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Das Schicksal eines Helden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, an alle die gerade lesen!

Diese Geschichte habe ich vor ca. 10 Jahren begonnen, dann pausiert. Nach all dieser Zeit habe ich diese wieder durchgelesen und die Motivation zum Schreiben ist wieder erwacht. Da mir aber manches nicht mehr gefallen hat und mir mein Vergangenheits-Ich nicht verraten hat, wohin die Reise gehen hätte sollen, wurde die alte FF gelöscht und beginne sie erneut.
Natürlich ist der ursprüngliche Text geblieben, aber es werden definitiv Änderungen passieren, sowie ein neuer Weg eingeschlagen (da ich den Alten nicht mehr kenne, haha).

Nun viel Spaß beim Lesen :-) Komplett anzeigen

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Aussichtslos

<Gefangen! Aussichtslos! Gefangen! Aussichtslos!>

Diese Worte kreisten unermüdlich in seinem Kopf herum, als er durch den Raum tigerte. Er wusste nicht, wie er sich befreien sollte, konnte er nun auch seine Magie nicht mehr einsetzen. Der Krieg war vorbei und somit vorläufig auch seine Schulzeit. Er war nun volljährig und trotzdem saß er hier fest.
 

Seine Kindheit, die es nicht einmal wert gewesen war, dass man sie so bezeichnete, hatte er in diesem von ihm so verhassten Haus zusammen mit seinen einzigen noch lebenden Verwandten verbracht. Sein Onkel und seine Tante verabscheuten alles was mit Magie zu tun hatte und deshalb auch ihren „gestörten“ Neffen.
 

Und trotzdem hatten sie ihn aufgrund seiner Zauberei gefürchtet und seine Volljährigkeit herbeigesehnt, doch dann war etwas passiert, dass alles verändert hatte. Da die Todesser auch in der Muggelwelt gewütet hatten und nicht vor Morden an Muggeln zurückgeschreckt hatten, hatten die Auroren mit den Gedächtnisveränderungen mehr als genug zu tun. Doch etwas war schiefgelaufen. Anscheinend konnten sich einige Opfer dieser Vorsichtsmaßnahme entziehen und nun war der Gedanke verbreitet worden, dass die Zauberwelt Magie nur zur Zerstörung der Nicht-Magier einsetzen wollte.
 

Deshalb boomte der Handel mit Sicherheitsgeräten gegen Magie. Obwohl die Dursleys ihn noch immer fürchteten, wollten sie ihn doch nicht als Hauselfen oder Putzfrau, wie sie es bezeichnen würden, gehen lassen. <War ja auch viel praktischer.>, dachte er bitter. Und nun hatten sie sein Zimmer abgeriegelt, sodass er sich nicht mithilfe von Magie befreien konnte. Sowohl die Tür als auch die Fenster. Sogar das ganze Haus war nun Magie-resistent.
 

Wütend schritt Harry durch das Zimmer und trat gelegentlich gegen den Schrank oder etwas, das er gerade erreichen konnte. „Sei gefälligst leise, Bursche!“, brüllte da auch schon sein Onkel Vernon vom Nebenzimmer. Schnaubend ließ sich Harry aufs Bett fallen und versank in einer leise gefluchten Schimpftirade. Wenn er nur weg könnte, aber er wusste nicht wie.
 

<Ich will hier weg! Ich wollte doch nur noch einmal zurückkommen, um den Blutschutz ein letztes Mal zu stärken so wie Dumbledore es mir geraten hatte.> Dumbledore hatte gemeint, dass der Blutschutz für sein weiteres Leben auch nach dem Krieg sehr hilfreich sein würde. Er wollte verschwinden, doch er konnte ja noch nicht einmal apparieren. Zumindest nicht alleine und ohne Hilfe. Während der Kriegszeit hatte er diesen Teil seiner Ausbildung vernachlässigen müssen.
 

„VERDAMMT!“, schrie er und kniff seine Augen fest zusammen. Plötzlich spürte er ein komisches Gefühl, als würde er durch einen Gartenschlauch gezwängt. Ihm wurde die Luft abgeschnitten und er hatte schon Angst zu ersticken, doch schon war es auch wieder vorbei. Er konnte wieder atmen und plötzlich nahm er den Geruch von frischem Gras wahr. Er bemerkte, dass er mit dem Gesicht auf dem Boden lag und hob seinen Kopf in die Luft. Er musste sich kurz orientieren und da sah er vor sich einen weißen Pfau stehen, der ihn neugierig beäugte.
 

<Wo, bei Merlins Bart, bin ich nur gelandet?>



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