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Wunderkind

von

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Unerwartete Wendung

Gut drei Monate ist es her seit sie im Blitzreich angekommen ist. Für die Überquerung des Meeres hat sie sich als blinder Passagier auf einem Schiff versteckt. Sie war heilfroh als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Das stete Wanken des Schiffes im Wellengang hat bei ihr Seekrankheit ausgelöst und ihr war fast permanent übel. Mit Gänsehaut denkt sie an dieses Gefühl zurück. Ayumi schüttelt den Kopf über diese Gedanken und schaut dann noch mal auf ihre Karte. Eigentlich müsste sie den Schrein doch schon erreichen. Nachdenklich schaut sie sich in der Umgebung um. Die Landschaft hier ist sehr steinig und erinnert schon eher an ein Gebirge. Sie geht den Weg weiter entlang und zwischen einem Felsspalt kann sie schließlich einen schmalen Durchgang entdecken.
 

Ob dahinter wohl der Schrein liegt? Mutig quetscht sie sich durch die kleine Öffnung hindurch bis sie schließlich an eine Sackgasse kommt. Na super. Den Weg hätte sie sich also sparen können. Die Schwarzhaarige seufzt missmutig und geht dann wieder zurück. Sie hält inne als sie Stimmen hört. Mit angehaltenem Atem hört sie wie die Schritte und Stimmen der Fremden lauter werden als sie dann schließlich genau an dem Spalt vorbei gehen. Die junge Uchiha wartet noch eine Weile in der es vollkommen still ist ehe sie sich aus ihrem Versteck heraus traut. Das war knapp. Sie blickt sich aufmerksam um und geht dann weiter den Pfad entlang. Der Berg wird immer steiler und als sie dann endlich die Umrisse eines Schreins entdeckt atmet sie erleichtert auf. Leider scheint ihr aber jemand zuvor gekommen zu sein da dieser komplett zerstört ist. //So ein Mist.// flucht sie in Gedanken los und beginnt dann sich in den Trümmern umzusehen.
 

“Suchst du etwas bestimmtes?“ ertönt dann eine fremde Stimme und Ayumi dreht sich schlagartig um. Verdammt. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sich jemand näherte, so vertieft war sie in ihre Suche. “Wer will das wissen?“ fragt sie skeptisch und mustert den Fremden dabei durchdringend. Ihr gegenüber steht ein junger Mann, vielleicht ein paar Jahre älter als sie, mit braunen, kinnlangen, zerzausten Haaren. Zu allem Überfluss trägt er auch ein Stirnband Kumo Gakure´s. Ergebend hält er seine beiden Hände in die Luft “Kein Grund zickig zu werden. Ich bin Nurui.“ sagt er dann mit einem Lächeln auf den Lippen als er ein paar Schritte näher kommt. Die junge Uchiha überlegt angestrengt was sie als nächstes sagen soll und schaut dann in die braunen Augen ihres Gegenübers. Sie beschließt es auf die freundliche Art zu versuchen. “Hallo. Ich bin Mina. Ich befinde mich auf meiner Reise eine Priesterin zu werden und muss hierfür alle möglichen Schreine und Tempel besuchen um mich spirituell weiter zu entwickeln, verstehst du?“ bewusst nutzte sie wieder ihren Decknamen und hofft, dass ihr der Fremde diese Geschichte abkauft. Das war das Beste was ihr auf die schnelle eingefallen ist.
 

Der junge Mann betrachtet sie prüfend. “Ich verstehe. Deswegen trägst du auch kein Stirnband, richtig?“ fragt er dann nach und die junge Uchiha nickt schnell “Richtig. Wir Priester sind an keine Nation gebunden. Wir helfen denen die Hilfe brauchen.“ antwortet sie selbstbewusst und der Braunhaarige lächelt freundlich. “Ich habe noch nie verstanden warum Kinder Priester werden wollen und warum sie auf diese Reise der spirituellen Findung alleine geschickt werden, aber davon habe ich schon mal gehört. Freut mich, dich kennen zu lernen Mina.“ sagt er nett und hält ihr dabei seine Hand entgegen. Ayumi schüttelt diese leicht. “Ich befinde mich auf meiner eigenen Reise musst du wissen. Um stärker zu werden um mein Dorf und die, die mir wichtig sind beschützen zu können.“ spricht er dann mit stolz geschwellter Brust weiter. “Oh, dann bist du wohl richtig stark oder Nurui?“ will die Schwarzhaarige dann mit leuchtenden Augen wissen. Der Fremde lacht und kratzt sich dabei verlegen am Kopf “Nun ja, es gibt bestimmt einige die stärker sind als ich, aber ein Schwächling bin ich nicht.“ und nach seiner Aussage beginnen dann beide zu lachen.
 

Das Mädchen ist immer noch etwas skeptisch “Aber. Musst du denn ganz alleine stärker werden? Hast du keinen Sensei oder Kameraden die mit dir trainieren?“ stellt sie misstrauisch ihre Frage doch der Fremde schüttelt verneinend den Kopf. Ayumi hatte schon mal davon gehört, dass die Ausbildung der Kumo Gakure Shinobi etwas härter ist, als die in Konoha. Konnte ihr ja nur Recht sein. Sie deutet mit dem Daumen hinter sich zu den Überbleibseln des Schreins “Weißt du, was hier passiert ist?“ fragt sie neugierig und der Braunhaarige legt den Kopf etwas schief als er antwortet “Der Schrein wurde im letzten Ninja-Krieg zerstört. Das hier ist ein abgelegener Bergpass wo eigentlich nie jemand lang kommt außer den Bewohnern des nächsten Dorfes. Deswegen wurde er nicht wieder aufgebaut.“ erklärt er dann wie es zu den Ruinen kommen konnte. Na wunderbar. Also gibt es hier wohl nichts zu finden. “Ich kenne aber noch ein paar andere Schreine hier im Blitzreich. Wenn du willst, können wir gemeinsam gehen. Ich helfe dir bei deiner Reise und du hilfst mir bei meinem Training. Abgemacht?“ fragt er dann hoffnungsvoll und nach kurzer Überlegung willigt die junge Uchiha ein.
 

Sollte ihr irgendetwas komisch vorkommen könnte sie ja immer noch fliehen und wieder alleine weiter gehen. Außerdem strahlt sie der Fremde so aufrichtig an, dass sie nicht anders kann als seinen Vorschlag zu akzeptieren. Zetsu hat sich schon ewig nicht mehr blicken lassen. Als sie sich das letzte Mal sahen haben sie vereinbart, dass er nur erscheinen würde wenn Ayumi nach ihm ruft also ist die Wahrscheinlichkeit, dass er jeden Moment aus dem Erdboden auftauchen könnte sehr gering. Er ist genug damit beschäftigt Informationen für Madara´s Plan zu sammeln. Nurui betrachtet die Wolken die am Himmel vorüber ziehen und schaut dann in Ayumi´s Richtung. Er ist sich sicher, dass demnächst ein Sturm aufzieht und sie daher einen sicheren Unterschlupf suchen sollten. Da Gewitter im Gebirge oftmals heftiger ausfallen als im Flachland. Erleichtert darüber, dass er bisher keinen Verdacht geschöpft hat, gehen die beiden dann nebeneinander her, weiter der Spitze des Berges entgegen. Da er zu wissen scheint was er tut, hinterfragt die Schwarzhaarige es nicht weiter und schon kurz darauf erreichen sie an der Spitze des Berges den Eingang zu einer Höhle. Der Braunhaarige kennt sich hier in der Gegend aus und wusste daher genau wo er hingehen musste.
 

Im Inneren der Höhle liegen ein paar Blätter und Äste und diese schichten die beiden nun zu einem kleinen Haufen zusammen. “Ich werde am Eingang Fallen platzieren damit uns niemand überraschen kann. Kannst du solange Feuer machen?“ fragt er Ayumi dann und diese nickt leicht. Mit einem ihrer Feuer-Jutsu´s könnte sie kinderleicht ein Feuer entfachen aber da sie keine Aufmerksamkeit erregen will lässt sie das lieber sein und beginnt auf die altmodische Art und Weise Feuer zu machen. Indem sie zwei Stäbchen gegeneinander reibt. Zum Glück klappt das auch relativ schnell und als Nurui zurück kommt bewundert er sie für ihre Flinkheit diese Aufgabe zu erledigen. Die beiden setzen sich nebeneinander hin und Ayumi reibt sich ein wenig ihre Arme. Immerhin ist es bereits Herbst und die Nächte kühlen sehr schnell ab. Und hier oben auf einem Berg noch mal etwas schneller wie sie findet. “Hast du keine Jacke?“ fragt ihr Begleiter verdutzt und das Mädchen schüttelt den Kopf.
 

“Als ich von Dieben ausgeraubt wurde haben sie mir einen Großteil meiner Sachen gestohlen. Und ich habe es leider völlig vergessen mir eine neue zu besorgen. Bisher war es ja noch nicht wirklich kalt.“ antwortet die junge Uchiha als sie ihren Blick dann auf die Flammen richtet. “Ich weiß, wo man Kleidung besorgen kann. Gleich morgen werden wir dort hin gehen.“ sagt er freundlich und das Mädchen lächelt daraufhin leicht. “Aber sag mal, hast du nicht Angst, so ganz alleine unterwegs zu sein?“ stellt der Braunhaarige dann gespannt seine Frage. Ayumi überlegt einen Moment. “Hmm, manchmal ist es schon etwas unheimlich. Aber bevor ich meine Reise begonnen habe, wurde mir ein bisschen Nahkampf beigebracht und ein paar Jutsu´s beherrsche ich auch um mich verteidigen zu können.“ antwortet sie dann mit schief gelegtem Kopf und tätschelt dabei dann den Griff ihres Kurzschwertes. Verstehend nickt der Fremde ehe er dann sagt “Wenn du willst, kann ich dir Jutsu´s beibringen. Und solange wir gemeinsam unterwegs sind, werde ich natürlich auf dich aufpassen.“ er grinst nach seinen Worten breit und Ayumi weitet überrascht die Augen. Besser könnte es ja gar nicht laufen. So muss sie ihm nicht einmal mit einem Gen-Jutsu etwas vorspielen.
 

Als sie noch darüber nachdenkt ist lauter Donner zu hören und kurz danach erhellt auch schon ein Blitz den Nachthimmel. Die junge Uchiha zuckt zusammen weil sie sich erschrocken hat und Nurui lächelt amüsiert. “Keine Angst, das ist nur ein Gewitter. Hier in den Bergen gibt es oft Gewitter das ist ganz normal. Dir kann nichts passieren.“ versucht er sie damit zu beruhigen. Beschämt wendet sie ihren Blick von ihm ab “Ja ich weiß. Ich war nur nicht darauf vorbereitet.“ nuschelt sie dann verlegen. “Also Mina, welche Jutsu´s kannst du denn?“ wechselt der Braunhaarige damit dann das Thema um sie nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen. Die junge Uchiha schaut ihn daraufhin wieder an “Ich kann ein paar Wasser-Jutsu´s. Wasserdoppelgänger zum Beispiel.“ antwortet sie ernst und der Junge reibt sich nachdenklich das Kinn “Von Wasser-Jutsu´s habe ich leider keine Ahnung. Aber ich kann einige Blitz-Jutsu´s. Und im Tai-Jutsu kann ich dir bestimmt auch noch ein paar Sachen beibringen.“ sagt er dann grinsend und Ayumi muss daraufhin anfangen zu lachen “Ja. Das würde mich sehr freuen.“ sagt sie mit ehrlicher Stimme und die beiden lächeln sich an.
 

Sie unterhalten sich noch eine ganze Weile in der es draußen vor der Höhle nur so stürmt und die Schwarzhaarige ist überaus froh ihn getroffen zu haben. Wer weiß ob sie alleine dieses Versteck gefunden hätte. Es donnert und blitzt unaufhörlich und zu allem Überfluss hat es auch noch begonnen heftig zu regnen. Draußen würde sie bei diesem Unwetter nicht sein wollen. Nach ein paar Stunden angeregter Unterhaltung mit viel Lachen gähnt sie müde und die beiden beschließen schlafen zu gehen. Der Eingang ist immerhin geschützt also muss auch niemand Wache halten. Die beiden lehnen sich an die Wand und Ayumi ist froh jetzt nicht mehr alleine zu sein. Ihr neuer Bekannter ist wirklich lustig und könnte sich zu einem wertvollen Trainingspartner entwickeln. Von seinen Standortkenntnissen der verschiedenen Tempel hier im Blitzreich mal ganz abgesehen. Zufrieden seufzt sie leise auf als sie dann ihre Beine ausstreckt und ihren Oberkörper mit ihren Armen umschließt um die Körperwärme besser bei sich behalten zu können. Sie kann hören wie die Atmung von Nurui etwas langsamer und ruhiger wird und geht daher davon aus, dass er eingeschlafen ist. Sie starrt noch eine Weile an die Decke der Höhle, welche ab und an noch von dem Aufleuchten von Blitzen erhellt wird bevor sie dann ebenfalls ihre Augen schließt und einschläft.
 

Das Feuer erlischt nach einer Weile und das Gewitter tobt noch bis in die frühen Morgenstunden doch daran hat sie sich nicht weiter gestört. Ayumi wird schlagartig aus ihrem Schlaf gerissen als sie an der Schulter gerüttelt wird. Mit rasendem Herzen stellt sie fest, dass Nurui der Übeltäter ist, welcher neben ihr kniet und sie aufweckt. “Ich wollte dich nicht erschrecken. Aber bis zu der Stadt wo wir dir eine Jacke kaufen können ist es ein weiter Weg deswegen sollten wir losgehen.“ flüstert er dann mit leiser Stimme und die Schwarzhaarige reibt sich verschlafen die Augen. Gähnend erhebt sie sich und nachdem sie sich gestreckt hat verlassen sie dann auch schon die Höhle. Es riecht nach nasser Erde und der Boden ist der Regenmengen geschuldet noch ganz feucht. “Nach dir.“ fordert sie ihren Begleiter dann auf die Richtung vorzugeben und gemeinsam gehen sie den Bergpass dann wieder hinunter.
 

Die Schwarzhaarige muss sich an die Energie des jungen Mannes erst gewöhnen. Sie, wo in der früh lieber ihre Ruhe haben und nicht angesprochen werden will, hat es hier mit einem Menschen zu tun der scheinbar von Sonnenauf- bis Untergang den Mund auf hat und freudig vor sich hin plappert. Doch Ayumi will nicht unhöflich sein deswegen sagt sie nichts dazu und lässt ihn erzählen. Der Braunhaarige berichtet ihr von seiner bisherigen Ausbildung, was er schon alles gelernt hat und an welchen Orten er schon war und welche Missionen er schon ausgeführt hat. Er verschränkt seine Hände hinter seinem Kopf als er das Mädchen dann neugierig betrachtet. “Genug von mir. Woher kommst du eigentlich?“ will er dann wissen und die junge Uchiha seufzt leicht. Eigentlich hatte sie gehofft, dass er nun endlich genug erzählt hätte und sie nun eine Weile einfach in Stille nebeneinander her gehen könnten aber da hat sie sich getäuscht.
 

“Ich wurde im Wasserreich geboren. Daher wurden mir auch Jutsu´s basierend auf Wasser beigebracht. Und Tai-Jutsu habe ich mir zum Großteil selbst beigebracht indem ich die Kinder aus Kiri Gakure beobachtet habe und sie nachgeahmt habe.“ antwortet sie mit nach vorne gerichtetem Blick und das reicht ihm wohl als Antwort weil er nichts weiter sagt. Man mag es nicht glauben aber das Gespräch hat einiges an Zeit tot geschlagen und als die Mittagssonne am Himmel steht erreichen sie endlich die kleine Stadt von welcher der Braunhaarige gesprochen hat. Ayumi achtet nicht sonderlich darauf wie sie sich benimmt da sie hier niemand kennt. Zumal sie in Begleitung eines Kumo Gakure Shinobi ist wird ohnehin keiner Verdacht schöpfen oder weitere Fragen stellen. Sich dessen bewusst geht sie selbstbewusst neben ihrer neuen Bekanntschaft her und betrachtet neugierig die ersten Stände, die ihre Waren an der Straße präsentieren.
 

Nurui wird hin und wieder von Bewohnern der Stadt gegrüßt und schon bald erreichen sie ein Geschäft, welches wie ein Kleiderladen aussieht. Der Braunhaarige lächelt sanft und betritt dann vor ihr den Laden und hält ihr die Tür auf. Interessiert schlendert die Schwarzhaarige durch die Gänge und betrachtet dabei die angebotenen Kleidungsstücke. Als sie schließlich bei den Jacken und Mänteln ankommen probiert sie einen grauen Umhang an. Er reicht ihr bis zu den Waden, hat eine Kapuze, ein Band welches ihn am Hals schließt und dank des Schlitzes an der Vorderseite kann sie ihre Arme unter selbem hervorstrecken wenn sie z.B. kämpfe müsste, gleichzeitig kann sie ihn aber auch geschlossen halten. Der Umhang hat angenehm weichen Stoff und ist schön warm. Der Braunhaarige betrachtet sie durchdringend ehe er sagt “Eine gute Wahl. So einen habe ich auch.“ und dabei auf seinen Rucksack deutet.
 

Ayumi beschließt den Umhang zu kaufen und da es früher oder später Winter werden wird kauft sie auch gleich noch eine lange Hose. Als Pullover kann sie immerhin auch den von Obito weiterhin tragen. Zur Vorsicht nimmt sie dann aber doch auch noch einen dickeren Pulli mit und als sie alles bezahlt hat seufzt sie missmutig. Das war echt nicht billig. Qualität hat wohl ihren Preis. “Wollen wir eine Kleinigkeit essen gehen?“ stellt der Braunhaarige seine Frage doch noch ohne auf eine Antwort zu warten packt er sie am Arm und zieht sie schon mit sich. Sie bleiben vor einem kleinen Teehaus stehen und setzen sich an einen freien Tisch. Nurui bestellt ihnen grünen Tee und dazu essen sie ein paar Reiskuchen. Ihr fallen die Blicke der anderen auf und da ihr diese etwas unangenehm sind spielt Ayumi dann mit dem Saum ihres Kleides.
 

Dem Braunhaarigen entgeht nicht ihr verlegener Gesichtsausdruck und deswegen sagt er schnell um die Stimmung aufzulockern “Keine Sorge. Sie fragen sich bestimmt nur wie ich an eine so niedliche Begleitung komme.“ und hätte die junge Uchiha gerade Tee im Mund gehabt, hätte sie ihn vermutlich über den ganzen Tisch gespuckt. Wie kann er denn auch nur so etwas Seltsames sagen? Sie und niedlich. Mit hoch roten Wangen schüttelt sie dann den Kopf. “Können wir dann wieder weiter gehen?“ presst sie ihre Frage dann hervor und nachdem sie gezahlt haben verlassen sie das Teehaus. Der Braunhaarige kratzt sich nachdenklich am Hinterkopf als er sagt “Lass mal überlegen. Der nächste Tempel von hier ist etwa zwei Tagesmärsche entfernt. Bist du bereit aufzubrechen?“ und die Schwarzhaarige nickt eifrig. Alles besser als hier weiter den neugierigen Blicken der Stadtbewohner ausgesetzt zu sein. Der Junge nickt einverstanden und gemeinsam gehen sie dann in Richtung Süden, aus dem Trubel der Stadt in tristes, verlassenes Gelände hinein.



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