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I didn't Know I loved You

von

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Serie: Gravitation (Crossover mit Fake...)

Genre: Romance, Crossover

Pairing: Yuki x Shuichi (?), Dee x Ryo (so'n Bisschen angedeutet...)

Teil: 4/?

Warnings: Yaoi, Songfic, No-Beta, schrecklich geschrieben, Flashback-Bombadierung... und die Liste geht weiter!

Disclaimer: Keiner dieser Süßen gehört mir (obwohl ich Yuki und Shuichi wirklich gerne kaufen würde...he he) Gravitation gehört der göttlichen Maki Murakami-sama und Fake gehört der wundervollen Sanami Matoh

A/n.: Eieiei... Da traut DIE sich noch her? Werdet ihr das jetz alle denken??? *snif-snif* Meiner einer weiß ja... ich hab halt viel zu tun!!! Mein Großvater ist vor ein paar Wochen gestorben und in meiner Familie geht im Moment alles völlig drunter-drüber-drumherum! Ein furchtbares Chaos! Ich hab meinen Cousin seit 4 Jahren das erste Mal wieder gesehen (Holla, der sieht fast so aus wie Yuki mit 'nem sexy Kinnbart... o.O)

Und ich hab Stress bis zum Geht-nicht-mehr mit meiner englischen Gravi-FF... Haaach*in-Selbstmitleid-zerfließ* Na ja, das nächste Chappie kommt schneller, BIG PROMISE!

Aber hier ist noch ne Warnung: AN ALLE ECHT-HASSER: Wer die Band nicht Leiden kann oder ihre Songs zum kotzen findet, der sollte das hier besser nicht lesen! Ich bin nämlich Echt Fan und habe ganze DREI Songs von Kim, Kai und Co. Eingebaut. (Trotzdem lesen!) Also hiermit seid ihr gewarnt!

Und nun genug der langen Vorrede! Let's Go!
 


 

I Didn't Know I Loved You
 

Chapter Three: Memories
 

~*~*~*>O<*~*~*~
 

"Shuichi! Wo zum Donnerwetter bist du denn nun schon wieder?!", rief ein bis ans Ende genervter Yuki.

"Ich bin in der Küche! Willst du denn gar nichts essen? Dann kann ich mir das Kochen ja sparen!"

"Kochen sagst du?! Wag es ja nicht hier zu kochen, du tust dir dabei doch nur weh!", meinte der Schriftsteller lautstark und beeilte sich zum Tatort Küche zu kommen, bevor noch irgendetwas passierte.

Aber zu spät. Gerade als er durch die Tür rauschte sah er, dass Shuichi den Rest irgendeiner Soße zu trinken schien, auf dem Tisch stand eine Flasche Essigessenz.

"Shuichi! Du hast doch nicht..."

Weiter kam er nicht denn besagter Sänger fiel hustend auf seine Knie.

"Wha...Yu...ki ich...kriege...keine Lu... keine Luft...mehr...", brachte der Junge unter großer Anstrengung hervor.

"Shuichi!", schrie der Autor in einem leichten Anfall von Panik und zückte schnell ein Glas Wasser. Schon mit Tränen in den Augen nahm der Sänger das Etwas in die Hand, er sah nur noch verschwommen, da seine Augen furchtbar brannten.

Hastig schluckte er die Flüssigkeit und spürte sofort, dass das Brennen in seinem Hals schwächer wurde. Nach einiger Zeit schaffte er es wieder normal zu atmen und mit dem Husten aufzuhören, wenn er auch noch ein recht unangenehmes Halskratzen hatte.

"Yu...ki...", gab er lächelnd von sich. "Schon besser! Danke Yuki!"

"Sag mal, bist du bescheuert?! Du kannst doch nicht einfach Essigessenz trinken, das ist eine Säure verdammt noch mal! Das kann dir den Hals weg ätzen!"

Darauf konnte Shuichi nichts weiter antworten, als einige Mal mit den Augen zu blinzeln.

"Eh... Sorry?", fragte er unsicher. Er wusste nicht wovon sein Liebster da redete, aber er wusste genau, dass er diese Essigessenz niemals wieder anrühren würde!

Yuki musste ein Lächeln verstecken. Shuichi war wirklich zu niedlich, wenn er diesen verwirrten Ausdruck auf dem Gesicht hatte.

"Baka...", meinte er leise und lehnte sich langsam vor, bis sich ihre Lippen zu einem Kuss trafen. "Du schmeckst sauer.", bemerkte er, als sie sich wieder von einander lösten.

Der Sänger grinste. "Das ist doch mal was anderes...", meinte er verschmitzt.

"Stimmt. Zu selten, um die Chance zu verpassen.", erklärte der Schriftsteller lächelnd und zog den Pinkhaarigen wieder zu sich heran.
 

~*~*~*>O<*~*~*~
 

Shuichi lächelte träge. Diese Erinnerung kam unerwartet. Müde sah er sich in seinem neuen Appartement um. Es war ein recht kahler Raum, was sich da sein Wohnzimmer schimpfte. Sogar in Yukis Wohnung hatte es freundlicher ausgesehen, aber daran konnte der Ex-Sänger ja noch arbeiten. Zuerst würde er die Wände neu streichen. Grün? Pink? Na wohl eher Gelb... Und dann musste er neue Vorhänge anbringen, vielleicht in orange oder so. Ja dann würde alles schon viel besser aussehen.

Gelangweilt räkelte er sich auf seinem Sofa, während seine Katze es sich auf seinem Bauch gemütlich gemacht hatte.

Morgen würde er seinen Cousin anrufen um ihn um Rat zu fragen. Der würde sich vielleicht wundern, dass Shuichi das Mikro an den Nagel gehängt hatte!

Ryo und Shuichi kannten sich schon von Kindesalter an, als Ryos Eltern noch gelebt hatten. Sie hatten oft zusammen gespielt und der Pinkhaarige war dem Älteren immer gerne auf den Keks gegangen, mit seinen Träumereien darüber, wie er sich sein Leben als Sänger so vorstellte. Dann hatte er immer auf seinem Spielzeug Klavier geklimpert und dazu ein paar schiefe Töne gesungen, während der Braunhaarige immer geduldig zugehört hatte, bis sein kleiner Cousin die Nase voll hatte und mit ihm Fußball, Fangen oder Verstecken spielen wollten, oder sie zusammen Maiko geärgert hatten. Eigentlich war es ja Shuichi gewesen, der seine kleine Schwester mal gerne auf den Arm genommen hatte, aber Ryo hatte sich nie beschwert, sondern schön mit gemacht.

Wenn Maiko genug von den beiden hatte, dann hatte sie immer angefangen zu weinen und ihr Bruder hatte sich entschuldigt und sie solange verzweifelt versucht zu trösten, bis er selbst angefangen hatte zu weinen.

Doch dann waren Ryos Eltern bei diesem "Autounfall" ums Leben gekommen und sie hatten sich nicht mehr gesehen. Aus der ganzen Familie waren die Shindous mit die Einzigen, die weiterhin zu Ryo hielten und sie blieben noch in Kontakt.
 

~*~*~*>O<*~*~*~
 

"Shuichi?", fragte Hiro seinen besten Freund besorgt. "Ist bei dir und Yuki alles in Ordnung? Du bist so komisch in letzter Zeit."

Der Angesprochene sah erschrocken von seinem neuen Songtext auf.

"Was? Natürlich ist alles in Ordnung Hiro. Mach dir keine Sorgen.", kam es sofort von dem Magentaschopf. Hiro allerdings zweifelte sehr daran. Es klang eher nach einem auswendig gelernten Text, als nach einer Tatsache.

"Nun guck mich nicht so misstrauisch an! Es ist wirklich alles in Ordnung!"

"Wirklich?" Der Langhaarige wusste, dass da etwas im Busch war.

"Wirklich! Yuki hat in letzter Zeit nur sehr viel Stress, deswegen habe ich beschlossen ihn nicht mehr so viel zu nerven!", meinte Shuichi.

Hiro sah seinen besten Freund durchdringend an. "Das ist alles?", hakte er noch einmal nach.

"Ja, das ist alles. Echt! Wir haben uns nicht gestritten, oder so. Ich pass nur auf, dass ich Yuki nicht reize! Das nennt man Rücksicht nehmen, Hiro!"

Dieser lächelte schwach.

"Schön, dass es wenigstens in deiner Beziehung gut läuft...", sagte er leise.

Shuichi stockte. "Nani? Bist du nicht mit Ayaka-chan zusammen?", fragte er erstaunt.

"Doch schon... aber..." Bad Luck's Gitarrist brach den Satz ab und hielt den Blick gesenkt.

"Was 'aber...'??? Los! Sag es! Du hast doch nicht etwa Geheimnisse vor mir?"

"Shu-chan ich brauche deine Hilfe...", gab der Ältere nach einigem Zögern endlich zu.
 

~*~*~*~
 

Genervt zündete Eiri sich eine Zigarette an. Er hasste Menschen, er verabscheute Massenaufläufe, also was in Himmelsnamen machte er dann in dieser lauten, überfüllten Konzerthalle, zwischen all diesen kreischenden verrückten Fans?

Diese Frage stellte sich der junge Autor an diesem Abend ganz bestimmt nicht nur einmal. Zu allem Überfluss war er freiwillig hier, also ohne dass Shuichi drei Tage lang hatte betteln und flehen müssen. Eigentlich wusste der kleine Magentaschopf ja gar nicht, dass sein Geliebter hier war.

Der junge Mann hatte beschlossen, sich endlich einmal wieder ein Konzert des Sängers an zu sehen, da er ja in der letzten Zeit kaum mehr mitgekriegt hatte, dass dieser überhaupt noch existierte.

Das lag weniger daran, dass ER sich wie gewöhnlich abgeschottet hatte, als vielmehr daran, dass SHUICHI sich zurückgezogen und ihn ignoriert hatte. Kein Weinen, kein Plärren, keine misslungenen Kochversuche, Yuki wurde weder umarmt, noch geküsst, noch kam Shuichi spät Abends zu ihm ins Zimmer um ihm zu sagen, dass er doch endlich ins Bett gehen sollte.

Wann hatte Shuichi das letzte Mal "Ich liebe dich" zu ihm gesagt? Der Autor wusste es nicht mehr, zu lange war es schon her gewesen.

Und all das nagte an ihm. Auch wenn der Blonde es niemandem eingestanden hätte, er machte sich langsam Sorgen um seine Beziehung mit dem Pinkhaarigen.

Hatte Shuichi Shindou das Interesse an ihm verloren?

Liebte er ihn nicht mehr?

Hatte Yuki sich zu viel erlaubt?

Etwa in dem Muster wie diese drei Fragen verliefen seine Gedankengänge nun schon seit einigen Tagen.

Und nun stand er hier, umgeben von tausenden Bad Luck Fans und hörte sich das Konzert an.

Gleich neben ihm stand eine kleine Gruppe hübscher Mädchen, die allesamt total in den Leadsänger besagter Band verliebt waren und nun heftig diskutierten, wem er denn nun gehörte.

"Shu-chan gehört mir!", schrie die Erste und versuchte gegen die Musik und das Gekreische rund herum anzukommen.

"Nein, es ist MEIN Shuichi!", antwortete die Zweite, als sich dann auch noch die Dritte einmischte: "Was fällt euch ein, er gehört mir!"

Der Schriftsteller rollte verächtlich mit den Augen. "Wenn überhaupt, dann meiner.", sagte er leise zu sich selbst, obwohl er nicht sicher war, ob das überhaupt noch der Fall war.

Das Konzert hatte seinen Höhepunkt erreicht.

Als die Musik nun verstummte und die Fans auch leise wurden erhob Shuichi seine Stimme.

"Danke, minna-san, vielen Dank! Tja, wir sind schon an dem, für heute letzten Lied angekommen und... äh... es ist ein Lied...den Song haben Hiro und ich für ein ganz bestimmtes Mädchen geschrieben... na ja... eigentlich hat ihn eher Hiro geschrieben und ich hab 'n bisschen geholfen..."

Hiro bedeutete dem Jungen ungeduldig, sich zu beeilen.

"Na wie dem auch sei ... let's go!", rief er fröhlich, als eine etwas ruhigere Melodie einsetzte und man Souneffekte hörte, die an Regen erinnerten.
 

//Unsere Liebe ist am Boden, läuft langsam aus

Dreht noch 'ne Ehrenrunde bis sie still steht

Und du, ich geh' am Stock, will nie wieder schlafen

Solange du mich Nacht für Nacht in meinen Träumen besuchst
 

Jetzt lieg ich neben dir

Wir hab'n uns alles gesagt

Hab'n uns ausgesprochen

Uns Luft gemacht

Ich fühl mich wie ausgekotzt

dir gehts nicht viel besser

Da seh ich es in deinen Augen glitzern//
 

Yukis Augen weiteten sich in Unglauben. War das möglich? Hatte Shuichi einen Song für ein MÄDCHEN geschrieben? Das konnte doch nicht wahr sein, oder?

War es jetzt wirklich aus zwischen den Beiden?
 

//Sag mal weinst du, oder ist das der Regen

Der von deiner Nasenspitze tropft

Sag mal weinst du etwa, oder ist das der Regen

Der von deiner Oberlippe perlt

Komm her, ich küss den Tropfen weg

Probier ihn, ob er salzig schmeckt//
 

Oder halt... Sagte er nicht, das Nakano...? Das Lied war hauptsächlich von Nakano, oder?

Hieß das nicht, es ging um SEINE Freundin?
 

//Jetzt sitz ich hier und schreibe nur noch blinde Liebeslieder

Von Herz und Schmerz und Schmalz

Und sowas tolles kommt nie wieder

Hätt ich nie gedacht noch vor'n paar Tagen

Lagen wir uns Nacht für Nacht im Arm
 

Jetzt lieg ich neben dir

Wir hab'n uns alles gesagt

Hab'n uns ausgesprochen

Uns Luft gemacht

Ich fühl mich wie ausgekotzt

dir gehts nicht viel besser

Da seh ich es in deinen Augen glitzern//
 

Stimmt! Es konnte nur um die Freundin von Bad Luck's Gitarristen gehen!

Beruhigt atmete Eiri auf. Shuichi hatte nur seinem besten Freund geholfen, einen Song für.... Ayaka zu schreiben....

Ayaka?

"Hm... stimmt ja. Der Typ ist ja mit der kleinen Ayaka zusammen... Hatte ich schon fast vergessen, das Mädchen.", meinte er beiläufig zu sich selbst.
 

//Sag mal weinst du, oder ist das der Regen

Der von deiner Nasenspitze tropft

Sag mal weinst du etwa, oder ist das der Regen

Der von deiner Oberlippe perlt

Komm her, ich küss den Tropfen weg

Probier ihn, ob er salzig schmeckt
 

Jetzt lieg ich neben dir

Wir habn uns alles gesagt

Habn uns ausgesprochen

Uns Luft gemacht

Ich fühl mich wie ausgekotzt

dir gehts nicht viel besser

Da seh ich es in deinen Augen glitzern
 

Sag mal weinst du, oder ist das der Regen

Der von deiner Nasenspitze tropft

Sag mal heulst du etwa, oder ist das der Regen

Der von deiner Oberlippe perlt

Komm her, ich küss den Tropfen weg

Probier ihn, ob er salzig schmeckt//
 

Das Lied war zu Ende. Die Menge tobte.

Yuki wollte schon fast verschwinden, um seine Ohren zu schützen, als plötzlich alles um ihn herum nach einer Zugabe verlangte.

Ob Shuichi darauf eingehen würde? Eigentlich wollte der Blonde schon, dass sein Koibito noch ein Lied sang.

Den ganzen Abend hatte er auf einen dieser "grottenschlechten" Liebesschnulzen gewartet, die er doch so "hasste".

Denn in Wirklichkeit, mochte er Shuichis Liebeslieder, auch wenn sie ab und zu ein bisschen ..."schmalzig" waren, was aber an seinem Charakter lag.

Dann gab sich die Band geschlagen.

"Okay! Ihr bekommt ja eure Zugabe!", rief die schöne Stimme des Sängers.

Dann wirkte er unsicher.

"Also das ist ein etwas... anderes Lied, als die anderen... Aber es hat Spaß gemacht, es zu schreiben, also... hört es euch an..."
 

TBC...



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