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Vertauschte Hochzeit

von

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Ron's Eifersucht und Arthur's Geheimnis

Rons Sicht:
 

Er wälzte sich im Bett, dass im Gästezimmer von seinen Eltern stand. Er konnte einfach nicht schlafen. Nicht ohne sie...

Er vermisste Sie so sehr. Was Hermine wohl gerade tut?

Sie zerbrach sich bestimmt den Kopf über sein eigenes Verhalten und....er schluckte.
 

Was wenn sie ihn verlassen wollte nach dieser ganzen Sache?

Das durfte einfach nicht passieren!

Er braucht sie und liebt sie, auch wenn dass nicht immer so rüberkommt, es war dennoch so. Ob alle Gäste schon gegangen sind? Bestimmt. Schließlich war ja Hermine noch Zuhause.
 

Ein schlechtes Gefühl packte ihn.
 

Was wäre, wenn es nicht so ist?

Wenn Hermine nicht alleine ist? Wenn sie gerade in ihrer Trauer, jemanden zum Trösten braucht?

Und dann in den falschen Händen gerät. In Männerhände...
 

Die Eifersucht packte ihn.
 

„NEIN!",

er sprang auf und zog sich seine Klamotten wieder an.
 

Er muss es jetzt erfahren ob Hermine alleine war!

Und wie es ihr ging aber vor allem, ob sie nicht von einem anderen Typen umgarnt wurde!
 

Seine Hermine!
 

Mit leisen Schritten schlich er aus dem Gästezimmer und tappte sachte die Treppe hinunter. Seine Mutter durfte nichts davon mitkriegen, sonst bekam er ganz schön viel ärger. Als die letzten Stufen überwältigt waren und er im unteren Wohnzimmer stand, schnaufte er erleichtert aus.

So und jetzt nur noch hier weg und nach Hause.
 

„Na mein Junge, wo geht es denn hin um die Uhrzeit?"
 

erschrocken drehte er sich zu seinem Vater.
 

„Ich..ich wollte ein Glas Milch holen gehen." Es war nicht gerade die beste Antwort, doch besser überhaupt eine, als gar keine zu geben.
 

„Und warum kommst du dann in die untere Küche? Gleich neben dem Gästezimmer hat es eine kleine Küche. Weshalb solltest du dann hier herunterkommen?" Sein Vater sah ihn skeptisch an.

Jetzt wo er ihn so ansah, fiel ihm einiges auf.
 

Heute Abend hatte er seinen Vater gar nicht bemerkt auf der Party.

War er überhaupt dort gewesen?
 

„Ok, ich habe gelogen. Ich bin nicht hier hergekommen, um eine Milch zu holen. Aber mal ein anderes Thema.

Wo warst du bei der Verlobungsparty?

Ich habe dich den ganzen Abend nicht einmal gesehen."
 

Jetzt wirkte sein Vater überrascht.
 

„Ich..nunja..weißt du..em"
 

Wut kam hoch. Mit festen Schritten ging er zu seinem Vater und stupste mit seinem Finger an seiner Brust.
 

„Du warst wirklich nicht da! Wie kannst du bloß! Warum bei Merlins Bart warst du nicht da?!" der angesprochene senkte seinen Blick.
 

„Ich konnte einfach nicht..", murmelte dieser.
 

Was sagte er da?

„Und warum konntest du nicht? Hm?" die Wut wurde nicht geringer.
 

„Ron. Liebst du Hermine?"
 

was sollte denn jetzt diese Frage?
 

„Ja klar liebe ich sie! Weshalb sonst hätte ich sie gefragt, ob sie meine Frau werden möchte?"

Sein Vater schüttelte den Kopf.
 

„Nein, dass meine ich nicht.

Kommt deine Liebe vom Herzen?"
 

gerade wollte er wütend darauf Antworten als...
 

„Du und Hermine seid seit klein auf befreundet gewesen. Ihr habt so vieles zusammen erlebt. Wenn man zusammen in der Schule ist, kann es schon sein, dass man sich ineinander verliebt. Doch ist diese Liebe echt? Ist es nicht eher, weil man es von euch so erwartet? Oder ihr es selbst denkt das es liebe ist, da ihr einmal ineinander verliebt wart...

Ich denke, du solltest in dich gehen und darüber im Klaren werden, was du wirklich gegenüber Hermine empfindet."
 

Ron sah ihn fassungslos an.
 

„Was? Ist das dein Ernst? Weißt du was, sag doch direkt, wenn du gegen unsere Beziehung bist! Gib es zu! Deshalb bist du nicht aufgetaucht!

Du möchtest nicht das ich sie heirate!"

geladen schritt er im Wohnzimmer hin und her um sich abzureagieren, doch es klappte nicht.

Sein Vater machte ihn gerade viel zu wütend!
 

„Ron jetzt bleib mal stehen! Dass kann man ja nicht mit ansehen."
 

„Weißt du was ich nicht mit ansehen kann? Wie mein eigener Vater mich verrät und gegen meine Ehe ist!"
 

„Jetzt beruhige dich doch ich.."
 

„BERUHIGEN?! Ich soll mich beruhigen?! Einen Scheiß werde ich!"
 

Sein Vater kam auf ihm zu und hielt seine Schultern Fest.
 

„Ich möchte bloß dass du und Hermine glücklich seid. Ich habe nichts dagegen, wenn ihr Heiratet..

wenn ihr dabei Glücklich werden würdet.

Öffne deine Augen Ron! Du und Hermine seit nicht glücklich miteinander, dazu seid ihr einfach zu verschieden..." Seine Augen weiteten sich.
 

Er schlug die Hand von seinem Vater weg.
 

„Das denkst du also wirklich?! Seit wann denkst du so?.."
 

Etwas niedergeschlagen sah er zu ihm.
 

„Der Gedanke kam mir schon als ich euch so oft streiten sah.

Aber überzeugt davon war ich erst, als ich mit jemand gesprochen habe."
 

Jetzt stand Verwirrung in seinem Gesicht geschrieben.
 

„Wie meinst du dass? Mit wem hast du gesprochen? Und worüber hast du mit dieser Person gesprochen, dass dir so etwas klar wurde?.."
 

Arthur atmete einmal aus.
 

„Mit wem spielt hierbei keine Rolle aber dabei habe ich gemerkt, dass es Jemanden gibt, der Hermine versteht und ihr sehr ähnlich ist...und.."
 

jetzt kam wieder die unterdrückte Wut hinauf.
 

„Und?..was?!" Seine Grünen Augen Borten sich in die seines Vaters.
 

„Und sie vom ganzen Herzen liebt..", gab er sehr leise von sich, somit er selbst es kaum verstanden hatte.
 

„Was?..du machst wohl Witze.."

Leider machte er dass nicht, nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen.
 

Er selbst riss sich nun ganz los.
 

„WER IST DIESER MISTKERL, DER SICH AN MEINE HERMINE RANMACHT?!

Wer?!

Sag mir wer verdammt!"
 

Die eiserne Eifersucht nahm besitzt von seinen Gefühlen und dadurch entstand eine so große Wut, wie er schon lange nicht mehr hatte.
 

Na warte! Wer wagt es sich an seine Hermine rauszuschmeißen!
 

"Ron! Hermine gehört niemanden und wenn dann gehört sie bloß sich selbst. Du bist viel zu besitzergreifend!

Wie schon gesagt, es spielt keine Rolle wer es ist.

Auch wenn ich es dir sagen würde, würde es nichts ändern.

Er liebt sie und das wird sich auch nicht verändern.

Du hast doch Hermine gefragt, ob sie deine Frau wird nicht war?

Und sie hat ja gesagt.

Also entspann dich wieder, du hast kein Grund zur Sorge.

Geh wieder nach oben und schlaf etwas.

Das wird dir guttun."
 

Er dachte nochmals über das gesagte nach.

Er seufze...

Warum ließ er sich immer von seiner Eifersucht so leiten?
 

„Vielleicht hast du ja recht. Es würde mir bestimmt besser gehen nach ein paar Stunden Schlaf. Gute Nacht"
 

gab er noch von sich und ging wieder die Treppen hinauf, bis er dann wieder im Gästezimmer war.
 

Er musste einen Klaren Verstand bekommen und alles erst einmal ruhen lassen. Morgen war schließlich auch noch ein Tag und da konnte er immer nicht den Rest klären, den er heute nicht klären konnte.
 

Sehr müde und erschöpft schloss er seine Augen und schlief dann doch noch ein.
 

Da er vorhin so schnell zurück nach oben gegangen war, hatte er nicht gehört wie Arthur erleichtert ausgeatmet und ein
 

''zum Glück konnte ich ihn noch aufhalten...
 

..Du schuldest mir was Severus''
 

gehaucht hatte...



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