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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Chapter Thirty-Two: One Step closer

Es heißt, das die Nacht kurz vor der Dämmerung immer am dunkelsten sei, doch für den der mit Mut, Hoffnung und dem Glaube an eine bessere Zukunft in seinem Herzen kämpft, wird immer ein Licht scheinen, das selbst die schwärzestes Nacht erleuchten wird, sofern er die Hoffnung niemals verliert´.
 


 

Harry ließ das Begrüßungsfest ohne groß darauf zu achten an sich vorbei ziehen, wobei er immer wieder mal den Tisch der Slytherins im Auge behielt. Neville hatte vollkommen recht damit, das Mcnair Nott und Yaxley was planten, da sie ihre Kopf die ganze Zeit über immer wieder mal zusammen steckten.

Die unauffälligen Blicke die sie dabei auf den Revanclaw-Tisch richteten, sagte ihm auch das sie wirklich Sue für ihren Plan auswählten. Fast schon wäre er gewillt, einfach aufzustehen und zu ihnen zu gehen, um ihnen eine Warnung auszusprechen, hielt sich aber im Zaum um es nicht zu tun.
 

Er wusste das ihr Plan den sie ausgeheckt haben, sie unschädlich machen würde, wen nicht etwas unvorhergesehenes dazwischen kam an das sie nicht dachten. So oder so wäre es egal dann, sie würden sie festnehmen lassen, und alles vereiteln was auch immer sie sich ausgedacht haben.

Während er weiter ass und sie im Blick behielt, bemerkte er wie sich Mcgonagall vom Lehrer-Tisch erhob und auf ihn zuschritt, um ihm wohl etwas auszurichten.

Harry blickte nur kurz zu Dumbledore hinüber, der ihm leicht zunickte bevor er sich wieder seinem Essen zuwand.
 

"Mister Potter, ich bitte sie darum am Eingang der großen Halle auf mich zu warten, der Direktor wünscht ein kurzes Gespräch mit ihnen in seinem Büro".
 

"Natürlich ich werde warten, und ihnen ein schönes neues Jahr Professor Mcgonagall".
 

"Das wünsche ich ihnen ebenfalls Mister Potter" entgegnete sie in ruhigem Ton, doch ihm fiel das zupfen ihrer Mundwinkel auf, die sich zu einem Lächeln verziehen wollten.

Sie wand sich um und ging wieder an ihren Platz, wobei die meister der Schüler ihr kurz nachsahen, bevor sie zu Harry hinüber blickten, der nur mit den Achseln zuckte. Sich nicht weiter um die anderen kümmern, ass er zu ende und wartete darauf das sich der Saal bald zu leeren begann.
 

Nach und nach gingen die Schüler zu ihren Gemeinschaftsräumen zurück, Harry erhob sich als die letzten sich auf den Weg machten. Er schritt auf die Eingangstür zu, und sah seine Hauslehrerin nur wenige Minuten später ihm folgen, bevor sie voran schritt.
 

"Wie waren ihre Ferien Professor, ich hoffe sie haben sich für das neue kommende Jahr gut erholt" fragte er sie im lässigem Ton, um ein wenig Small-Talk zu betreiben.
 

"So gut wie man sich in diesen Zeiten eben erholen kann Mister Potter, ich hoffe das ihre Ferien auch erholsam für sie waren".
 

"Das waren sie in vielerlei Hinsicht, ebenso wie auch produktiv, wen sie verstehen was ich meine".
 

"Ich kann es mir denken" war ihre kühle Erwiderung, doch Harry schwor sich, euch ein wenig Schalk in ihrem Blick gesehen zu haben, als sie ihn über ihre Schulter hinweg kurz musterte.

Es dauerte nicht lang bis sie den Gargoyle erreichten, der den Aufgang zum Büro des Direktor bewachte, sie nannte ihm das Passwort und er glitt zur Seite. Beide traten auf die Wendeltreppe die sich langsam hinauf schraubte, bevor sie das Büro betraten, in dem schon auf sie gewartet wurde.
 

Harry ging auf den Stuhl direkt vor dem Tisch zu, er setzte sich und grüßte Fawks mit einem leichten Nicken, das der Phönix mit einem trällern erwiderte. Die Gemälde hinter dem Direkter neigten kurz den Kopf in Anstand, eine Geste die er erwiderte, bevor er sich nun auf Dumbledore konzentrierte, der ein Pergament las.

Er wusste nicht was in diesem stand, vermutete aber mal das es um den Krieg ging, und um seine Bemühung, die Bevölkerung so gut zu schützen wie er es vermochte. Es dauerte nicht lange bis er damit fertig war, er legte es beiseite und sah sich den Jungen Mann an der vor ihm saß und kurz lächelte, bevor er ihn ansprach.
 

"Guten Abend Harry, ich hoffe du hattest angenehme Ferien?"
 

"Und auch sehr produktive, danke der Nachfrage Professor" entgegnete er nur mit einen Lächeln, das zur Kenntnis genommen wurde.
 

"Ja das hörte ich, worüber ich mit dir sprechen wollte, ist wie weit du bei der Suche mit den Horkruxen gekommen bist".
 

"Die jagt ist fast so gut wie beendet, meine Leute beginnen sich schon darauf vorzubereiten, das Ende für den dunklen Lord sehr bald in die Wege zu leiten. Ich denke wen wir die beiden letzten gefunden haben, abgesehen von der Schlange die er bei sich hat, werden wir das ganze noch vor den Sommerferien beenden".
 

"Du hast wahrlich mehr erreich als ich zu hoffen gewagt habe, ich denke das wir uns am Wochenende darauf konzentrieren sollten, den Ring zu holen Harry".
 

"Das wäre auch mein Vorschlag gewesen Professor, danach fehlt nur doch das Diadem von Rowena Ravenclaw".
 

"Ich hatte immer die Vermutung, das er mit dessen verschwinden etwas zu tun haben könnte, aber ich konnte es einfach nicht finden. Wo hat er es versteckt, kannst du mir das sagen Harry".
 

"Ich sage ihnen soviel, das sie ihm schon näher waren als sie vermutlich ahnen würde, bloß für sie war der Raum voller Nachttöpfe" gab er mit einem Grinsen zur Antwort, was Dumbledore verschmitzt lächeln ließ.
 

"Das alte Sprichwort, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, wäre in diesem Zusammenhang zutreffend".
 

"Wohl wahr, aber ich denke ich muss diesen kurzen Moment des baldigen Triumphes nun wohl stören, wie schnell könnten Auroren hier im Schloss sein?"
 

"Aus welchem Grund wen ich fragen darf?"
 

"Es scheint so, das ein paar Schüler planen Rache an mir zu nehmen, vermutlich wegen dem verschwinden ihrer Väter die sich in meiner Obhut befinden. Na ja, eigentlich nicht in meiner, sondern in der meiner Männer die sie gefangen genommen haben".
 

"Ich nehme an das sie von Herrn Nott, Herrn Yaxley und Herrn Mcnair sprechen, mir ist ihr auffälliges Verhalten ebenfalls aufgefallen".
 

"Unter anderem, ich rechne damit das sie jemanden angreifen werden der mir nahe steht, um mich auf diese weise in eine Falle dann zu locken".
 

"Sie beabsichtigen doch etwas nicht, einen Kampf mitten in der Schule anzuzetteln Mister Potter, oder?" warf Mcgonagall nun ein, die ihren Schüler entsetzt darüber ansah.
 

"Nicht wen es sich vermeiden lässt Professor, aber ich kann ihnen versprechen, das keine unschuldigen in diesen Kampf hinein gezogen werden. Ich vermute eh, das sie planen mich an den dunklen Lord zu übergeben, was bedeutet das sie einen ruhigen Ort vorziehen, um das ungestört über die Bühne zu bringen".
 

"Ich bin untröstlich darüber, das es so weit schon gekommen ist, aber ich denke das es wohl so sein muss, achten sie nur darauf, das niemand dabei zu schaden kommt. Ich habe volles vertrauen in dich und deine Fähigkeiten Harry, du erinnerst mich an deinen Vater und deinen Großvater, beide darauf bestrebt immer das richtige zu tun.

Wen sie dich jetzt sehen könnten, wie du deine Familie ehrst, in dem du die beschützt die sich nicht selbst verteidigen können, wären sie sicher stolz auf dich".
 

"Danke Professor, ich versuchte wirklich so zu Leben, wie sie sich für mich gewünscht hätten".
 

"Und das tust du mit jeder deiner Taten, willst du das ich Remus und Sirius für unsere Jagt hierher bitte?"
 

"Ja, und Fleur und Tonks auch bitte, wir wissen nicht was uns vor Ort erwarten wird, und lieber sollten wir zu viele Zauberstäbe, als zu wenige dabei haben".
 

"Dann werde ich sie gleich darüber in Kenntnis setzen, du kannst gehen Harry vor allem da ich mir sicher bin, das du schon sehnsüchtig irgendwo erwarten wirst".
 

"Danke Professor, ihnen noch einen schönen Abend".
 

"Dir ebenfalls mein Junge" erwiderte er nur mit einem Lächeln und einen zwinkern, als er sich umwand und das Büro verließ. Eilig schritt er nun die Korridore entlang, achtete wie immer darauf das ihm niemand folgte, wobei er ein oder zwei der Geheimgänge benutze um so schneller ans Ziel zu kommen.

Als er die Tür zu den Privaträumen von Salazar Slytherin öffnete, brannte schon ein angenehm warmes Feuer im Kamin, aber niemand saß davor um sich zu wärmen. Harry wusste dass das Feuer sich nur entzündete, wen auch definitiv jemand anwesend war, und hatte daher eine Vermutung, wo seine Damen steckten.
 

Er schritt auf die Tür zu, die in den Flur führte, der zum Bad führte und trat ohne zu zögern in dieses ein. Wie er es sich gedacht hatte waren sie dort, versunken in der sehr geräumigen Badewanne, in der auch Sira und Pollux herum schwammen. Um nicht zu viel Platz in dieser einzunehmen, hatten sie ihre Größe verändert, und waren nur etwa einen halben Meter lang.

Ihn fasziniertes es immer wieder den beiden beim Schwimmen im Wasser zuzusehen, vor allem da er dachte, das Schlangen kein Wasser mögen würden.

Anscheinend war dies aber eine Annahme, die nicht auf Schattenbasilisken zuzutreffen schien, da sie dabei immer so vergnügt auf ihn wirkten.
 

Sein eintreten war nicht unbemerkt geblieben, als Daphne, Sue und Susan sich ihm zu wanden, mit einem Lächeln auf ihren Lippen das sein Herz erwärmte. Er war eines das ihn seine Sorge vergessen ließ, zumindest für einen Moment, und sie alle brauchten dies damit sie sich nicht zu sehr auf den Krieg konzentrierten.

Er wusste zwar das dieser bald vorbei sein würde, aber noch war er nicht ganz vorbei, und auch wen die Todesser und ihr Dunkler Lord sich gerade ruhig verhielte, spürte er die Gefahr.
 

Voldemort war immerhin nicht dumm, er wusste das er angeschlagen war aber noch war er nicht am Ende, und ein verwundetes Tier ist immer noch ein gefährliches Tier, mit dem man rechnen muss.

Langsam fing er an sich zu entkleiden, und bemerkte dabei das er genau im Auge behalten wurde, wobei sich Daphne verzückt auf ihre Lippen nun biss. Sue´s Wangen hingegen nahmen eine rossige Farbe an, als sie ein wenig errötete, bevor er sich jetzt zu ihnen in das Wasser gesellte, das angenehm warm war.

Susan nutzte die Chance um gleich einmal auf seinen Schoss zu krabbeln, während er einen Arm um seine beiden anderen Damen legte, die sich an ihn nun schmiegten.
 

Eine weile lang sagte keiner von ihnen etwas, genossen es nur beisamen zu sein hier und jetzt, um ihre Sorgen einfach Sorgen sein zu lassen. Sie wussten aber auch, dass das hier nicht von dauer sein würde, die Momente in denen sie sich hier verkriechen um ein wenig Ruhe zu haben.

Jeder von ihnen wusste, das es bald vorbei sein würde und es nur noch eine Frage der Zeit war, bis Harry das Ende von Voldemort und seinen Todessern einleitete.

Daphne bat Dobby in diesem Augenblick darum, das er ihnen eine Kleinigkeit bringen sollte, nicht wirklich schwere Kost oder so etwas.
 

Da sie alle noch recht satt waren vom Fest, brachte er ihnen eine heiße Schokolade für jeden, und dazu ein paar Kekse, die auf einem schwimmenden Teller im Wasser trieben.

Sira und Pollux nahmen sich sogar einen, und waren überrascht vom Geschmack der Leckerei, sicher es war nicht so gut wie eine Ratte oder eine Spinne zu fressen, aber es war eine willkommene Abwechslung. Die Stille wurde aber auch bald unterbrochen, als Susan nun die Frage stellte, die ihnen alle drei schon auf der Zunge lag.
 

"Was wollte Dumbeldore mir dir besprechen, ich bin mir sicher das es was wichtiges war".
 

"Er wollte mit mir über die Horkruxe-jagt sprechen und wie weit wir damit sind, ich sagte ihm das wir fast alle zusammen haben, und es bald vorbei sein würde".
 

"Das ist alles? da steckt doch noch mehr dahinter, oder Harry?" warf Sue ein, die nicht glaubte das er ihnen gerade alles gesagt hat.
 

"Er hat vor den Ring am Wochenende mit mir zusammen zu holen, und ich will das ihr mich dabei auch nicht begleitet " erwiderte er und erkante, das sich Susan bereit machte dagegen zu protestieren.
 

"Bevor ihr irgendetwas dagegen sagt, teile ich euch gleich mit das ich darum bat das Tonks und Fleur sich uns ebenfalls anschließen, so wie Remus und Sirius die er vorschlug. Ich weiß nicht was uns dort erwarten wird, und ich will dem ganz sicher nicht alleine mit unserem Direktor zusamen gegenüber stehen".
 

"Dann werde ich dazu auch nichts weiter sagen Harry, sorg nur dafür das ihr alle auch Gesund wieder zurück kommt, wir werden uns in der Zwischenzeit auf die Suche nach dem letzten machen" erwiderte Susan.
 

"Wen wir Glück haben, wird sogar die Geschichte mit diesen Möchtegerntodessern bis dahin erledigt sein, so das wir dieses Schuljahr bis zum Sommer genießen können" fügte Sue hinzu
 

"Solange wir uns Zeit für uns nehmen können, werden wir sicher die beste Schulzeit seit Jahren haben" war alles was Harry entgegnete.
 


 


 

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Es war Mittwoch, als Harry sich wieder einmal zwischen zwei seiner Stunden hinunter in die Kammer schlich, um sich zur Ablenkung ein wenig mit dem Schwert zu üben. Ein Cd-Player an dem er einen USB-Stick anschließen konnte, stand nicht weit von seiner Position auf der er stand entfernt, und ließe Angenehme Musik erschallen.

Sira und Pollux lagen nicht weit davon entfernt daneben, und pressten ihre Kiefer auf den Boden um der Musik auch zu lauschen, die sie dankt der Schwingungen hören konnten.

Harry fragte sich, wie sie die Paselsprache ohne Ohren hören konnte, nahm aber an, das die Magie die Worte in ihren Gedanken für sie formte, so das sie es wahrnahmen wen man mit ihnen spricht.
 

Ruhig ein und ausatmend, ließ er seine Gedanken im Klang der Musik treiben, entleerte seine Geist, während er sich jetzt voll und ganz auf das Schwert in seiner Hand konzentrierte. Ein paar Wassertropfen vielen durch einen Riss in der Decke auf die Klinge, ein paar fielen auch auf ihn herab, aber es störte ihn nicht.

Ruhig und gefasst, schwang er das Katana in seiner Hand, ging wieder und wieder die Übungen durch die Sue ihn beibrachte, und die er verinnerlicht hat. Jeder Hieb war präzise gesetzt, jeder Schwung würde zu einer tödlichen Wunde führen, wen er es jemals gegen einen Todesser einsetzten müsste.
 

Was er auf jeden Fall wusste, war, das er das Schwert benutzen würde um Nagini damit zu töten, wen seine beiden Basilisken sie nicht vor ihm erwischen würde.

Harry hatte vor, Pollux und Sira mit zum letzten Kampf zu nehmen, da sie ein Vorteil gegenüber Voldemort waren, denn er nicht kannte und es ihn überraschen würde. Vielleicht wäre es sogar besser, sie mit der Schlange fertig werden zu lassen, während er sich um ihn in der Zwischenzeit kümmerte.
 

Was diesen Kampf anging, war es besser seine Damen aus diesem heraus zu halten, Voldemort würde er alleine gegenüber treten, und er würde ihn bezahlen lassen für alles. Er wusste das er sich danach sicher etwas anhören lassen musste, aber lieber wäre es ihm, das sie gesund und wohlauf waren um das tun zu können, als Tot vor ihm zu liegen.

Er würde auch noch etwas für diesen Kampf vorbereiten müssen, etwas mit dem er ihn verfolgen kann wen er die Flucht ergreifen wird und auch etwas, um ihn einzusperren.
 

Harry war nicht gut darin, schnell einen Anti-Apparations-Schild aufzustellen, aber er könnte etwas das dem ähnlich ist mit einer Runen anstellen.

Wen er einen Runen-Stein erschuf, der mit seiner Magie gekoppelt war, würde der Schild vermutlich selbst dann noch bestehen bleiben, wen der Stein zertört werden würde.

Auf diese weise würde Voldemort gezwungen sein, ihn töten zu müssen um zu entkommen, und er würde sicher nicht ohne einen Kampf in den Tod gehen. Viel zu lange hatte er sein Schicksal bestimmt, er würde es beenden und ihn töten, damit er seine Zukunft selbst in der Hand hatte, das schwor er sich.
 

Harry wurde je aus seinen Gedanken gerissen, als eine Eule auf einmal in die Kammer geflogen kam und auf seiner Schulter landete, kurz bevor Daphne die Kammer betrat.

Um sicher zu gehen, das ihn die Nachricht erreichen würde, die Nott Mcnair oder Yaxley an ihn schicken würde, öffnete Harry einen der Tunnel der aus der Kammer heraus führte. Sie würden einen unauffälligen Weg wählen, um die Nachricht an ihn weiterzuleiten, eine der Schuleulen zu benutzen war die einfachste Methode dazu.
 

Zügig nahm er der Eule den Brief ab, und lass die kurze Notiz darauf, während diese sich bereist wieder erhob um sich im freien etwas zu Fressen zu jagen. Als er den Brief überflog, stahl sich ein kleines Grinsen auf seine Lippen, als er bemerkte das sie es ihm sogar noch leichter machen würden, als er es sich vorgestellte. Daphne trat an ihn heran, und spähte ebenfalls auf die kleine Notiz in seiner Hand, und fragte sich wirklich ernsthaft, wie es die drei nach Slytherin geschafft haben.
 

"Das ist nicht wirklich deren ernst, oder?" fragte er sie spöttisch, wobei das Grinsen nicht seine Lippen verließ.
 

"Anscheinend doch, weshalb ich vermute das sie alle drei nichts vom Raum der Wünsche wissen, oder von dem Geheimtunnel der hinter dem Wandteppich liegt" entgegnete Daphne.
 

"Dann wird das ganze nur um so leichter für uns, Neville und du können ihnen vom Raum der Wünsche aus in den Rücken fallen, so wie Susan die aus dem Tunnel kommen kann. Das ganze wird vorbei sein, bevor sie wissen was sie getroffen hat".
 

"Wir sollten trotzdem auf der Hut sein, wir wissen nicht wie viele sie sein werden, und du weißt sehr genau das einiges gründlich schief gehen kann dabei Harry".
 

"Und das werden wir, ich lasse nicht zu, das sie an euch Hand anlegen können sobald ich aus dem Weg bin, bevor das geschehen wird töte ich diese Bastarde lieber".
 

"Dann ist ja gut, lass uns die anderen versammeln und in Stellung gehen, dieses treffen soll in nicht einmal einer Stunde über die Bühne gehen Harry" erwiderte sie nur.
 

Eilig nickte er ihr zu, verstaute wieder das Katana im Wohnzimmer von Salazar, bevor sie sich mit der Hilfe der Karte auf die Suche nach den anderen begaben.

Neville war mit Hannah in einem der Gewächshäuser, das sie offenbar reserviert haben, und da es auch Abgeschlossen war, waren sie wohl gerade miteinander beschäftigt. Die Beschäftigung bestand aber zu ihrer Überraschung nicht darin, sich um irgendwelche Pflanzen gerade zu kümmern, sondern gedankenverloren in einer Ecke rumzuknutschen.
 

Neville presste sie dabei gegen den Tisch hinter ihr, während sie ihre Finger durch sein Haar gleiten ließ, und ab und zu ein leichtes und leises genüssliches Stöhnen von sich gab. `Das ging ja schnell´dachte sich Harry, der sich gezwungen sah das ganze zu unterbrechen, als er sie auf den Tisch hievte, und sie ihre Beine um seine Hüfte schlang.

Er räusperte sich ziemlich lautstark, und die erhoffte Wirkung trat sofort ein, als Neville auf einmal von ihr abließ, und Hannah dabei ein wenig undamenhaft aufquieschte, bevor sie vom Tisch sprang.

Sie strich sich ihre Roben wieder glatt, die ein wenig unordentlich aussahen, und vermied es ihn dabei anzusehen, während Neville sich dem Eindringling zu wand und kurz knurrte.
 

"Ich hoffe wir stören nicht all zu sehr, aber wir haben eine Kleinigkeit zu erledigen Kumpel. Wen das ganze aber vorbei ist, überlasse ich euch gerne den Raum der Wünsche, und Daphne kann sicher einen Verhütungstrank auf die Schnelle besorgen".
 

Das Hannah bei dieser Bemerkung rot anlief wie eine Tomate, war etwas das Daphne mit einem Kichern zur Kenntnis nahm, und Neville hatte ebenfalls den Anstand zu erröten. Als er jedoch den ernst der Aussage von Harry erkannte, veränderte sich sein Mimik auf einen schlag, und er wusste das er nun vollends bei der Sache war.

Jeder Gedanke an Romantik war aus seinen Kopf jetzt verschwunden, und auch Hannah konnte er ansehen, das sie den ernst der Lage nun zu begreifen schien, als sie nickte.
 

"Dann geht es also los, wann?" wollte er nur wissen.
 

"In nicht einmal einer Stunde, aber es wird schneller vorbei sein als sie ahnen können, sie wollen das ganzen im Flur vor dem Raum der Wünsche erledigen".
 

"Und du bist dir sicher das sie diesen nicht kennen, oder Harry?" warf Hannah ein, der er nur zustimmend nickte.
 

"Ich denke schon, ansonsten hätte sie einen anderen Ort gewählt, da sie nicht sicher sein können das ich von dem Raum weiß. Daphne und du warten im Raum Neville, um ihnen in den Rücken zu fallen wen es losgeht. Hannah, du suchst Susan und sagst ihr sie soll mit dir im Geheimtunnel zum Flur warten, sie wird wissen was du meinst".
 

Hannah nicke ihm nur kurz zu, während sie an ihnen vorbei eilt um Susan zu suchen, Daphne und Neville hingegen eilten jetzt Richtung Schloss davon. Sie wollten den Raum der Wünsche so schnell wie möglich erreichen, um sich im inneren etwas abzusprechen, während er einen anderen Weg nun ging.

Das ganze sollte ja auch nach einer Falle für ihn aussehen, und nicht nach einer für diese Idioten, die nicht wissend in einen Sturm nun hinein segelten.
 


 


 

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Sue ging mit angespannter Haltung hinter Mcnair her, während sie von Nott und einem anderen Slytehrin eskortiert wurde, den sie nicht kannte. Sie vermutete das er aus dem sechs Jahr war, vielleicht sogar auch schon aus dem siebten, konnte sich da aber nicht so ganz sicher sein im Augenblick.

Yaxley ging hinter ihr her, zusammen mit zwei weiteren Slytherins, die immer mal wieder anzügliche Bemerkungen über sie fallen ließen, die sie nur anwiderten. Sie wollte ganz sicher nicht wissen, das sie einen der geilsten Ärsche der Schule hat, wen dieser Satz nicht aus Harry´s Mund selbst kam.
 

Und beileibe wollte sie auch nicht wissen, was sie mit ihr anstellen würden, sobald Potter an den dunklen Lord übergeben ist, da sie das noch mehr anwiderte als ihre Blicke. Die Bemerkungen aus ihrem Kopf verbannend, versuchte sie heraus zu finden, welchen Weg sie nun gerade nahmen, und wo diese sechs Idioten sie hinbringen wollten.

Es überraschte sie ein wenig, als sie die Rüstung eines Ritter auf dem Weg erkannte, an der sie auch schon oft vorbei gegangen ist. Es hätte sie fast zum Lachen gebracht, als sie nun erahnte wohin sie gingen.
 

Anscheinend waren ihre Entführer noch dümmer als sie gedacht hatte, wen sie wirklich vor hatten, das ganze im siebten Stock über die Bühne zu bringen. Sue war sich sicher, das Harry diesen Umstand für sich nutzen würde, und sie würden nicht einmal wissen, was über sie kommen wird. Eiligst schritten sie hinauf in den Flur, der zum Raum der Wünsche führte, und sie stellten sich genau vor den Eingang zu diesem, während neben ihr der Wandteppich hing.
 

Dann hieß es warten, und die Anspannung unter den Slytherins stieg mit jeder Minute an, die sich ihrem Ziel so nahe fühlten wie noch nie zuvor. Das sie immer wieder einmal einen lüsternen Seitenblick kassierte, war etwas das sie ausblendete, es würde nicht mehr lange dauern und das ganze hier wäre gelaufen.

Eines musste sie diesen Deppen aber zugestehen, sie waren in so mancher Hinsicht schlauer als sie ihnen zugetraut hat. Da ihre beiden Bewacher neben ihr blieben, würde sie nicht einfach dem Zauberfeuer ausweichen können.
 

Noch dazu war sie immer noch mit einem Zauber gefesselt, so das sie ihre Arme nicht frei bewegen konnte, und zur Sicherheit wurden auch ihre Beine jetzt gefesselt. Dies schränkte ihre Bewegungen ein, das einzigen was sie tun konnte, war sich fallen zu lassen und aus dem Weg zu rollen.

Die andere Möglichkeit wäre, mit einem geübten Sprung sich über die Köpfe ihrer Bewacher hinweg zu katapultieren.

Diese Option wäre aber gefährlicher, da sie leicht vor einem umgelenkten Fluch erwischt werden könnte, daher war sich fallen zu lassen die klügere Option.
 

Die Minuten verstrichen Langsam, aber es dauerte nicht lange bis sie schritte hören konnte, die sich dem Flur näherten, bevor Harry in ihr Sichtfeld kam. Wie sie erwartete hatte, hielt er seinen Zauberstab bereits ins seiner Hand, den Tonfa in der anderen, und sein Blick ruhte auf ihr voller Selbstvertrauen.
 

"Stehen bleiben Potter, lass deinen Zauberstab und dieses... dieses Ding fallen und ergib dich uns, ansonsten wirst du zusehen, wie wir deine kleine Schlampe in Scheiben scheiden" drohte Mcnair. Yaxley hielt ihr in diesem Moment seinen an den Hals, die Spitze begann rot zu glühen, und Harry knurrte kurz, ließ aber beides so fallen das sie ein paar Meter vor ihm lagen.

Als die Spitze wieder nach vorne gerichtet wurde, und er bereits hörte wie die ersten Flüche auf ihn zukamen, sprang Harry nach vorne und rollte sich ab. Er ergriff den Tonfa und seinen Zauberstab, bemerkte dabei aber wie die ersten Flüche ihn nur knapp verfehlten, ehe er einen Schild aufstellte mit dem Tonfa.
 

Die nächsten Flüche wurde davon umgelenkt, bevor er damit anfing eigene Flüche auf sie zu werfen, und sie so unter Beschuss nahm, das sie sich nun verteilen mussten. Sue sah ihre Chance gekommen, ließ sich sofort fallen und rollte zur Seite, wobei sie Yaxley der sie betäuben wollte, gegen das rechte Knie dabei trat. Er jaulte kurz auf, bevor er dann im nächsten Moment sah, wie eine Tür neben ihm nun erschien, und aus dieser Neville Longbottom und Daphne Greengrass stürmten.
 

Zur selben Zeit wurde Nott von einem Fluch erwischt der von rechst kam, als Susan durch den Wandteppich hindurch ins freie trat, und Harry Unterstützung gab.

Der war wieder auf den Beinen, rannte auf die Gruppe zu, die nun den Beschuss der von den Seiten kam zu entgehen versuchte. Harry war Blitzschnell an Mcnair dran, schlug ihm mit dem Tonfa seinen Zauberstab aus der Hand, der davon überrascht wurde. Aber viel Zeit sich darüber Gedanken zu machen bekam er nicht, als Harry ihn mit einem gezielten Schlagkombo ausknockte.

Keine zwanzig Sekunden später, lag jeder von ihnen gefesselt und betäubt auf den Boden, und sahen mehr als überrascht aus.
 

Er konnte ihnen ansehen, das keiner von ihnen mit diesem Ausgang nun wohl gerechnet hat, das sie einfach in einen Hinterhalt geraten könnten, und geschlagen wurden. Harry ging auf Mcnair zu, starrte ihm direkt in die Augen, der das Feuer seiner Magie in diesen sehen konnte, ein Feuer das ihn verschlingen würde wen es könnte.

Er erkannte in diesem Moment, genau wie Nott Yaxley und die anderen die jetzt zu zittern begannen, das sie Potter niemals hätten auf irgendeine weise schlagen können. In seinen Augen, war pure Kraft und Macht zu sehen, wie sie die Jungs noch nie zuvor gespürt oder erlebt haben, er war bei weitem zu viel mehr fähig als sie auch nur erahnten.
 

Wissend das sie in diesen Moment gescheitert sind, fragte sie sich was aus ihnen werden würde, als Potter an ihnen vorbei ging, bevor er den Zauber auf Sue aufhob. Er zog sie auf die Beine, wo sie ihm direkt um den Hals fiel und sich für ihre Rettung mit einem sehr sehr langen Kuss bedankte, den er nur zu gern erwiderte.

Als es aber drohte auszuarten, mussten sich Neville diesmal lautstark räuspern, damit seine Aufmerksamkeit nun wieder auf das hier und jetzt für den Moment gelenkt wurde.
 

"Bis du dir sicher, das du den Raum der Wünsche nicht selbst brauchst später Harry, sieht nämlich so aus als würde sich Sue gerne sehr ausführlich bei dir bedanken wollen für ihre Rettung".
 

"Ich brauche ihn dafür nicht wirklich Nev, ich habe andere Möglichkeiten wo wir beide ungestört sein können wen wir es wollen, du und Hannah scheinen ihn dringender zu benötigen".
 

Das Hannah auf diesen Kommentar hin sofort zu erröten begann, war etwas, das Sue nicht entging und sich vornahm, Harry später mal danach zu fragen. Für den Moment wand sie sich aber kurz ab, bevor sie auf einen der am Boden liegenden Slytherin jetzt zu ging, und diesem nun in den Schritt trat.

Harry konnte sich denken warum sie das tat, und ließ sie für den Augenblick erst einmal gewähren, etwas das sie bei einem der anderen noch einmal wiederholte.
 

"Wir sollten sie durchsuchen, den sie prahlten damit das sie dich an den dunklen Lord ausliefern würden, also haben sie irgendetwas bei sich, das dich zu ihm bringen sollte".
 

"Dann sind diese Deppen noch dümmer als ich dachte, fangt an ihre Tasche zu leeren, aber fast nichts mit den bloßen Händen an. Wen es ein Portschlüssel des dunklen Lords ist, wird er sich sicher bei Berührung aktivieren" entgegnete er nur, bevor er sich Mcnair jetzt zu wand, und ihn absuchte.
 

Er benutzte seinen Zauberstab, um das was in den Taschen war heraus schweben zu lassen, und fand ein Medaillon in der Innentasche seiner Robe. Die Durchsuchung ergab das jeder von ihnen eines hatte, Nott sogar zwei, wobei der andere für ihn wohl bestimmt war, er konnte sich das grinsen nicht verkneifen.

Ein Analyse-Zauber den er auf diese eben mal anwand, zeigte ihm eindeutig das sie von Voldemort für den Plan gemacht wurden. Harry wusste das nur er in der Lage dazu wäre, einen Portschlüssel zu machen, der die Schutzbanne von Hogwarts durchbrechen könnte.
 

Das würde sie direkt ins Gefängnis bringen, nicht für lange da war er sich sicher, aber zumindest für eine weile. Das ganze wäre schon fast mit einem versuchten Mordanschlag gleich zu setzten, wen er das vor Gericht einbringen würde, könnt sogar lebenslänglich mit ein wenig Glück daraus werden.

Ein schneller Tempus-Zauber sagte ihm, dass das Mittagessen vor wenigen Minuten angefangen hatte, also wurde es Zeit, diese kleine Gruppe der großen Halle zu Präsentieren.
 

Harry verpasste jedem einzelnen von ihnen einen Schweigezauber, bevor er sie vor sich her schweben ließ ohne große Mühe, und sich auf den Weg machten. Die anderen folgten ihm nur, und je näher sie der großen Halle kamen, desto öfters kam ihnen ein Schülern auch mal entgegen, der einfach zur Seite wich.

Die meisten begannen hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln, etwas das er ignorierte für den Anfang, als Harry seinem Ziel immer näher kam.

In dem Moment als er durch das Tor schritt, verstummten alle Gespräche an den Tischen, und auch die Professoren wurden dabei auf die plötzliche Stille aufmerksam.
 

Als Snape sah was vor sich ging, sprang er sofort wütend auf die Beine, und eilte zwischen den Tischen hindurch auf sie zu.

Auch wen sich das Verhältnis zwischen ihnen etwas verbesserte, so waren er und Snape noch immer keine Freunde, etwas das sie nie sein würden. Harry duldete ihn nur, wissend das er für den Krieg wichtig war, doch die Sünden die er an seiner Familie begang, wurden damit nicht so einfach ungeschehen gemacht werden.

Er ließ dem Mann jedoch die Möglichkeit, seine Schuld zumindest etwas zu tilgen, und sich selbst für seine Taten zu rehabilitieren, wen nicht für ihn, dann für sich selbst.
 

"Was zum Teufel hat das zu bedeuten Potter, ich hoffe sie haben eine gute Erklärung dafür, ansonsten werde ich sie ziemlich lange für das hier nachsitzen lassen" giftete Snape los. Dumbledore der das ganze schweigend beobachtete, konnte nur enttäuscht dreinblicken, wissend das diese Jungs ihr Leben soeben weggeworfen haben.
 

"Den habe ich in der Tat, Professor Snape, und wen sie kurz still sein könnten, würde ich ihnen alle das hier auch erklären" entgegnete Harry kalt, bevor er die sechs Slytherin fallen ließ.

Da sie nicht gerade unsanft auf den Boden aufschlugen, stöhnten sie vor Schmerzen auf, was dank des Schweige-Zaubers den er ihnen auferlegt hat niemand hören konnte. Er warf im nächsten Moment Snape einen kleinen Beutel zu, der diesen auffing und hinein schaute, bevor er ihn nur verwirrt ansah dann.
 

"Was sie da in der Hand halten Professor, sind Portschlüssel die vom Dunklen Lord Vorldemort gemacht wurden" erklärte Harry ihm, und nahm das zittern einiger Schüler, als er seinen Namen erwähnte nur kurz war.
 

"Diese sechs Schüler hier" damit wies er auf die am Boden liegenden Slytherins, "haben jemand gefangen genommen der mir nahe steht, um mich in eine Falle zu locken. Wäre alles nach Plan verlaufen, würde ich jetzt vermutlich vor dem dunklen Lord stehen, und nicht vor ihnen Professor Snape.

Dieser Angriff allein, wird sie für lange Zeit nach Askaban bringen, wen das Gefängnis jemals wieder als Gefängnis benutzt wird. Sollten sie aber frei kommen, werde ich sie zu ehren meiner Familie zu einem Duell auf Leben und Tod heraus fordern, und keiner von ihnen wird länger als eine Minute gegen mich bestehen können".
 

"Du spuckst ja ganz schön große Töne Potter, für eine Halbblut das es gerade mal so durch das Trimagische Turnier geschafft hat" warf ihm ein Slytherin aus dem siebten Jahr an den Kopf, der sich erhob.

Harry starrte ihn nur einen Moment lang an, wen er sich recht erinnerte hieß er Michael Walden, Daphne hatte sich schon ein paar mal über ihn beschwert.

Ihr ging es immer auf den Nerv, wen er ihr nachsah und ihr anzügliche Blicke zuwarf, für die er sicher später einmal kurz mit ihm reden würde. Er wusste das er ihm nichts beweisen müsste, aber eine kurze Demonstration, zu dem wozu er fähig wäre, würden andere sicher davon abhalten, etwas dummes zu tun.
 

"Expecto Patronum" intonierte er, und ließ seine Magie wirken, als ein hell leuchtender Hirsch aus seinem Zauberstab heraus brach, der so hell war, das er einige sogar blendete.

Hermine gehörte zu denen die ihre Augen kurz abschirmten, und sie erkannte mit Ehrfurcht, das er sehr viel heller war als früher. Einige andere sahen ebenfalls erstaunt aus, vor allem da nur wenige Zauberer in de Lage waren, eine Patronus überhaupt wirken zu können.

Walden sah ebenfalls sehr überrascht aus, und als er in Harry´s Augen blickte, sah er das Feuer in ihnen.
 

Ein kalter Schauer jagte ihm den Rücken hinunter, als er und einige andere Slytherins erkannte, das er weitaus mehr Magie in sich hatte als viele von ihnen. Walden würde sicher nicht mehr auf die Idee kommen, sich mit ihm jetzt noch zu messen, angesichts dieser kleinen Demonstration seines können´s.

Den einen Patronus zu wirken erforderte einiges an Magie, und eine Beherrschung die weit über das hinaus ging, wozu er selbst fähig ist wie ihm klar wurde.

Dem Blick von Potter standhaltend, schluckte er nun nervös als er glaubte, ein leichtes knurren von ihm zu hören, es wäre wohl besser für ihn, Daphne Greengrass nicht mehr nachzustellen.
 

"Nur zu deiner Information Walden, habe ich diesen Zauber bereits mit dreizehn gemeistert, und wen du dich mir im Duell stellen willst, schlage ich dich in einer Minute nieder. Keiner von euch Slytherins, kann sich auch nur im entferntesten vorstellen, welche Magie meine Familie kennt, und welche Zauber sie entwickelt haben.

Mein Großvater hat sogar drei Riesen auf einmal geschlagen, und eigentlich wollte ich das für mich behalten, aber ich habe meine Reife bereits durchgemacht, und sie war länger als die von Dumbledore. Keiner der Schüler hier könnte mich schlagen, selbst dann nicht, wen ihr zu sechst wärt und ich habe die Magie meiner Familie gemeistert, willst du es dennoch versuchen?"
 

Harry forderte den Jungen heraus, und ein jeder von ihnen wusste das er verlieren würde, da er bereits seine Reife durchlebt hat, wäre ihm nicht einer gewachsen.

Scheiße noch eins, wahrscheinlich wird selbst der Direktor ihn nicht schlagen können, es würde aber zumindest ein interessanter Kampf werden. Walden setzte sich wieder hin, und Harry nahm es als Zeichen sich wieder mit Snape auseinander zu setzte, der wusste das er für diese Schüler nichts mehr tun konnte.

Es war jedoch Dumbledore der die Situation entschärfte als er sich erhob, und sich nun in die Angelegenheit einmischte, bevor sie noch zu eskalieren drohte.
 

"Dieses vergehen wird auf jeden Fall Untersucht und zur Anklage gebrachte werden Mr. Potter, Serverus, sei bitte so gütig und rufe die Auroren herbei. Wende dich in dieser Sache besser gleich an Madame Bones Serverus, damit das hier schnell geklärt wird, ich werde sie solange im Augen behalten".
 

"Wie ihr wünscht Direktor" war die kleinlaute Erwiderung die er von sich gab, bevor er davon eilte, in der Zwischenzeit ließ Dumbledore die sechs Slytherins aus der Halle schweben. Harry blieb nur für einem Moment länger und sah sich um, wand sich dann aber ab um die Halle ebenfalls zu verlasen, ihm stand nicht der Sinn nach großer Gesellschaft.

Er würde stattdessen in die Küche gehen, und dort etwas essen zusammen mit Susan Sue und Daphne die ihm folgte, und Hannah und Neville auch die sich ihnen anschlossen. Sie ließen alle Blicke der Schüler hinter sich, und auch eine sehr verwirrte Hermine, die mit dem was Harry von sich gegeben hatte, nur sehr wenig anfangen konnte.
 

Von dem Begriff Reife hatte sie schon einmal gehört, aber was hatte das mit seiner Magie zu tun, und warum waren einige der Slytherin so schockiert, als sie hörte das er sein schon hatte. Auch diese Implikation mit Dumbledore verwirrte sie etwas, ihr war klar das er was wichtiges damit ausdrückte, aber sie verstand es nicht ganz. Ron der ihren fragenden Gesichtsausdruck sah, wusste das sie über etwas schwer am nachgrübeln war, und er konnte sich denken was es war.
 

Da Harry die Bombe platzen ließ, wusste er das sie Fragen dazu haben wird, und er wusste auch das sie als Muggelgeborene vermutlich nicht wusste, was er eben andeutete.

Er wartete also bis zum Ende des Essens, und folgte ihr dann in aller stille, während sie immer noch ihren eigenen Gedanken im Moment nachhing. Als sie eine ruhigen fast leeren Gang entlang gingen, hielt er es für das beste sie jetzt darauf anzusprechen, als es auf einen anderen Zeitpunkt hinaus zu schieben.
 

"Du fragst dich sicher, was Harry damit andeuten wollte, als er sagte das er seine Reife hinter sich hat, nicht wahr Hermine".
 

Hermine dreht sich um und sah ihren Freund an, für den sie in letzter Zeit mehr als nur Freundschaft zu empfinden schien, über das sie auch irgendwann mit ihm reden müsste. Dafür würde es aber einen besseren Zeitpunkt geben als den jetzigen, mit dem Krieg der noch am laufen war, war es einfach zu unsicher. Hermine blickte Ron deshalb nun an und nickte, bevor sie nur frustriert aufseufzte, was sie in letzte zeit oft tat, wen es um Harry ging.
 

"Ich bin mir sicher, das ich schon einmal darüber etwas gehört habe, aber mir fehlt nicht ein in welchen Zusammenhang. Auch verstehe ich nicht, warum das viele der Slytherin das so schockiert hat, und diese Andeutung mit Dumbledore, was wollte Harry ihnen damit den genau sagen?"
 

"Das er jetzt vermutlich stärker und magisch mächtiger ist als Dumbledore selbst Hermine, niemand hier in der Schule würde ihn in einem Duell schlagen können", erwiderte Ron, bevor er seufzte.
 

"Die magische Reife ist etwas, das jede Hexe und jeder Zauberer durchmacht wen er erwachsen wird Hermine, und sich sei Kern soweit stabilisiert hat, das er sich von selbst erweitert. Normalerweise tritt das erst im Alter von zwanzig oder einundzwanzig Jahren ein, doch es gibt auch ausnahmen, wie Dumbledore oder Voldemort selbst.

Mächtige Zauberer und Hexen gehen schon viel früher durch ihre magische Reife, aber keine der mit bis jetzt bekannt ist, ist so früh wie Harry durch die seine gegangen".
 

"Wie lang dauert so einer Reife an?"
 

"Das kommt auf den Zauberer und die Hexe selbst an Hermine, bei den meisten sind es drei Tage, die die etwas mächtiger sind, liegen bei vier bis sechs Tage. Nur sehr wenige gehen länger als diese Zeitspanne, Dumbledore seine soll länger als eine Woche gewesen sein, als er mit siebzehn soviel ich hörte durch seine ging".
 

"Dann ist Harry jetzt wirklich mächtiger als Dumbledore, richtig?"
 

"Das vermute ich ja, aber er hat mir nicht genau gesagt wie lange seine gedauert hat, als er mir gedroht hat".
 

"Du wusstest das er durch seine ging, und hast mir nichts davon gesagt? warte, sagtest du gerade das er dir gedroht hat, warum Ron?" fragte sie ihn, und sah ihn durchdringend an. Er hingegen wich ihrem Blick aus, und fand auf einmal den Anblick des Bodens um einiges interessanter als sie, und dann machte es klick bei ihr.
 

"Der Artikel natürlich, du mit deiner kleingeistigen Sichtweise hast ihn natürlich konfrontiert, weil er in der Zeitung zugab der wahre Erbe von Slytherin zu sein. Und du hattest dann sicher nichts besseres zu tun, als ihm das unter die Nase zu halten und deine Ansichten von Gut und Böse mit ihm zu teilen, richtig?"
 

"Slytherins sind alle Böse, das sieht man ihnen dich schon an der Nasenspitze an, Malfoy und die anderen, beweisen dir das doch immer wieder. Sicher hat diese Greengrass mit der er sich nun trifft, ihn irgendwie verhext damit er nach ihrer Pfeife tanzt, das kann doch nur damit enden, das sie ihn ausliefern wird.

Wen wir nicht auf ihn aufpassen, wird er schon bald dem dunklen Lord übergeben werden, und dann ist alles aus Hermine, siehst du das den nicht?"
 

"Das einzige was ich sehe ist, das du dich in deiner eigenen kleinen Welt gerade verrennst Ronald, und Daphne mag eine Slytherin sein, aber ich sehe das sie Harry liebt.

Sie würde alles tun um ihn zu beschützen, sogar einen Mord wen es sein muss, das kann ich sehen, sie wird ihn niemals an den dunklen Lord verraten. Harry weiß was er tut, und wen du nicht anfängst deine Meinungen zu überdenken, dann haben wir beide nicht viel über das wir reden werden, gute Nacht Ron" erwiderte sie nur, und stapfte wütend auf ihn davon.
 


 


 

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Den Rest der Woche kümmerte sich Harry um seine eigenen Angelegenheiten, er ging die Bücher der Familie Black durch, alles was er zu Druiden und ihrer Magie finden konnte. Er bat Minx darum, ihm alles zu bringen was in der Black-Bibliothek dazu zu finden war, ging auch die Bücher der Potters zu dem Thema durch.

Er schaute selbst in das Verzeichnis der Familien Slytherin und Peverell dazu nach, obwohl letztere dazu mehr zu haben schien, etwas das er erwartet hat. Die Familie von Salazar konzentrierte sich mehr auf andere Zweige der Magie, was ihn nicht verwundern sollte wen er ihr Geschichte bedachte.
 

Salazar selbst konzentrierte sich stark auf magische Wesen, vor allem auf Schlangen da er mit ihnen dank seiner Gabe sprechen kann. Einer seiner Nachfahren war sehr bewandert in der Kunst des brauen, in einem der Bücher fand er Tränke, von denen sicher keiner mehr etwas wusste. Er fand nur ein Buch über die Druiden, und es war in einer Sprache geschrieben, die man bestenfalls als Tot bezeichnen konnte, und schwer zu übersetzten sein würde.
 

Nichts desto trotz machte er einige Fortschritte, er fand vor allem heraus, das bestimmte Planetenkonstellationen wirklich Einfluss auf die Magie haben konnten. Manche Zauber waren stärker wen man sie bei Vollmond einsetzte, und schwächer bei Halbmond, und es gab auch einige Auswirkungen die sich auf den magischen Kern bezogen.

Ein alter Druide im vierzehnten Jahrhundert zum Beispiel, wurde zu einer Familie gerufen, bei dem ihr Kind einen sehr späten magischen Vorfall verursachte. Die Sache war nur die, das sie glaubten das ihr Sohn eigentlich ein Squib war, und daher keine Magie in sich haben sollte, was sich als falsch heraus stellte.
 

Der Druide fand heraus, das etwas bei seiner Geburt seinen magischen Kern beeinflusste, und so seine Entwicklung beeinträchtigte, was die Verzögerung hervor rief.

Er stellte fest, das einige der Planten so ausgerichtet waren am Tag der Geburt, das sie massive Auswirkungen auf seine Magie hatten. Um seinen Verdacht zu bestätigen, suchte er nach weiteren Kindern, die in der selben Nacht zur Welt kamen, und die genau die gleiche Beeinträchtigung zeigten.

Er suchte fieberhaft nach einem Weg, diesen Kindern zu helfen und so ihre Entwicklung wieder in normale Bahnen zu lenken, etwas das ihm erst Jahre später gelang.
 

Das hatte er in einem anderen Buch niedergeschrieben hat, das er, Gott sei es gedankt, in einem der Verließe der Familie Peverell fand, und so würde er seiner Tante helfen. Was ihre Ausbildung danach anging, für die hatte er ja schon tatkräftige Unterstützer, auch wen es ihm dabei etwas schauderte, was dabei heraus kommen würde.

Seine Tante mit den drei Black-Schwestern zusammen zu bringen, könnte in einer mittelschweren bis schweren Katastrophe enden. Die um die er sich am meisten dabei sorgte, war Bellatrix Black natürlich, sie war manchmal in ihrer eigenen Art, mehr als ein wenig verrückt könnte man sagen.
 

Er hatte sich einmal mit der Frau duelliert in den Ferien, und nach seinem Geschmack machte es ihr viel zu viel Spaß, einen Stech-Fluch auf ihn zu schießen, wen sie eine Lücke dazu fand. Natürlich hatte er ihr nicht viele geboten, aber sie lachte trotzdem jedesmal wie irre auf, wen sie ihn mit einem erwischte.

Er würde sich wohl darum kümmern müssen, Narzissa darum zu bitten, ihr Verteidigung gegen die dunklen Künste zu lehren, bevor seine Tante zu einer zweiten Bellatrix Black wurde.
 

Er schauderte bei dem Gedanken, was wohl aus ihr werden würde, wen sie zuviel Zeit mit ihr allein verbringen würde, aber er ignorierte dies, als er sich am Samstagnachmittag zu Dumbledore´s Büro begab. Sue und Daphne würden sein Alibi für Heute sein, in dem sie allen sagen würden, das sie Heute mit ihm zusammen im Raum der Wünsche sein würden. Susan würde sich einen gemütlich Tag machen, ein wenig lernen, und mit ein paar Freunden nach Hogsmeade gehen, da es ein Hogsmeade-Wochenende war.
 

Tief einatmend, betrat er das Büro in dem Dumbledore schon wartete, neben ihm standen Tonks, Remus, Sirius und Fleur, die sofort auf ihn zu eilte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, und verwickelte ihn in einem mehr als nur leidenschaftlichen Kuss, bei dem auch ihre Zunge mit viel Enthusiasmus zum Einsatz kam.

Fleur stöhnte leicht in den Kuss hinein, als er sie ziemlich nah an sich heran zog, und den Kuss ebenso leidenschaftlich wie sie erwiderte was dazu führte, das Sirius sich lautstark räusperte.
 

"Nun Harry, wen du es bevorzugst, können wir euch beiden gerne ein wenig Zeit vor der Mission geben, damit ihr euer Wiedersehen so richtig feiern könnt. Ich bin mir sicher, das du einige leere Zimmer in der nähe dieses Büro kennst, die dafür mehr als nur geeignet sind, nicht wahr Welpe?"
 

Das er dabei anzüglich mit den Augenbrauen wackelte, veranlasste ihn einen Stech-Fluch auf ihn zu werfen, den er aber mit einem sehr unerwarteten Ereignis entkam. Sirius zog einfach Tonks vor sich, und zwar so das er ihren Hinter damit erwischte, was sie überrascht in dieser Sekunde aufschreien ließ.

Das brachte den alten Rumtreiber zum lachen, kurz bevor er sich unter einem ihrer Flüche Hinweg duckte, und sie anfing ihn durch den Raum zu jagen.

Dumbledore sah dem einen kleinen Moment lang zu, bevor er seine Stimme erhob um den kleinen Streit zum schlichten, da sie besseres zu tun hatten.
 

"Nymphedora, bitte beruhige dich wieder und denk daran weshalb du hier bist, du wirst später sicher mehr Zeit und Gelegenheiten dazu haben, sich an Sirius zu rächen".
 

"Nenn mich nicht Nymphedora alter Mann, oder ich zeig dir aus welchen Holz ich wirklich geschnitzt bin" fauchte sie ihn an, etwas das er nur mit einem Schmunzeln zur Kenntnis nahm.
 

"Nun es hat zumindest deine Aufmerksamkeit erregt, nun sollten wir aber weitermachen, stellt euch alle um mich herum auf, bildet einen Kreis" wies er sie an. Alle kamen dem nach, Dumbledore legte Harry seine Hand auf die rechte Schulter, der seine wiederum auf die von Fleur legte, bis die ganze Truppe miteinander verbunden war.

Fawks kam mit wenigen Flügelschlägen zu ihnen herüber, packte Dumbledore mit seinen Krallen, und brachte sie alle an mit einer großen Stichflamme an einen anderen Ort.
 

Sie standen nun in einem kleinen Wald, nicht weit von sich entfernt sahen sie die Überreste eines zum teil verfallenen Hauses, das auch schon bessere Tage hatte. Das Dach war größtenteils eingefallen, die Zeit hatte das Gebälk wohl faulen, und zusammenbrechen lassen, wodurch es in das innere fiel.

Ein Teil der nördlichen Wand war eingedrückt, entweder durch einen Sturm, oder etwas schweres das dagegen geschleudert wurde, mit enormer Kraft. Ranken zogen sich über die restlichen Wände, etwas Moos bildete sich überall dort, wo er gedeihen konnte, und das Holz der Fenster war morsch und rissig.
 

Die Farbe war schon vor langem verblasst und abgeblättert, und der Rasen rund um das Haus sah verwildert aus, große wild wuchernde Hecken schützten es vor neugierigen Blicken.

Harry konnte sich denken wem es gehört hat, und nahm deshalb an, das Magie es vor den Augen von Muggeln verbarg, die nicht sehen konnte was sich dort befand.

Der Umstand dass das nächste Dorf erst in weiter ferne zu sehen war, war etwas, das wohl auch die Entdeckung dieser alten Ruine ein wenig erschwerte. Dumbledore zog seinen Zauberstab, und alle anderen kamen dem nach als er die Führung übernahm, und sie sich nun langsam dem Haus näherten.
 

Als sie langsam die Hecken erreichten, vollzog er einen Analyse-Zauber um mögliche Gefahren aufzudecken, die hier als Falle für jeden der zu neugierig wurde hinterlassen wurden. Er fand mit seinem allerdings nichts, nichts was zumindest eine Gefahr für sie sein sollte als er weiter ging, und sie sich dem Haus weiter näherten.

Von nahem sah es sogar noch schlimmer aus als von weitem, aber so war das nun mal mit der Zeit, verging genug von ihr, so wurde mit dieser alles irgendwann zu einer Ruine.
 

Dumbledore warf erneut ein paar Analyse-Zauber auf das Haus, fand aber nichts was als Falle für sie angesehen werden könnte, doch der erste Eindruck kann trügen. Als er weitergehen wollte, hielt Harry hin zurück für den Anfang, und zog ihn ein paar Schritte nun von dem Haus weg, bevor er nun nach vorn trat.

Dumbledore fragte sich was er damit bezwecken wollte, ließ ihn aber gewähren als er zusah, wie Harry selbst jetzt ein paar Zauber nun sprach die er nicht kannte.

Natürlich war der umstand das Harry in Parsel sprach dafür verantwortlich, das er diese Zauber nicht kannte, da er diese Sprache nicht beherrschte so wie der Junge Mann vor ihm.
 

Seine Zauber fanden etwas, das die seinen übersehen haben, nach denen er aber auch nicht gesucht hat, und war froh darüber das er sie gefunden hat. Dumbledore wollte sich nicht vorstellen, welche Art von Zauber diesen Ort schützten, den der dunkle Lord wie es nun schien nicht ungeschützt zurück ließ. Er sah Harry dabei zu, wie er die Zauber brach die auf dem Haus lagen, und dafür nur etwas mehr als ein paar Minuten brauchte, bevor der damit fertig war.
 

"Ich weiß das ich diese Frage vermutlich bereuen werde, aber welche Art von Zauber hast du gefunden Harry?"
 

"Ein paar der unangenehmen Sorte, die einen langsamen und qualvollen Tod bedeutet hätten, wen einer von uns sie ausgelöst hätte. Er war bei der Wahl der Fallen nicht zimperlich, soviel kann ich ihnen sagen, ich weiß nur nicht, woher er sie kennen sollte.

Voldemort hatte nie Zugriff auf die Verließe von Salazar Slytherin gehabt so wie ich, wo ein paar der Zauber in einigen der Bücher die er besitzt beschrieben sind".
 

"Parselmagie ist in England nicht wirklich sehr verbreitet, da diese Fähigkeit hier bei Kindern nicht sehr häufig auftritt, anders aber sieht es da in Indien aus. Er könnte dort auf ein paar solcher Bücher gestoßen sein, nachdem er ein wenig herum gereist ist, und auch etwas Forschung zu diesem Thema betrieb.

Wir alle wissen, das er in einigen sehr obskuren Zweigen der Magie bewandert ist Harry, Parselmagie könnte ebenfalls dazu gehören".
 

"Auch wieder war, zum Glück habe ich mich mit dieser Art der Magie befast, sonst wäre das hier viel schlimmer ausgegangen, als wir es uns vorstellen können" erwiderte er dazu nur.

Gemeinsam näherten sie sich der Vordertür des Hauses, und Dumbledore überließ es ihm dieses mal, nach weiteren Fallen zu suchen, die er zum Glück auf fand.

Harry löste sie alle auf, und so konnten sie das Haus betreten, das wirklich in einem noch schlimmeren Zustand war, als es das äußere vermuten ließ. Die Möbel waren vor langem zertrümmert worden, entweder von seiner Mutter (da Harry annahm das es ihr Haus ist oder zumindest war), oder von Voldemort selbst nach seinem Mord an seinem Vater.
 

Die Dielen unter ihren Füßen knarzten bei jedem ihrer Schritte, was es nicht weniger unheimlich machte sich hier aufzuhalten, als es bis jetzt ohnehin schon war.

Staub lag überall auf den Trümmern, nicht eines der Möbelstücke war intakt geblieben, bis auf ein altes Himmelsbett, das sie im Zimmer neben der Küche und dem Wohnzimmer fanden. Da nur dieses intakt blieb, war etwas das ihn verwunderte, als es zur Seite geschoben wurde von Sirius, der eine Vermutung zu haben schien.
 

Er trat näher heran, und begann den Zauber zu wirken, mit dem man einen Horkruxe finden konnte, der auch sofort anschlug, als etwas unter den Dielen zu leuchten begann.

Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, als er sich hinab beugte und den Boden nun untersuchte, und ein paar lose Dielen fand die er nicht mit einem Fluch sicherte.

Voldemort hatte wohl angenommen, das eine weitere Schutzmaßnahme nicht notwendig sein würde, da es wohl wirklich niemand bis in das innere des Hauses schaffen würde. Schnell legte er den kleinen Hohlraum im Boden frei, bevor er ein kleine Schachtel die darin lag nun heraus zog und allen präsentierte.
 

Harry spürte die Abscheulichkeit im inneren von dieser, als er den Decke anhob und ein Ring zum Vorschein kam, der mit einem in Form geschnittenen Schwarzen Stein verziert war.

Das was ihn aber mehr überraschte, war, wie Dumbledore plötzlich auf ihn zu reagieren schien, als er seine Hand nach dem Ring einfach ausstreckte. Sirius verschloss das Kästchen wieder, und verstaute es in seiner Tasche, kurz bevor er seinen Zauberstab auf den Mann nun richtete, der sich seiner Handlung bewusst wurde.

Verwirrt sah er Sirius einen Moment lang an, als wüsste er nicht was er gerade getan hat, oder was er gerade tun wollte, was Harry in seinen Augen sehen konnte.
 

"Professor? ist alles in Ordnung?" fragte Harry ihn besorgt, als der Blick von Dumbledore plötzlich wieder klarer wurde, ehe er ihn ansah.
 

"Ich entschuldige mich für mein benehmen, mir war nur so, als würde der Ring nach mir rufen, als würde ich...."
 

"Als würden sie was Professor?"
 

".....als würde ich die Stimme meiner Schwester hören, die nach mir ruft, die mich... die mich darum bittet, sie zurück zu holen von den Toten".
 

"Das ist nur ein Ring Dumbledore, er kann die Toten nicht zurück bringen alter Narr".
 

"Ich denke das er mehr ist als nur das, ich denke, das der Stein einer der drei Heiligtümer des Todes ist".
 

"Du redest von `den Heiligtümern´? vom Stein der Wiederauferstehung, dem Mantel der Unsichtbarkeit und dem Elderstab, diese drei meinst du? Das ist doch nur ein Mythos, eine Geschichte für Kinder mehr nicht".
 

"Ich denke nicht das es nur eine Geschichte ist Sirius" fügte Harry hinzu, "ich habe ein wenig über Tarnumhänge recherchiert, und alle verlieren mit der Zeit ihre Wirkung.

Die Zauber auf ihnen halten für gewöhnlich nur ein Jahrzehnt lang so an, doch der meine ist schon seit langem im Besitz meiner Familie, ohne je an Kraft zu verlieren. Ich denke, das er wirklich der Mantel der Unsichtbarkeit ist, der einem der Peverell-Brüder vom Tod selbst übergeben wurde, und das hieße das dieser Stein wirklich `der Stein´ sein könnte".
 

"Wen das wahr ist, dann muss es auch den Elderstab geben Harry".
 

"Und ich denke, wir alle wissen wer diesen in seinem Besitz gerade hat, nicht wahr Professor" entgegnete Harry, als Dumbledore seinen Zauberstab zog, und auf ihn hinab sah.
 

"Ich habe ihn einst im Kampf gegen Grindelwald gewonnen, und er hat mir seither gute Dienste geleistet. Ich finde aber, das es an der Zeit ist das der in den Besitz der Familie zurück geht, dem er einst vor langer Zeit übergeben wurde" erwiderte er nur dazu, bevor er ihn Harry entgegen streckte, der ihn aber dankend ablehnte.
 

"Behalten sie ihn Professor, ich komme mit denen die ich habe bestens zurecht bis auf weiteres, wen ihre Zeit gekommen ist, werde ich ihn an mich nehmen und sicher verwahren".
 

"Du bist in für dein alter, weiser als ich es in deinem war".
 

"Meine Fresse, ich hatte nicht daran gedacht das dieses Märchen wirklich wahr sein könnte, aber wie ist Voldmort´s Familie dann nur in den Besitz des Steines gekommen" warf Remus ein.
 

"Vielleicht war er ein Geschenk von jemanden aus meiner Familie, an jemanden in seiner Familie, das ist eine Frage über die wir uns auch woanders Gedanken machen können. Fürs erste haben wir weshalb wir hier sind".
 

"Harry hat recht, gehen wir zurück und feiern unseren kleinen Triumph, der uns einen Schritt näher an den Sieg heran bringt" war alles was Dumbledore dazu erwiderte, bevor sie mit Fawks Hilfe wieder abreisten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2022-11-15T07:02:41+00:00 15.11.2022 08:02
Sehr schönes kapi Die sölten kapier haben das man sich mit Harry und seinen Herzdamen net anlegen sölte bin sehr gespannt wie es weiter geht :)


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