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Wunderkind

von

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Wiedergeburt aus Schmutziger Erde

Die junge Uchiha betrachtet ihn einen Moment lang und lächelt dann sanft “Du bist ganz schön groß geworden, Sasuke.“ sagt sie freundlich doch der Jugendliche reagiert nicht darauf. “Weshalb willst du mit mir reden?“ stellt er abermals seine Frage. Die Schwarzhaarige kommt also direkt zum Punkt. “Ich habe Gerüchte gehört. Darüber, dass Itachi unseren Clan ausgelöscht haben soll.“ die Konnoichi macht eine kurze Pause in welcher sie ihn durchdringend anblickt “Ausgenommen dich, versteht sich. Ist das wahr?“ beendet sie dann ihren Satz und der junge Uchiha betrachtet sie abschätzend ehe er leicht nickt. “Aber, warum hat er das getan? Wo ist er? Ich muss dringend zu ihm!“ sagt sie entschlossen und schaut den Jugendlichen erwartungsvoll an.
 

Sasuke kratzt sich am Hinterkopf und antwortet dann “Das geht leider nicht, fürchte ich.“ entgegnet er der jungen Frau kurz und knapp. Stirnrunzelnd betrachtet sie ihn ehe sie fragt “Und warum nicht?“ der Junge schaut für ein paar Sekunden zur Seite ehe er dann wieder in ihre Augen schaut “Weil ich ihn getötet habe.“ sagt er trocken ohne eine Miene zu verziehen. “Du hast was?!! Aber warum?!“ platzt es aus der Konnoichi heraus als sie ihn mit weit geöffneten Augen mustert. “Das ist eine lange Geschichte. Aber du sagtest es ja bereits. Er hat unseren Clan ausgelöscht. Ich wollte Rache und habe diese nach vielen Jahren des harten Trainings dann auch bekommen.“ beginnt er zu erklären und der jungen Frau stockt dabei der Atem. “Leider habe ich erst später erfahren, dass es gar nicht so war wie ich dachte. Was der wahre Grund war, weshalb er tat, was er tat.“ beendet er seine Erklärung und schaut dabei reumütig zu Boden. Die Konnoichi legt sachte ihre Hand auf seine Schulter. “Kannst du mich zu ihm bringen? Ich weiß, das klingt total verrückt, aber wenn du mich zu seinem Körper bringst, kann ich ihn zurück holen.“ spricht sie ihre Worte ruhig und bedacht. Der Jugendliche reißt schockiert die Augen auf. Will sie ihn immerhin gerade verarschen? Und was meint sie damit überhaupt?
 

“Ich habe ihn von Hass geleitet und ohne die Wahrheit zu kennen getötet und du willst mir erzählen, dass du ihn zurück holen kannst?!! Lass solche Scherze besser die sind nämlich keinesfalls lustig!“ spricht der junge Uchiha seine Worte zum Schluss dann mit drohendem Unterton. “Ich weiß, das klingt total unglaubwürdig aber was hätte ich für einen Grund dich anzulügen? Vertrau mir. Er war mein bester Freund, ich möchte ihn so gerne Wiedererwecken! Und du hättest dann die Möglichkeit dich mit ihm auszusprechen und dein Gewissen zu erleichtern.“ versucht die junge Frau ihn dann mit diesen Argumenten zu überzeugen. Der Schwarzhaarige schüttelt den Kopf. “Keh. Als ob dieser Trick bei mir ziehen würde. Wollte ich seinen Körper zurück holen, könnte ich auch zu Orochimaru gehen. Er beherrscht dieses Jutsu auch. Aber mein Bruder soll doch nicht nur eine körperliche Hülle sein. Ich will den echten Itachi wieder haben.“ zischt er dann durch zusammen gepresste Zähne.
 

“Aber das kann ich erfüllen. Er ist dann keine Marionette ohne eigenen Willen oder dergleichen. Er ist der echte Itachi mit all seinen Gefühlen und Erinnerungen! Bitte glaub mir. Ich habe diese Gabe die es mir erlaubt Tote wieder zu erwecken. Ich habe bereits eine Seele wieder mit ihrem Körper verbunden. Ich habe meinen Lehrmeister wiedererweckt. Bitte lass es mich bei Itachi auch tun! Alles was ich brauche ist sein Körper.“ bittet die Konnoichi dann mit gefalteten Händen. Der junge Uchiha kneift fest die Augen zusammen als er darüber nachdenkt. Kann es stimmen was sie sagt? Oder ist das womöglich nur eine Falle? Aber, eine Falle wofür? Fragen über Fragen. Laut seufzend gibt der Junge dann von sich “Ich weiß zwar, wo ich ihn begraben habe, aber da dürfte inzwischen nur noch ein Skelett übrig sein.“. Nachdenklich legt sie die Hand an ihr Kinn. Ob es mit einem Skelett auch funktioniert? Gute Frage. “Ich bin mir nicht sicher, ob es auch mit einem Skelett funktioniert. Aber wir könnten es doch versuchen?“ gibt die Konnoichi dann mit grübelndem Unterton von sich. Bei dem Gedanken ihren besten Freund aus Kindheitstagen dann womöglich als Skelett vor sich stehen zu haben erschaudert sie am ganzen Körper.
 

“Das scheint ja eine sehr interessante Gabe zu sein von der du da sprichst. Oder ist es womöglich viel mehr ein Jutsu?“ ertönt dann eine Fremde Stimme. Beide drehen sich zu der Stimme um und sehen dann einen Mann mit weißer Haut, langen, schwarzen Haaren und schlangenähnlichen Augen. “Orochimaru, du hier?“ richtet Sasuke seine Worte dann an den Fremden als dieser näher an die beiden heran tritt. Ayumi blinzelt perplex. Ist dieser Mann tatsächlich Orochimaru? “Ich kam zufällig hier vorbei weil ich nach Konoha Gakure wollte. Da blieb mir eure Unterhaltung nicht verborgen und ich muss sagen ich finde sie sehr spannend. Erzähl doch ein bisschen mehr darüber, Kindchen.“ richtet der Fremde seine Worte dann erwartungsvoll an die junge Frau.
 

Die Konnoichi schluckt angespannt “Ich wurde als Wunderkind geboren. Laut meinem Lehrmeister ist das äußerst selten und auch nur alle 150 Jahre unter bestimmten Voraussetzungen möglich und auch nur innerhalb des Uchiha Clans. Diese Wunderkinder sollen wohl entweder mit sehr hoher Regenerationsfähigkeit gesegnet sein was sie schier unbesiegbar macht, oder aber mit besonderen spirituellen und heilerischen Fähigkeiten. Welche in der Lage sind, Tote zurück zu holen.“ erklärt die Schwarzhaarige dann langsam. “Ich habe von dieser Sage gehört. Ein Untergebener meinerseits hatte diese Information einem Spion von Danzo abluchsen können. Allerdings nahm ich an, dass es sich dabei um ein Märchen handeln würde und habe dem nicht weiter Beachtung geschenkt.“ gibt der Langhaarige dann zu und betrachtet sie interessiert. “Das Jutsu der Wiedergeburt aus schmutziger Erde ist ein verbotenes Jutsu. Es verstößt gegen die Gesetze der Natur. Wie ist es dann wohl in deinem Fall?“ stellt er mit schiefem Grinsen auf den Lippen seine Frage.
 

Die junge Frau überlegt einen Moment. “Nun ja, wenn ich die Seele mit ihrem Körper verbinde, kann ich deren Erinnerungen oder Entscheidungen nicht beeinflussen. Sie haben ihren eigenen Willen und dieselbe Persönlichkeit wie vor dem Tod. Ich schenke ihnen also ein zweites Leben. Deswegen würde ich es nicht unbedingt als moralisch verwerflich betrachten.“ antwortet sie ruhig. “Zumal das auch nur ein einziges Mal funktioniert. Stirbt der Mensch den ich erweckt habe, bleibt er damit für immer tot. Und das Ritual geschieht auch im Austausch mit meinem Chakra und meiner eigenen Lebenszeit wenn ich das richtig verstanden habe.“ fügt sie dann noch hinzu.
 

Die beiden Männer tauschen einen fragenden Blick. “Du sagst also, wenn ich dir seinen Körper hierher bringen würde, könntest du den ursprünglichen Itachi Uchiha wiedererwecken?“ will sich der Langhaarige dann noch mal vergewissern und die Konnoichi nickt eifrig. Der große Mann betrachtet dann Sasuke durchdringend ehe er das Wort an ihn richtet “Sollen wir es versuchen?“ und ihn abschätzend betrachtet. Der junge Uchiha überlegt was er tun soll. Kann sie wirklich den originalen Itachi zurück holen? Können sie dann alles klären wofür nach dessen Tod keine Gelegenheit mehr war? Er ballt die Hände fest zu Fäusten und kneift die Augen zusammen. Gefühlt vergeht eine Ewigkeit in der ihn Ayumi angespannt betrachtet ehe er dann nickt und damit wohl seine Zustimmung gibt. Zu groß ist das Bedauern seinen Bruder getötet zu haben. Vor allem nachdem er die Wahrheit über die genauen Umstände die zu seinen Handlungen führten erfahren hat.
 

Orochimaru überzeugt die beiden davon zu ihm mitzukommen um das Jutsu durchführen zu können. Immerhin braucht er dafür ja einen Wirtskörper. Gesagt, getan eilen die drei zu seinem Versteck und Ayumi sieht gespannt zu wie der Langhaarige sein verbotenes Jutsu anwendet. Als Wirtskörper diente hierfür ein Klon den er im Labor selbst erzeugt hat. Auch wenn das den Anblick nicht erträglicher machte. Nachdem er mit der Hand auf den Boden geschlagen hat, tut sich aus selbem ein Sarg hervor. Ayumi und Sasuke stehen nun nebeneinander und blicken angespannt zu dem Sarg, dessen Deckel in diesem Moment zu Boden fällt und diesen damit öffnet. Zum Glück ist da nicht nur ein Skelett zu sehen sondern ein junger Mann mit langen Haaren, welcher einen dunklen Mantel trägt. Bei genauerem Betrachten ist die Haut seines Gesichtes allerdings von mehreren Rissen geziert und als er seine Augen öffnet muss sich die Schwarzhaarige einen kleinen Aufschrei verkneifen.
 

Das Weiß in den Augen ist nämlich komplett schwarz, lediglich das Sharingan in beiden Augen macht dort nun einen Farbunterschied aus. Sasuke beginnt beim Anblick seines Bruders zu zittern. Die Konnoichi sah ihn zuletzt, als sie Kinder waren, dennoch besteht kein Zweifel daran, dass er es ist. Total von der Situation überfordert bekommt sie kein Wort heraus. Itachi schaut erst zu Sasuke und dann zu Ayumi und versteht nicht so ganz wie es sein kann, dass er hier ist. “Sasuke, wer ist die Frau da neben dir? Ist sie eine Feindin?“ stellt der junge Mann misstrauisch seine Fragen, doch sein kleiner Bruder bringt keinen Ton heraus. Wütend geht die Schwarzhaarige auf ihn zu und ohne etwas zu sagen holt sie mit der rechten Hand aus und verpasst ihm eine Ohrfeige. “Wie kannst du das nur fragen, du Idiot!“ schreit sie dann verletzt und schlingt ihre Arme fest um seinen Hals. Sie kann sich nicht beherrschen und beginnt zu weinen während sie ihren Kopf gegen seine Brust presst.
 

Itachi öffnet überrascht die Augen als er wie versteinert da steht. “Ayumi?“ wispert er seine Frage als er ungläubig in die Leere starrt. Die junge Frau nickt als Antwort mehrmals und presst sich noch etwas fester an ihren alten Freund. Der junge Uchiha ist von seinen Gefühlen so überwältigt, dass er nicht weiß, was er sagen soll. Immerhin hatte er die ganze Zeit über angenommen, dass sie in der Nacht in der das Dorf angegriffen wurde, gestorben ist. Er legt nun auch seine Arme um seine Freundin und drückt sie fest an sich als ihm ebenfalls ein paar Tränen die Wangen hinab laufen. So stehen die beiden eine Weile da bis sich Sasuke dann schließlich räuspert. Ihm ist das etwas unangenehm. Die zwei Kindheitsfreunde lassen einander dann los und lächeln glücklich. “Ich verstehe es nicht. Warum bin ich hier?“ stellt Itachi dann verwundert seine Frage und die Konnoichi erzählt ihm dann im Schnelldurchlauf von ihrem Plan ihn wiederzubeleben, also, so richtig.
 

Stirnrunzelnd legt er den Kopf schief. Er ist sich nicht sicher ob das funktionieren kann. Aber da er ihren Dickkopf kennt und weiß, dass sie sich von nichts aufhalten lässt wenn sie sich mal was in den Kopf gesetzt hat, willigt er ein ohne darüber zu diskutieren. Ayumi lässt voller Tatendrang die Knöchel in ihren Händen knacken und bittet alle Anwesenden dann um Ruhe damit sie sich konzentrieren kann. Anschließend aktiviert sie ihr Ewiges Mangekyo Sharingan, formt mit beiden Händen das Fingerzeichen zur Chakrakonzentration und schließt dann die Augen. Genau wie bei Madara konzentriert sie sich in erster Instanz auf den Fluss ihrer Chakren und deren Zusammenspiel, dann auf das Gefühl ihrer Seele und dann auf die von Itachi. Allerdings muss sie diese diesmal nicht so lange suchen, weil ein Teil davon bereits in dem Wirtskörper steckt und sich der andere Teil von dieser angezogen fühlt. Die Konnoichi konzentriert sich darauf beide Teile zusammen zu fügen und sie mit dem Körper wieder Eins werden zu lassen.
 

Sasuke und Orochimaru beobachten gespannt das Schauspiel während der Körper der jungen Frau wieder von hellem, weiß-bläulichem Licht umgeben wird. Sie öffnet ihre Augen, welche wiederum in derselben Intensität leuchten und konzentriert sich dann auf Itachi´s Körper. Ayumi kann spüren, dass es vollzogen ist und lässt ihre Arme dann erschöpft sinken als das Leuchten verschwindet. Die drei betrachten neugierig den vor ihnen stehenden Mann. Sein Aussehen verändert sich. Die Risse in seinem Gesicht sind verschwunden und auch das Weiß ist in seine Augen zurück gekehrt. Itachi blinzelt mehrmals perplex und betrachtet seine Hände. Er ist wirklich wieder da. Kaum zu glauben. Die junge Frau geht ein paar Schritte zurück und lehnt sich dann gegen die Wand. Das war wieder ziemlich anstrengend. “Ich kann nicht glauben, dass es funktioniert hat. Ich danke dir.“ richtet Sasuke seine Worte dann an die Schwarzhaarige und auch Itachi bedankt sich bei ihr.
 

Auch wenn er es immer noch nicht in Ordnung findet, dass sie dafür einen Teil ihrer Lebenszeit geopfert hat. “Wie kommt es, dass du noch lebst, Ayumi? Ich dachte der Fuchsgeist hätte dich erwischt weil ich dich nirgends finden konnte. Und warum kannst du so etwas?“ stellt der Uchiha mit zusammen gebundenen Haaren seine Fragen und blickt betreten zur Seite. Die junge Frau lächelt sanft “Als der Neunschwänzige das Dorf angriff wurde ich entführt. Ich wurde versteckt gehalten von denen die über meine Gabe Bescheid wussten. Oder zumindest vermuteten, dass ich diese habe. Sie wollten nicht, dass Danzo mich in die Finger bekommt.“ beginnt Ayumi dann zu erzählen und fügt hinzu “Ich musste die ganze Welt bereisen und nach versteckten Schriftrollen und Tempeln suchen um meine Fähigkeiten entwickeln und erlernen zu können. Seit kurzem bin ich von dieser Reise wieder zurück.“ ihre drei Zuhörer nicken verstehend. “Um Danzo musst du dir keine Gedanken machen den habe ich erledigt als ich hinter sein schmutziges Spiel kam.“ wirft Sasuke dann mit ein.
 

“Aber, wer sind die, die Bescheid wussten und dich entführten?“ fragt Itachi skeptisch und die junge Frau schluckt angespannt. Sie darf ihre Familie nicht verraten, andererseits gehören Itachi und Sasuke zum selben Clan, sind so gesehen also auch ihre Familie. Verlegen spielt sie mit dem Saum ihres Rockes während sie seinem Blick ausweicht. “Das ist doch unwichtig. Viel wichtiger ist, warum hast du unsere Clan-Mitglieder getötet? Das wollte ich dich schon die ganze Zeit fragen.“ presst sie dann angespannt hervor. “Vater plante einen Aufstand und wollte den Hokage stürzen. Es gab schon so viel Krieg und so viel Leid, ich konnte nicht zulassen, dass es in unserem Dorf zum Krieg der Uchiha´s gegen die restlichen Shinobi kommen würde. Danzo stellte mich vor die Wahl, entweder den Putsch zulassen infolge dessen alle Uchiha Mitglieder getötet werden würden, oder es selbst in die Hand zu nehmen und unseren Clan auszulöschen und dafür Sasuke am Leben lassen zu dürfen.“ er macht eine kurze Pause und seufzt tief “Diese Machtbesessenen Alten. Ich wollte nicht, dass unser Dorf ins Chaos gestürzt wird. Krieg, Tod und Verzweiflung. Ich wählte das Leben meines kleinen Bruders. Danach habe ich Konoha verlassen.“ beendet Itachi seine Erklärung. Der jungen Frau stockt der Atem und sie hat am ganzen Körper Gänsehaut. Das ist ja furchtbar. Sie hätte nicht vor diese Wahl gestellt werden wollen. Wofür hätte sie sich in seiner Situation wohl entschieden? Ein Glück, dass Danzo bereits getötet wurde, bringt dieser doch nur Zerstörung und Unheil.
 

“Es tut mir leid, dass ich nicht da war. Dass ich nichts tun konnte.“ nuschelt die Konnoichi dann betreten. “Wichtig ist doch, dass wir nun alle wieder hier sind. Ich bin so froh, dass du nicht gestorben bist! Du hast mir so gefehlt!“ spricht Itachi seine Worte aufrichtig aus und der jungen Frau versetzt es einen Stich ins Herz. Sie wendet den Blick ab als sich ihre Augen mit Tränen füllen “Das sah aber nicht so aus. Ich habe euch gesehen, dich und das Mädchen.“ murmelt sie kaum hörbar und der junge Mann weitet überrascht die Augen. Er weiß sofort, welche Situation sie meint. “Dieses eigenartige Chakra warst du? Ich habe gespürt, dass da jemand ist aber es hat sich überhaupt nicht nach dir angefühlt. Sonst wäre ich sofort zu dir gekommen.“ sagt er ruhig, als er seine Hand vorsichtig an ihre Wange legt.
 

Gut möglich, dass es sich anders angefühlt hat da sie zu diesem Zeitpunkt ja im Inneren von Zetsu war. Ayumi beißt sich auf die Lippe ehe sie antwortet “Ich wollte eigentlich zu dir laufen aber da du ja bereits eine neue Freundin hattest, wollte ich nicht stören.“ und nach ihrem Satz bahnt sich dann eine Träne einen Weg ihre Wange hinab. Der junge Uchiha schüttelt den Kopf als er erst die Träne mit seinem Daumen wegwischt und sie dann fest in seine Arme nimmt “Dumme Ayumi. Du bist meine beste Freundin. Du störst nie. Aber, weshalb bist du nicht schon eher geflohen und zurück gekommen?“ will er dann ernst wissen und die Schwarzhaarige atmet tief ein. “Es war mir verboten. Ich hätte dieses eine Mal auch gar nicht dort sein dürfen.“ antwortet sie still. “Wir haben einiges nachzuholen.“ sagt der Mann mit den zusammen gebundenen Haaren und lächelt dabei sanft. Ja, das haben sie.



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