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Wunderkind

von

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Die erste Aufgabe

Ayumi fühlt sich sichtlich unwohl so ganz allein unterwegs zu sein. War sie die letzten Jahre ihres Lebens ja behütet im Schutz der Höhle aufgewachsen. Sie lässt ihre rechte Hand die ganze Zeit über auf dem Griff ihres Kurzschwertes ruhen, bereit es jederzeit ziehen zu können. Als sie schon eine Weile unterwegs ist setzt die Dämmerung ein und taucht den Himmel in ein dunkles rot. Als Kind hat sie es geliebt bei Sonnenuntergang draußen zu sitzen und die vielen schönen Farben am Himmel zu beobachten während die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Die Schwarzhaarige wirft noch mal einen Blick auf ihre Karte und stellt erleichtert fest, dass sie nicht mehr all zu weit entfernt sein kann. Schon seit ein paar Stunden marschiert sie durch tristes, offenes Gebiet, Nur hier und da steht mal ein einsamer Baum und weit und breit weder Tiere, noch Menschen zu sehen.
 

Aber so ist es ihr auch lieber. Je weniger Kontakt zu Fremden, umso besser. Zumal sie sich ja auch vor einem Mann namens Danzo in Acht nehmen soll der wohl überall und nirgends Spione hat die für ihn arbeiten. Da Obito und Madara mit dem Angriff des Fuchsgeistes auf das Dorf vor einigen Jahren ihr Verschwinden vertuschen wollten, denkt sie wird es wohl das Beste sein ihre Fähigkeiten des Uchiha-Clan´s zu verbergen. Da sonst vermutlich Verdacht geschöpft werden könnte ob es sich bei ihr um das kleine Mädchen von damals handelt. Die junge Uchiha will nichts riskieren und trägt daher auch einfach nur eine schlichte, dunkelblaue Hose die bis knapp über die Knie reicht und einen dunkelblauen, dünnen Pullover. Tatsächlich ist das die Kleidung, die Obito früher trug, nur eben ohne das Logo ihres Clan´s auf der Rückseite des Pullis. Als sie aus ihren alten Klamotten raus gewachsen ist hat sich der junge Mann eines Tages in sein altes Haus inmitten des Dorfes geschlichen und ein paar seiner alten Kleidungsstücke für Ayumi mitgenommen. Sein Kamui ist überaus nützlich, gerade auch um in bestimmten Situationen lautlos auftauchen und wieder verschwinden zu können. Die junge Uchiha ist überaus stolz, dass sie seine Sachen tragen darf und auch im Kampf bieten sie genug Bewegungsfreiheit und sind komfortabel.
 

Das Mädchen klettert einen steinigen Bergpass hinauf und etwas weiter oben, umringt von großen Felsen, entdeckt sie den Eingang zu einer Höhle. Sie wirft noch mal einen schnellen Blick auf die Karte, ist sich aber sicher, dass das die markierte Stelle sein muss bei welcher sie auf Zetsu warten soll. Neugierig geht sie hinein und schaut sich um. Gerade groß ist sie nicht aber als Versteck sollte sie schon reichen. Ayumi geht noch mal nach draußen und läuft die Stellen ab an welchen sich Gestrüpp und Büsche zwischen den Felsen befinden um diese abzuschneiden und mitzunehmen. Immerhin braucht sie brennbares Material um ein Feuer zu entzünden und weiter üben was in der Schriftrolle steht muss sie ja auch noch. Entschlossen geht sie wieder ins Innere der Höhle und während sie ein paar der Äste zu einem Haufen zusammen schichtet, lässt sie die anderen einzeln liegen. Das junge Mädchen kniet sich auf den Boden nachdem sie mit dem geschichteten Holz ein Lagerfeuer entfacht hat und beginnt sogleich damit ihr Chakra zu konzentrieren und mit den Ästen zu üben. Einen auf den anderen verkokelt sie und fragt sich ob diese Übung je jemand meistern konnte.
 

Etwas frustriert seufzt sie auf und übt aber weiter. //Wie zum Teufel soll das funktionieren?? Feuer, welches nicht brennt… Das ist absolut unlogisch!// stellt sie in Gedanken fest und würde am liebsten vor Zorn losheulen. Sie fragt sich, ob sie das Chakra vielleicht anders konzentrieren soll? Damit es anders durch ihren Körper fließt. Oder sollte sie sich anstatt auf das Feuer an sich vielleicht eher auf den Ast konzentrieren und darauf dass jener nicht verbrannt wird? Fragen über Fragen und alles was sie davon hat sind Kopfschmerzen und schlechte Laune. //Wo steckt Zetsu eigentlich so lange? Sonst ist er doch auch immer so schnell.// denkt sie sich dann mürrisch ehe sie den Blick wieder auf die angekokelten Äste richtet. Die Schwarzhaarige beschließt nun etwas ganz anderes zu versuchen als sie sich ihre Hände anschaut. Sie krempelt sich den Pullover bis zu den Ellenbogen nach oben und betrachtet dann die Handinnenfläche ihrer rechten Hand. Mit der linken Hand umfasst sie ihr rechtes Handgelenk um das Chakra besser konzentrieren zu können und schon im nächsten Moment hält sie einen kleinen Feuerball in der Hand. Allerdings nicht lange, da dieser ihre Haut verbrennt und als sie kurz schmerzlich aufschreit und ihre Hand schüttelt um das Feuer loszuwerden bleiben rote Stellen zurück.
 

Sie pustet sachte auf ihre pochende Hand und heilt diese anschließend. Als sie dabei zusieht, wie ihre Handfläche wieder ihre normale Farbe annimmt, fällt der Groschen //Moment! Was ist, wenn ich das Chakra des Feuers mit einem anderen kombinieren muss?// ehrgeizig starrt sie wieder auf ihre Hand um abermals einen Feuerball in ihrer Handfläche zu erschaffen, dieses Mal konzentriert sie sich aber darauf zusätzlich etwas von ihrem Wasser-Chakra hinzuzufügen. Als Folge verdampft das Feuer einfach nur als es sich mit dem Wasser vermischt und zurück bleibt dichter Rauch der Ayumi husten lässt als sie diesen einatmet. Dieser Versuch war wohl nichts. Sie überlegt angestrengt wie es funktionieren könnte und mit welchen Elementen sie noch einen Versuch wagen könnte. Blitz ist schon mal raus da dieser an der Statik des Feuers nichts verändern würde. Wasser war ja bereits ein Reinfall und Wind kann sie auch direkt von der Liste der Möglichkeiten streichen da dieser das Feuer ja nur weiter anheizen und mächtiger werden lassen würde. Sollte sie es also einmal mit Erde probieren? Grübelnd startet sie einen neuen Versuch doch die Energie des Erd-Chakras erstickt das Feuer noch bevor es überhaupt anfangen konnte zu lodern.
 

Das junge Mädchen rollt genervt mit den Augen. Na toll, so viel dazu, nun hat sie alle Elemente durch und noch immer keine Lösung für die Aufgabe gefunden. Sie überlegt eine Weile und hält sich dabei nachdenklich das Kinn. //Vielleicht funktioniert es ja wenn ich es mit meiner heilerischen Fähigkeit kombiniere?// gedacht, getan konzentriert sie sich ein weiteres Mal auf ihre Handinnenfläche und das Feuer und dieses Mal aber darauf, die Flamme von ihrem Heil-Chakra umschließen zu lassen. Und tatsächlich verbrennt sie sich dieses Mal nicht sofort die Hand. Die beiden unterschiedlichen Chakraflüsse aufeinander abzustimmen ist deutlich komplizierter als alles andere das sie bisher gelernt hat und so hält die Konzentration nicht lange an und zwischen den beiden Chakren bilden sich Risse und das Feuer dringt wieder bis auf ihre Haut hindurch und verbrennt diese abermals. In Gedanken fluchend, reibt sie sich die schmerzende Hand. Von diesem kleinen Erfolg beflügelt übt sie weiter und weiter. Sie verschwendet auch keine Zeit damit ihre Hand zwischen den Versuchen zu heilen und ignoriert den stechenden Schmerz einfach.
 

“Geschafft!“ ruft sie freudig aus als sie es endlich hinbekommen hat sich auf beides gleichzeitig zu konzentrieren und die Kontrolle darüber auch schon eine ganze Weile lang behalten konnte. Sie lässt die Flamme erlöschen und grinst zufrieden. Nun möchte sie üben ob sie diese Kontrolle auch weiter weg von ihrem Körper, wie z.B. an den Ästen aufrechterhalten kann. Enthusiastisch lässt sie wieder einen kleinen Feuerball in ihrer Hand lodern und umschließt ihn mit dem Chakra ihrer heilerischen Fähigkeit. Als das geklappt hat, beugt sie sich nach vorne und lässt den Feuerball aus ihrer Hand gleiten, hinab auf einen der dort liegenden Äste. Und tatsächlich liegt das Feuer nun auf dem dünnen Stück Holz ohne dieses aber zu verbrennen. Ihre Augen funkeln als sie realisiert, dass sie diese knifflige Aufgabe gelöst hat. Die Schwarzhaarige macht eine kurze Handbewegung und lässt die Flamme damit erlöschen. Lange hält diese Freude allerdings nicht an, als sich die Felswand neben ihr bewegt. Sie scheint gar flüssig zu werden und zum Vorschein kommt Zetsu´s Kopf. Er taucht nach und nach ganz auf und tritt aus den Felsen hervor “Ach du bist das, Zetsu.“ sagt die junge Uchiha, erleichtert darüber, dass es sich um keinen Feind handelt.
 

Ihr Begleiter betrachtet sie mit schief gelegtem Kopf “Wer sollte es denn sonst sein, wenn nicht Zetsu?“ fragt er dabei skeptisch und das Mädchen lächelt nur sanft. Mit stolz geschwellter Brust platzt es dann aus ihr heraus “Ich habe es geschafft! Ich habe es wirklich geschafft!“ und das pflanzenähnliche Wesen betrachtet sie verwirrt. Grimmig schaut sie ihn an “Die Schriftrolle? Schon vergessen?!“ motzt sie dann los da er ihr damit ihren Moment verdorben hat. Der Zweifarbige scheint sich nun zu erinnern worum es geht und was sie wohl damit meint als er sie ein paar Mal anblinzelt. Da sie das Gefühl hat er würde ihr nicht glauben, führt sie es ihm sogleich vor. Ihr Partner schaut ihn die hell lodernde Flamme und hält dann seine Hand darüber “Nicht heiß.“ stellt er dabei überrascht fest. “Ich sagte doch, dass ich es kann!“ sagt die Schwarzhaarige dann mit einem frechen Lächeln auf den Lippen. “Hier schau, ich kann es dir sogar geben.“ meint sie dann kurz und legt das Flämmchen selbstbewusst in seine geöffneten Handflächen. Allerdings funktioniert es nicht ganz so wie geplant und ihr Begleiter reißt erschrocken die Hände hoch als sie von dem Feuer verbrannt werden.
 

“Es tut mir so leid Zetsu!“ ruft sie schockiert aus. Immerhin wollte sie ihn auf keinen Fall verletzen. Das pflanzenähnliche Wesen schaut sie ernst an und gibt ihr dann eine Kopfnuss die sich gewaschen hat. “Au!“ schreit das Mädchen zwar schmerzlich und reibt sich die pochende Stelle am Kopf, sagt aber nichts weiter dazu, da sie ihm immerhin zuerst Schmerzen zugefügt hatte. Entschuldigend nimmt sie seine Hände zwischen die Ihren und beginnt dann sogleich damit seine Hände zu heilen. Mit großen, traurigen Augen schaut sie ihn dabei von unten herauf an “Es tut mir wirklich leid, Zetsu.“ entschuldigt sie sich noch mal bei ihm und er nickt daraufhin leicht. Sie versteht nicht warum es nicht geklappt hat. Bei den Ästen und bei ihr selbst hat es zum Schluss hinaus doch auch wunderbar funktioniert. Als könnte er ihre Gedanken hören, sagt ihr Trainingspartner dann mit ruhiger Stimme “Ayumi muss daran denken, dass Zetsu sein eigenes Chakra hat. Dessen Fluss muss Ayumi bei ihrer Übung mit einbeziehen.“ und die junge Uchiha weitet überrascht die Augen. Ja natürlich, warum ist sie nicht selbst darauf gekommen? Sie schüttelt schnell den Kopf über ihre eigene Nachlässigkeit und fragt ihren Freund dann ob sie einen erneuten Versuch wagen darf. Immerhin hat sie die Übung sonst ja nicht vollständig beendet.
 

Der Zweifarbige hebt skeptisch eine Augenbraue “Wenn du Zetsu wieder verbrennst, wird Zetsu dich fressen.“ sagt er ernst und nach seinen Worten bewegen sich die Blätter oberhalb seines Kopfes. Ayumi weiß nicht so recht ob er das als Spaß gemeint hat, oder ob sie die Drohung vielleicht besser ernst nehmen sollte. Sie schluckt angespannt. Er würde sie immerhin nicht wirklich fressen. Oder etwa doch? Mit etwas mulmigem Gefühl in der Magengegend formt sie abermals eine Feuerkugel in ihrer Hand und betrachtet dann Zetsu´s Hände. Sie konzentriert sich ganz fest auf seine Hände und das Chakra welches durch diese fließt. Sie aktiviert ihr Sharingan um es sehen zu können und als sie sich sicher ist, dass ihre beiden Chakren denselben Fluss haben, übergibt sie ihm die Feuerkugel. Und diesmal funktioniert es und seine Hände bleiben unversehrt. Glücklich löst sie das Jutsu auf und im selben Moment verschwindet die Flamme. Ihr Begleiter betrachtet sie zufrieden “Das hast du gut gemacht. Madara wird sich freuen davon zu hören.“ meint er anerkennend und klopft ihr dabei auf den Kopf. Er hatte bei Madara und Obito schon ein paar mal gesehen, dass sie diese Geste bei ihr machten und wollte es jetzt einmal selbst versuchen. Allerdings ist er dabei eher unbeholfen und statt einem tätscheln fühlt es sich eher an wie leichte Schläge auf den Kopf. Aber die junge Uchiha will diesen Moment jetzt nicht verderben indem sie darüber meckert und erträgt es deswegen einfach ohne eine Miene zu verziehen.
 

“Wirst du mich etwa gleich wieder allein lassen?“ fragt das Mädchen mit besorgtem Gesichtsausdruck als sie ihr Sharingan wieder deaktiviert, doch ihr Verbündeter schüttelt den Kopf “Zetsu wird nächstes Mal wenn er Schriftrollen bringt davon erzählen.“ sagt er leise und die Schwarzhaarige seufzt erleichtert. “Wo hast du eigentlich so lange gesteckt?“ stellt sie dann ihre Frage als sie nach einem kurzen Blick zum Höhleneingang feststellt, dass es bereits mitten in der Nacht ist. “Madara hat Zetsu gezeigt in welcher Reihenfolge wir die Ziele abhaken sollen.“ ist seine Erklärung für seine Abwesenheit und das junge Mädchen legt den Kopf leicht schief. “Geht es ihm gut?“ möchte sie dann etwas besorgt wissen und das pflanzenähnliche Wesen nickt daraufhin. “Du solltest jetzt schlafen.“ rät er ihr dann da sie morgen ja bereits weiter ziehen werden um ihr nächstes Ziel zu erreichen und sie dafür am besten ausgeruht sein sollte.
 

Ayumi gähnt leise und hält sich dabei eine Hand vor den Mund. Die Übung war recht Kräfte zehrend und so ist sie auch schon ziemlich müde. Sie nimmt das Kurzschwert ab und lehnt es gegen die Wand. Die junge Uchiha legt sich in Nähe des Lagerfeuers auf den Boden und benutzt ihre Beintasche dabei als Kopfkissen. Nachdem sie ihre Kunai und Shuriken aus dieser geholt und zur Seite gelegt hat natürlich. Zetsu setzt sich ebenfalls ans Lagerfeuer und bevor sie ihre Augen schließt, wünscht sie ihm noch eine gute Nacht. Die Wärme des Feuers genießend, driftet sie schnell ins Land der Träume ab als sie ruhig und gleichmäßig atmet. Zetsu bleibt noch wach bis das Feuer erloschen ist und nach einer Weile in der es vollkommen ruhig ist um die Höhle herum beschließt er ebenfalls zu schlafen und sich etwas auszuruhen. Die beiden Blätter neben seinem Kopf schließen sich und verschlingen diesen komplett darin. Hätte er keinen Mantel an, könnte man glauben, dass da jetzt einfach nur eine etwas groß gewachsene Pflanze ist.
 

Nach ein paar Stunden Schlaf erwacht Ayumi schließlich als es in der Höhle immer heller wird. Das Feuer ist schon lange aus und sie streckt sich gähnend als sie aufsteht und sich ihre Beintasche wieder anlegt und ihre Waffen hinein steckt. Als sie sich ihr Kurzschwert seitlich festbindet wirft sie einen kurzen Blick zu Zetsu. Die Blätter sind immer noch geschlossen, sodass sie sein Gesicht nicht sehen kann. Vorsichtig stupst sie mit dem Finger gegen seine Brust “Ähm, hallo? Jemand Zuhause?“ fragt sie dann flüsternd und erschreckt sich beinahe zu Tode als sich die Blätter schlagartig öffnen und sie dann von zwei Augen angestarrt wird. Sie macht einen Satz nach hinten und hält sich dann die Hand an ihre Brust mit dem viel zu schnell schlagenden Herz darin “Erschreck mich doch nicht so!! Echt jetzt!“ beklagt sie sich und beruhigt sich dann allmählich wieder. Der pflanzenähnliche Mann betrachtet sie nachdenklich. Er wundert sich darüber sie erschreckt zu haben, wen hatte sie unterhalb seiner Blätter denn immerhin sonst erwartet?
 

Nachdem er sich gestreckt hat bittet er sie ihre Karte raus zu holen und gemeinsam planen sie dann die Route zu ihrem nächsten Ziel. Ayumi fragt nachdenklich “Ist es nicht riskant am helllichten Tag unterwegs zu sein, Zetsu? Dein Mantel ist ja doch recht auffällig oder nicht?“. Ihr Begleiter wägt einen Moment die Möglichkeiten ab und schüttelt dann den Kopf. “Wir werden ein paar Tage Marsch vor uns haben bevor wir in die Reichweite eines Dorfes kommen. Zetsu kann also unbesorgt mit Ayumi gehen.“ antwortet er dem Mädchen dann entschlossen und die junge Uchiha lächelt ihn daraufhin fröhlich an. Sie kennt Zetsu ja schon ziemlich lange, zumindest die weiße Seite seines Wesens und fühlt sich in seiner Gegenwart sicher. Zumal sie auch weiß, dass er ziemlich stark ist. Gemeinsam verlassen sie die Höhle und das Mädchen blinzelt der Sonne entgegen. “Warum können wir eigentlich nicht einfach im Erdboden verschwinden und an unserem nächsten Ziel auftauchen? So wären wir doch viel schneller oder nicht?“ stellt sie dann neugierig ihre Frage und ihr Kamerad zieht skeptisch eine Augenbraue nach oben “Das verbraucht sehr viel Chakra. Und je weiter entfernt Zetsu transportieren soll, umso anstrengender ist es für Zetsu.“ erklärt er der jungen Uchiha damit weshalb sie auf die altmodische Art und Weise reisen, mit ihren Füßen. Das Mädchen verschränkt daraufhin die Hände hinter ihrem Nacken und geht dann mit ihrem Trainingspartner los, der strahlenden Sonne entgegen.



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