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A Family Story

Sasuke x Sakura
von

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Wedding Night - and a newborn Baby

Kapitel 2
 

Küssend kamen sie in ihrem Zimmer an. Sasuke war ganz ungeduldig, denn nachdem sie gemeinsam mit dem Wirt und dessen Frau eine Flasche Sake geleert hatten, hielt er es anscheinend nicht mehr aus länger auf seine Frau zu warten. Er schlang seinen Arm um sie und versuchte die ganzen Knoten ihres Kimonos zu lösen, doch verzweifelte er. Wie sollte er auch nur mit einer Hand die ganzen Schlaufen öffnen? Egal wie schön sie in diesem Gewand war, es war verdammt unpraktisch für einen einarmigen Mann.

„Götter, wer hat diesen Kimono gemacht?“ Fragte er verzweifelt und die junge Haruno lachte nur wissend. 
„Am besten löse ich die Knoten und du machst es dir schonmal bequem.“ Schlug sie ihm beschwichtigend vor und schob die Türen auf ins Badezimmer.
 

Etwas verunsichert stand sie im Badezimmer unseres Zimmers und musterte ihr Spiegelbild. Ihr langes Haar, welches sie sich extra für die Zeremonie hochgesteckt hatte, hatte sie sorgfältig von den Blüten und Nadeln befreit. Es war ein seltsames Gefühl, dass sie nun verheiratet war. Das ein einfacher Ring an ihrem Finger so viel ändern würde, konnte sie noch immer nicht ganz eingestehen. Wobei hatte sich denn wirklich so viel geändert? Sie trug einen neuen Namen und offensichtlich einen Ring? Und ihre normale Kleidung hatte sie bereits am Vortag zur Schneiderin gebracht auf Sasukes Wunsch hin. Man sollte ihre Zugehörigkeit auch auf ihrem Rücken sehen.

Sakura überlegte kurz, ob sie nicht ihr Make Up entfernen sollte. Wobei ihr Ehemann sicherlich ungeduldig auf sie wartete. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie erschuf einen Doppelgänger, damit sie sich aus dem Kimono schälen konnte. Schnell schnappte sie sich ein Handtuch und wickelte es um ihren Körper. Den Doppelgänger löste sie auf, ehe sie vorsichtig die Schiebetüre zur Seite zog und ins traditionelle Zimmer eintrat. Sasuke stand mit dem Rücken zu ihr und schaute durch die offene Türe hinaus aufs Tal. In vielen Häusern brannte Licht und aus weiter Ferne konnte sie das Treiben der Nacht hören.
 

„Das Tal ist wunderschön bei Nacht.“ Sie lächelte und langsam drehte sich der Uchiha um und musterte sie. „Ja.“ Stimmte er ihr zu, wobei sie sich etwas unsicher war, ob er ihr überhaupt zu gehört hatte. Er überbrückte die Distanz zwischen Ihnen und schaute zu ihr hinunter. Unsicher erwiderte sie seinen Blick. Es war nicht so, dass sie prüde war. Auch ihr erstes Mal hatten sie miteinander geteilt, jedoch war sie immer noch etwas unsicher.
 

„Du bist wirklich schön, Sakura.“ Bei seinem Kompliment wurde sie etwas roter und nickte verlegen. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn. „Aber du bist doch nicht nur mit mir verheiratet, weil ich so schön bin?“ Ein amüsiertes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er sollte viel öfter Lächeln. Es stand ihm so gut!
 

„Uchiha Sakura, du redest wieder zu viel.“ Sakura lehnte sich etwas zurück und sah ihn aus großen grünen Augen an. „Hey!“ Schimpfte sie und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Doch statt etwas weitere zu sagen, spürte sie bereits seine Lippen auf ihren. Hungrig und Verlangend. Ihre Hände krallten sich in sein Haar, während sein rechter Arm sie mit einem Mal hochhob. Das Handtuch fiel zu Boden und sie schlang ihre Beine um ihn. Wie konnte er denn so stark sein und dabei nur einen Arm haben? Wie oft hatte sie eigentlich versucht ihn zu überzeugen ebenfalls eine Prothese aufzunehmen? Doch er hatte es immer zu abgelehnt und mittlerweile schien er wirklich perfekt damit klar zu kommen. Typisch Sasuke eben, mit befriedigend gab er sich nie zufrieden, sondern er wollte nur immer das Maximum rausholen.
 

Ob es ein anderes Gefühl sein würde mit ihm verheiratet zu schlafen? Wäre es aufregender? Oder würden sie sich mehr zueinander gehörig fühlen. Sie spürte die weiche Matratze unter sich und stützte sich auf ihren Unteramen ab um ihren Oberkörper anzuheben. Sofort war er bereits über ihr und küsste sie immer hungriger. Langsam verlor er auch seine Kleidung und war ihr genauso ausgeliefert wie sie ihm…
 

…Sie hatte recht gehabt. Es hatte sich anders angefühlt. Ein erschöpftes Lächeln lag auf ihren Lippen, während sie versuchte wieder zu Atem zu kommen. Auch er schien einen Moment zu brauchen, um seine Atmung wieder zu beruhigen. Die Hochzeitsnacht war etwas besonderes zwischen Mann und Frau. Etwas einmaliges und unvergessliches, denn sie würden sich noch Jahrzehnte später daran erinnern. Die junge Frau drehte sich auf ihren Bauch um ihn anzusehen. Er sah immer so gut aus. Verschwitzt und süffisant am Lächeln. Sie konnte sich einfach nicht an ihm satt sehen.
 

„Wir sind jetzt Mann und Frau…“ Noch immer konnte sie das nicht ganz realisieren, was sie heute gewagt hatten. Sie hatte ihre Jugendliebe geheiratet und gemeinsam würden sie in eine neue Zukunft gehen.
 

„Möchtest du eigentlich…eine Familie?“ fragte sie ihn neugierig. Er hatte früher mal davon gesprochen, dass er seinen Clan gerne aufbauen würde. Doch war die Welt bereit für neue Uchihas? Wobei diesmal würde sie den Weg mit begleiten und die Kinder mitlenken. Sasuke sah sie kurz irritiert an.

„Du bist doch meine Familie.“ Normalerweise wäre sie gerade geschmolzen, doch sie meinte etwas ganz anderes, weshalb sie nur ihren hübschen Kopf schüttete.

„Nein, dass meine ich nicht. Ich meine deine eigene Familie gründen. Kinder bekommen und sie aufziehen sehen.“
 

Wieso hatten sie eigentlich nie darüber gesprochen? Immerhin ist dieses Thema enorm wichtig. „Die Uchihas haben der Welt schon genug leid angetan. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn ich der Letzte bleibe.“ Ihre Augen weiteten sich ein Stück. Meinte er das im Ernst? Er wollte keine Kinder?

„Sasuke, möchtest du keine Kinder?“ Fragte sie etwas ungläubig und er legte seinen einen Arm um sie und streichelte Saft über ihr weiches Haar. „Ich denke nicht, dass ich es verdiene so viel Glück zu haben. Ich habe zu viel Schlechtes getan. Es ist ein Wunder, dass die Götter dich für mich erwählt haben.“ Sakura spürte einen Kloß in ihrem Hals. Wieso zweifelte er so an sich selbst?

„Du büßt jeden Tag für deine Sünden, Sasuke-kun und du bist kein schlechter Mensch. Sonst hätte ich dich nicht geheiratet.“ Sie beugte sich vor und küsste ihn zärtlich, ehe sie im nächsten Moment wieder auf ihren Rücken gedreht wurde. Anscheinend hatte er wieder genug Kraft für die nächste Runde und sie musste lachen.

„Dann sollten wir lieber weiter unsere Hochzeit feiern!“ Knurrte er sie beinahe sogar an, ehe sie sich wieder vereinten.
 

Die nächsten Monate vergingen wie im Flug. Sie zogen weiter und eigentlich hatte sich nicht wirklich viel zwischen ihnen verändert. Nur trug sie ihren Ring an ihrem Finger und sein Wappen auf dem Rücken. Sasuke war wie immer recht schweigsam, doch daran hatte sie sich ja inzwischen gewohnt. Hin und wieder begegneten sie einigen Banditen oder halfen einigen Bewohnern. Doch es war friedlich und sie genoss die Zeit mit ihm sehr. Denn sie merkte, wie inniger und liebevoller ihre Beziehung wurde. Anfangs war es ihm noch unangenehm gewesen, wenn sie ihm mal half etwas zu essen und ihn füttern wollte. Doch inzwischen ließ er es sogar zu und begrüßte es beinahe schon.
 

Sie machten gerade Rast an einem See. Die junge Frau hatte das dringende Bedürfnis sich im See zu waschen, was ihr Mann nur knurrend beobachtete. Er hatte die Sorge, dass man sie sehen konnte. Doch Sakura war es egal. Welche verirrte Seele würde denn vorbeikommen? Sie streifte sich also ihre Kleidung von ihrem Körper und ging langsam ins Wasser, ehe sie sich allmählich gänzlich hinein gleiten ließ. Sie spürte seine Blicke auf sich und schmunzelte. Er war eben auch nur ein Mann und sie grinste breit, als sie merkte, dass er sich ungeduldig das Hemd von der Brust riss und die Hose samt Short runterzog und seiner Frau folgte.
 

Mit nassen Haaren und geröteten Wangen saß die Uchiha am Lagerfeuer und kochte gerade eine Suppe, als ein Falke am Himmel auftauchte und sie umkreiste. Sasuke streckte seinen Arm aus und sofort landete der Vogel darauf. Sakura nahm dem Vogel die Schriftrolle ab und streichelte diesen kurz. Sie entrollte die Schriftrolle und strahlte bei den geschriebenen Worten.

„Hinata-chan hat entbunden.“ Sasuke hob seine Braue verwundert.
 

„Sie war schwanger?“ Sakura schüttelte ihren Kopf. Hörte er ihr denn nie zu?

„Oh sie haben einen Jungen bekommen. Uzumaki Boruto, stolze 54 cm groß.“

„Boruto? Der Sohn von Naruto? Wie kreativ…“ meinte ihr Gatte ironisch und Sakura konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. 
„Wir sollten zurückkehren…und den kleinen Boruto willkommen heißen.“ Schlug sie vor und der junge Mann nickte.
 

Was sie ihrem Ehemann aber nicht verraten hatte, dass sie selber ebenfalls den Verdacht hegte schwanger zu sein. Auch wenn sie darauf geachtet hatten vor der Eheschließung kein Kind zu zeugen, so hatte sie den Verdacht das auch eventuell ein Kind erwartete.
 

„Sasuke-kun?“ Sie ergriff seine Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen. „Wir müssen im nächsten Dorf zu einer Apotheke oder einem Heiler…“

Besorgnis mache sich in seinem Gesicht breit.
 



„Ich glaube, ich bin schwanger…“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo,

Vielen Dank für das positive Feedback! Ich freue mich sehr, dass die FF so gut bei euch ankommt. Ich freue mich immer über jegliche Kommentare oder Nachrichten

Liebe Grüße
Dia ❤️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissBlackBloodSakura
2022-07-15T18:37:11+00:00 15.07.2022 20:37
Sehr schöne Story🥰
Freue mich schon auf die Fortsetzung 😍 😍 😍
Antwort von:  Diaspora
18.07.2022 11:42
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar


Liebe Grüße
Dia ❤️


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