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Wunderkind

von

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Das Friedensfest

Ayumi wacht erst aus diesem Tagtraum auf, als sie mit dem Kopf allmählich unter Wasser rutscht und ihr dieses nun in die Nase blubbert. Kopfschüttelnd klatscht sie mit den Händen gegen ihre Wangen als sie sich wieder aufrecht hinsetzt. Was hat sie da denn immerhin auch fantasiert? Als ob das jemals passieren würde. //Mensch Ayumi reiß dich mal zusammen.// ermahnt sie sich in Gedanken selbst und versucht sich wieder auf das heiße Wasser zu konzentrieren. Mit geschlossenen Augen kann sie nun aber wirklich ein Platschen des Wassers hören. Irritiert öffnet sie die Augen und dreht ihren Kopf in Richtung der Geräuschquelle. Zu ihrem Entsetzen steht da Madara bis zum Bauchnabel in der kleinen Quelle. Und dieses Mal bildet sie es sich nicht ein. Erschrocken dreht sie sich mit hochrotem Kopf von ihm weg als sie zu stammeln beginnt was er denn hier will.
 

Die Schwarzhaarige steht mit dem Rücken zu ihm und ihr Herz schlägt so schnell, dass sie Angst hat es könnte ihr jeden Moment aus der Brust springen. Der Mitgründer Konoha´s geht auf sie zu und legt dann sachte eine Hand auf ihre Schulter. “Was hast du denn? Als du noch klein warst habe ich dir doch auch den Rücken gewaschen. Kein Grund jetzt schüchtern zu sein.“ richtet er dann flüsternd das Wort an sie und der jungen Frau schießt nun noch mehr Schamesröte ins Gesicht als sie es davor schon tat. Nicht exakt die selben Worte aber doch sehr viel Ähnlichkeit zu ihrem Tagtraum von vorhin. //Wird es also passieren? Konnte ich in die Zukunft sehen und er wird mich wirklich küssen??!!// schießen ihr die Gedanken durch den Kopf und das ist dann doch etwas zu viel und sie wird ohnmächtig. Der Langhaarige bemerkt rechtzeitig, dass etwas nicht stimmt und greift sie dann schnell von hinten als sie beginnt zusammen zu sacken. Er fragt sich was die Konnoichi wohl hat als er sie auf seine Arme hebt und dann zu ihrem Zimmer bringt.
 

Die junge Uchiha blinzelt perplex als sie wieder zu sich kommt //Nanu? Ich bin in meinem Zimmer?// und fragt sich wie sie hier her gekommen ist. Sie setzt sich auf und bemerkt, dass etwas anders ist. Als sie an sich herab schaut kann sie sehen, dass sie eine Robe trägt. Und diese sieht aus wie die, die Madara zuvor beim Abendessen getragen hatte. “Du bist wieder wach. Wie fühlst du dich?“ zerschneidet dann eine Stimme ihre Gedankengänge. Ayumi´s Blick findet sich in Madara´s dunklen Augen wieder. Er kommt näher an das Bett heran und legt vorsichtig eine Hand auf ihre Stirn “Dein Gesicht ist immer noch ganz rot. Ich glaube, du warst zu lange in dem heißen Wasser. Da kann der Kreislauf schon mal nachgeben.“ meint er lächelnd und nimmt dann seine Hand wieder von ihrer Stirn. Die Konnoichi nickt schwach und beginnt verlegen zu lachen. Wenn er wüsste, dass sie einfach nur zusammen gesackt ist weil sie zuvor von ihm fantasiert hat. Na Prost, Mahlzeit. Das würde sie nicht erklären wollen. Nuschelnd bedankt sie sich bei ihm fürs Zurückbringen und mustert ihn dann fragend “Aber, warum trage ich deine Robe?“ will sie neugierig wissen.
 

Der Mitgründer Konoha´s trägt nämlich nur seine Hose und ein Shirt. Schmunzelnd nimmt der Langhaarige dann ein Stück Stoff in die Hand. “Eigentlich wollte ich dir das anziehen aber…“ er macht eine kurze Pause in welcher er ihn in die Luft hebt “…ich hatte den Eindruck, dass der niemals passen würde.“ beendet er dann seine Erklärung und betrachtet sie mit hochgezogener Augenbraue. In der Hand hat er ihren Body und blickt fragend zwischen der Konnoichi und dem Stück Stoff hin und her. “Willst du damit sagen, dass ich fett bin?!! Das ist Stretch-Stoff!! Es ist normal, dass sich der ungetragen zusammen zieht und so klein aussieht!!“ beginnt die Schwarzhaarige dann zu schimpfen. Also wirklich. Was denkt er sich denn dabei? In diesem Moment fällt ihr auch auf, dass sie unterhalb seiner Robe komplett nackt ist. Was Sinn ergibt da sie ja gebadet hat ehe sie das Bewusstsein verloren hat. “D-du, du hast m-mich versucht anzuziehen?!“ stottert sie dann beschämt hervor. Das bedeutet immerhin, dass er sie nackt gesehen hat! Und das wohl auch mehr als nur flüchtig. Sie schreit entsetzt auf und wirft ein Kissen nach ihm als sie “Perversling!“ ruft.
 

Der Langhaarige fängt es auf ehe es ihn im Gesicht trifft und blinzelt sie verdutzt an. Was hat sie denn immerhin nun schon wieder? Da es ihr augenscheinlich wieder besser geht beschließt er dann ihr Zimmer zu verlassen. Leise schließt er die Tür hinter sich und beschließt dann sich jetzt ein entspannendes Bad zu gönnen. Zuvor hatte er davon ja nicht all zu viel. Mit pochendem Herzen greift Ayumi den Stoff seiner Robe. Womöglich hat sie gerade etwas überreagiert. Madara hatte bestimmt keine bösen Absichten und hat sie sogar auf ihr Bett gelegt damit sie sich erholen kann und abgewartet bis sie aufwacht. Davon, dass er sie vorm Ertrinken bewahrt hat mal ganz abgesehen. Sie wird sich später bei ihm entschuldigen. Die Konnoichi kuschelt sich ein wenig in seine Robe wobei ihr sein Geruch in die Nase steigt. Einer der ihr wohl vertraut ist und schon immer bewirkte, dass sie sich wohl und geborgen fühlte. Ein bisschen kuschelt sie sich noch in den Stoff ehe sie die Robe dann auszieht und sich ihr Schlafshirt sowie eine kurze Schlafhose anzieht. Als sie dann bei Madara´s Zimmer klopft bekommt sie keine Antwort. Vorsichtig öffnet sie die Tür um zu sehen, dass sein Zimmer leer ist. Mit schief gelegtem Kopf geht sie dann hinein und legt seine Robe zusammen gefaltet auf sein Bett. Danach tapst sie wieder in ihr Zimmer und kuschelt sich sogleich unter die Bettdecke. Was war das denn zuvor auch wieder für eine komische Situation. So was kann auch wieder nur ihr passieren. Mit leicht roten Wangen schließt sie dann die Augen und während sich ihr Herzschlag auch wieder normalisiert, driftet sie ins Reich der Träume ab und schläft dann ruhig und friedlich.
 

Die Zeit verging wie im Flug und heute ist es endlich so weit. Das Friedensfest findet heute Abend statt. Seiran hat sich beim shoppen für einen hellgrünen Kimono entschieden welcher perfekt zu ihren Augen passt und darauf verteilt sind ein paar goldene Blätter abgebildet. Ayumi hat sich einen Kimono in kräftigem rot besorgt welcher von schwarzen und weißen Rosen geziert ist. Zufrieden betrachten die beiden Frauen ihr Spiegelbild nachdem sie sich noch gegenseitig geschminkt und frisiert haben. Ayumi trägt einen geflochtenen, seitlichen Zopf und Seiran eine süße Hochsteckfrisur mit Haarnadeln an welchen Perlen baumeln. Da sowieso alle aus dem Hause Uchiha gemeinsam auf das Fest gehen musste die Silberblonde Akuma auch nicht extra fragen ob er mit ihr hin gehen möchte. Hübsch sein wollte sie für den heutigen Abend aber trotzdem. Die Schwarzhaarige weiß zwar nicht für wen sie sich so aufgetakelt hat aber zur Abwechslung findet sie das auch ganz schön. Als die beiden die Treppe hinunter gehen werden sie bereits von den restlichen Familienmitgliedern erwartet. Diese haben sich bei der Wahl ihrer Kimonos aber eher an schlichte Farben wie schwarz, grau und dunkelblau gehalten. “Oh wow. Na sieh mal einer an!“ platzt es dann aus Obito heraus als er die zwei bemerkt und mustert. “Da hat sich aber jemand raus geputzt. Ihr seht bezaubernd aus. Nicht wahr?“ sagt er dann mit frechem Grinsen und stupst Akuma mit seinem Ellenbogen in die Rippen. Mit leicht roten Wangen schaut der muskulöse Mann zur Seite als er “Ja. Sieht gut aus.“ hervor presst. Sasuke hat es rechtzeitig von seiner Mission zurück geschafft und kann daher auch mit auf das Friedensfest gehen. Gemeinsam gehen die sieben dann auch schon los und Ayumi strahlt bis über beide Ohren. Ihr erster Ausflug gemeinsam, als Familie.
 

Auch wenn der jüngste der Uchiha´s Obito und Madara gegenüber nach wie vor misstrauisch ist, wirft er ihnen zumindest keine bösen Kommentare mehr an den Kopf. Auf dem Festplatz tummelt es bereits vor Leuten und die Augen der jungen Frau beginnen vor Aufregung zu strahlen. Es dauert auch nicht lange bis Naruto und Sakura angelaufen kommen nachdem sie die Gruppe entdeckt haben. Freundlich grüßen sie einander. “Wow hier ist ja schon ganz schön was los!“ meint Ayumi überrascht. So viele Leute. Und nahezu jedes Reich ist mit zahlreichen Gästen gekommen. //Ob Nurui wohl auch kommt?// hallt der Schwarzhaarigen die Frage durch den Kopf. Naruto nickt zustimmend. “Ja oder? Das Fest ist ein voller Erfolg. Die Einzigen die nicht kommen sind das Blitzreich hat Oma Tsunade gesagt.“ meint der Blonde und damit wäre ihre Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrem alten Freund und Partner dahin. Der Jugendliche erklärt noch schnell, dass Lady Tsunade nichts weiter dazu gesagt hat, was die Gründe für die Absage des Raikage betrifft und Schulter zuckend macht sich Team 7 dann auf den Weg um sich die verschiedenen Stände anzuschauen.
 

Itachi sagt nichts weiter dazu, immerhin ist er froh, dass sein Bruder überhaupt mit gekommen ist. Das Fest im Zeichen des nationenübergreifenden Friedens wird die letzte Amtshandlung Tsunade´s sein. Nach ihr wird in ein paar Tagen dann nämlich Kakashi zum 6.ten Hokage ernannt. Die 5.te Hokage richtet eine kleine Ansprache an alle Versammelten in der sie sich für deren Erscheinen bedankt und den neu gewonnenen Frieden und die starke Einheit der Nationen feiern möchte und ehrt dann auch alle Kage die mit vor Ort sind. Die kleine Gruppe holt sich etwas zu essen und Ayumi wechselt etwas unruhig von einem Bein auf das andere. Eigentlich würde sie gerne um den ganzen Festplatz schlendern und sich die Stände anschauen aber dazu hat ihre Familie wohl nicht wirklich Lust. Madara betrachtet das Ganze ohnehin als Zeitverschwendung und geht irgendwie davon aus, dass die anderen Reiche damit nur überprüfen wollen ob er und Obito noch zu Konoha gehören. Der ein oder andere wird nach deren herber Niederlage sicher auf Rache aus sein. Wobei sie absolut dumm wären es erneut gegen sie zu versuchen. Man hat ja beim ersten Mal schon gesehen wohin das führt.
 

“Du kannst dich ruhig umschauen gehen, Ayumi. Wir halten so lange einen Platz an einem der Lagerfeuer frei.“ meint Obito dann mit sanfter Stimme und die junge Frau beginnt vor Freude zu strahlen. Das wollte sie hören. Ganz aufgeregt packt sie dann Seiran am Handgelenk und schon sind die beiden Konnoichi laut lachend in der Menge verschwunden. Mit funkelnden Augen betrachtet die Schwarzhaarige die ganzen Sachen die zum Verkauf angeboten werden und Seiran muss über diesen Anblick kichern. Ihr wohnt geradezu eine kindliche Unschuld inne. Das erinnert sie ein bisschen an sich selbst als sie früher mit ihrer großen Schwester auf Festen war. Als sie sich dann alles angeschaut und noch ein paar Süßigkeiten verspeist haben gehen sie wieder zurück und halten Ausschau nach ihrer Familie. Auch haben sie an einem der Stände kleine Gläschen und eine Flasche Sake mitgenommen. Ayumi hat solchen noch nie getrunken und ist überrascht wie gut dieser von innen heraus wärmt. Was es damit wohl auf sich hat?
 

Da so viele Leute eingeladen wurden hat Konoha an mehreren Stellen große Lagerfeuerhaufen errichtet damit auch jeder irgendwo drum herum einen Platz finden kann. Jetzt wo es dunkel ist, leuchtet das Feuer noch heller und auch die ganzen Lampions und Laternen schaffen eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Und dann, endlich, können sie bei dem fünften Lagerfeuer das sie ansteuern ihre Familienmitglieder erkennen. Madara sitzt ganz außen auf einem Baumstamm, daneben Obito, dann Akuma, Sasuke und Itachi. Sie können sehen, dass Ino fragt ob sie sich zwischen Sasuke und Akuma setzen darf und Seiran entgeht auch nicht der schwärmerische Blick den sie ihrem muskulösen Partner zuwirft. Dass aus ihren Augen keine Herzchen geflogen kommen ist schon alles. Die Silberblonde beißt fest ihre Zähne zusammen als sich ihr Körper anspannt. Die flirtet doch wohl nicht wirklich mit ihrem Akuma?! Ayumi betrachtet sie grinsend und tippt ihr auf die Schulter “Na los. Bevor sie ihn dir weg schnappt.“ meint die Schwarzhaarige neckisch und die Frau mit den silberblonden Haaren geht zielstrebig auf Akuma zu. Entschlossen macht sie sich neben Akuma Platz “Entschuldige, dass ich solange gebraucht habe.“ spricht sie ihre Worte fast schon melodisch während sie seinen Arm umgreift und macht der blonden Teenagerin damit ziemlich deutlich, dass weitere Annäherungsversuche ihrerseits nicht erwünscht sind. Unschuldig blinzelnd nimmt sie dann einen großen Schluck ihres Sake und lächelt zufrieden. Das hat sie doch immerhin gut hinbekommen da Ino und Sakura nun abziehen und ihres eigenen Weges gehen.
 

Die Schwarzhaarige beginnt etwas zu kichern als sie ihrer Freundin dann einen Daumen hoch zeigt und ebenfalls ihren Sake trinkt. Da beide Frauen leer haben, füllt sie noch mal nach. Wie gut, dass sie gleich eine ganze Flasche gekauft hatte. Dieses Zeug ist wirklich gut. Warum hat sie das früher nie probiert? Seiran hält immer noch den Arm ihres Partners fest also formt sich ein freches Grinsen auf den Lippen der jungen Uchiha. “Jetzt sag doch mal, Brüderchen. Seiran sieht doch absolut umwerfend aus oder nicht? Nur für dich hat sie sich so hübsch gemacht.“ teilt sie ihrem Bruder dann mit und ihre Freundin wird hochrot im Gesicht als sie sie fassungslos anstarrt. Das hat sie jetzt nicht wirklich gesagt oder? Zwinkernd fügt Ayumi dann noch hinzu “Wenn du nicht willst, dass dir ein anderer zuvor kommt, solltest du ihr mal sagen was du empfindest. Du magst sie doch sehr, hab ich nicht Recht mein Brüderchen?“. Auf das rote Gesicht Akuma´s fängt sie an zu kichern. Es macht ihr Spaß ihn in Verlegenheit zu bringen. Und wenn er dafür dann mal seine Gefühle zum Ausdruck bringt, umso besser. Seiran schaut ihn mit großen Augen an. “Stimmt es? Magst du mich?“ will sie dann hoffnungsvoll wissen und als er sich in ihren wunderschönen Augen spiegelt wendet er etwas verlegen den Blick ab.
 

“Ein großer, mächtiger Uchiha und kann sich seine Gefühle nicht eingestehen?“ wirft Obito dann stichelnd mit ein. Ohne, dass er es kontrollieren könnte, manifestiert sich die Vorstufe von Akuma´s Susanoo und mit dem knöchernern Arm dessen zerschmettert er den großen Felsen vor welchem sie sitzen indem er drauf haut. Alle in der Nähe machen große Augen. Was hat es damit immerhin auch auf sich? Doch gleich im Anschluss verschwindet seine Wesenheit wieder. Das war wohl bloß einem kurzen Emotionsausbruch geschuldet den er anders nicht kompensieren konnte. “Ja. Ich mag dich.“ gibt der muskulöse Mann dann nuschelnd zu als er seine Partnerin dann wieder ansieht und diese kann ihr Glück kaum fassen. Ayumi beginnt sehr mit sich zufrieden böse zu lachen. Das hat sie doch immerhin gut eingefädelt, nicht wahr? Obito steht auf und schüttelt den Kopf. Er nimmt ihr das inzwischen halbleere Glas aus der Hand und zieht eine Augenbraue nach oben “Wie viel hast du davon schon getrunken? Gib mir die Flasche besser.“ meint er grinsend und die junge Frau betrachtet ihn empört. “Waaaaaaas? Gerade wo es so lustig ist?! Wir sollten das öfter trinken. Das macht so ein schön warmes Gefühl im Bauch.“ spricht sie ihre Worte dann schon leicht angetrunken aus. Kein Wunder, sie hat immerhin noch nie zuvor Alkohol getrunken.
 

“Das ist unser erstes richtiges Fest als Familie also lasst uns anstoßen!“ ruft sie freudig aus und amüsiert lächelnd wollen ihr die übrigen Uchiha´s den Spaß nicht verderben. Sie stoßen an und laut lachend feiern sie dann den heutigen Abend. Man muss nicht erwähnen, dass noch einiges mehr an Sake fließt als sie sich ausgelassen von der Stimmung des Festes mitreißen lassen. Alle die gekommen sind haben Spaß und es gibt kein böses Blut. Das soll eine neue Ära einläuten. Ohne Kriege und ohne Hass. Auch wenn der Raikage das offensichtlich nicht so sieht, haben die anderen doch gute Laune und amüsieren sich. Für den Anfang ein gutes Zeichen wie Ayumi findet. Als inzwischen schon gute Mengen an Alkohol getrunken wurden, philosophiert ein gut angeschwippster Obito mit Itachi über den Sinn des Lebens, welcher sich lachend die Hand aufs Gesicht schlägt. Sasuke ist mit Naruto und Sakura und den anderen Shinobi ihres Jahrgangs unterwegs als Seiran und Ayumi zusammen zu der Musik die gespielt wird vor dem Lagerfeuer tanzen.
 

Total ausgelassen und ohne ein Wässerchen trüben zu können lacht die Schwarzhaarige aus tiefstem Herzen als sie dann etwas erschöpft ihren Tanz beenden. Madara betrachtete das ganze mit schmunzelndem Gesichtsausdruck und Akuma wird wieder einmal klar wie wunderschön seine Kameradin doch ist, so im Schein des Feuers. Seiran setzt sich dann gut angeheitert dicht neben Akuma und kuschelt sich eng an seinen Arm. Der muskulöse Mann bekommt direkt rote Wangen. So fordernd kennt er sie gar nicht. Was wohl am Alkohol liegen mag. Etwas Hilfe suchend richtet er seinen Blick auf Madara welcher beginnt fies zu Grinsen. “Tja, du Grünschnabel. Du hast noch viel zu lernen was Frauen betrifft.“ meint er grinsend und im selben Moment setzt sich Ayumi auf seinen Schoß und schlingt einen Arm um seine Schultern als sie zufrieden grinst. “Ja weil es bei dir ja auch so viel besser läuft, alter Mann. Du brauchst gerade reden.“ gibt Akuma dann stichelnd zurück und in diesem Moment stapft eine gut gelaunte Tsunade vorbei. “Ihr habt beide keine Ahnung von Frauen!“ meint sie ernst und schüttelt den Kopf ehe sie dann genau so schnell verschwunden ist wie sie aufgetaucht war während die beiden Männer sich ratlos anschauen und wie aus einem Munde aussprechen “Was haben wir ihr denn getan?!“.
 

“Ach Madara. Ich bin so glücklich! So richtig, unfassbar glücklich.“ stammelt eine etwas betrunkene Ayumi dann ihre Worte und meint alles absolut ehrlich. Sie nimmt einen großen Schluck Sake und als ihr Glas leer ist nimmt Madara ihr dieses schnell weg. “Genug Sake für heute.“ meint er lächelnd als er sie mit hochgezogener Augenbraue betrachtet und die Schwarzhaarige schaut ihn eingeschnappt an. “Manno. Sei doch kein Spielverderber Madara. Es ist doch gerade so lustig!“ meint sie dann mit einem breiten Grinsen auf den Lippen doch ihr Lehrmeister duldet keine Widerworte. Es heißt ja nicht umsonst, dass Shinobi sich vor Alkohol in Acht nehmen sollen. Wobei das wohl auf alle Menschen zutrifft. Gerade als er sich fragt warum sie nicht protestiert, kann er sehen, dass sie bereits eingeschlafen ist. Ihren Kopf hat sie an seine Brust gelehnt und ihr Arm umgreift immer noch seinen Nacken. Er richtet seinen Blick zu Akuma, wessen Begleiterin ebenfalls an ihn gelehnt eingeschlafen ist. Die beiden tauschen einen viel sagenden Blick als sie die beiden dann jeweils auf ihre Arme heben. Das war´s für heute mit der Party. “Na los Obito, wir gehen nach Hause.“ bedeutet der Mitgründer Konoha´s damit dann ihm zu folgen und dieser schüttelt den Kopf. “Was? Nein. Grade ist es doch total entspannt. Ich werde noch ein bisschen hier bleiben.“ meint er und ja, auch er hat bereits mehr als genug getrunken. “Nein, nein. Genug Spaß für heute. Ab nach Hause.“ sagt Itachi kopfschüttelnd und packt den Uchiha dann am Kragen um ihn mit sich zu ziehen. So treten die sechs dann mit zwei schlafenden Frauen im Gepäck den Heimweg an.



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