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Killing Butterflys

Unsere wahre Natur
von

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Die letzte Prüfung zur Fee

Mit einem starken schmerz an meinem Hinterkopf, richtete ich mich auf und hielt meine Hand, an die drückende Stelle. „Aua“ „Efall geht es dir gut?“, fragte mich Vivien, eine der neuen Freundinnen meiner Schwester. Ich zog meine Hand zurück und bemerkte, dass ich blutete. Erst etwas geschockt, versuchte mich die Fee zu beruhigen und rief auch Linnea dazu, die gerade am Boden auf ihren Knien saß. Sie schien etwas in ihren Händen zu halten und betrachtete dies, mit einem verzweifelten blick. Sie sah rasch zu mir, als Vivien sie rief und ihr mitteilte, dass ich blutete. Linnea sprang sofort auf und setzte sich vor mich. „Efall, fehlt dir was, geht es dir gut, hast du große Schmerzen?“ sorgte sie sich. Doch ob sie sich

wahrhaftig um mich gesorgt hatte, war mir nicht ganz klar. Linnea tat im Moment vieles, dass ich nicht von ihr kannte und stieß mich immer öfter von sich weg. Was sollte ich denn da noch glauben.

„Es geht mir gut, lass das“, entgegnete ich ihr zurück weißend und erhob mich vom Boden. „Bist du sicher, der Sturz sah schmerzhaft aus“, erwähnte Vivien skeptisch.
 

„Ich sagte doch schon, ich brauche keine Hilfe, es geht mir gut!“ „Ich wollte dir nur mitteilen, dass Mama da ist'' Erschüttert stand Linnea vor mir, mit einem Gesichtsausdruck, als hätte sie Angs. „Mama ist hier, aber warum denn das?'', fragte Linnea Hecking. Unwissend, was unsere Mutter hier wollte, zog ich meine Schultern Rug artig hoch. „Wo ist Mama denn jetzt?'' „Bei unserem Vater, schätze ich'', verriet ich meiner Schwester, die nervöser wurde. Als ich sie fragte: Was los sei, schüttelte sie jedoch nur den Kopf und wollte so schnell wie möglich, in die Wohnung. Ich folgte Linnea und traf kurze Zeit nach ihr ein. Wie eingefroren, stand Linnea am Türrahmen und sah in die Wohnung hinein. Neugierig blickte ich an ihr vorbei und entdeckte meine Mutter. Sie stand im Wohnzimmer, meinem Vater gegenüber und unterhielt sich mit ihm. Meine Freude nicht zügeln können, rief ich nach ich, stieß Linnea ein Stück zur Seite und lief auf meine Mutter zu. Sie drehte sich zu mir, schloss mich in ihre Arme und drückte mich fest so an sich, dass ich ihren Herzschlag hören konnte. „Efall, ich freue mich so dich zu sehen, mein Liebling'' Sie hob den Kopf ein wenig und sah in Richtung meiner Schwester. „Ich habe euch so vermisst'' Linnea näherte sich uns und stand nun vor Mama, die sie freundlich anlächelte.

Doch an Stelle sich, so wie ich zu freuen, platzte Linnea gleich mit der Tür ins Haus.
 

„Warum bist du hier?'' Überrascht darüber, dass dies ihre erste Frage war, löste Mama sich von mir und blickte starr zu Linnea. „Ich habe euch schrecklich vermisst, außerdem wollte ich da sein, wenn ihr eure Prüfung macht'' Linnea stockte der Atem. „Du willst bei der Prüfung dabei sein?'' fragte sie hektisch.

Unsere Mutter nickte und strahlte über das ganze Gesicht. Sie freut sich tatsächlich, uns hier zu besuchen und vermisst uns auch. Linnea jedoch schien sich nicht darüber zu freuen, dass Mama extra

wegen der Prüfungen herkam. Sie wirkte besorgt und unruhig. Ich hingegen war überglücklich Mama zusehen und ignorierte meine Schwester einfach, ihre miese Laune hatte schon genug meine ruiniert. „Mama soll ich dir Alfea mal zeigen, es gibt hier einen wunderschönen Garten, der würde dir gefallen“ klammerte ich mich an sie, und hätte sie am liebsten gleich mit, dorthin gezogen. Doch mein Vater ging dazwischen und unterband mein Vorhaben. „Efall, deine Mutter ist gerade erst hier angekommen, lass sie doch erst einmal durchatmen“ genervt von seinen Bestimmungen, schlug ich meine Arme übereinander, zog die Unterlippe hoch und sah mit halb zugekniffenen Augen zu ihm, bevor ich dann, schmollend in mein Zimmer stampfte. Im Zimmer angekommen hörte ich noch, wie sie hinter mir redeten. „Was sollte das denn? Ich brauche keine Pause nach dieser kleinen Reise. Ich bin doch extra hergekommen, um bei euch zu sein, Palladium“ „Ich weiß, aber es war trotzdem eine mehr als aufregende Woche“ erwähnte mein Vater, was er lieber aber nicht erwähnen wollte. Jetzt war Mama aber neugierig und ließ nicht mehr locker, bis Papa ihr erzählen würde, was passiert ist. Stotternd versuchte er zu erzählen, bis ich mit allem einfach so um mich warf, als ich aus dem Zimmer gestürmt kam. „Linnea war auf einer Party nachts und hat sich dort betrunken, dann hat sie noch geschwänzt und sie hat Papas Schlüssel gestohlen“ Sowohl Linnea als auch unser Vater sahen mich, vorwurfsvoll an. Ich zog meinen Kopf in meine Schultern und sah beschämt von ihnen weg. Mama sah die beiden geschockt an, mit offenem Mund stand sie da und konnte es kaum glauben. „Efall, sei doch still!“, brüllte Linnea plötzlich los und wollte sich gerade auf mich stürzen. Ihre Arme und Hände weit ausgestreckt, hätte sie mich sicherlich erwürgt, doch unser Vater hielt sie zurück. „Sei doch einfach mal still, das geht dich nichts an. Nur weil du so einen Aufmerksamkeits-Mangel hast“ „Das ist nicht wahr“ begannen wir nun zu streiten. „Linnea Efall, hört auf und vertragt euch. Was ist denn los mit euch?“ „Linnea hat angefangen“ „Du bist so eine Ratte“ entgegnete meine Schwester darauf hin und stand wieder bei unserem Vater. Wir warfen uns finstere Blicke zu und warteten nur darauf, dass der andere wieder etwas sagte, um den Streit weiterzuführen. „Es reicht jetzt, dass gilt für euch beide“ unser Vater hörte sich immer strenger an und ihm schien auch langsam, der Gedulds faden zu reisen. Mich zurück genommen etwas zu antworten, starrte ich zum Boden und bewegte meine Augen ängstlich hin und her.
 

„Jetzt beruhigt euch mal alle. Was ist denn mit euch los?“ beruhigte Mama uns mit ihrer sanften Stimme, die mir so sehr gefehlt hatte. „Entschuldige Liebling, es ist zurzeit alles etwas stressig hier“ erklärte unser Vater, um unser verhalten zu entschuldigen. „Das verstehe ich, dennoch ist das kein frei fahr Schein für, dass alles.“ Mama hatte recht, so wie oft. „Wenn es zu viel für dich ist, dann …“ „Nein ist es nicht, mach dir keine Gedanken“ unterbrach Vater sie und schien jedoch nervös zu werden. „Du hast auch noch genügend Dinge zu erledigen, Flora. Ich werde das hier schon hinbekommen“ ungläubig sah ich zu meinem Vater und hätte Mama gerne noch erzählt, dass er es nicht einmal Schaft, uns pünktlich zu wecken oder an unser Frühstück zu denken. Doch ich beließ es einfach dabei und schwieg.

„Wenn du das sagst, dann wird es schon so sein“ Es hört sich so an als würde Mama wissen, dass Papa ihn nicht die ganze Wahrheit sagte, und dennoch beließ sie es einfach dabei. „Also Efall und Linnea, wie geht es euch hier so?“ meine Zunge fasst verschluckt, brachte ich es kaum über mich meinen Mund zu öffnen und sah sie nur schweigend an. „Es ist ganz nett hier, aber die meisten Feen sind oberflächlich und nerven bloß“ Linnea schien kein Problem damit gehabt zu haben ihnen Mund zu öffnen und sprach einfach darauf los, was nicht nur mich schlucken ließ, sondern auch unseren Vater. „Aber du hast auch neue Freunde gefunden. Was ist denn mit dieser rosa haarigen Fee oder dem Jungen aus der Roten-Fontäne?“, erinnerte unser Vater sie. „Das hört sich doch großartig an, Linnea“ freute sich unsere Mutter darüber und lächelte meine Schwester an.
 

Ich konnte solche Dinge jedoch nicht erzählen, ich habe keine Freunde kennengelernt oder so etwas in der Art. Ich habe mich lieber, zurückgezogen und lieber von allen versteckt. „Ich freue mich so Seher euch morgen bei eurer Prüfung zusehen zu dürfen“

Nervös grinste ich und hatte dabei unglaubliche Angst; was wäre, wenn ich nicht bestehen würde und sie damit enttäuschen würde? Diese Fragen, kreisten nun in meinem Kopf umher, die mir keine Ruhe mehr ließen. Am Abend saß ich in meinem Zimmer, vertieft in mein Buch, für Feen-Geschichte, das ich von Professor Avalons Unterricht hatte. „Linnea, hör dir mal das an: Die Erdenfeen lebten in Frieden auf der Insel Tir na Nog. Von dort aus verbreiteten sie durch Luft, Wasser und Feuer die Magie auf der Erde. Als die Jagd der Hexer des Schwarzen Kreises anfingen, suchten die Feen Zuflucht im Schloss ihrer Königin. Morgana, die Feenkönigin stellte sich zusammen mit ihren Groß-Feen den Hexern und besiegt diese. Jedoch ließen die Feen dabei auch ihr eigenes Leben und verschwanden von der Erde für immer“

Ich war von dieser Geschichte gefesselt, Linnea hingegen, schien es wie so oft zu langweilen.

„Na und, ein Haufen Feen, die glaubten, sie könnten gegen die Dunkelheit gewinnen“ „Was ist dein Problem, sie waren so mutig und stark, warum lässt es dich so kalt, du bist doch gar nicht anders?“ Doch ich sollte dies noch bereuen, gesagt zu haben, als Linnea vom Bett aufsprang. „Ich bin kein bisschen so, wie diese schwachen Feen!“ fest drückte sie mich an die Wand, um ihrer Aussage noch mehr Kraft zu verleihen, was ihr auch gelang. „Ich werde niemals eine Fee sein, ich bin kein süßes kleines Mädchen. Und morgen nach dieser verdammten Prüfung, werden wir, mit oder ohne den Elfen-Stein den Zaubertrank nehmen!“ zitternd und verängstigt nickte ich, in der Hoffnung sie würde mich dann auch wieder loslassen. Nachdem sie weggegangen war, dachte ich an früher und daran, dass wir mal mehr als Bruder und Schwester waren. Heute waren wir uns so fern, wie es nur ging.
 

Plötzlich klopfte es an unserer Tür und gleichzeitig sahen wir zu der, sich öffneten Tür „Darf ich zu euch?“ fragte unsere Mutter und stand darauf hin, in unserem Zimmer. Unsicher, ob sie unser Gespräch gehört hatte, starrte Linnea nervös umher und traute sich kaum etwas zu sagen. „Ich wollte euch nur etwas Wichtiges sagen“ fing Mama an und bat Linnea und mich zu sich. Sie nahm auf meinem Bett Platz, mit Linnea und mir neben sich. „Was ist los, Mama?“, fragte Linnea unsicher. Mama strich ihr eine Strähne vom Gesicht und sah sie lächelnd an. „Ich werde leider nicht lange bleiben können, morgen Abend muss ich schon wieder gehen“ „Warum denn schon?“ fragte ich traurig und klammerte mich an sie. „Ich werde zu Hause gebraucht Liebling“ „Aber wir … ich brauche dich auch“ sachte strich Mama mir über den Kopf und hielt mich fest an sich. „Ich weiß, dass ihr, dass Schaft, ihr habt euch“ bei diesen Worten sahen Linnea und ich uns an. „Und egal was morgen passiert, ich bin so stolz auf euch, auf euch beide“ „Aber was, wenn einer von uns, die Prüfung nicht beseht?“ fragte Linnea zu meiner Verwunderung. „Das spielt keine Rolle, egal was geschieht, es ändert nichts daran, dass ihr seid und dass ich euch liebe“ Sie gab uns beiden einen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich wieder erhob. Sie verließ wieder unser Zimmer und im Raum wurde es erneut still und kühl. „Gute Nacht Linnea“ sprach ich leise und drehte mich in meinem Bett einmal herum. Ich wartete einen Moment, ob sie antwortete und schloss dann jedoch die Augen.
 

Die Nacht fühlte sich am nächsten Morgen, so kurz an als ich aufwachte, dass ich am liebsten einfach liegen geblieben wäre.

„Efall, steh auf, es ist morgen“ weckte meine Mutter mich jedoch, während sie mir sanft über die Wangen strich und ihre Hand an meine Stirn hielt. Eine alte Angewohnheit von früher noch.

Zögernd und blinzelnd öffnete ich meine Augen. „Es geht mir gut, Mama“, versicherte ich ihr und erhob mich langsam. „Das weiß ich doch, ich wollte mich nur vergewissern. Nimmst du eigentlich auch noch deine Medikamente?“ ertappt sah ich sie mit weit offenen Augen an und brachte nur ein „Ähm …“ heraus. Ich stellte mich schon darauf, ein nun ärger zu bekommen, als glücklicher weiße mein Vater zu uns kam, der nun mit Sicherheit mein ärger abkriegen würde. „Palladium, bitte sag mir das du an Efall´s Medikamente denkst“ auch er sah jetzt überrollt aus und sah hilflos zu mir. „Ich dachte er braucht sie nicht mehr“ „Wow, ich geh schon mal vor. Ihr könnt mir später sicherlich sagen, wie das hier aus ging“ sprang Linnea dazwischen und machte sich schon mal auf den Weg in den Versammlung-Raum. „Efall muss die Medikamente dennoch nehmen, ansonsten kann er jederzeit wieder rückfällig werden. Ich muss mich darauf verlassen können“ „Flora, alles gut. Ich achte jetzt darauf in Ordnung?“ beruhigte er sie. „Das hoffe ich für dich“ schimpfte sie weiter und verließ das Zimmer. „Wo sind deine Medikamente eigentlich?“, fragte mein Vater mich unauffällig, was schon ein wenig lustig war und mir ein Kichern entlockte. „Ich mein das ernst, hör auf zu lachen“ lachte er selbst und stupste mich an der Schulter an. „Ich glaub die sind leer“, antwortete ich ihm dann, als ich versuchte mich zusammenzureißen.
 

Als ich ebenfalls in der großen Halle eintraf und die fielen Feen sah, fühlte ich mich weniger navös als die Tage davor. Ich hatte mich gut vorbereitet, damit war ich mir sicher. Das fiele, lernte, sollte sich endlich gezahlt machen. Frei von Angst war ich zwar nicht, doch ich hatte meine Emotionen gut im Griff. Die Namen allen Feen wurden nacheinander von Linneas und meinem Vater, für die Anwesenheit aufgerufen, bis alle durch waren. Ich atmete tief durch und sah von meinem Platz aus hinunter. Auch Acardia war wieder da, die uns durch das Kristall- Labyrinth führen sollte, um uns dort zu prüfen. „Heute werdet ihr auf eure wichtigste Stärke geprüft, eure Willenskraft, was seid ihr bereit zu opfern oder zu erhalten“

Die erste Fee war Jazz, die rothaarige Fee, die ich auch bereits kennenlernen dürfte. Sie verschwand, wie beim ersten Mal, für einen Moment und tauchte dann wieder auf. Sie sah zufrieden aus und lächelte. Acardia erschien auch wieder und teilte das Ergebnis meinem Vater mit. Jazz er-hielt daraufhin eine kleine Schachtel. Als sie diese öffnete, flogen viele kleine goldene Schmetterlinge heraus. In der Schachtel befand sich nun nur noch, ein Anstecker in Form von Flügeln. Dies war ein Zeichen dafür, bestanden zuhaben und dem Wunsch eine Fee zu werden einen Schritt weiter zu sein.
 

Nach einigen Namen und Feen fiel schließlich meiner und fast hätte ich diesen überhört. Schnell sprang ich auf und flitzte hinunter. „Bist du bereit für deine Prüfung?“, fragte mein Vater mich. Er fragte dies jeden, doch es schien als würde er es bei mir wirklich wissen wollen. Entschlossen nickte ich und stellte mich zu Acardia. Im Kristall- Labyrinth, stand ich bereits vor dem Spiegel und musste diesen nicht mehr suchen. „Ist das ein Fehler?“, fragte ich unsicher. „Nein junger halb Elf, du hast den Spiegel bereits beim letzten Mal gefunden und musst ihn daher nicht mehr aufsuchen“ ich näherte mich den spiegeln und sah darin jedoch nur leere. „Deine Prüfung besteht darin, zu sehen, wie neugierig und schau, du bist“ unsicher sah ich die Fee an. „Und wie?“, fragte ich skeptisch. Zwischen mir und ihr erschien ein gläserner Tisch, mit einem verschlossenen Briefumschlag. „Ich kenne alle Wünsche, Träume und Antworten, von allen und jedem. In diesem Umschlag steht die Antwort auf deine Frage, wer dein Vater ist“ Acardia, die mir gegenüberstand, wusste wirklich, wer mein Vater war? Mein senilster Wunsch könnte damit erfühlt werden. Jedoch um die Prüfung zu bestehen, müsste ich diesen entsagen. „Ist es denn wirklich die Wahrheit, was in diesem Brief stehen?“, fragte ich erneut nach, um mich zu vergewissern. „Alles, was darin steht, ist die Wahrheit“ tief atmete ich ein und aus, bevor ich meine Entscheidung schließlich endgültig traf.

„Es ist noch nicht an der Zeit. Jetzt und so werde ich es noch nicht erfahren." Acardia sah mich zufrieden an und nahm den Briefumschlag vom Tisch. „Wenn das eine Antwort ist, darf ich dich beglückwünschen, du hast bestanden“ Es noch gar nicht richtig verarbeitet, was Acardia mir sagte, fand ich mich auch schon wieder zurück in Alfea.

Über das ganze Gesicht strahlte ich, als auch mein Vater erneut vor mir stand. „Herzlichen Glückwunsch, zu deinem Bestehen der Prüfung“ überglücklich nahm ich die kleine Schachtel entgegen und sah zu meinem Vater, der noch stolzer aussah.
 

„Efall, dies ist auch noch deins“ Acardia, näherte sich mir und reichte mir schließlich schweigend, den verschlossenen Umschlag. Zögernd nahm ich in an mich und schaute sie fragend an. „Aber ich dachte?“, stotterte ich. „Nehme ihn und bewahre ihn gut auf“ zustimmend nickte ich und kehrte anschließend auf meinen Platz zurück. Meine Gedanken rankten die ganze Zeit damit umher, ob ich den Umschlag nun doch öffnen sollte. In meinen Gedanken gefesselt, bemerkte ich zunächst nicht wie sich jemand neben mich saß. „Was ist da drinnen?“, hörte ich eine neugierige Fee Stimme fragen.

Erschrocken drehte ich mich um und sah zu ihr rüber. „Jazz, was machst du denn hier?“, fragte ich die Rot-Haarige Fee. „Ich wollte nur mal nach dir sehen“ erklärte sie und sah dann hinunter zu Linnea, die als Nächstes dran war. „Du bist in letzter Zeit häufiger allein, habe ich recht?“ Ich nickte und folgte ihrem Blick zu meiner Schwester. „Sie benimmt sich zurzeit anders. Sie hat sich immer weniger im Griff und hat mir jetzt schon öfters …“ „Du musst auf dich aufpassen, bevor sie dir noch ernst Haft wehtut“ ich sah erneut zu Jazz, die dies wohl ernst meinte. „Linnea ist meine Schwester, sie würde mir nie etwas antun.“



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