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Mischling

von

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Misstrauen

Hey Liebe Leser

Ich sagte zwar es geht erst nächstes Wochenende Weiter, aber da mein PC euch die vorherigen Kapitel nicht zum richtigen Zeitpunkt übergeben hat, kommt hier eine kleine Entschuldigung, in Form des nächsten Kapits.

Es tut mir wirklich schrecklich leid! Ich bin schon dabei mir einen neuen PC zu kaufen, damit sowas nie wieder vor kommt.

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Kapitel 54. Misstrauen
 

Kikyou hat Harukos Kräfte schon versiegelt und Sango hat das Essen auch bald fertig. Mit Miroku entwerfen die beiden Mikos einen Talisman der sie vor jedem versteckt der sie beobachten oder ausfindig machen will. Er besteht aus einem Stück Papier, welches auch für Sutras benutzt wird und ist mehrfach gedreht und ums Armgelenk gebunden.

Die kleine Truppe rastet kurz bevor sie alles einpacken und sich auf den Weg machen. Stumm gehen sie los und Kagome findet das die Stimmung immer noch nicht besser geworden ist. Nur warum? Und wie kann sie das ändern?
 

Die Nachricht das Naraku sie auf Schritt und tritt beobachtet hat war ein Schock, aber das haben sie nun geändert. Das Naraku die Herzen seiner Abkömmlinge, seinem eigen Fleisch und Blut, behält um sie zu kontrollieren ist verrückt und grausam, aber das war Naraku schon von Anfang an. Vielleicht ist es das seine Abkömmlinge gar nicht tun wollen was Naraku ihnen befiehlt und sie das alles gegen ihren Willen tun müssen, der Grund für die miese Stimmung. Das würde nämlich auch bedeuten dass sie bis jetzt gegen unschuldige Personen gekämpft haben und viele von ihnen haben sie auch getötet.

Aber so unschuldig waren die meisten gar nicht. Und ihre eigenen Leben waren in Gefahr. Sie konnten gar nicht anders handeln.

Dennoch sind das alles nur ausreden. Kagome will darüber gar nicht weiter nachdenken. Fest steht das sie Naraku stoppen müssen und damit seine Abkömmlinge aus seinen Krallen befreien können. Darauf will sie sich konzentrieren und auch die anderen sollten sich dies als Ziel setzten. Bei Haruko kann sie anfangen.

Bevor jemand Kagome stoppen kann, hat sie ihren Schal wieder an sich genommen und ihre Barriere um Haruko aufgelöst.

Durch die Talismane sind alle der Truppe unsichtbar für Naraku, doch Haruko trägt keinen solchen Talisman.

„Was tust du da!“, schreit Inuyasha los und alle anderen schließen sich ihm an. Sie lassen Kagome nicht zu Wort kommen und reden auf sie ein dass sie das rückgängig machen soll, dass sie Haruko fest halten soll und was nicht alles passieren könnte!

Doch Kagome bleibt nur vor Haruko stehen und lässt sie nicht zu ihr. Bis Inuyasha schließlich so weit ist, dass er sein Schwert zieht und schreit dass sie besessen ist. Die anderen sind geschockt, denken aber sofort daran das Haruko Kagome kontrolliert.

Die Dämonin ändert diese Gedanken jedoch schnell als sie Inuyasha mit einem „Mach Platz!“ zu Boden schickt und ihn beschimpft wie er nur darauf kommen kann. All ihre Wut konzentriert sie hauptsächlich auf ihn, aber auch die anderen haben an ihr gezweifelt. Was ihre Wut nur wachsen lässt.

„Aber Kagome-sama, warum habt ihr sie dann frei gelassen?“, fragt Miroku sie.

Immer noch stink sauer schreit Kagome ihn an: „Erstens, fällt es Naraku sicherlich auf wenn Haruko für mehrere Wochen verschwindet, sodass er auf uns aufmerksam wird und Haruko auf der Stelle tötet!“ Luft holend sieht Kagome wie ihr Argument wirkt. Die anderen sind still und denken darüber nach. Ihre Wut ist aber noch nicht verflogen.

„Zweitens kann Haruko ihre Kräfte nicht benutzen, also was nützt es uns sie zu fesseln? Sie kann jawohl selber laufen.“, gnurrt Kagome. Auch hier gibt es Zustimmung durch vorsichtiges nicken.

„Drittens kommt so vielleicht Kagura zu uns, denn wenn Naraku oder Kanna aufgefallen ist, das Haruko für kurze Zeit verschwunden war, will er das sicherlich überprüfen lassen.“

„Interessant“, murmelt Sango vor sich hin, aber auch Kikyou schmunzelt.

Kagome denkt sich genervt wie ihre Freunde nur darauf kommen konnten das sie sich gegen sie stellt. Haruko konnte sie bis jetzt nicht kontrollieren also warum sollte sie es jetzt ohne Kräfte können?

Wieso eigentlich? Warum hat sie ihre Erinnerungen nicht geändert? Das muss mal wieder auf später verschoben werden.

Inuyasha ist der einzigste der nun mal wieder nicht dafür ist. So langsam geht er der Mischlingsdämonien so richtig auf den Keks. Grummelnd zieht sie einen Talisman aus ihrer Tasche, nimmt ein paar ihrer Haare, murmelt etwas und legt ihn Haruko um. „So. Reicht das?“, fragt sie genervt. „Jetzt kann ich sie überall finden, egal ob sie flüchtet oder einfach verschwindet.“

Shippou freut sich riesig und hüpft von Sato zu Kagome und meint das sie großartig ist. Wenigstens etwas. Kagome beruhigt sich wieder und fragt sich warum Sato eben nicht auf ihrer Seite war, hat er sie etwa auch verdächtigt? Merkwürdiger weise macht sie das traurig. Sie kennen sich noch nicht lange, aber bis jetzt war er immer an ihrer Seite und egal was sie gemacht hat, er hat sie verteidigt. Und jetzt? Wie steht er zu ihr, nachdem seine Erinnerungen geändert wurden?

Sango fragt ob sie dann nicht mal los wollen und alle stimmen zu. Inuyasha hält sein Schwert unter Harukos Nase und meint nur: „Vorwärts!“. Somit geht ihre kleine Reise los und Haruko folgt ihnen fast freiwillig ins nächste Dorf.

Kagome denkt währenddessen nur darüber nach wie sie verhindern kann das Naraku Haruko dabei beobachtet wie sie in ihr Dorf geht. Am besten währe eine Puppe die in die andere Richtung geht oder eine gefälschte Verletzung damit sie sich in einer Höhle verstecken kann und die begründet warum sie nicht weiterhin Dämonen manipuliert. Jedoch hat sie im Moment echt keine Lust mit den anderen zu sprechen.

Kirara trägt den bewusstlosen Mann, doch Haruko weiß leider nicht aus welcher Richtung er kam. Sie erzählt nur, dass er sie beobachtet hat, als sie mit Dämonen gesprochen hat und wollte das aus seinen Erinnerungen streichen, was ihr auch gelungen ist. Sie war dabei das Ritual zu beenden, als sie von ihnen gestört wurde.



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