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Was wäre ich ohne Dich?

von

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Der Ball

-Sichtwechsel-
 

Lucia´s Sicht:
 

„ Dieses Kleid ist ein Traum! WOW, es ist wunderschön.“, sprach ich begeistert. Ich nahm ihr das Kleid ab und sah es mir genau an: Es war eine Korsage die mit Smaragdgrünen Steinen geschmückt wurde. Diese wurde an einen breiten Rock genäht, der vor bis über meine Knie reichte und hinten etwas auf dem Boden lag.

„ Du siehst wunderschön aus Lucia!“, sprach Perona als ich das Kleid an hatte und mich vor dem Spiegel betrachtete. Sie zog mich vom Spiegel weg, hinter sich her.

„ So jetzt wird es Zeit! Falkenauge wartet auf dich“. „Warum will er eigentlich, dass ich mit ihm esse?“ „Das kann ich dir nicht sagen.... Er sagte nur ich soll dir was zum anziehen bringen und dann zum Essenssaal begleiten.“ Ich nickte.... Mir kam das schon etwas komisch vor, aber vielleicht hatte ich auch einfach nur blöde Vorurteile, die ich schleunigst ablegen sollte.
 

-Sichtwechsel-
 

Jade´s Sicht:
 

Trafalgar hatte recht, wir waren ganz einfach auf das Schiff gekommen und konnten uns unter die Menschen mischen. Law unterhielt sich mit vielen reichen Ärzten. Seufzend ging ich etwas weiter weg und zwar zu einer Säule. Von dort sah ich mir den Ball erst richtig an. Es gab viele Männer in Uniform und Frauen in eleganten Kleidern.

„ Das ist mal eine ganz andere Welt!“, murmelte ich.

„Da hast du wahrscheinlich recht. So was sieht man nicht so oft.“ , hörte ich eine Stimme neben mir, die mir verdammt vertraut vorkam. Trafalgar stand neben mir und sah auf die Tanzfläche.

„ Wollen wir nicht mal tanzen? Wenn wir schon hier sind?“, fragte er mich. Ich nickte und nahm seine Hand entgegen. Während des Tanzes schwiegen wir. Nach einer weile gesellte sich Law wieder zu den anderen Ärzten und ich ging wieder zurück zu der Säule. Plötzlich hörte ich eine andere mir sehr bekannte Stimme hinter mir:

„ Ich hätte nicht gedacht das du hier bist, Jade!“

Ich wirbelte herum und seufzte. Gerade dem wollte ich nicht begegnen. Mein Vater, Akainu, stand lässig hinter mir.

„Darf ich nicht mehr tanzen?“, fauchte ich ihn an. Akainu sah mich überrascht an.

„ Ist dir irgendeine Laus über die Leber gelaufen?“, fragte er mich unschuldig.

„Lass mich mal überlegen! Ja, ist mir! Und zwar mein Vater. Erst lässt du mich und meine Mutter alleine, tauchst plötzlich wieder auf und verschwindest dann für Jahre wieder. Und wo sehe ich meinen Vater wieder? , natürlich auf einem Schlachtfeld auf der Seite des Gegners. Du bereitest mir wortwörtlich Bauchschmerzen!“, fauchte ich ihn wieder an und drehte mich weg. Bein Wegdrehen klimperte mein Haarband. Akainu lachte und stellte sich neben mich.

„ Du trägst das Haarband, was ich dir geschenkt habe.“ „ Nimm es nicht persönlich. Ich hatte vergessen, das du mein Vater warst!“

Er nickte und meinte nur : „ Das war mir klar. Du warst damals noch so Klein. Aber es macht mich doch froh!“ Das erste mal sah ich mein Vater mit anderen Augen.

„ Ich verzeihe dir trotzdem nicht, dass du Ace und Ruffy umbringen wolltest!“ Er holte einmal tief Luft und meinte: „ Darf ich meine Tochter wenigstens um einen Tanz bitten?“ Ich sah ihn an und nickte. Meine Gefühle waren gemischt. Ich freute mich das ich in ruhe mit ihm reden konnte, aber war auch wütend auf ihn. Während des Tanzes tauschten wir aus, was wir die Jahre gemacht hatten. Nach dem Tanz standen wir draußen auf dem Deck. „ Ich bin stolz, das meine Tochter eine so schöne und starke Frau geworden ist. Es tut mir Leid das ich als Vater versagt habe!“, meinte er bedrückt.

„ Versagt hast du nicht! Ich kann froh sein, das mein Vater lebt. Ehrlich gesagt hat es mich gefreut, mit dir so zu reden. Doch nächstes mal sind wir wieder Feinde!“, sagte ich zu meinem Vater und wurde Rot. Zusammen blieben wir noch lange auf dem Deck und unterhielten uns über so viele dinge. Ich konnte sogar etwas lachen.



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