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Mischling

von

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Seelenpartner

Kapitel 26. Seelenpartner
 

(Kapitel 24: Ihr wurde in einer Botschaft gesagt, dass man sie im Süd-Westen wegen einem großen Dämonen Problem braucht. Doch sie sind 4 Tagen gereist, durch 3 Dörfer gekommen und sind noch keinem Dämon begegnet. Darum wird sie sich gleich morgen kümmern, und hat dann genügend zu tun um Sesshomaru nicht zu begegnen.)
 

Besagter DaiYokai taucht bis zum morgen nicht auf und Kagome ist darüber erleichtert, aber zu gleichen teilen enttäuscht ihn nicht gesehen zu haben. Kopfschüttelnd sieht sie in dem Sonnenaufgang entgegen. Es wird Zeit. Rin nicht weckend legt sie ihren Kopf vorsichtig auf die Wiese zurück, küsst sie auf die Stirn und geht zurück zum Katzenclan.

Dort angekommen, findet sie ihre Freude noch schlafend vor. Sie schleicht sich zu dem Zimmer ihrer Schwester und weckt diese sanft. „Minto. Aufwachen. Die Sonne scheint.“

Die Dämonin erwacht und lächelt Kagome an. „Morgen.“

„Tut mir leid das ich dich wecken muss. Könntest du mir einige Fragen beantworten, bevor ich wieder aufbrechen?“

„Was gibt’s?“, fragt sie und richtet sich auf.

„Was ist ein Biest?“

„Uff. Also wir bezeichnen unser inneres Biest als ... unsere Instinkte, würde ich mal sagen.“

„Und wie entscheidet unser Biest wer der richtige für einen ist?“

„Zum einen kommt es nur sehr selten vor das das Biest den richtigen auserwählt. Einige Dämonen die aus wohlhabenden Familien kommen wählen ihre Partner zum Beispiel um das Revier der Familie zu vergrößern - „

„Und so weiter und so weiter, schon klar, zurück zum Punkt.“, unterbricht Kagome sie.

„Du hast es aber eilig.“, lacht Minto. „Ich wollte nur erklären dass es Unterschiede gibt zwischen dem richtigen und dem richtigen.“

„Wie meinst du das?“, fragt Kagome leicht verwirrt.

„Also doch noch mal zurück.“, lacht Minto: „Also Dämonen aus wohlhabenden Familien wählen ihre Partner zum Wohle der Familie und dennoch ist diese Person ihr Gefährte, den sich das Biest ausgesucht hat.“ Kagome verzieht fragend ihr Gesicht. „Das Biest wählt die Person die wir uns sehnlichst Wünschen. Wie gesagt es sind unsere innigsten Bedürfnisse, unsere ältesten Instinkte. Wenn es also die Aufgabe der Dämonin ist einen wohlhabenden Dämon zu finden, sucht das Biest nach dieser Person. Einmal auf einen Dämon festgelegt ändert das Biest seine Meinung nie wieder, außer es ist der richtige.“

Auf Kagomes unveränderten fragenden Blick hin, sucht sie ein anderes Wort aus. „Der … Seelenverwandte, könnte man sagen. Besser kann ich das nicht erklären.“, wird die Priesterin leicht verzweifelt.

„Ok, und was ist mit meinem Biest? Wie ist das entstanden? Ich hatte ja vorher auch keins.“

Minto überlegt kurz wie sie das erklären soll. „Bei deiner Verwandlung habe ich sozusagen deine Instinkte die in dir schlummerten geweckt und verstärkt.“ Sie merkt selber wie wenig das erklärt und holt aus. „Um aus dir eine Dämonin zu machen habe ich dir … einen Teil meiner Aura, ein paar Tropfen meines Blutes gegeben und damit … meine Dämonischen Eigenschaften übertragen. Ich meine, dein menschlicher Körper musste dämonisch werden, deine Selbstheilungskräfte verbessert, deine Reflexe beschleunigt und deine Sinne geschärft werden. … Sagen wir einfach ich habe ein ziemlich kompliziertes Ritual durchgeführt und als dieses durchgeführt war wärst du von deinen neuen tierischen Instinkten übernommen worden, wie ein wildes Tier, oder ein wilder Dämon der nicht denken kann. Um deinen Kopf also von deinen Instinkten zu befreien, und dich ... wie einen Menschen denken zu lassen habe ich deine verbesserten Instinkte von deinem logisch denkenden Gehirn getrennt. Jetzt steuern sozusagen deine Instinkte, was du brauchst. Ich meine wenn du in Lebensgefahr gerätst, übernimmt deine instinktive Seite und du verlierst die Kontrolle. Als Dämon muss man sich also ständig unter Kontrolle halten.“

„Wow.“, hat Kagome da nur noch zu sagen.

„Ich weiß das war jetzt ziemlich viel auf einmal, aber du musst mir glauben das es keinen Sinn hat dem auszuweichen. Dein Biest hat sich entschieden, ich weiß nicht nach welchen Kriterien oder warum gerade er, aber Sesshomaru ist dein Gefährte.“

Eine Welle von Gefühlen überschwappt Kagome in dem Moment wo ihre Schwester diese Worte ausspricht. Schmetterlinge flattern in Kagomes Bauch und das Gefühl von Geborgenheit und sofort wehrt Kagomes Kopf sich gegen diese Gefühle mit starkem Widerspruch.

„Bitte Kagome, wehr dich nicht dagegen. Davon kannst du wirklich, wirklich schlimm krank werden. Und ändern kannst du es wirklich nicht.“, will Minto ihre Schwester besorgt warnen, als sie ihre Gesichtsausdrücke richtig deutet.

Kagome nickt nur leicht traurig und da kommt schon Sato ins Zimmer. Er umarmt seine Auserwählte von hinten und begrüßt sie fröhlich. Der Kater holt die beiden Frauen zum Frühstück ab. Zusammen gehen sie zu den anderen, wo auch schon Sango, Miroku und Shippou sitzen. Die Dämonenjägerin und die Dorfschmiedin unterhalten sich wieder gut, während Miroku sich alle Damen sehr genau ansieht, doch er traut sich anscheinend nicht sie anzufassen, was wohl besser für ihn ist.

Shippou hat mit Minna und Mädlin gespielt und die drei haben sich angefreundet. Die drei sitzen kichernd am Tisch. Sayo sitzt dabei neben seiner Auserwählten Minna, Shippou sitzt in der Mitte zwischen den beiden Mädels und neben Mädlin sitzt ihr Träger Taro.

Kagome, Minto, Sekai und Sato setzten sich zu ihnen und Kagome vermisst Kirara. Marta sieht ihren suchenden Blick und erklärt ihr dass die Schüler von Tamaku unterrichtet werden. Einige Träger und Kirara sind mit ihm gegangen um ihn zu unterstützen. „Was wird denn unterrichtet?“, fragt Kagome nach und die rechte Hand der Anführerin antwortet simpel: „Wie wir Leben.“



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