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Frei auf dem Meer

One Piece Story
von

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Neues Kopfgeld

„Lia?“ sprach die Teleschnecke mit mir. „Sabo was kann ich für dich tun?“ fragte ich und hob die kleine Teleschnecke in die Hand. „Sitzt du immer noch auf Water Seven fest?“ fragte er mich. „Festsitzen ist zu weit hergeholt.“ Lachte ich. „Ich denke in den nächsten Tagen ist mein Schiff repariert und ich kann weiterreisen!“ fügte ich hinzu. „Gut dann sehen wir uns bald wieder!“ sagte Sabo. „Dann sehen wir uns bald.“ Sagte ich und steckte meine Teleschnecke weg. Nach dem Gespräch waren jetzt ein paar Stunden vergangen, nun saß ich hier in einem der vielen Cafés von Water Seven.
 

Auf dem Weg zur Werft 1 in der mein Schiff zur Reparatur lag. „Was ist denn hier los?“ fragte ich einen der Werftmitarbeiter. „Es sind ein paar Piraten hier angekommen, die ein hohes Kopfgeld besitzen!“ sagte er und drehte sich um und arbeitete weiter. >Piraten mit hohem Kopfgeld.< dachte ich und grinste innerlich. „Bitte repariert unser Schiff.“ Sagte ein Junge mit Strohhut. „Wir haben euch doch schon gesagt das euer Schiff nicht mehr zu retten ist.“ Sagte Pauli einer der Schiffsbauer. „Ihr seid doch wohl nicht schon wieder dabei Leute zu verärgern!?“ fragte ich und trat neben den Jungen und das orange haarige Mädchen das bei ihm ist.
 

„Dein Schiff ist noch immer nicht fertig. Wenn du deshalb hier bist, Lia.“ Sagte Rob Lucci. „Das war mir schon klar das, dass jetzt kommt.“ Sagte ich. Mit einem kurzen Blick auf die beiden, wurde mir klar, dass ich den Jungen schon einmal gesehen hatte. „Bis Morgen.“ Sagte ich und trat an der kleinen Gruppe vorbei. Auf dem Weg zurück in die Stadt überkam mich ein merkwürdiges Gefühl. >Bald wird es brenzlig auf der Insel.< seufzte ich. „Warte mal.“ Ich drehte mich um und erblickte das orangehaarige Mädchen und den Jungen mit dem Strohhut. „Kann ich euch irgendwie helfen?“ fragte ich als sie direkt vor mir standen. „Du bist hier auf der Insel doch schon etwas länger. Ist das die einzige gute Werft?“ fragte die Orangehaarige. „Wenn ihr ein Schiff von den besten wollt ja.“ Sagte ich und wollte mich zum Gehen abwenden. „Danke.“ Sagte das Mädchen. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehten wir uns in die entgegen gesetzten Richtungen.
 

Am Hafen lag das Schiff der Strohhut Piraten schon beim Betrachten fiel mir auf das es sehr ramponiert aussieht. „Und damit wollen sie weiterkommen?“ murmelte ich leise. „Das arme Schiff.“ Murmelte ich weiter vor mich hin. „Hört auf mit dem Mist!“ schrie eine Stimme vom Schiff. >Schreie?< fragte ich mich und schon kamen Kampfschreie von weiter vorn. „Was geht den hier vor?“ fragte ich und konnte nur zu sehen. Der kurze Kampf war nicht sehr spannend, aber der Junge mit dem Strohhut hatte gewonnen.
 

„Wie es scheint haben wir dich gefunden, Liandra.“ Ich drehte mich nicht um, sondern betrachtete weiterhin den Platz auf dem der kleine Kampf stattgefunden hatte. „Es war ja auch nur eine Frage der Zeit!“ antwortete ich. „Du kommst mit uns.“ Sagte Rob Lucci. „Das ging ja schnell.“ Murmelte er und legte mir Seestein Handschellen an. >Wollen doch mal sehen was sie vorhaben?< überlegte ich kurz. Wir waren auf dem Weg zum Seezug der zu den verschiedenen Orten in der Umgebung führte. Darunter war auch Enies Lobby, einen der Sitze der Weltregierung.
 

„So still kennt man dich gar nicht, Liandra!“ sagte Kalifa. „Setzt dich der Zug wartet auf unsere Abreise!“ erwähnte Blueno. „Setzt dich einfach dort hin, wir warten noch auf einige Passagiere.“ Fügte er hinzu. Schweigend setzte ich mich an einen Platz am Fenster und betrachtete das aufkommende Unwetter. >Diese Idioten wollen doch irgendetwas.< grummelte ich in mich hinein. >Es ist schon merkwürdig. Die CP9 war schon lang nicht mehr so aktiv wie heute.< es begann draußen zu regnen.
 

„Jetzt sind wir komplett.“ Sagte Kalifa als hinter Rob Lucci zwei weitere Gestalten her-eintraten. Der Zug setzte sich in Bewegung und mir gegenüber saß nun Robin und auf der anderen Seite saß ein Blauhaariger großgewachsener Kerl. „Nun da wir euch alle drei haben, können wir endlich von hier verschwinden.“ Sagte Lucci und setzte sich zu den anderen von der CP9. >Nico Robin und dieser Kerl was haben die bitte gemein-sam.< fragte ich mich und hörte dem Regen zu. „Und was gedenkt ihr jetzt mit uns zu tun?“ fragte ich. „Ihr werdet nach Enies Lobby gebracht und dort werdet ihr eurer gerechten Strafe zugeführt!“ sagte Lucci. „Eine gerechte Strafe also.“ Murmelte ich leise.
 

Der Zug kam immer weiter voran ohne das viele Worte gewechselt wurden, bis zwei Männer auftauchten. „Robin was tust du?“ fragte der Blonde. „Du kannst die Crew nur verlassen, wenn du Ruffy darum bittest!“ sagte der mit der langen Nase. „Geht durch die Tür und zwar sofort.“ Sagte Blueno. Ohne groß darüber nach zu denken setzte ich mich in Bewegung doch die Worte der beiden Männer gingen mir nicht aus dem Kopf. >Freunde sind also das Wichtigste für euren Captain.< ich lächelte in mich hin-ein. >Wollen doch mal sehen ob er sich für seine Freunde auch mit der Regierung an-legt.< ich grinste.
 

„Was grinst du so, Liandra?“ fragte Blueno. „Das geht dich nichts an!“ antwortete ich und schaute ihn grimmig an. „Du bist als erste dran.“ Gab er zurück. „Wir werden sehen wer am Ende noch steht.“ Antwortete ich und lief weiter. „Es wird dir sicher gut bekommen wieder in einer Zelle zu sitzen, Liandra.“ Sagte er und lächelte dabei gehässig. >Dazu wird es nicht kommen mein Bester, aber das wirst du nicht mehr erleben.< dachte ich, schwieg Blueno dennoch an.
 

„Nico Robin, Franky und Liandra ihr drei seit also endlich hier.“ Murmelte ein Lavendel-haariger Mann vor uns. „Spandam der Dummkopf der Marine!“ sagte der Mann na-mens Franky neben mir, ich lachte in mich hinein. „Jeder der Marine ist ein Dummkopf.“ füge ich hinzu und sehe Spandam dabei an. „Du lebst also wirklich noch, Schneeprinzessin Liandra.“ Sagt Spandam. „Niemand nennt mich heute noch so!“ sage ich. „Doch von der Marine erwarte ich eh nicht viel.“ Füge ich hinzu, Spandam schlägt zu und trifft mit seiner Faust mein Gesicht. „Das war schon alles was du drauf-hast?“ fragte ich ihn bekam jedoch keine Antwort.
 

„Für ein Mädchen das von der Marine aufgezogen wurde bist du ganz schön undankbar.“ Ich konnte mir ein hämisches Lachen nicht verkneifen. „So ist das also!“ sagte ich nach dem mir das Lachen vergangen war. „Deine Teleschnecke scheint etwas sagen zu wollen.“ Ich konnte mir schon denken was jetzt passiert. „Was passiert da draußen?“ zusammen mit Robin trat ich auf den Balkon. „Deine Freunde haben dich nicht aufgegeben!“ murmelte ich Robin zu. „Sag das du leben willst, Robin!“ rief der Strohhut ihr zu. Sie ist einen Moment lang still und bricht dann in Tränen aus und schrie ihm zu. „Ich will leben!“ ich musste lächeln.
 

„Was bildest du dir ein Strohhut?“ schrie Spandam. „Jetzt reicht es mir!“ murmelte ich und ließ Schnee fallen. „Wieso schneit es den jetzt?“ fragte Spandam. „Hast du etwa gedacht diese Handschellen halten mich auf?“ fragte ich Spandam. „Hey Strohhut. Glaubst du daran das du ihn bezwingen kannst?“ rief ich Ruffy zu. „Natürlich kann ich das!“ sagte er. „Gut dann werde ich euch helfen!“ gab ich zurück. Die Seestein Hand-schellen brachen auseinander, und meine Hände waren wieder frei.
 

„Das kann nicht möglich sein…“ maulte Spandam. „Zeig mal deine Handschellen her, Nico Robin.“ Sagte ich ihr und sie drehte sich um. „Ohne einen Schlüssel bekomme ich die nicht auf. So ein Mist.“ Robin nickte nur. „Hilf meinen Freunden!“ sagte sie bevor sie mich von sich schubste und Spandam mit ihr verschwand. >Dann werde ich mich wohl doch einmischen müssen.< dachte ich kurz. „Warte Spandam!“ rief ich ihm und Robin hinter her. „Wie kannst du es wagen…“ begann er seinen Satz. „Lass sie gehen, oder ich muss dich erledigen!“ sagte ich streng. Er begann zu zittern doch dank einer Rauchbombe die neben mir explodierte verschwand er aus meinem Sichtfeld zusammen mit Robin. „Ich finde dich.“ Murmelte ich und machte ein paar Schritte nach vorn.
 

Auf dem Weg zum Tor der Gerechtigkeit tauchten nur einfache Marinesoldaten auf, doch wo waren die Leute von der CP9. >Also kämpfen sie gegen die CP9. Ich will doch mal sehen ob sie stark genug sind.< ich blieb stehen, überall bröckelten Steine von den Wänden und Decken. Vor mir führte eine lange Treppe irgendwo hin also machte ich mich auf die Treppe zu erklimmen.
 

Oben angekommen konnte ich erkennen wie Robin von Spandam hinterher gezogen wurde. Die Soldaten standen Spalier und warteten darauf das er durch ging und sein Ziel 21. „Wie ist es möglich das ein Dummkopf wie du die CP9 leiten kann?“ rief ich ihm zu. Neben mir tauchte Franky auf und sah mich skeptisch an, doch ich sah ihn nur aus dem Augenwinkel. „Wieso schneit es denn jetzt?“ fragte er, während ich meine Armreifen und mein breites Armband abnahm und in meine Tasche steckte.
 

„Snowfall out.“ murmelte ich und direkt über seinem Kopf lud sich eine Menge Schnee ab. „Scheiße ist das kalt!“ schrie er und schüttelte den Schnee ab. „Ich sagte dir doch schon einmal das du nur ein Schwachsinniger Typ bist. Der nicht allein kämpfen kann.“ er sah mich entsetzt an. Aus seiner Jacke zog er eine Waffe und ließ Robin damit los die von Franky gerettet wurde. „Warum hilfst du uns?“ fragte Robin nach dem sie von ihren Seestein-Handschellen befreit worden war. „Sir wir müssen etwas unternehmen!“ rief einer der Marinesoldaten.
 

„Du wirst es bereuen dich mit mir angelegt zu haben.“ ich grinste nur leicht. Hinter uns flogen einige große Steinbrocken in die Luft, mein Blick fiel auf die zerstörte Brücke. Das gemeine Lachen von Spandam brachte mich dazu meine linke Hand zur Faust zu ballen. Die Schiffe der Marine die durch das große Tor auf uns zu kamen machten die ganze Situation nicht besser. „Erinnere dich daran das du dich nicht kontrollieren lässt von deinem Zorn!“ murmelte ich die Worte von Thatch wie ein Mantra vor mich her.
 

„Was tun wir jetzt?“ fragte das Orangehaarige Mädchen, ich wischte mir eine meiner blauen Strähnen aus dem Gesicht. „Bleib ruhig.“ sagte ich und sie versuchte ruhiger zu atmen. „Besser?“ fragte ich und sie nickte einen Moment. „Springt runter ins Meer.“ sagte der schwarzhaarige Lockenkopf mit der langen Nase. Jeder von ihnen lief auf das zerstörte Ende der Brücke zu und sprang. >Ich habe nicht viel zu verlieren.< dachte ich und tat es ihnen gleich. Unten angekommen war ich an Bord eines kleinen Schiffes gelandet, beim ersten umsehen konnte man erkennen das es schon einiges hinter sich hatte.
 

„Wer ist das denn?“ fragte das kleine Rentier, mit dem großen roten Hut. „Ich bin Lia, freut mich.“ säuselte ich und legte mein Armband und die Armreife wieder an. „Ich habe dein Gesicht schon mal auf einem Steckbrief gesehen.“ sagte der grünhaarige Mann neben mir. „Gut möglich die hängen ja auch überall auf der Grand Line her-um.“ sagte ich und grinste in die Runde. „Wir sollten von hier verschwinden.“ sagte nun die orange haarige an die Gruppe gerichtet.
 

„Du bist eine sehr gute Navigatorin.“ sagte ich zu ihr und sie grinste. >Es ist selten das jemand das Wetter so gut deuten kann.< dachte ich. „Wir schaffen es niemals lebend hier raus.“ maulte der Lockenkopf. „Da wäre ich mir nicht mal so sicher!“ ich grinste kurz auf. Mit schnellen Schritten bewegte ich mich zum Heck der Karavelle, ich berührte leicht die Reling und verspürte einen leichten Schmerz. „Sehr lang wird es nicht mehr dauern.“ versprach ich dem Schiff.
 

„Was treibt sie da?“ hörte ich die Stimme von Nico Robin fragen. „Schockwelle.“ murmelte ich sehr leise. Die Schiffe der Marine hatten schon so Probleme zu manövrieren doch jetzt würde es noch schlimmer, mit einem hämischen Grinsen im Gesicht sah ich der Marine hinter her. „Jetzt weiß ich es wieder.“ rief Franky aus. „Du bist mit einer kleinen Nussschale angekommen und wolltest es dir reparieren lassen!“ ich zog eine Augenbraue nach oben. „Am Mast hing eine Piratenflagge.“ fügte er hinzu.
 

„Sehr interessant!“ sagte ich fast teilnahmslos. Er sah mich mit einem durchdringenden Blick an, und auch die anderen hatten das gehört. „Wir sind auch Piraten also was solls. Außerdem hat sie uns geholfen.“ rief der Junge mit dem Strohhut. „Ich habe zu danken.“ grinste ich nun frech. „Für was?“ fragte der blonde im Anzug. „Ich hatte schon lang nicht mehr so viel Spaß dabei, die Marine zu verärgern.“ lachte ich und setzte mich auf die Reling neben der Gallionsfigur.
 

Es kam ein großes Schiff auf uns zu, und da hörten wir ein lautes Knacken kurz danach brach das Schiff auseinander. Die Strohhut Piraten standen auf einem Beiboot und Ruffy hielt eine Fackel. Sie wollten ihr Schiff das ihnen beigestanden hatte, in einer schönen Zeremonie dem Meer zu führen. >Du wirst sie auch weiterhin begleiten.< ich lächelte leicht und sah den Flammen zu wie sie es verzerrten. „Es war schön mit euch. Ich hatte euch gern noch weitergebracht.“ sagte die Seele des Schiffes. Nachdem waren alle zusammen mit dem Schiff der Galeera zurück nach Water 7 gesegelt.
 

Es vergingen ein paar Tage in denen all ihre eigenen Wege gingen, bis sich einige Marineschiffe im Hafen ansammelten. >Was treibt der den hier?< ich blickte auf das Schiff von Vize Admiral Garp. >Dann will ich mal sehen was sie vorhaben!< ich grinste. Garp war mit einer Gruppe von Soldaten gerade an Land gegangen, ich verfolgte sie um am Ende bei der Galeera zu landen. >Ich wusste doch das etwas an diesem Gerücht stimmt.< ich erinnerte mich an mein erstes Treffen mit ihm. Schüttelte diesen Gedanken jedoch sofort wieder an, gerade als Garp ein Loch in die Wand schlug.
 

Garp stand da und blickte in die Gruppe, als ich hinter ihm auftauchte. „Geht es euch gut?“ fragte ich. „Was tust du hier?“ fragte Garp an mich gerichtet. „Kennst du ihn?“ fragte Nami. „Lange nicht gesehen, Garp.“ Antwortete ich und lächelte Nami an, und trat auf die andere Seite des Raumes. „Du bringst immer noch Raum zwischen dich und die Marine!“ sagte er. „Aber wenn man bedenkt wer dein Vater war!“ bei diesem Satz zuckte ich unwillkürlich zusammen. „Warum wird es hier so kalt?“ fragte Sanji. „Liandra!“ rief Garp mir zu. „Es schneit obwohl die Sonne scheint!“ murmelte Zorro. Alle hielten ihre Hände aus und in ihren Händen landeten Schneeflocken. „Du kannst es sonst so gut verstecken, nur bei der Erwähnung dieses Mannes wirst du…“ weiter kam er nicht. „Es reicht ich will es nicht mehr hören!“ schrie ich ihn an.
 

„Und den noch bist du das Mädchen, das der Marine genug Ärger macht mit ihren Kräften.“ Ich blinzelte und sah ihn sprachlos an. „Eure Kopfgelder haben sich erhöht. Besonders deines, Liandra. 950 Millionen Berry und das nur weil du bei der Vernichtung von Enis Lobby dabei warst.“ Erzählte er. „Wieso ist es ein so hohes Kopfgeld?“ fragte nun Chopper. „Für eine Frau ihres Kalibers ist es angemessen!“ sagte der blonde Brillen-träger der Marine. „Sagen wir es mal so sich in Schnee zu verwandeln ist nicht das Einzige was sie kann.“ Sagte Garp.
 

„Die Weltenzerstörerin!“ murmelte Robin. „Es gab vor ein paar Jahren eine Geschichte das sie ganze Inseln dem Erdboden gleich machen kann.“ erzählte Robin den anderen. „Doch dann wurde es auf einmal sehr still um dieses Mädchen, das war vor ca. 14 Jahren.“ fügte sie hinzu. „Danach habe ich noch weitere 4 Jahre in einer Marine Zelle verbracht!“ fügte ich ihrer Erzählung hinzu. „Geboren mit Teufelskräften, hatte sie gesagt.“ murmelte Garp. Das Klingeln einer Teleschnecke störte die Unterhaltung, ich zog meine Teleschnecke aus meinem Beutel. „Entschuldigt mich kurz.“ sagte ich an alle gewandt und verließ den Raum.
 

„Lia.“ fragte die Stimme von Koala. „Bin da. Was gibt es?“ fragte ich und sah die klei-ne Teleschnecke an. „Wir benötigen deinen Bericht!“ sagte Koala und ich verzog das Gesicht. „Er ist schon auf dem Weg zu euch.“ antwortete ich. „Der Boss will mit dir reden!“ Ein Seufzer kam mir über die Lippen. „Geht es dir gut, Lia?“ fragte eine mir wohl bekannte Stimme. „Sabo!“ verblüfft das er es war und nicht Dragon der am anderen Ende war. „Lange nichts von dir gehört.“ sagte er.
 

„Das kann ich nur zurückgeben!“ lachte Ich. „Wie sieht es zu Hause aus?“ fragte ich nun leiser. „Bist du in schlechter Gesellschaft?“ fragte er und ich kicherte. „Das könnte man so sagen!“ Wir lachten beide. „Ich habe gehört das du eine Weile nicht kommen wirst.“ hinter fragte er. „Er hat es dir also schon gesagt!?“ als Antwort bekam ich ein hm. „Bist du sicher?“ fragt Sabo nach einer kurzen Pause. „Ja bin ich.“ gab ich zurück. „Wir können uns gern dort treffen wir sind in der Nähe.“ sagte er und es brachte mich zum Grinsen.
 

„Aber nur wenn es sich einrichten lässt, Sabo.“ antwortete ich. „In zwei Tagen melde ich mich bei dir.“ fügte er hinzu und das Gespräch war beendet. >Was hast du vor?< fragte ich mich, auf dem Weg zu den anderen. „Liandra!“ rief jemand nach mir. „Schatz komm doch mal zu mir!“ ich schüttelte meinen Kopf um die Stimme der Frau los zu werden dich mich aufgezogen hatte. Um den Gedanken an diese Frau los zu werden machte ich mich mit schnellen Schritten auf das Loch in der Hauswand zu.
 

„Sieht aus als hättest du einen Geist gesehen!“ sagte der Blonde mit der Brille. „Noch nicht aber gleich, Marine Heini.“ gab ich grob zurück. „Es wäre gut, wenn du das nicht tun würdest.“ sagte Garp. „Dabei wäre es so ein Spaß geworden!“ schmollte Ich gespielt. „Kann sie das?“ Er nickte dem Rosahaarigen zu. „Ja kann sie und noch so vieles mehr als das.“ fügte er seinem Nicken hinzu. „Wir sollten uns mal unterhalten!“ sagte er zu mir und sein Blick wurde dunkler.
 

Garp nahm sich meinen Arm und zog mich mit sich. „Es wäre schön, wenn du endlich aufhören würdest mich bei meinem vollen Vornamen zu nennen.“ platzte es aus mir heraus. „Gut.“ sagte er. „Sie lebt noch, die Frau die dir das angetan hat.“ er zeigte auf meinem Tätowieren linken Arm. „Jedes dieser Tattoos verbirgt eine tiefe Narbe in deiner Seele.“ Ich sah ihn mit offenem Mund an. „Zurzeit wird sie auf einer Insel im West Blue festgehalten.“ ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Sie sitzt dort in einer stark bewachten Marine Basis ohne ein Labor fest.“ heißes Blut tropfte durch meine Finger auf den Boden. „Danke Garp.“ murmelte ich, verbeugt mich kurz und ging.
 

Ich hörte nicht das mich jemand etwas fragte oder mir etwas sagte, alles was in meinem Kopf umher sauste war der Gedanke daran das sie noch immer am Leben war. Und das was sie mir angetan hatte, konnte sie jetzt anderen antun. „Lia du musst deine Hände öffnen.“ rief Chopper mir zu, ich blinzelte und sah Sorge in seinen Augen. „Ist alles in Ordnung?“ fragte er. „Deine Hände zeigst du sie mir, bitte?“ fügte er hinzu. „Ja.“ antwortete ich und merkte jetzt erst das sie voller Blut waren. „Setzt dich, ich werde das behandeln!“ sagte er ernst und ich setzte mich auf den Boden.
 

Der kleine Elch behandelte meine Hände, er war gerade dabei die rechte Hand mit einem Verband einzuwickeln. „Ich hatte noch nie einen Patienten der so still gehalten hat wie du.“ er lächelte mich an. „Das habe ich sehr früh gelernt. Danke Chopper für deine Sorge um mich.“ er fixierten den Verband. „Dieses Mal werden keine Narben zurückbleiben, aber du musst besser aufpassen!“ sagte er, ich hob ihn hoch und gab ihm einen Kuss auf seine flauschige Wange. Er lief rot an als ich ihn zurück auf den Bo-den gestellt hatte und wurde auf einmal groß.
 

„Ich werde daran denken!“ sagte ich und schaute zu ihm auf, er wurde wieder klein und er versteckte sich hinter Robins Stuhl. Das brachte mich zum Lächeln eines meiner ehrlichen, die Art die ich nur sehr selten zeigte oder nur Sabo gegen über. „Ruffy ich würde gern mit dir sprechen.“ Sagte ich und stand nun vor ihm. Er stopfte sich weiter-hin Fleisch in den Mund und sah mich nur ausdruckslos an, die anderen machten keine Anstalten zu gehen. „Bei deinem Appetit würde ich sagen es geht dir gut!“ murmelte ich und setzte mich ihm gegenüber auf einen der freien Stühle.
 

„Ich möchte dich etwas fragen.“ Sagte ich und er horchte auf. „Und was?“ fragte er. „Würdest du mich in deine Bande aufnehmen? Aber nur wenn das auch für euch alle in Ordnung ist!“ ich sah mich im Raum um, er nahm erneut Essen in die Hand und er legte den Kopf schief und schwieg. „Denkt darüber nach.“ Sagte ich und lächelte in die Runde. Mit ein paar Schritten war ich bei der Tür und öffnete die Tür und trat raus, hinter mir schloss ich die Tür wieder.
 

>Im West Blue versteckt sie sich also.< dachte ich. >Sie wird zurück zur Grand Line kommen.< ich grinste hämisch. Meine Gedanken rannten wie verrückt um diese Frau, mit einem einzigen Wunsch, dass sie zur Hölle gehen soll. Aus dieser Hölle hätte ich es nie schaffen sollen, wenn es nach ihr gegangen wäre. >Vater und die anderen. Wie es euch wohl allen geht?< fragte ich mich. Mit einem Blick zum Himmel wurde mir klar, dass es langsam Abend wurde. „Lia kommst du mit zur Party?“ ich nickte. Alle feierten ausgelassen doch bei mir stellte sich keine Feierlaune ein, etwas abseits von allem beobachtete ich das geschehen.
 

Jeder war fröhlich, trank und aß, lachte, tanzte oder sang. „Es ist lang her das ich eine solche Feier gesehen habe.“ Murmelte ich. „Du bist sehr unaufmerksam geworden!“ flüsterte mir eine bekannte Stimme ins Ohr. „Da wäre ich mir nicht so sicher, mein Bester.“ Antwortete ich leise, er drehte sich um und sah die Duplikate hinter sich. „Ich gebe auf.“ Sagte er und hob die Hände. „Es ist schön dich zu sehen.“ Flüsterte er und ich erhob mich von der Treppe auf der ich gesessen hatte. „Lass uns etwas Abstand nehmen!“ sagte er und zog mich mit sich.
 

„Was machst du hier, Sabo?“ fragte ich und er blieb stehen und zog mich an sich. „Darf ich meine Freundin nicht besuchten?“ fragte er nach dem er mir einen Kuss gegeben hatte. „Und was ist mit deinem Auftrag?“ fragte ich und er verdrehte die Au-gen. „Auf dem Weg dorthin.“ Sagte Sabo. „Aber mal was anderes hast du dir dein Kopfgeld mal angesehen?“ fügte er fragend hinzu. „Ja ich weiß das es gestiegen ist!“ antwortete ich. „Ja es liegt jetzt bei 950 Millionen Berry. Damit bist du jetzt eines der höchsten Kopfgelder.“ Ich seufzte. „Bin ich mir zwar nicht so sicher, aber es ist ganz schön in die Höhe geschossen.“ Murmelte ich.
 

„Es ist auf jeden Fall höher als das von Koala und mir!“ sagte er grummelnd. „Das ist wohl wahr.“ Gab ich zurück. „Was hat Dragon zu deiner Mission gesagt?“ fragte er. „Wir waren uns einig das es wohl besser ist sie vor erst fortzusetzen.“ Antwortete ich. „Du kommst also nicht zurück!?“ ich nickte. „Ist nur für eine Weile, Sabo.“ Fügte ich hinzu. „Vielleicht sehen wir uns ja bald wieder!“ zwinkerte er. „Geh bevor Koala dir den Kopf abreist!“ sagte ich und gab ihm einen Kuss. „Wir sehen uns bald.“ Flüsterte er und verschwand.
 

Ich stand noch eine Weile an Ort und Stelle, dachte an etwas zurück bis mich ein paar Worte aus meinen Gedanken rissen. „Es ist sehr interessant was ich in Enis Lobby so gesehen habe.“ Ich drehte mich um und erblickte Kuzan. „Wovon redest du?“ fragte ich leise. „Es ist gut das du einen Platz hast zu dem du zurückkehren kannst.“ Ich sah Kuzan an. „Diesen Platz hatte ich schon vor ein paar Jahren!“ gab ich sarkastisch zu-rück. „Und doch hättest du dich nie so gegen die Weltregierung und die Marine gestellt. Obwohl wir deinen Zorn verdienen!“ murmelte er und ich sah ihn skeptisch an. „Ich werde dich weiter beobachten, Liandra!“ er sah mich an und drehte sich zum Gehen um. „Ich bin gespannt was du zu erreichen versuchst.“ Fügte er hinzu und verschwand. >Zorn?< ich dachte an die letzten Zehn Jahre zurück.



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