Zum Inhalt der Seite

Gleiten über Dampf

für ckret2
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Alastor ist asexuell und ich habe versucht mich diesem Thema zu nähren. Falls jemand von euch asexuell ist, hoffe ich das ich euch mit meinen Überlegungen nicht verstimme. Ich erhebe nicht den Anspruch mich realistisch in eine betroffene Person hineinversetzen zu können.

Es würde mich einfach freuen, wenn ihr einfach Spaß habt! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1. Darling Dir...~

„Du bist so wunderschön...“,wisperte er ehrfürchtig, während seine Finger die glatten kalten Kurven erforschten. Seine Ohren waren aufmerksam aufgerichtet um keinen Laut zu verpassen. Alastor schluckte und nahm den Anblick ganz in sich auf. Seine Augen glitten über das goldene Funkeln. „...Sir Pentious...“ summte er zufrieden. Er spürte in seiner Brust die Neugierde kribbeln. Er wollte mehr sehen als das, er liebte diese äußere Perfektion, mochte das Gefühl unter seinen Händen und diesen aufregenden Anblick – diese Raffinesse! Aber er wollte mehr~
 

„Oh Darling – ich frag mich woraus du gemacht bist?“, schnurrte er mit einem weiten Grinsen, das sein ganzes Gesicht teilte, bevor er sanft dazu überging diese Schönheit zu öffnen.
 


 

„..Mhm...“, er bewunderte grade das glänzende Innere, als er gestört wurde. „Ähm Mister... Sie wissen, dass Sie die Wahre kaufen müssen, wenn Sie sie kaputt machen.“
 


 

Auf die ungehobelte Aussage des Second-Hand Mitarbeiters hin, stutzte Alastor und spürte wie sein Geweih knackste und seine Zähne spitzer wurden. „Mein guter Herr sind Sie von Sinnen? Diese Schönheit kaputt machen?! HA! Das ist das verwerflichste was ich jemals gehört habe. Allein dafür sollte ich ihren Kopf nehmen. “, sagte er niedrig von Statik verstümmelt.
 


 

Der Mittarbeiter schreckte kreischend hinter seinen Tressen zurück und hob beschwichtigend die Hände „...S...s-so meinte ich das nicht Mister... Entschuldigen Sie! Bitte töten Sie mich nicht!“, wimmerte der Angestellte erbärmlich und fing an zu plappern „..normalerweise schrauben die Kunden die Wahre nicht auf...Verzeihung... Verzeihung … Sie können natürlich, wenn Sie wollen … Sie...“
 


 

Seufzend unterbrach Alastor den Angestellten und kehrte zu seiner normalen Form zurück, während er das Kathedralen Radio wieder schloss und vorsichtig in seine Arme hob.
 


 

„Nun, nun - Lieber Kerl, beruhigen Sie sich. Wir können es nicht haben, dass Sie sich auf der Arbeit benässen.“, lässig kam er mit dem Radio zu den Tresen. Der Dämon zitterte, beeilte sich aber heftig zu nicken. Das Radio abstellend betrachtet er nachdenklich seine Kralle und dann den zitternden Angestellten.
 


 

Angespannt piepste der Dämon „S-sie wollen das Radio … dann...dann kaufen, Sir?“ Um ehrlich zu sein wollte er diesen beunruhigenden Kunden so schnell wie möglich aus dem Laden haben. Er fragte sich wie schlimm der Ärger von diesem Hurensohn von einem Chef war, wenn er dem Fremden einfach kostenlos mit dem Radio davonziehen ließ.
 

Dieser rotgekleidete Kerl war ihm schon nicht geheuer gewesen, als er so fröhlich summend den Laden betreten hatte! Es war auch das erste Mal, dass einer ihrer Kunden so aussah, als würde er von einem Haufen Schrott aussteigen.... er wollten den Freak einfach raushaben! Und am Leben bleiben! Bitte!
 


 

Abschätzig sah Alastor den verstörten Dämon an und fragte sich ob diese erbärmliche Existenz seine Fragen überhaupt beantworten konnte. Nun er würde es nicht rausfinden ohne zu fragen? Euphorisch und fröhlich grinsend beugte er sich über den Tresen und genoss wie der Andere ängstlich zurückschreckte. “Sagen Sie mein guter Kerl - diese Schönheit sieht fast aus wie ein Philco 90. Aber als Hersteller ist Sir Pentious angegeben.", er zeigte auf den schönen Golddruck auf der Vorderseite des Radios. "Ich kann nicht sagen, dass mir diese Firma etwas sagt.“
 


 

Der Angestellte schwitzte Bälle, als er stotterte „...keine Firma... eher so ein verrückter Erfinder, bringt ab und zu seine Sachen hier her.“
 


 

Alastor tippte nachdenklich gegen seine Lippen und summte „Hm... also ist dieser Sir Pentious der Schöpfer?“
 


 

Der Angestellte schluckte „...i...ich denke? Sein Name steht auf allem drauf, was er bringt – manchmal ganz ausgeflipptes Zeug...“
 


 

Alastor drehte mit einem ekelhaften Knacken seinen Kopf, in einer Unmenschlichen Geste auf die Seite. “Oh, wenn dieser Herr öfter an Sie verkauft, kennen Sie doch sicher seine Adresse?", fragte er neugierig und sonnte sich in den Unbehagen des anderen Dämons.
 


 

„A-ah … nicht genau...“, als er das Stirnrunzeln, auf den verrückt lächelnden Gesicht sah und ein statisches Rauschen hörte, pisste er sie fast ein, schnell riss er die Arme hoch „Luftschiff! Er hatte irgendwo ein Luftschiff – er prallt immer damit! Un-... Und er... er ist glaube oft am Pier, bei den großen Lagerhallen.“ Verzweifelt kratzte er in seinem Gehirn nach allen möglichen Informationen, während ihn dieser rote Blick praktisch sezierte. Es war etwas so, als würde man in einen endlosen Abgrund starren... dies Aura war nicht normal!
 


 

Für den Spaß zog Alastor seine Krallen über die Theke und lies tiefe Spuren in dem Holz zurück. Was den Anderen fast ausflippen und paralysiert auf seine Krallen starren ließ. „Was noch, mein Lieber? Das war doch nicht alles?“, fragte er böse kichernd.
 


 

Seine Augen wurden groß vor Terror, seine Beine schlotterten so stark, als würden sie gleich nachgeben. „... vielleicht erwischen Sie ihn noch... er … er hat mal erzählt, dass es ein kleines Teehaus am Pier gibt... das little London … der Kuchen soll sehr gut sein ...Am Nachmittag ...da ...da geht er da wohl gerne hin, die A-adresse ist: Am Treppenschacht 333... Bitte Sir Sie... Sie können auch das Radio haben!“
 


 

Alastor und sein Dosenpublikum machen einen entzückten „Oh~“ Sound. „Wie Liebenswert mein guter Kerl! Das Angebot nehme ich gerne an!“ Vergnügt summend ließ er seine rötlich glühende Hand über die Kratzspuren wischen und ließ sie mit einem brennenden brutzelnden Geräusch von dem Holz verschwinden. Der Mitarbeiter starte mit offenem Mund, das unversehrte Holz an und klappte hinter der Theke zusammen.
 


 

Alastor hob kichernd seine Hand an den Mund „Hihi~ ach je, das war wohl doch zu viel...“
 

Gutgelaunt nahm er sein neues Radio und verlies fröhlich summend den Landen. Die Ladenbimmel klingelte süß, als der die Tür öffnete und hinter sich schloss.
 


 

Er streckte sein Gesicht nach oben und ließ sich von dem heißen Höllenwind streicheln. Ach so ein schöner Tag. Er blinzelte gegen das Licht und sah in Richtung Pier.
 


 

Nun Zeit neue Bekanntschaften zu knüpfen! Er freute sich schon den Dämon zu treffen, der so schöne Dinge konstruierte! Vielleicht könnte ihm dieser Dämon helfen seinen Sender zu bauen? Etwas Inspiration konnte nicht schaden! Und so sehr er es liebte mit seiner Magie zu arbeiten, ging nichts über gute alte solide Handwerkskunst!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück