Zum Inhalt der Seite

Mein Leben hasst mich wirklich

… das Star-Wars-Spielbuch
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 15

Kapitel 15: Das kommt dir irgendwie bekannt vor… (ಠ_ಠ)
 

Total erschöpft fällst du in dein Bett. Warum musste dich das Sozialamt in einen anderen Job stecken. Es war so toll auf deiner alten Stelle gewesen... ok du musstest Wäsche waschen, aber dein Arbeitstag hatte nur fünf Stunden gedauert und du hattest freie Kost und Logistik.... in Ordnung, dein Streich war eventuell nicht deine beste Entscheidung gewesen und dein Lachanfall danach auch nicht. Aber warum musste man dich sofort aus dem Paradies verscheuchen?

Jedenfalls bist du todmüde vom Dreck einsammeln. Ja du hast richtig gehört! Du bist ausführender Hygienespezialist bei der Beseitigung von Abfall durch Spezialfahrzeuge; kurz gesagt: die Müllabfuhr, resp. Kehrichtabfuhr. Und ja, es ist so anstrengend, wie es sich anhört... Du hast einen streng getakteten 9 Stunden Tag und von der restlichen Zeit nicht viel, da du danach einfach total erschöpft in deine Decken fällst. Dein einziger Lichtblick ist, dass du fünf Tage arbeitest und dann drei Tage Wochenende hast. Nachdem du endlich Wochenende hast, begibst du dich in die Innenstadt und erkundigst diese regelmäßig. Dabei entdeckst du auch deinen aktuellen Lieblingsplatz: einen Springbrunnen der toll duftet. Irgendein Zeug im Wasser lässt die Luft im Umkreis von einem Kilometer herrlich duften. Und je näher man/frau kommt, desto besser wird es. Was aber wichtig ist, ist der Umstand, dass der Duft für jeden anders ist. Dies hast du dank ein paar Gespräche festgestellt und überlegst das Wasser in Flaschen zu füllen und als Zerstäuber zu verhökern... jedoch wird der dämliche Brunnen viel zu gut überwacht (bist scheinbar nicht die erste Person, die auf eine solche Idee kam...). Eben an diesem Ort machst du in diesem Moment eine Begegnung der besonderen Art. Die Füße bequem hochgelegt, schürfst du grade deinen Eis-Kaff und glotzt durch die Gegend. Dabei fällt dir sofort ein großgewachsener Typ und einer schwarz-blauen Uniform auf, welcher mit erhobener Hand durch die Gegend eiert. Das kommt dir irgendwie bekannt vor. Lautstark schlürfst du etwas Kaff durch den Strohhalm. Interessiert erhebst du deine vier Buchstaben von der Bank, die sofort von irgendwelchen Teenagern belagert wird. Neugierig lehnst du dich nach vorn und versuchst dem Kerl über die Schulter zu blicken. Du bist aber zu klein und schaust daher um den Mann herum. Dabei erkennst du einen nur allzu bekannten Tricorder. Amüsiert fragst du: „Nun Mr. Spock, was haben Sie bisher erfahren?“ Total cool zieht der Angesprochene eine Augenbraue hoch und fragt: „Ich gedenke nicht meine Erkenntnisse mit Ihren zu teilen.“ Schmollend schiebst du die Unterlippe vor und meinst: „Schade, ich hatte gehofft Sie wären intelligent genug mir zu erklären, was da im Wasser ist.“ Der Vulkanier geht nicht auf deine Provokation ein, sondern erwidert gelassen: „Da Sie nicht intelligent genug sind es selbst herauszufinden, sollte ich es Ihnen sicher nicht verraten.“ Du wirst ihm ein Schimpfwort auf Huttisch entgegen, schlürfst wieder geräuschvoll Kaff durch den dünnen Halm und meinst nur: „Dann hören Sie auf meine Kreise zu stören und hauen Sie ab!“ Mr. Spock salutiert spöttisch und entgegnet nonchalant: „Lebe lang und in Frieden!“ Mit diesen Worten wird der Mann einfach weggebeamt und du stehst ohne eine Bank oder eine Ablenkung dumm in der Gegend rum. Wohlwissend dass der Kommentar zu spät kommt, legst du beide Hände wie ein Trichter an den Mund und schreist ihm/ihr hinterher: „Falsches Fandome, Dude. Falsches Fandooooome!!!!“ Während du die letzten Schlucke deines Eis-Kaf trinkst, starrst du melancholisch in den mit Smog (schau dir doch mal Kapitel 51 an) verhangenen Himmel. Zum Glück hast du noch etwas Wochenende übrig. In diesem Moment piepst den Kommunikator. Scheinbar ist dein jetziger Chef nicht begeistert von deiner Begeisterung bei ihm zu arbeiten und du wirst mal wieder versetzt. Diesmal wirst du dazu verdonnert, im Sozialamt auszuhelfen (hehe... man glaubt, dass man dich so besser unter Kontrolle hat ( ¬‿¬) hehe… was für Trottel...)
 

-> gehe zu Kapitel 16



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück