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Mein Leben hasst mich wirklich

… das Star-Wars-Spielbuch
von

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Kapitel 40

Kapitel 40


 

Du bist keine zehn Schritt von dem Wasserhändler weggegangen, als du k.o. gehst. Also du aufwachst, trägst du ein provisorisches Sklavenhalsband und bist in einem Käfig. Deine erste Reaktion war loszuheulen. Laut stark flennst du, dass du kein Sklave bist und das hier ein Irrtum sei. Leider erzielst du damit keinen Effekt außer einem fiesen blauen Fleck am Oberarm. Also stellst du das Heulen ein und fängst an in einer monotonen Dauerschleifer zu Jammern: „Mir ist so langweilig. Warum ist mir nur so langweilig? Langweilig! Langweiliiiiig! Mir ist so langweilig. Warum ist mir nur so langweilig? Langweilig! Langweiliiiiig! Mir ist so langweilig. Warum ist mir nur so langweilig? Langweilig! Langweiliiiiig! ...“ Doch gerade als du dich in dein neues Lied hineingefühlt hast, wirst du grob am Kragen gepackt und jemand schreit dich spuckend an: „Sklaven haben keine Langeweile, nur Arbeit!!!“ Du lächelst und fragst neunmalklug: „Da mir aber langweilig ist, kann ich kein Sklave sein! Oder!?“ Kaum bist du fertig mit deiner Argumentation beginnst du dein Langweilelied von vorn. Mir ist so langweilig. Warum ist mir nur so langweilig? Langweilig! Langweiliiiiig! Mir ist so langweilig. Warum ist mir nur so langweilig? Langweilig! Langweiliiiiig! Mir ist so langweilig. Warum ist mir nur so langweilig? Langweilig! Langweiliiiiig! ...“ Der ungewaschene Kerl vor dir schreit dich an (ierks hat der fiesen Mundgeruch...): „Sei still und putz die Kondensatoren!“ Du grinst zufrieden und greifst nach dem schmierigen Lappen. Damit schrubbst du die heruntergekommen Gerätschaften, während du anfängst mit singen: „Sklaven haben keine Langeweile, nur Arbeit! Aaaaaarbeiiiiiit! Sklaven haben keine Langeweile, nur Arbeit! Aaaaaarbeiiiiiit! Sklaven haben keine Langeweile, nur Arbeit! Aaaaaarbeiiiiiit! Sklaven haben keine Langeweile, nur Arbeit! Aaaaaarbeiiiiiit!...“ Gerade als dein neuer 'Besitzer' dich aus Selbstschutz erschlagen will, wirst du von einem älteren Mann gerettet. Dieser hebt seine Hand und säuselt: „Du wirst alle deine Sklaven frei lassen.“ Dein entnervter Besitzer erwidert mit glasigem Blick: „Ich werde alle meine Sklaven frei lassen.“ Gesagt getan; du und der Rest kommt frei und dürft von dannen ziehen. Du aber hängst wie eine Klette an den Jedi, der dich befreit hat und dackelst diesem hinterher. Irgendwann bekommst du eine Nachricht des Sozialamtes, dass du in Kürze abgeholt wirst. Das hat auch der Jedi mitbekommen und geht zum Raumhafen, wo euch bereits ein Klappergestell von Raumschiff erwartet. Dort liefert dich der Friedenshüter mit folgenden Worten ab: „Diese Person hier ist wie ein treudoofer Hund. Es sollte keinerlei Probleme geben!“ Du nickst schnell und grinst breit. Die Crew beäugt dich skeptisch, lässt dich aber an Bord... (was für Narren...*kopfschüttelnd-davon-geh*... was für Narren)
 

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