben Samurai, untergekommen war. Anscheinend stand auch Nami irgendwie mit ihm in Verbindung, aber das würde er alles erfragen, sobald er die blöden Schlüssel gefunden und die anderen befreit hatte.

Die hatten oberste Priorität und so suchten sie weiter die Räume ab, sie die rechte Seite, er die linke Seite.

„Das wird noch Stunden dauern, bis wir die finden! Gibt es denn nirgendwo einen Plan vom, Schloss?“, wollte Perona genervt wissen, als sie die nächste Tür öffnete und Sabo schaute sie überrascht an.

„Doch klar, unten im Aufseherzimmer bei den Zellen habe ich einen gesehen.“

„Das ist nicht dein Ernst! Und warum hast du den nicht mitgenommen!? Dann könnten wir wahrscheinlich dreiviertel der Räume ausschließen und die Suche eingrenzen! Was für ein Idiot bist du eigentlich?“, motzte sie rum und er knurrte, als er seine Stirn gegen ihre lehnte.

„Was soll das denn heißen? Sei mal ein bisschen netter, okay!?“

„Ja, wenn du anfängst, deinen Kopf auch zum Denken zu benutzen!“

„Verdammt, du klingst schon wie Koala!“, erwiderte Sabo genervt und strich sich seufzend durch die Haare. Egal. Die Schlüssel. Die hatten Priorität.

„Ich gehe die Karte holen. Wir treffen uns in der Eingangshalle, okay?“

„Ja meinetwegen, aber wie heißt du überhaupt? Du hast dich immer noch nicht vorgestellt!“, keifte sie, da er bereits losgelaufen war, und er antwortete ihr über die Schulter rufend: „Ich bin Sabo!“

„Wie? DER Sabo?“, hakte sie verwirrt nach, doch er lächelte nur und rannte weiter.
 

Das Zimmer hatte er schnell wiedergefunden und auch die Karte des Palastes war noch dort. Schnell nahm er diese an sich und wollte sich gerade wieder auf den Weg machen, als seine Baby Teleschnecke klingelte.

Schnell holte er sie aus der Innentasche und nahm ab.

„Ja?“

„Hier Koala. Karasu hat den 10ten Kommandanten besiegt und die ersten Piraten flüchten in Richtung der Hafenstädte. Der Kampf in der Stadt dürfte bald entschieden sein. Wie ist die Lage bei dir?“

„Fast alle Strohhüte, sowie Law, Kid und Killer hängen an der Außenmauer des Palastes und auch Narumi ist mittlerweile dort. Die Navigatorin Nami kämpft gegen den König. Das scheint irgendetwas Persönliches zu sein. Ich suche gerade die Schlüssel für die Handschellen, damit ich sie befreien kann.“

„Okay, dann werden wir weiter versuchen, die Zivilisten zu unterstützen und die Versorgung der Verletzten in die Gänge zu kriegen.“

„Ja, ist gut. Wir hören.“ Er legte auf und steckte die Teleschnecke wieder weg.

Dann machte er sich wieder auf den Weg zur Eingangshalle. Ihn beschlich das Gefühl, dass sie nicht ewig Zeit hatten, um die Schlüssel zu finden.



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