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Mischling

von

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Neues Mitglied

Kapitel 32. Neues Mitglied
 

„Die Dämonen wollten entweder sehr stark irgendwo hin, oder zu jemandem. Oder sie wollten einfach nur von etwas ganz weit weg und da wir von Naraku so lange nichts gehört haben, finde ich es nur logisch das er etwas damit zu tun haben könnte.“
 

Kikyou denkt über das was sie gesagt hat nach und antwortet schließlich: „Ich habe Naraku eine ganze Weile nicht mehr gesehene, oder gespürt, genau so wenig wie das Juwel oder einen seiner Abkömmlinge.“

„Aber wieso glaubst du die Dämonen wollten zu ihm, oder von ihm weg?“

Sango und Miroku wachen auf und setzen sich auf.

„Weil ich keinen anderen Grund sehe für so viele Dämonen gleichzeitig in eine Richtung zu fliegen, ohne auf irgendetwas zu achten, als das jemand sie kontrolliert hat, oder Furcht.“

„Wie genau haben sie sich verhalten?“, fragt Kikyou nach und setzt sich zu Kagome. Sato wacht auch und sieht die Leiche die vor Kagome sitzt verwirrt an. Sein Blick wechselt von der nach Tod und Erde stinkenden zu seiner Auserwählten und zurück.

Während Kagome genau berichtet wie die Dämonen sich verhalten haben, vervollständigen Sango und Miroku einige Sachen.

Kikyou überlegt eine ganze weile und berichtet dann das Kagome recht haben könnte. Nicht damit das die Dämonen geflohen sind, sondern das jemand sie dazu gebracht hat in diese Richtung zu fliegen. Die Untote erklärt das die Dämonen in alle Richtungen verstreut gewesen wären, wenn sie vor Angst geflohen wären. Sie sind jedoch alle zusammen gekommen um in diese eine Richtung zu fliegen.

Die anderen nicken und Sango erklärt der Miko dass sie erst mal zurück zu dem Dorf müssen, dem sie versprochen haben zu helfen und danach erst der Sache nachgehen können. Kagome fügt hinzu dass sie und Sato auch nochmal zurück zum Katzenclan müssen.

„Wenn wir zurück in das halb zerstörte Dorf gehen, wäre es gut wenn du mitkommen könntest, Kikyou. Nachdem wir ihnen geholfen haben, könnten wir uns aufteilen. Ich und Sato gehen dann zum Katzenclan und du mit den anderen in die Süd-Westliche Richtung um heraus zu finden wohin die Dämonen wollten. Es wäre eine große Hilfe wenn du mitgehen würdest, da du die Juwelensplitter spüren kannst.“

Ihre Freunde sehen sie leicht geschockt an, doch sie hat recht. Kikyou wäre eine große Hilfe. Shippou will wieder mit Kagome gehen und sie findet da ok.

„Also?“, fragt Kagome die Untote. „Kommst du mit?“

Sie überlegt und stimmt zu. Die Dämonin findet es merkwürdigerweise nicht mal schlimm. Sie verflucht ihr Biest dafür. Wenig später reisen sie auch schon weiter mit einem neuen Mitglied.

Im Dorf angekommen kümmern sich alle erst mal um die verletzten, die schon provisorisch von den Dorfbewohnern versorgt wurden. Kagome, Sato und Kikyou gehen von Haus zu Haus, während Inuyasha und Miroku sich um die Häuser kümmern. Shippou, Kirara und Sango gehen durch das Dorf um den zu helfen, die Hilfe brauchen.
 

Abends wird es ruhiger und Kagome kann Sango fragen wie sie am besten den Katzenclan vor Angreifern schützen kann. Sie erzählt ihrer Freundin warum sie ihre neue Familie schützen will.

Kikyou hat gehört, dass Kagome ein großes Gebiet vor Eindringlingen schützen will und hat eine Idee. Sie entschuldigt sich, dass sie sich nicht einmischen will, aber eine Barriere an einen Baum zu binden wäre die einfachste Methode. So wie sie Inuyasha an den heiligen Baum gebunden hat, denkt sich Kagome.

"Es geht um Dämonen, Kikyou. Ich glaube nicht das es da so eine gute Idee ist diese mit einer reinigende Barriere zu beschützen.", sagt sie laut.

"Zudem müsste es dann schon ein Gezeitenbaum* sein und den gibt’s im Dorf nicht", fügt sie hinzu.

Sango fragt ob sie nicht eine Illusion erzeugen kann, die andere vom Clan fern hält.

„Wie denn?“, fragt Kagome sie. Sie selber kann schließlich keine Illusion erzeugen. Sato der zu ihnen kommt, fragt ob man nicht die Illusion mit dem Baum verbinden kann.

„Wo willst du denn den Samen und die Illusion herbekommen?“, fragt Kagome ihn leicht genervt lächelnd.

„Dämonenbäume können Illusionen erzeugen, um Menschen anzulocken, oder Dämonen von sich fern zu halten.“, erklärt er sich.

„Und wo bekommt man einen Dämonenbaum her?“, fragt Sango ihn interessiert.

Kikyou sagt: „Du bist doch eine Dämonin, wenn du nun einen Samen findest, wie von dem Baum im Dorf, kannst du ihn in einen dämonischen verwandeln, wenn du ihm Yoki einlöst.“

„Geht das so einfach?“, fragt sie fast mehr sich als die anderen.

Sango zuckt mit den Schultern, sie weiß es auch nicht. Sato dagegen meint, dass der Dämonenbaum aber dann feindlich sein könnte, wenn man es nicht richtig macht. Und den richtigen Weg kennt er nicht.

„Wie wäre es mit einer Mischung von Yoki und Reki?“, fragt sie daraufhin.

„Das würde den Samen töten.“, antwortet Kikyou nachdenklich. "Das Reki und Yoki würen sich im Samen bekämpfen und den Samen töten."

Na toll, damit kommt sie auch nicht weiter. Mal schauen, was ihr noch einfällt. Sie hat schließlich noch etwas Zeit.
 


 

*Gezeitenbaum, überdauert die Zeit, wird größer als alle andern Bäume in der Umgebung.

Auch Weltenbaum genannt, da ihm nachgesagt wird Welten zu verbinden.



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