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Mein Leben hasst mich wirklich

… das Star-Wars-Spielbuch
von

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Kapitel 66

Kapitel 66
 

Vor dir reihen sich (mal wieder) ein paar Sklavenhändler aneinander, die dir mit weniger intelligenten Worten mitteilen, dass sie dich jetzt zum Spaß jagen werden. Noch bevor die Sklavenhändler ausreden konnten, hast du bereits die Beine in die Hand genommen. Du rennst mit in der Luft wedelnden Armen und wie am Spieß schreiend davon. Die heruntergekommenen Gestalten bleiben perplex stehen und sehen sich verwirrt an. Schließlich zucken sie nacheinander mit den Schultern und begingen dir im lockeren Laufschritt zu verfolgen. Mittlerweile bist du in ein verlassenes Haus gerannt und quer durch die ersten drei Räume geschlittert. Plötzlich liegst du auf dem Boden und siehst Sternchen. über dir steht eine vermummte Gestalt. Sofort fängst du an Rotz und Wasser zu heulen und schreist: „Ich will kein Sklave sein... ich will an den Strand und Cocktails schlürfen... oder zumindest warm duschen!“ Die Person über dir gab mit keiner Regung Preis was sie von dir hält und geht einfach an dir vorbei. Du kannst dein Glück nicht fassen. Scheinbar ist das keiner deiner Verfolger, sondern ein... was auch immer. Hauptsache er lässt dich zufrieden. Du springst auf und willst losrennen, jedoch packt dich die wortarme Person am Kragen und flüstert dir ins Ohr: „Willst du die Sklavenhändler loswerden?“ Sofort nickst du, nicht imstande etwas zu erwidern. Ein raues Lachen ertönt: „Gut, dann lenk sie ab und mach keine Dummheiten!“ Dir entweicht ein Fiepsen und du nickst erneut. Die Hand an deinem Oberteil verschwindet ruckartig und du taumelst ungeschickt in Richtung Ausgang. Dabei fällt dir das erste Mal das Scharfschützengewehr auf, welches an der Schulter des Unbekannten baumelte. Sofort rennst du los und knallst gegen die nächste Person. Doch diesmal fällst du nicht wegen des Aufpralls zu Boden, sondern wegen des abartigen Mundgeruchs. Würgend hältst du dir die Nase zu und kriechst nach hinten weg. Dann fällt dir der Plan des unbekannten Vermummten wieder ein. Kurz entschlossen entscheidest du den idiotensichersten Plan zu nehmen und warnst die Sklavenjäger: „Passt auf; hier ist ein Irrer mit Scharfschützengewehr! Lauf um euer Leben!“ Die Sklavenhändler lachen amüsiert und kommen dir näher. Du kannst ein breites Grinsen nicht von deinen Lippen halten und die Gruppe bleibt misstrauisch stehen. Jedoch war es zu spät! Mit einem leisen Zirpen erreichten die ersten Schüsse ihre Ziele und der Rest wurde panisch. Es dauerte keine 20 Sekunden und alle Sklavenhändler lagen tot am Boden. Todesmutig stehst du auf und spazierst davon in der Hoffnung nicht auch abgeknallt zu werden. Angespannt rennst du auf dem direkten Weg zurück zu deiner 'Arbeit' und brichst fast in Tränen aus, als du diese lebend (und total verschwitzt) erreichst. Alle Anwesenden starren dich an und es ist mucksmäuschenstill. Lächelnd fragst du: „Braucht ihr Hilfe oder ist es in Ordnung, wenn ich schnell dusche?“ Alle schreien dir entgegen: „Geh duschen und lass dir Zeit!!!!!“ Hocherfreut über diese toleranten Wesen gehst du zu den Hygieneeinrichtungen. Der Tag war doch nicht sooo schlecht.
 

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