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A different Journey

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Auftritt der Prinzessin

„Das ist eine schlechte Idee! Wir können das unmöglich zulassen, Prinzessin!“ Chaka sah sie streng an, doch niemand konnte an ihrem Entschluss rütteln.

Nicht nur, weil diese Insel seit vielen Jahren von Piraten terrorisiert wurde und die Menschen sich nun wehrten, wollte sie in die Hauptstadt, sondern weil es sie an ihre eigene Vergangenheit erinnerte.

Nicht nur, weil die Strohhüte natürlich auch wieder mit von der Partie waren, um auch diese Insel von der Schreckensherrschaft zu befreien.

Sondern vor allem, weil ihr Vater sie gebeten hat, an dem Grab der ehemaligen Königin für ihn zu beten und einen Brief abzulegen, weil er dafür zu schwach und krank war.

„Keiner auf dieser Welt wird mich von meinem Vorhaben abhalten können. Das ist mein letztes Wort“, sagte Vivi entschieden und Peruh seufzte.

„Also schön, dann begleite ich dich. Und du bleibst bei König Kobra, okay?“ Er sah zu Chaka und dieser nickte ergeben.

Zum Glück hatten sie verstanden, dass sie keine weitere Diskussion zugelassen hätte.

„Also los, Karuh! Wir reiten jetzt in die Hauptstadt und helfen, wo wir können! Und dann treffen wir Ruffy und seine Freunde wieder! Und erfüllen Vaters Wunsch und beten am Grab der Königin.“

Ihre geliebte Rennente stimmte sofort zu und sie sprang auf seinen Rücken, damit sie starten konnten.

Zu ihrer Überraschung stieg Peruh auf Cowboy auf, anstatt zu fliegen, doch ihr war es nur recht. So konnten sie nebeneinander reiten.
 

Drei Stunden brauchten sie, ehe sie an der Hauptstadt angekommen waren. Es wurde noch gekämpft, doch der größte Teil schien bereits ausgetragen worden zu sein. Leichen lagen auf den Straßen, überall war Blut und Vivi hielt sich erschrocken eine Hand vor den Mund. Es sah noch schlimmer aus als in Alabasta damals. Das waren schon schlimme Kämpfe gewesen, aber hier hatte man sich bis aufs Letzte bekämpft.

Aus der Innenstadt waren noch Schüsse und Kreischen zu hören, doch Vivi riss sich los und ließ Karuh Richtung Palast laufen.

Als sie am Hafen mit einem Mann gesprochen hatte, hatte der erwähnt, dass sich der König dort garantiert verbarrikadieren würde. Und somit würde auch Ruffy dort früher oder später auftauchen.
 

Zu ihrer Verwunderung waren die Wachen am Palast alle bewusstlos. Was hatte das zu bedeuten? War Ruffy schon hier und hatte sie außer Gefecht gesetzt?

„Bleib dicht bei mir, Vivi.“ Peruh stellte sich vor sie und hatte sein Schwert gezogen. Von links hörten sie Kampfgeräusche und vorsichtig schlichen sie zu einer großen Treppe, die auf eine obere Ebene führte.

Da stand der König – sie kannte ihn von einem Foto aus der Zeitung – und schaute seine Palastmauer an. Warum tat er das? Hatten die die gerade neu gestrichen? Geduckt, damit man sie nicht entdeckte, folgte sie dem Blick und hielt die Luft an.

„Ruffy!“ Peruh zischte ihr zu und erschrocken hielt sie sich die Hände vor den Mund. Zum Glück war sie nicht so laut gewesen und man hatte sie nicht bemerkt.

Nach einem genaueren Blick war sie etwas beruhigt, dass sie wenigstens nicht an der Mauer baumelten, sondern anscheinend auf einem kleinen Vorsprung standen.

Aber sie waren es wirklich!

Ruffy, Zorro, Lysop, Sanji und Chopper! Und Nico Robin, Franky und Brook, wie sie von den Steckbriefen wusste.

Und dann gab es da auch noch drei andere Piraten, dessen Steckbriefe sie kannte: Trafalgar Law, einer der sieben Samurai, Captain Kid und sein Vize Killer. Was führte sie alle hierher?

Waren sie mittlerweile befreundet oder verbündet?

„Entschuldigt, aber ihr solltet hier verschwinden. Hier wird es gleich hässlich“, meldete sich eine Stimme zu Wort und erschrocken zuckte sie zusammen.

Peruh wirbelte herum und da stand eine Frau, die sie irgendwie an Nami erinnerte. Ach ja, wo war Nami!? Sie war nicht an der Palastmauer, also war sie bestimmt unterwegs, um die Schlüssel zu finden, oder? Sie sollte sie dabei unterstützen. Dann machte sie sich wenigstens auch nützlich.

„In Ordnung. Passen Sie auf sich auf, ja?“ Vivi nickte der Frau zu, die eine kraftvolle Ausstrahlung hatte, und Peruh und Karuh folgten ihr sichtlich verwirrt wieder die Treppe runter.

„Wir müssen die Schlüssel für die Ketten finden! Die sind bestimmt aus Seestein, deswegen können sie nichts machen. Also los, suchen wir sie!“, forderte Vivi und steuerte auf eine weitere Tür zu, die bestimmt in den Palast führte.



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