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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Chapter Twenty: About Negotiations and Penalties

`Dein Glaube an dich selbst, an jene die dir nahe stehen, und an deinen gerechten Kampf, kann Berge versetzen wen dein Herz nicht wankt und du den Mut findest, deinen Weg auch bis zum Ende zu gehen. Denn wen alle Schatten, und das Böse für immer vertrieben sind, wird das Licht um so heller scheinen, wen die Gerechten ihren Lohn für ihre Mühe erhalten´.
 


 

Als Harry die Große Halle zum Abendessen betrat, merkte er schnell das er von vielen Angestarrt wurde, als wäre er ihr Retter der sie von einem Tyrannen erlöste. Wen man genau darüber nachdachte, lag darin sogar eine gewisses Fünkchen Wahrheit, den für Viele von ihnen war Draco einer gewesen musste er zugeben. Wir oft hatte er sich an anderen vergriffen, nur weil er wusste das er von reinem Blut ist, und er glaubte das er über ihnen stünde und sie nicht einmal der Dreck unter seinen Schuhen wert waren?
 

Wie oft verhexte er die unteren Jahrgänge, oder beleidigte sie aufgrund ihrer Abstammung, etwas das er bei Hermine sehr oft sogar tat und sie als Schlammblut bezeichnete.

Einiges im Schloss würde sich ab Heute ändern, viele würden ihr Schulzeit in vollen Zügen genießen können nun da er endlich weg war, und sie nicht mehr drangsalierte.

Harry selbst würde befreiter Atmen könne, vor allem wen er daran dachte, was er mit Daphne tun wollten, machte ihn das immer noch rasend vor Wut. Wäre es nach ihm gegangen, klang es in seinen Ohren eigentlich besser in zu einem Ehrenduell zu fordern, stat ihn nur in eine Zelle werfen zu lassen.
 

Vor allem wen er daran dachte, wie er dem dunklen Lord damit ebenfalls schaden würde, wen er Lucius Malfoy all seiner Titel und seines Goldes durch seinen Sieg beraubt hätte.

Aber so widerlich er Malfoy auch fand, noch hatte er in seinem jungen Leben noch nichts getan, durch das er sich einen verfrühten Tod verdient hätte, noch nicht. Wen er im Gefängnis sitzen würde, wäre er dort besser aufgehoben als sonst irgendwo, und was fast noch wichtiger war, war das Daphne nun wieder in Sicherheit ist.

Noch dazu war er sicher, das ihr der Gedanke ihn in einer Zelle verrotten zu sehen, ihr bestimmt besser gefiel als wen er Tod wäre, weil er es dann ja schon hinter sich hat.
 

Die Sache mit Draco hat sich schneller herum gesprochen als er erwartet hat, das schon zum Abendmahl die meisten bescheid wussten, war etwas das ihn nicht wunderte.

Das Pansy ihm vom Slytherin-Tisch aus nun böse Blicke zuwarf, war etwas das ihn nicht überraschte, offenbar hatte Daphne ihm nicht zu viel versprochen, die er nirgends sah. Er fragte sich wie Pensy wohl reagieren wird, wen sie heraus findet was ihr so geliebter Draco Daphne antun wollte, und das er an ihr eigentlich kein Interesse hatte?
 

Sicher würde für sie eine Welt damit zusammen brechen, oder sie würde das alles als Lüge von ihm abstempeln, und sich weiterhin ihrer Illusion hingeben. So oder so, der Alltag in Hogwarts würde sicher nicht langweilig werden, da er ebenfalls Felsenfest mit einem Plan von ihr rechnete, mit dem sie Vergeltung üben wollte. Sein Blick glitt durch die Halle, bis er Susan am Tische der Hufflepuffs entdeckte, und schritt auf sie zu die wie immer neben ihrer Freundin Hannah saß, die er lächelnd grüßte, und setzte sich kurz neben sie.
 

"Ich hab gehört das Draco, sowie Crabbe und Goyle von Auroren abgeführt wurden, und ich bin mir absolut sicher das du etwas damit zu tun hattest Harry".
 

"Vielleicht" entgegnete er, was Susan nur die Augenbraue hochziehen ließ, während sie ihn mit vor der Brust verschränkten Armen nun ansah.
 

"Na schön, ja ich habe etwas damit zu tun, die drei griffen mich mit unverzeihlichen Flüchen an, Draco benutzte sogar den Todes-Fluch um mich zu töten. Wie du aber nun selbst sehen kannst, hatte er damit keinen Erfolg".
 

"Und warum hast du dich mit den dreien überhaupt angelegt?" war das nächste was sie wissen wollte von ihm.
 

"Weil sie sich an Daphne vergehen wollten, Malfoy und seine beiden Gorillas haben sie überrascht, sie betäubt und dann anschließend in ein leeres Klassenzimmer geschleppt. Sie fesselten sie fast komplett nackt an einen der Tische, bis auf ihr Höschen trug sie nichts mehr als ich noch gerade so rechtzeitig dazwischen ging.

Das Ende vom Lied ist, das sie in Verwahrung nun sind, und Samstag ihnen den Prozess deswegen gemacht wird".
 

"Ist Gut, den ich komme mit euch wen du und Daphne zu dieser Verhandlung gehen, und darüber werde ich nicht mit dir hier und jetzt diskutieren Harry. Lucius wird versuchen den Prozess irgendwie zu verhindern, und wird meine Tante die bestimmt den Vorsitz bei dieser Verhandlung hat, angreifen wollen.

Meine Tante hat persönlich etwas gegen ihn, und das wird er benutzen um sie als befangen erklären zu lassen, wenn sie jedoch nur als Richterin auftritt, kann er das nicht. Aus diesem Grund komme ich mit euch, um in ihrem Namen für das Haus Bones abzustimmen, und weil ich eh die rechtmäßige Erbin ja bin".
 

"Das klingt einleuchten, ich habe auch noch eine kleine Bitte an dich meine Schöne, du müsstest mit mir Morgen Abend den Schulstoff vom Nachmittag durchgehen. Daphne will das ich sie ins Ministerium begleite, wen sie Amelia abholt um ihre Aussage aufzunehmen".
 

"Ist gut, Raum der Wünsche, oder doch lieber an einem privaterer Ort?"
 

"Ich hoffe du meinst mit Privat nicht irgendeine Besenkammer, oder Su?" warf Hannah grinsend ein, die von ihrem Essen nun aufsah.
 

"Hol deine Gedanken mal aus der Gosse Hannah, das meinte ich damit nicht, aber was ich damit meinte, wirst du wohl nie erfahren" gab Susan von sich, woraufhin sie ihr Zunge rausstreckte.
 

"Ein klein wenig privater wäre schon besser, sagen wir um sechzehn Uhr? zu dieser Zeit werde ich längst wieder zurück sein, zumindest hoffe ich das".
 

"Gut sechzehn Uhr, bis dahin werde ich es mir nach dem Unterricht dort etwas bequem machen, wage es jetzt nicht, dazu wider einen deiner schmutzen Bemerkungen zu machen" giftete sie Hannah an.
 

Diese war gerade im Begriff ihren Mund zu öffnen, schloss ihn aber schnell wieder, weil sie sich mit einer wütenden Susan Bones besser nicht anlegen wollte. Harry sah dem nur grinsend zu, verabschiedete sich von beiden und verließ die Große Halle wieder, ihm war nicht nach Gesellschaft dieser Größenordnung gerade zumute.

Viel lieber wäre ihm die alleinige Gesellschaft von Daphne, und zu diesem Zweck würde er sich nun zu ihr begeben, zumindest war dies sein Plan, bis er schritte hinter sich hörte.
 

Als er sich um wand, sah er wie er erwartet hat Pansy Parkinson hinter sich stehen, die ihren Zauberstab in der Hand hatte, und ihn mit Zorn in den Augen anfunkelte.

Gut, eine taktische Planerin war sie schon mal nicht, so wie Draco der sein vorgehen vorhin wohl genau im Kopf hatte, bevor er zur Tat schritt. Sie gehörte wohl zu denen, die aus einen Impuls heraus agiert, und ihr erster war es wohl, an ihm so schnell wie möglich Rache nun zu üben, was das hier leicht machen würde.
 

"Egal was du und Malfoy miteinander zu schaffen habt Potter, weswegen er vorhin von Auroren abgeführt wurde, du wirst das Morgen widerrufen, ansonsten mach ich dir das Leben zu Hölle. Den wen er bis Morgen Abend nicht zurück in Hogwarts ist, wirst du feststellen müssen, das du mich viel mehr als den dunklen Lord fürchten solltest".
 

"Tut mir leid aber das wird nicht geschehen Parkinson, und glaub mir wen ich dir sage, das du keine Ahnung hast, mit wem du dich hier gerade anlegst".
 

"Oh das weiß ich sehr genau du minderwertiges Halb-Blut, du wirst tun was ich dir sage, oder du wirst es bereuen, Imperio".
 

Der Fluch traf ihn, und er konnte spüren wie sie die Kontrolle über seinen Geist und seine Gedanken gerade zu erlangen versuchte, und damit kläglich scheiterte. In den letzten Wochen hatte er seinen Willen gestärkt, wozu er mehrmals von Daphne auch mit dem Imperio belegt wurde, um zu lernen sich diese zu wiedersetzen. Ihre Versuche seine Willen zu unterwerfen, waren bei weitem sehr viel stärker als Parkinsons Versuch jetzt gerade, was deutlich machte wie armselig sie war.
 

Mit Leichtigkeit warf er ihren Versuch ihn zu kontrollieren ab, was sie verwundert drein sehen ließ, als er langsam auf sie zu schritt nun, und sie es mit der Panik bekam. Erneut versuchte sie seinen Willen zu kontrollieren, doch er wich diesmal schnell zur Seite aus, spurtete auf sie zu und ergriff ihr Handgelenk, während sich seine andere Hand um ihren Hals schloss.

Harry wirbelte sie herum, drängte sie gegen die Wand und hielt sie fest, drückte ihr aber nicht die Luft ab, auch wen ihm dies im ersten Moment in den Sinn kam. Wütend sah sie ihn an, und riss dann erschrocken die Augen auf, als sie das Glühen in den seinen sah, und sie erst jetzt erkannte, was für einen Dummheit sie gerade begangen hat.
 

"Ah, ich sehe das du eingesehen hast, was für einen Riesenfehler du gerade gemacht hast, eigentlich sollte ich deinen Zauberstab nun an mich nehmen, und dich dem Direktor melden. Mit deiner Aktion jetzt, hast du dir eben einen Freifahrschein nach Askaban verdient Parkinson, aber ich werde mal so gnädig sein, und dir dieses eine mal vergeben.

Bevor ich dich aber vom Harken lasse, schwörst du mir einen unbrechbaren Schwur, das du dich weder an mir, noch an Daphne, Susan, Sue oder sonst einen meiner Freunde vergreifst".
 

"Und wen ich das nicht tue?"
 

"Werde ich dich melden müssen, vielleicht kriegst du eine Zelle neben deinem geliebten Draco, der mich vorhin mit einem unverzeihlichen zu töten versuchte, als er Daphne vergewaltigen wollte. Du siehst also, seine Lage ist aussichtslos, er wird ins Gefängnis wandern ob er will oder nicht, die alternative wen nicht würde ihm nicht gefallen.

Also, wie entscheidest du dich, leistest du den Schwur freiwillig, oder willst du ebenfalls ins Gefängnis für deine Dummheit wandern. Oh, und du wirst mir auch schwören, das du keinem davon erzählt, das ich meine Reife schon hinter mir habe, verstanden?"
 

Pansy nickte nur wie betäubt, wissend das sie keine Chance gegen ihn haben würde, den wen er wollte, würde er sie einfach zertreten wie ein Insekt unter seinem Schuh.
 

"Gutes Mädchen, ich wusste doch, das wir beide zu einer vernünftigen Übereinkunft kommen werden".
 


 


 

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Nachdem das kleine Drama mit Pansy vorbei war, setzte Harry seinen Weg durch das Schloss fort, ging auf direktem Wege hinauf in den Korridor im siebten Stock. Schnell versicherte er sich, das ihm auch niemand gefolgt war, bevor er in den Geheimgang schritt, der ihn zu den Privaträumen von Salazar führte.

Beim eintreten in den Gang, entzündeten sich automatisch die magischen Laternen, die er in an der Decke des Tunnels angebracht hat, den er dazu in der Höhe etwas anhob. Gemächlich schritt er diesen entlang, lockerte dabei seine Schuluniform um es etwas bequemer zu haben, und zog seinen Umhang dabei auch gleich aus.
 

Er legte ihn sogleich beiseite, als er die Tür in das Wohnzimmer nun öffnete, im Kamin brannte bereits schon ein wärmendes Feuer, und es lag ein betörender Duft in der Luft.

Soweit er das sagen konnte, roch es nach einem herrlichen Steak, nach Salat und gegrilltem Gemüse, aber auch noch nach etwas, das so gar nichts mit Essen zu tun hatte. Es war ein Duft nach Rosen und Nelken, die Kombination eines ganz besonderen Parfüms, welches Daphne ganz sicher nicht benutzt, den sie trägt so gut wie nie welches.

Jemand anderes den er kannte, gefiel dieser Duft weswegen sie besagtes Parfüm jeden Tag benutzte, aber nur in kleiner Dosis.
 

Was auch noch ein Indiz dafür war, das Daphne gerade nicht allein ist, war die Tatsache, das er auch noch eine weitere Stimme hören konnte. Beide unterhielte sich über etwas wohl gerade sehr angeregt, über was genau konnte er nicht verstehen als er nun leise eintrat in das Wohnzimmer, und die beiden sofort entdeckte.

Daphne saß gerade auf dem Sofa zusammen mit Fleur, warum sie hier war war ihm gerade schleierhaft, aber sicher würde er es von ihr gleich erfahren warum.

Sira entdeckte ihn natürlich zuerst, schlängelte sich auf ihn zu und an seinem Bein empor, bevor sie sich um seinen Arm wickeln konnte und ihren Kopf auf seiner Schulter ablegte.
 

Fleur sah ihn als erstes von den beiden, lächelte und erhob sich bevor sie auf ihn zuging, und ihn mit einem leidenschaftlichen und sehr intensiven Kuss nun begrüßte. In diesem Moment wurde ihm erst mal wieder bewusst, wie sehr er sie vermisst hat, und damit meinte er sicher nicht nur ihre Art der Begrüßung, sondern einfach alles an ihr.

Ihr Lächeln, ihre strahlend blauen Augen die ihn ansahen, als wäre er ihr ein und alles, was in gewisser Weise ja auch stimmt.

Einen Arm um ihre Hüfte legend, schritt er mit ihr zum Sofa nun hinüber, und ließ sich zwischen seine beiden Blondinen nieder, bevor er sich eine Erbeeren aus der auf dem Tisch abgestellten Obstschale nahm.
 

"Solltest du nicht oben beim Abendessen sein Harry" fragte Daphne ihn, die es ein klein wenig irritierend fand, das er nun hier zwischen ihnen saß.
 

"Da war ich gerade, allerdings ist mir Heute nicht nach einer großen Versammlung zumute, stört es dich den das ich hier bei euch bin?" Nebenbei, schaufelte er sich ein Steak auf einem beschworenen Teller, und gab auch etwas von dem Gemüse hinzu.
 

"Als ob mich deine Anwesenheit jemals stören würde, ne es wunderte mich nur etwas, das ist alles".
 

"Wie ich schon sagte, mir war nicht an einer großen Versammlung zumute, und du hattest recht was Pansy anging, den als ich die Halle verlassen habe, hat sie mir aufgelauert. Sie wollte mich mit einem Imperius dazu bringen, die Sache gegen Malfoy fallen zu lassen, hat nur noch so gewirkt wie sie sich erhofft hat".
 

"Was hast du wegen ihr unternommen, hast du sie ebenfalls dem Direktor gemeldet?"
 

"Nein ich hab sie gehen lassen, verlangte aber von ihr einen unbrechbaren Schwur, so das sie keinem von uns Schaden kann, und auch damit sie niemanden von meiner Reife erzählen kann".
 

"Sie weiß darüber also bescheid?"
 

"Sie hat es in dem Augenblick wohl erkannt, als sie mir in die Augen sah, neben Weasley ist sie die einzige in der Schule die es nun auch weiß, und es niemanden sagen kann. Sie wird jedenfalls keine Bedrohung für uns sein, ihr Versuch mich zu kontrollieren war wen ich mal ehrlich sein soll, echt erbärmlich wen ich das mal so sagen darf.

Gegen dich, wird sie selbst in hundert Jahren nicht bestehen können meine Schöne".
 

"Danke für diese Schmeichelei, aber mir wäre es lieber gewesen, wen sie ebenfalls wie Draco fort wäre".
 

"Dafür gab es keinen Anlass, wie gesagt ist sie keine Bedrohung für einen von uns, weder mit noch ohne Zauberstab, also keinen Grund sich wegen ihr Sorgen zu machen. Sie ist nur ein verliebte kleine idiotische Hexe, mit einem wirklich widerlichem Männergeschmack, was bisher ihre einzigste Charakterliche Verfehlung an ihr ist".
 

"Das ist noch milde ausgedrückt".
 

"Was mich eher interessieren würde, ist was du hier verloren hast, sicher bist du nicht nur deswegen hier, weil du Sehnsucht nach mir hast, oder Fleur" .
 

"Wann bist du nur so weise geworden Harry?"
 

"Weiß nicht, ist wohl mit meiner Reife gekommen, die hat anscheinend wohl auch mein Hirn in Schwung gebracht, also ich höre?"
 

Statt ihm zu antworte lächelte sie nur, holte dann aber etwas aus einer Tasche ihrer Hose hervor, und legte es vor ihm auf den Tisch ab. Blinzelnd starrte Harry das Medaillon an, ehe er sachte die Hand danach ausstreckte und es aufhob.

Leise zischend gab er in Parsel "öffne dich" von sich, worauf hin sich der Verschluss von diesem entriegelte, bevor es aufsprang und er dessen inneres nun sehen konnte. Es waren zwei kleine Portraits darin zu sehen, links das Bildnis eines Mannes, der nur einen Bart um seinen Mund und sein Kinn herum hatte, lang und bereits ergraut.
 

Seine steckend Grünen Augen war deutlich zu erkenne, trotz der Tatsache das das Bildnis so klein gehalten worden ist. Rechts sah man eine Frau, mit langem Rabenschwarzem Haar, einem fast schon Engelsgleichem Gesicht, und dunklen Augen die in jede Seele hinein zu blicken vermochten. Harry war klar was er da gerade in der Hand hielt, das Medaillon von Salazar Slytherin, und was nur eines bedeuten konnte, der Seelensplitter im inneren war bereits vernichtet worden.
 

Damit waren sie dem Sieg über ihn einen Schritt näher gekommen, drei seiner Horkruxe waren schon Geschichte, und den vierten würde er sehr bald schon in den Händen haben.

Danach mussten sie nur noch den fünften holen, den Ring der Familie Gaunt, zu dem Dumbledore ihn führen würde, und dann galt es nur noch zwei ausfindig zu machen. Na ja, rein technisch gesehen wäre danach nur noch einer übrig, da er den anderen ständig bei sich in seiner Nähe behielt, allerdings hatte Harry da gerade eine Idee.

Er musste Voldemort sowieso noch der Öffentlichkeit präsentieren, und dabei könnte er auch gleich die Schlange eliminieren, und somit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
 

Der Plan war riskant, er musste gegen ihn kämpfen und zugleich auch den Horkruxe vernichten, den er sicher nicht ungeschützt lassen würde. Er würde damit vieles aufs Spiel setzten, allerdings war es auch notwendig, aber wen er dies täte, sollte er vorher wohl erst die beiden die ihnen schon bekannt waren ausfindig machen.

Noch besser wäre es natürlich, wen er erst alle anderen verbliebenen Horkruxe in seinen Händen halten würde, und sich diesen bis zum Schluss aufhob. Bis jetzt wusste er vermutlich noch nicht, das sie hinter sein Geheimnis gekommen sind, und das sollte besser auch so bleiben, vorerst jedenfalls.
 

"Wo habt ihr ihn gefunden?"
 

"Kreacher hatte ihn in seinem Besitz, nachdem Sirius Bruder Regulus ihn von dort entwendet hat, wo der dunkle Lord ihn bis jetzt wohl offenbar für sicher hielt. Nachdem Dobby ihn uns gebracht hat, haben wir ihn umgehend vernichtet, und das Bildnis von Regulus schlug vor, das dieses Familienerbstück dir übergeben werden sollte".
 

"Regulus Black? der von dem Sirius immer dachte, das er loyal hinter dem dunklen Lord stand?"
 

"Ja, offenbar hat er sich in dieser Hinsicht wohl getäuscht, wie so viele vor ihm schon".
 

"Offensichtlich, das bedeutet das drei vernichtet sind und noch vier übrig bleiben, sein Ende rückt unweigerlich immer näher".
 


 


 

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In einer kleinen Gemeinde außerhalb der Stadt Iverness, und damit mitten unter den Schotten, wartete Remus gerade mit seinen beiden Gefährten in einer kleinen dunklen Gasse.

Ihren Kontaktmann sollte sie genau hier treffen, sie sollten von ihrem Standpunkt aus nach einem Jägersman Ausschau halten, der aus der gegenüberliegenden Pub kam. Erkennen würde sie ihn an einer braunen Lederjacke mit Fuchsfellkragen, laut Gewain war dieser Mann vertrauenswürdig, und der beste wen es darum ging, einen Werwolf zu finden.

Laut seiner Auskunft, hörte der Mann auf den Namen John Hammond, war gebürtiger Ire der jedoch in Schottland aufwuchs, und daher bestens mit dem Land vertraut war.
 

Noch dazu war er ausgezeichneter Fährtenleser, der es von seinem Vater gelernt hat, und der sich darauf spezialisiert hat Werwölfe zu jagen, die gegen die Gesetze verstoßen. Fenrir Greyback würde sicher ganz oben auf seiner Liste stehen, und wen Remus ihm dabei mit seinen neuen Fähigkeiten unterstützen könnte, um so besser.

Also arrangierte Gewain ein treffen mit ihm, gab ihnen Zeit und Ort durch, und nun stand er hier, zusammen mit zwei älteren Herren, die nie zu den Auroren gehörten, jedoch kämpfen konnten.

Eren Smith entstammte einer Familie die Kämpfer waren, Soldaten statt Ordnungshüter die die Gesetze durchsetzten sollten, genau so wie die Potters.
 

Clerenc Godwin war vom selben Schlag, eher ein Raufbold manchmal als einer der mit Raffinesse Kämpfte, aber er wusste sich in einem Handgemenge zu behaupten. Mit einem Zauberstab in der Hand war er eher wie ein Rammbock, doch in so manchen Situationen war er genau das, was man dann dringend benötigte.

Während der Tage die sie unterwegs waren, nahmen sie sich hin und wieder ein paar Stunden, um sich in kämpfen untereinander etwas kennen zu lernen. So sahen sie auch was der andere drauf hat, und wo sie sich im Kampf durch ihre Herangehensweise am besten wohl unterstützen würden, obwohl es dazu nicht kommen sollte.
 

Ihr Auftrag war es schließlich, Greyback nur zu finden, ihn noch nicht zu töten oder gefangen zu nehmen, dazu brauchten sie ja diesen John Hammond wie Gewain ihnen versicherten.

Sobald sie ihn gefunden haben, sollten sie die Lage sondieren, heraus finden ob er mit den Werwolf-Clans in Verbindung stand, und ihn erst einmal nur beobachten.

Harry würde dann entscheiden, wie es mit ihm weitergehen würde, obwohl Remus sich schon denken konnte, was er mit ihm vorhatte, ihn befragen natürlich. Sobald er ihm keine Informationen mehr liefern konnte, würde sein letztes Stündlein schlagen, und das Ende von Fenrir Grayback wäre dann zum greifen nahe.
 

Auf diesen Tag wartete er schon mit Freuden, war Greyback doch derjenige, der ihn zu einem Leben als Werwolf verfluchte, auch wen es dank Harry eine bessere Wendung genommen hat. Aber nicht nur für seine eigene kleine Hölle, auch für die von vielen anderer war er verantwortlich, und dafür würde er nun die Zeche übernehmen müssen.

Vorerst aber galt es nun, sich hier mit diesem Iren zu treffen, um dann das weitere gemeinsam Vorgehen zu besprechen.

Mit Argusaugen beobachtete Remus den Pub gegenüber, bis er einen kräftigen Mann heraus kommen sah, auf den die Beschreibung zu passen schien.
 

Über seiner rechen Schulter trug er eine lange Ledertasche, eine Schutzhülle für ein Jagdgewehr nahm er an, das er wohl zur besseren Erkennung wohl bei sich nun trug.

Remus sah sich das Gesicht des Fremden näher an, er war wohl in mittlerem Alter, sein rotes Haar war aber noch dicht gewachsen, und um seinen Mund herum trug er einen mittellangen Bart. Seine Augen waren Grün-Grau, so weit er das auf diese Entfernung, im Licht der Laterne unter der er stand erkennen konnte, als er nun genau in ihre Richtung nun sah.
 

Da sie in den Schatten verborgen standen, konnte er nicht sehr viel von ihnen erkennen, wusste aber das sie genau dort standen, als er die Straße nun überquerte.

Beim gehen zog er sein rechtes Bein leicht nach, eine alte Verletzung die wohl nicht ganz auskuriert wurde, und die ihn nun immer noch wohl etwas zu schaffen machte. Ohne zu zögern, trat er in die kleine dunkle Gasse zwischen den beiden Häusern in der sie standen ein, und sah sich direkt mit drei Zauberstäben nun konfrontiert.

Schneller als es einer von ihnen dem Mann zutrauen würde, hatte er seinen eigenen jedoch in der Hand, und grinste jetzt verwegen nur in die Gesichter seiner Gegner.
 

"Vorsichtig meine Herren, es wäre schade um meine schöne Jacke, wen ich diese mit ihrem Blut tränken müsste".
 

"John Hammond?"
 

"Der einzig wahre, Sir Gewain Ruthmore hat mich über ihre Absichten in Kenntnis gesetzt, aber wir sollten an einem gemütlicher Ort als diesem darüber reden. Ich werde jetzt meinen Zauberstab wegstecken, und ihnen empfehle ich besser das gleiche zu tun, immerhin sind wir ja aller auf der selben Seite nicht wahr?" entgegnete er nur.
 

Ein nicken war alles was er bekam, nach und nach ließen sie alle ihre Zauberstäbe nun sinken und steckten sie wieder ein, bevor er nun das eingepackte Jagdgewehr in die Hand nahm.
 

"Alle Mann dran festhalten, dieser Portschlüssel bringt uns an einen wärmeren Ort", ein jeder von ihnen griff danach, und einen kleinen Augenblick später, waren sie wo ganz anders. Auf den ersten Blick sah es wie eine gemütliche Jagdhütte aus, mit einem Bärenfell vor einem brennenden Kamin, und rustikalen Möbeln, die zum Ambiente passten. Hammond legte seine Jacke ab, bevor er nach einem Elfen rief, und diesen freundlich darum bat, ihnen eine Kleinigkeit zu Essen und etwas Tee zu bringen.
 

Während seine beiden Wegbegleiter sich bei ihm vorstellten, wanderte Remus Blick zu einer Wand, an der Zahlreiche Hinweise und auch ein paar Berichte geheftet waren. Es war ein Mosaik aus Indizien und Beweisen, die alle zu einem einzigen Mann zu führen schienen, der mit diesen Ereignissen in Verbindung stand: Fenrir Greyback.

Einige der Artikel lagen Jahre zurück, was ihn darauf schließen ließ, das Hammond nicht erst seit Gestern auf der jagt nach ihm war, er verfolgte ihn schon seit einer weile. Offenbar hat Greyback ihm etwas angetan, das er ihm erst verzeihen wird, wen dieser Tot vor ihm am Boden liegen wird, bloß was war dies gewesen?
 

Als sein Blick auf den Schreibtisch fiel, blieben seine Augen bei einem Foto hängen, das Hammond in jüngeren Jahren zeigte, auf dem er aber nicht alleine zu sehen war. Neben ihm stand eine junge schöne Frau, mit blauen Augen und blondem langem Haar, und einem mehr als nur bezauberndem lächeln, die einen stark gerundetem Bauch in die Kamera hielt.

John lächelte ebenfalls in die Kamera, während seine rechte Hand auf dem Bauch seiner schwangeren Frau lag, daneben stand ein Bild von seiner Tochter selbst offenbar.

Auf der Fotografie sah sie nicht älter als zehn oder elf aus, kurz vor der Einschulung in Hogwarts also, die sie wohl niemals besucht hat nahm er an.
 

"Was ist mit ihrer Familie geschehen John" war die direkte Frage von Remus an ihn, als es im Raum plötzlich Totenstill wurde, und John sich nun zu ihm umdrehte. Der Schmerz seines Verlustes war für eine Sekunde in seinen Augen zu sehen, bevor er seine Blick ab wand und nun ins Feuer starrte, ehe er schwer seufzte.
 

"Fenrir Greyback ist geschehen Mister Lupin" entgegnete er, bevor er ihn mit eiskalten Augen ansah.
 

"Ja ich weiß wer sie sind, und auch was Greyback ihnen angetan hat, nur um ihre Mutter die ihn einmal beleidigt hat damit zu bestrafen, aber es war nichts zu dem was er mir antat. Ich war im Auftrag des Ministerium unterwegs, als er in mein Haus eindrang mit seinem damaligen Rudel, meine Frau haben er und seine Männer mehrmals vergewaltigt.

Als sie mit ihr fertig waren, zerrissen sie sie, und verteilten ihr Blut und ihre Innereien im ganzen Raum, meine kleine verwandelte er und nahm sie mit.

Ich fand sie drei Jahre später in einem dreckigen Kanal, sie konnte ihr Leben nicht länger ertragen, und aus der Verzweiflung heraus hat sie sich selbst ihre Pulsadern aufgerissen". "Und seitdem jagen sie ihn".
 

"Ja, alle die für den Angriff verantwortlich waren habe ich schon erwischt, der einzige, der mir bis jetzt aber immer entwischen konnte, war Greyback selbst. Ich habe bereits ein paar Spuren aufgenommen, die für den Anfang sehr vielversprechend sind, aber bis jetzt hat noch keine von ihnen zu ihm geführt. Gewain meinte, das sie dank Lord Potter ein paar sehr nützliche Fähigkeiten besitzen, die uns bei der Suche nach ihm helfen sollen".
 

"Ja das werden sie sicher, fürs erste aber auf gute Zusammenarbeit Mister Hammond, möge ihr Suche nach Gerechtigkeit bald ein Ende haben" entgegnete Remus und hielt ihm die Hand hin, die er lächelnd ergriff.
 


 


 

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Mit erstaunen sah sich Harry den Raum der Wünsche an, der nicht mehr an ein kleines gemütliches Zimmer erinnerte, sondern mehr nun einer riesigen Halle glich. Von den Ausmaßen her war sie auf jeden Fall größer als die große Halle, und war bis oben hin vollgestopft mit allem möglichen wie es schien. Neben Möbeln, Besen, Tischen und Stühlen, sah er auch jede menge Krimskrams, der sich in den letzen Jahren hier ebenfalls angesammelt hat wie es schien.
 

Offenbar wurden auch alle Sachen die Schülern verloren haben, hier ebenfalls gelagert und aufbewahrt, damit machte es diesen Raum zum idealen Versteck für einen Horkruxe. Würde man nicht wissen wonach man sucht, würde man es unter den vielen Dingen die hier in dieser Halle lagen, glatt übersehen und daran vorbei gehen ohne es zu merken.

Noch dazu, würde niemand jemals einen Seelensplitter eines größenwahnsinnigen dunklen Zauberers, in einer Schule voller Schüler wohl vermuten.

Dieses Versteck war wirklich clever gewählt musste er zugeben, selbst sein größter Widersacher Albus Dumbledore ahnte etwas davon, das sich einer hier in diesem Schloss befand über all die Jahre.
 

Das alte Sprichwort der Muggel stimmt offenbar doch, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, den hier zu durchsuchen würde sicher Wochen dauern. Andererseits, hatte er es ja auch nicht eilig, solange sie den Becher von Helga Hufflepuff nicht gefunden haben, würde sie eh nicht weiter kommen.

Fürs erste würde er sich mit seinen Drei Damen darauf beschränken, den der hier verborgen lag zu finden, wobei der Zauber den Sirius gefunden hat helfen würde. Laut seiner Meinung, würde er einen Horkruxe erkennen, sobald dieser in einem Radius von zehn Meter von einem entfernt war, und das war schon mal eine große Hilfe.
 

Wen sie den Suchbereich eingrenzen konnten, musste sie nur nach einem Diadem ausschau halten, das sehr Kostbar noch dazu aussah, sowas sollte nicht schwer zu finden sein. Sie würden damit sicher eine weile beschäftigt sein, selbst wen sie zu viert suchen würde, doch gerade kam ihm auch noch eine andere Idee in den Sinn.

Das alles hier musste einiges Wert sein, und die Schule würde es vermutlich nicht einmal vermissen, er würde Dobby damit beauftragen, das alles hier wegzuschaffen.
 

Das was sie nicht für sich selbst beiseite legen würden, würde er ihn verkaufen lassen, und damit ein Verließ eröffnen, über das er dem Schulrat die Kontrolle geben würde.

Sie sollten entscheiden, was für Hogwarts damit angeschafft werden sollte, so das es allen Schülern zugute kommen wird, mit solchen Dingen wollte er sich nicht rum schlagen. Das ganze würde er Dobby noch mitteilen müssen, aber fürs erste galt es, diesen verdammten Horkruxe zu finden, um seinen Sieg über Voldemort noch näher zu kommen.
 


 


 

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Der Samstag begann ruhig musste sich Harry eingestehen, für seine Geschmack fast schon ein wenig zu ruhig, aber das würde für ihn ja eh bald ganz anders aussehen. Spätestens wen er einen Fuß in das Atrium des Ministerirums setzten würde, wäre es mit der Ruhe dann vorbei, wen die Presse auf ihn und Daphne aufmerksam werden würde.

Fragen würde er auf keinen Fall beantworten, er wäre schließlich nur deswegen dort, da seine Anwesenheit als Lord Potter erforderlich vor dem Gamot wäre.

Es waren nur noch wenige Minuten hin, bis Auror Shacklebolt zusammen mit Auror Moody kommen würde, um die drei in das Ministerium zu begleiten.
 

Dem Anlass entsprechend war Harry natürlich seinem Titel gemäß auch gekleidet, und trug einen Umhang, auf dem die Wappen der vier Familien zu sehen war, deren Lord er ist. Susan war ebenfalls elegant gekleidet, ebenso wie Daphne, die allerdings nur als Teilnehmerin neben ihrer Mutter sitzen würde, während Harry auf seinem rechtmäßigem Platz saß.

Um Punkt Zehn Uhr, traten Knigsley und Alastor durch den Kamin in das Büro von Professor Mcgonagall, die sie freundlich grüßten, ehe sie mit den dreien zusammen wieder in diesem verschwanden.
 

Die Menge der Reporter bestürmten sofort den Kamin durch den sie kamen, löcherten Daphne und Harry mit ihren Fragen, die sie jedoch komplett ignorierten. Daphne harkte sich zu seiner rechten bei ihm unter, Susan links während sie eilig zu den Fahrstühlen nun schritten um hinab zu fahren, und um diesen Aasgeiern zu entkommen.

Unten vor dem Gerichtssaal waren zum Glück nur wenige versammelt, allerdings sah er ein paar bekannte Gesichter, von dem einer ihm ein Zeichen gab. Sir Gewain Ruthmore winkte Harry zu sich heran, offenbar wollte er kurz mit ihm sprechen, über etwas das er noch vor der Versammlung klären wollte.
 

Harr nickte dem Mann zu und war schon drauf und dran sich zu ihm zu begeben, als jemand hinter ihm seinen Namen rief, und eindeutig war es die Stimme einer Frau. Als er sich um wand, sah er Narcissa Malfoy auf sich zu kommen, ihr Mann folgte ihr dich hinter ihr, und Harry konnte sich denken warum er sie vorschickte.

Offenbar sollte Misses Malfoy die Stimme der Vernunft sein, die ihn dazu bewegen sollte, ihm zu vergeben und diese Verhandlung doch noch abzusagen, aber das würde er nicht tun.

Draco hat sich selbst in diese missliche Lage gebracht, er würde den Preis für seinen Fehler bitter bezahlen, und weder sein Vater noch seine Mutter würden ihm helfen können.
 

"Mister Potter, wie schön das ich sie noch vor der Verhandlung antreffe, den ich habe ein dringendes Anliegen an sie".
 

"Was immer es ist kann ich mir schon denken, aber ich kann ihnen in dieser Sache nicht helfen, Draco wird dieser Verhandlung, und der gerechten Strafe nicht entgehen, tut mir aufrichtig leid".
 

"Ich bitte sie, sich das noch einmal zu überlegen Lord Potter, verbauen sie ihrem Mitschüler nicht seine Zukunft, in dem sie ihn wegen dieser banalen Sache angreifen. Ja er mag einen Fehler gemacht haben, ja er mag sie angegriffen haben, aber ein Streit mit einem ihrer Mitschüler sollte nicht so enden. Ich bitte sie Lord Potter, vergeben sie meinem Sohn, nur dieses eine mal, ich bitte sie".
 

"Ich schätze sie verkennen die Lage etwas Misses Malfoy, die Benutzung eines unverzeihlichen Fluches, ist bei leibe keine banale Sache wie sie es so schön nennen".
 

"Was? ich verstehe nicht ganz was...."
 

"Ich verstehe es dafür um so besser, offenbar hat ihr Mann ihnen nicht genau gesagt, weshalb er Heute vor Gericht steht, was hat er ihnen den erzählt?"
 

"Er sagte, das Draco sie mit ein paar schwarzmagischen Flüchen Angriff, und sie wohl schwer verletzten wollte".
 

"Ja das sieht ihrem Gatten mal wieder ähnlich, Draco benutze zwei der unverzeihlichen gegen mich, darunter auch den Todes-Fluch um mich damit zu töten. Des weiteren hatte er vor, sich an Daphne Greengrass zu vergehen und sie zu vergewaltigen, aber das muss ihrem Mann wohl glatt entfallen sein nehme ich an.

Was also auch immer geschehen wird hat er sich selbst zuzuschreiben, wen sie jemanden dafür die Schuld geben wollen, dann können sie diese ihrem Mann geben. Dank ihm ist Draco zu einem, verzeihen sie mir meine Wortwahl, Arschloch geworden, das glaubt über allen anderen zu stehen, und die Strafe die er erhalten wird ist verdient, einen schönen Tag noch".
 

Mit vor schock geweiteten Augen, und weit offen stehendem Mund starrte Narcissa ihm nach, als Harry weiter seines Weges zog, und wusste das Draco für sie verloren war. In diesem Fall würde keiner ihrem Sohn noch helfen können, einen Lord anzugreifen wäre für ihn eigentlich ein Todesurteil, da es einem Hochverrat gleich kommt.

Harry Potter hätte alles recht ihn zu einem Ehrenduell zu fordern, stattdessen war er ab so gnädig und zerrte ihn dafür vor Gericht, so das er eine lebenslange Haftstrafe bekommen wird. Als Gnade würde Draco das vielleicht nicht ansehen, aber immerhin würde er Leben, und vielleicht sogar eines Tages begnadigt werden, obwohl dies nur Wunschdenken war.
 

Während Narcissa also mit ihren Gedanken, und auch mit ihren zurückgehaltenen Tränen kämpfte, näherte Harry sich Gewain, der alles eben genau beobachtet hat. Die Miene der Lady Malfoy sagte ihm alles, auch sie erkannte, das ihr Sohn einen Fehler gemacht hat, für den er Heute bitter bezahlen würde, für den gesamten Rest seines Lebens.

Nun galt es sich aber kurz anderen Dingen zu widmen, Dinge die für die Zukunft ihrer Gemeinschaft von dringlicher Wichtigkeit sind, und es auch bleiben werden.
 

"Lord Potter, schön sie zu sehen, und es ist auch schön sie zu sehen Lady Greengrass, Lady Bones" begrüßte er die drei Jugendlichen, wobei die Damen standesgemäß einen Kuss auf die Fingerknöchel bekamen.
 

"Es ist auch schön sie zu sehen Lord Ruthmore, ich bin mir sicher das sie mit mir über etwas dringliches Reden wollen".
 

"So ist es Harry, wir haben nun alles zusammen getragen, was wir finden konnten, um gegen Fudge endlich legal vorzugehen, und dabei wünsche ich mir ihre Unterstützung.

Nach der Verhandlung werde ich einen Misstrauensantrag gegen ihn stellen, mit genügend Bedenkzeit, so das sich jeder die Beweise die wir gegen ihn haben anschauen kann. Wen sie den Vorschlag unterstützen, und den Amtsmissbrauch hervor bringen, den er damals mit ihrer Verhaftung durchsetzen wollte, würde das viele zum nachdenken anregen".
 

"Es wäre mir nichts lieber all das, je schneller wie den Minister aus dem Amt kegeln, desto schneller kann der Kampf gegen den dunklen Lord angegangen werden. Wollen wir uns nun unsere Plätze suchen, die Verhandlung wird bestimmt bald los gehen".
 

"Nur zu gern, Jugend vor Alter" erwiderte er lächelnd, bevor er Harry ein Zeichen gab voran zu gehen, zusammen betraten sie nun den Gerichtssaal, der sich schnell fühlte. Ophelia saß in der ersten Reihe, Daphne führte er zu ihr damit sie sich setzten konnte, während er auf der Tribüne die den Lords vorbehalten war Platz nahm.

Susan setzte sich zu seiner linken, Gewain zu seiner rechten auf den Stuhl, ihm gegenüber saß Lucius zusammen mit Goyle und Crabbe Senior, die ihn finster anstarrten. Ihre Söhne würden Heute ebenfalls vor Gericht stehen, aber hauptsächlich ging es ihm um das, was mit Draco geschehen wird, Crabbe und Goyle waren ihm egal.
 

Für Draco waren die beiden nicht mehr als Opfer, die er in diese Sache mit hinein zog, weil er zu feige war seine Tat alleine zu begehen, was ihn nicht wunderte. Lucius war genauso ebenfalls ein Feigling, zwar einer mit einem wirklich Messerscharfen verstand, den er aber nur zu seinem eigenen Vorteil einsetzte. Er frage sich nun, wie Draco wohl geworden wäre, wen seine Mutter seinen Character geformt hätte anstatt sein Vater, wäre er dann ein besserer Mensch als er es jetzt ist?
 

Nach und nach fühlte sich der Saal, ein jeder Lord nahm seinen vorgeschriebenen Platz ein, Fudge betrat nun ebenfalls die Tribüne, und setze sich auf den Platz des Ministers. Kurz ließ er seinen Blick durch die Menge schweifen, und als er an Harry hängen blieb, zuckte er für einen Moment zusammen, was diesen natürlich nicht entging.

Mit einem leichten Nicken grüßte er den Minister, etwas worauf dieser nicht wirklich einging, und seinen Blick von dem jungen Mann nun schnell abwendete. Als Amelia endlich Raum betrat, und den Platz der Verhandlungsvorsitzende einnehmen wollte, sprangen Crabbe und Goyle Senior auf, doch Lucius war derjenige, der zuerst das Wort ergriff.
 

"Werter Herr Minister, bevor die Verhandlung beginnt, wünsche ich das jemand anderes den Vorsitz über diese übernimmt".
 

"Und aus welchen Grund Lord Malfoy?"
 

"Miss Bones hegt schon seit Jahren einen Groll gegen das Haus Malfoy, schon seit einiger Zeit versucht sie mir etwas anzuhängen, um mich ins Gefängnis werfen zu lassen. Ebenso geht sie auch aus persönlichen Gründen gehen die Familien Crabbe und Goyle vor, und ich befürchte das sie diese Verhandlung dazu nutzen wird, um diesen Groll auszuleben. Daher wünsche ich das..."
 

"Wen ich sie an dieser Stelle unterbrechen dürfte Lord Malfoy" warf Susan dazwischen als sie sich erhob, "meine Tante wird in diesem Fall nur als Richterin auftreten. Die Stimme für das Haus Bones werde ich abgeben, da ich die rechtmäßige Erbin des Hauses Bones bin, und meine Urteil über ihren Sohn, wird nur von den Beweisen beeinflusst.

Ich hege keinerlei Groll gegen sie, ihren Sohn, oder ihre Familie, mir geht es nur darum ein gerechtes Urteil hier zu erwirken, mehr auch nicht Lord Malfoy".
 

"Mit verlaub, sie sind noch Minderjährig Miss Bones, sie haben keinerlei Recht hier zu sprechen".
 

"Sie ist die Erbin des Hauses Bones Mister Malfoy, und hat damit alles Recht hier zu sprechen und auch abzustimmen über das Schicksal ihres Sohnes, wen sie mir erlauben. In solch einem Fall, kann ihre Tante ihr Stimmrecht als Vertreterin der Familie Bones an ihre Nichte übergeben, solange sie hier als Richterin auftritt" warf Harry ein.
 

"Der Antrag von ihnen Lord Malfoy wird abgelehnt, da Mister Potter recht hat, Amelia Bones wird in dieser Verhandlung nur als Richterin fungieren, und keine Stimme abgeben".
 

"Wie ihr wünscht Minister" gab sich Lucius geschlagen, und auch Crabbe und Goyle mussten dies hinnehmen, und nahmen ebenfalls ihre Plätze wieder ein. Die Angeklagten wurden soeben herein geführt, und mit Ketten an ihre Stühle gebunden, Draco sah ziemlich blass aus musste er zugeben, und viel geschlafen hatte er wohl auch nicht.

Harry konnte dunkle Augenringe erkennen, er wirkte übermüdet und so gar nicht wirklich bei der Sache, Crabbe und Goyle Junior sahen auch nicht viel besser aus. Er fand das ihnen das allen drei recht geschah, so lernten sie mal die andere Seite kennen, erfuhren nun am eigenen Leib wie es ist, wen man selbst einmal gequält wird.
 

"Ich eröffne hiermit die Verhandlung gegen Gregory Goyle und Vincent Crabbe.

Beiden wird zur Last gelegt, sich der Freiheitsberaubung von Daphne Greengrass schuldig gemacht zu haben, mit dem Ziel sie auch zu vergewaltigen. Des weiteren, setzten beide einen Unverzeihlichen gegen Lord Potter Black Peverell Slytherin ein, den Cruciatus-Fluch, was mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe geahndet wird.

Da uns Askaban hierzu nicht zur Verfügung steht, wird die Strafe in einem Französischem Gefängnis angetreten, bis beide nach Askaban verlegt werden können. Erstes Und wichtigstes Beweisstück sind ihre Zauberstäbe".
 

Ein Auror übergab ihr die zwei besagten Zauberstäbe, die sie an sich nahm und nun allen präsentierte, mit einem "Prior Incantato" legte sie die zuletzt gewirkten Flüche offen, auch die unverzeihlichen.
 

"Die magische Signatur wurde überprüft, die Zauberstäbe wurden nur von den beiden Angeklagten benutzt. Des weiteren haben wir sie mit Veritas-Serum verhört, unter dem sie zu...."
 

"Einspruch, Veritas-Serum an minderjährigen zu benutzen ist eine Straftat, für die sie festgenommen werden sollten, ich wün...."
 

"Einspruch abgelehnt Mister Goyle Senior, ich selbst habe den Einsatz des Veritas-Serum genehmigt, auf Grund der schwere der ihrem Sohn vorgeworfenen Straftat" warf Fudge ein. Goyle verstummte darauf hin sofort, funkelte den Minster aber noch zornig an, bevor er sich wieder auf seinen Stuhl setzte, ehe Amelia fortfuhr.
 

"Unter Veritas-Serum gaben sie die Tat zu, sowohl die Freiheitsberaubung, als auch die Absicht Miss Greengrass zu schänden. Auch zu dem Angriff auf Lord Potter bekannten sie sich, und das sie dabei einen der unverzeihlichen benutzen, um ihn unschädlich zu machen. Ich rufe hiermit zur Abstimmung, wer stimmt für Nicht schuldig".
 

Mehrere Zauberstäbe gingen nun hoch, darunter einige die mehr auf der dunklen Seite standen, und wahrscheinlich auch auf seiner, wie Harry nun vermutete. Crabbe und Goyle würden sie aber nicht retten, dafür waren es jetzt eindeutig zu wenige Stimmen die zusammen kamen.
 

"Wer stimmt für schuldig", alle verbliebenen hoben jetzt die Zauberstäbe, weitaus mehr als für nicht schuldig gestimmt haben, auch er und Susan sowie Gewain stimmten für schuldig.
 

"Das Urteil lautet schuldig im Sinne der Anklage, Auroren, führen sie Vincent Crabbe und Gregory Goyle jetzt ab, und übergeben sie die beiden den Französischen Auroren, die am Portpunkt schon warten".
 

Mit diesen Worten traten Vier Auroren nun nach vorne, und hoben die Zauber auf, mit denen die beiden an die Stühle gefesselt wurden. Mit gesenktem Blick schlurften sie hinter den Auroren her, hoben auf ihrem Weg nach draußen nicht einmal die Köpfe, um ihrer Väter ein letztes mal anzusehen.

Diese knirschten gerade mit den Zähnen, Goyle Senior sah danach aus, als würde er Harry mit einem Todes-Fluch gleich hier und sofort töten wollen. Das er so dumm wäre es zu versuchen, wäre etwas das er ihm sogar zutrauen würde wen er mal ehrlich sein soll, aber es sah danach aus das er sich später rächen würde.
 

"Kommern wir nun zum Fall Draco Malfoy, angeklagt wegen Freiheitsberaubung, und versuchter Vergewaltigung an Daphne Greengrass.

Des weiteren wird ihm auch versuchter Mord an Lord Potter vorgeworfen, sowie die Benutzung von zwei unverzeihlichen, darunter auch den Todes-Fluch, mit dem er Lord Potter töten wollte.

Erstes und wieder wichtigstes Beweisstück in diesem Fall, der Zauberstab von Draco Malfoy".
 

Ein weiterer Zauberstab wurde Amelia gereicht, und wie bei den beiden anderen, legte sie offen welche Flüche der Besitzer mit diesem angewendet hat. Der Cruciatus und der Avada Kedavra wurde angezeigt, ein eindeutigeren Beweis brauchte man nicht.
 

"Die magische Signatur wurde ebenfalls untersucht, und eindeutig der von Draco Malfoy zugeordnet. Unter Veritas-Serum gab er alles zu, erklärte auch wie er seine Tat genau geplant hat, und wie er diese mit Magie verschleiern wollte.

Sein Plan sah es sogar vor, sich mehrmals während des Schuljahres an Daphne Greengrass zu vergehen, und sie jeder Erinnerung daran zu berauben.
 

Lord Potter wollte er im Kampf töten, und es danach wie ein Unfall aussehen lassen, um sein Verbrechen zu vertuschen, womit die Lage eindeutig ist.

Ein Angriff auf einen Lord, gilt in unserer Gemeinschaft als Hochverrat, und wird mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe geahndet, ohne die geringste Aussicht auf Begnadigung. Alle die für nicht Schuldig sind, angesichts dieser Beweislage, mögen jetzt ihre Zauberstäbe heben und ihre Stimme abgeben".
 

Rund fünfundzwanzig Arme gingen nun in die Höhe, die gleichen die auch Crabbe und Goyle Junior für unschuldig hielten, und von denen ein jeder Harry sicher tot sehen wollte. Leider reichte ihre Anzahl nicht aus, um Draco Malfoy vor seiner Strafe zu retten, und Narcissa Malfoy erkannte nun endgültig, zu welchem Mann ihr Sohn geworden ist.
 

"Wer stimmt für schuldig?" alle anderen Zauberstäbe gingen nun in die Höhe auch der von Harry Susan und Gewain, und damit war das Schicksal von Lucius Malfoy´s Sohn besiegelt.

Dieser Blickte Harry voller Zorn an, etwas das ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte, was für ihn sogar zu einem Vorteil werden kann, wen es so darüber nachdachte. Wen Malfoy so dumm wäre, übereilt zu handeln, könnte er einen Fehler machen den er gegen ihn, und damit auch gegen den dunklen Lord benutzen könnte.
 

Lucius gefangen zu nehmen, nach einem missglückten Angriff auf ihn, würde ihn ebenso ins Gefängnis bringen wie seinen Sohn, und er würde vorher noch an Informationen gelangen. Allerdings standen die Aussichten dafür eher schlecht, Lucius war keiner, der sich selbst seine Hände bei so war schmutzig machen würde, dafür würde er Leute schicken.

Wen er diese aber mit ihm in Verbindung bringen könnte, würde er Amelia einen handfesten Grund liefern, um eine Ermittlung gegen ihn zu beginnen. Das würde Voldemort ebenfalls schwächen, weil er sein Versteck aufgeben müsste, da er sich sicher in seinem Haus nach seiner Erweckung verkrochen hat.
 

"Das Urteil lautet schuldig im Sinne der Anklage, Auroren, führen sie Draco Malfoy ab, übergeben sie ihn den Franzosen" sprach Amelia mit kräftiger Stimme.

Zwei Auroren näherten sich ihm, befreiten ihn von seinen Fesseln, und waren schon drauf und dran ihn abzuführen, als Misses Malfoy nach ihrem Sohn rief. An ihrer Stimme konnte Harry hören, das sie gebrochen war, verzweifelt und auch enttäuscht von ihm, oder viel mehr von sch selbst, weil sie nicht für ihn da war als er sie brauchte?
 

Egal was es war, ab dem heutigen Tag würde nichts mehr für sie so sein wie es einmal war, da nun der Teil ihrer Familie den sie wirklich liebte verloren sein würde. Und Draco? er war von sich selbst gerade so beschämt, das er sie nicht einmal eines Blickes würdigte als er abgeführt wurde, damit er seine Haftstrafe antreten konnte.

Harry sah dem ganzen Teilnahmslos zu, für ihn war dieses Urteil mehr als gerecht, den er hatte verdient was er bekommen hat, für das was er Daphne antun wollte. Noch lieber, hätte er ihn an den Wänden von Hogwarts verteilt gesehen, aber er war kein Monster, so wie Lucius Malfoy der das Töten genoss, und er würde es auch nie sein.
 

"Wen dies dann alles wäre, können wir die Sitzung nun getrost schließen für heu....
 

"Verzeihen sie Herr Minister, aber dies hier ist nicht das einzige das Heute geklärt werden sollte" fiel ihm Gewain nun ins Wort, "den ich, Sir Gewain Ruthmore, bringe eine Misstrauensvotum gegen Cornelius Fudge vor".
 

Die Folgenden Worte schlugen ein wie eine Bombe im Saal, als auf einmal mehrere Lords sich erhoben, und wie wild anfingen auf einmal durcheinander zu reden. Einige empörten sich darüber, andere sprachen sich dafür aus, während ein paar bis jetzt Neutral blieben und sich das ganze in ruhe anhörten, und auch ansehen.

Es war jedoch Amelia Bones, die ihre Stimme mit einem Sonorus belegen musste, um sich wieder Gehör im Saal zu verschaffen, um alle Lords zur Ordnung zu rufen.
 

"Beruhigen sie sich meine Herren, Lord Ruthmore, würden sie uns näher erläutern, weshalb sie diesen Antrag hier und jetzt einbringen?"
 

"Natürlich Miss Bones, in den letzten Jahren und Monaten, kamen es zu einigen Missständen in unserer Gemeinschaft, für die alleine ich unseren derzeitigen Minister verantwortlich mache.

Über längere Zeit hinweg, wurden unter seiner Führung Gesetze verabschiedet, die Randgruppen benachteiligen, jedoch den alten und wohlhabenden Familien zu Gute kommen. Werwölfe wurden systematisch zu dunklen Kreaturen gemacht, ebenso wie Zentauren und ein paar andere Halbwesen, die ein Dasein am Rande unserer Gesellschaft führen müssen.
 

Auch gegen Kobolde versuchte er ein paar Gesetze zu erlassen, die sie in ihrem Stand herabsetzten sollten, was aber dank dem Handel mit ihnen nicht zustande kam.

Ein freier Ermittler fand zudem auch heraus, das Cornelius Fudge von ein paar Reinblutfamilien, wie der Familie Crabbe und Malfoy um ein paar zu nennen, Bestechungsgelder annahm. Diese dienten dazu, seine Meinung bei so mancher Gesetzgebung zu beeinflussen, und ich kann und werde diesen Umstand nicht länger hinnehmen".
 

"Haben sie auch Beweise für ihre Behauptungen Lord Ruthmore?"
 

"Die habe ich in der tat, mein Ermittler hat eine Akte angelegt, die eindeutig alles was ich hier sage mit Berichten und Beweisen belegt, die ich ihnen gerne zur Verfügung stelle".
 

"Was meine Wenigkeit betrift, unterstütze ich den Antrag von Sir Gewain" warf Harry ein als er sich erhob.
 

"Wie sie sich erinnern können, versuchte unser lieber Herr Minister mich in diesen Sommer wegen angeblichen Hochverrats zu verhaften, und das hinter ihren Rücken Miss Bones.

Ein solcher Amtsmissbrauch darf nicht unbeantwortet bleiben, da unsere Gemeinschaft einen aufrichten Minister braucht, der zum wohle des Volkes entscheidet, und nicht zu seinem eigenen. Wer sagt den das er dies nicht noch einmal versucht, um seine Gegner die gegen ihn sprechen, mundtot damit zu machen?

Wer versichert uns, das er nicht die Tochter oder den Sohn eines Lords verhaften lassen wird, sobald dieser ihm unbequem wird, ich bin dafür den Minister seines Amtes entheben zu lassen".
 

Wieder brach lautes durcheinander aus, einige Lords taten lautstark ihre Meinung nun kund, während Amelia nun versuchte erneut Ruhe in den Saal zu bringen.

Cornelius Fudge hingegen schwitze gerade Blut und Wasser, sah er doch jetzt seinen Karriere den Bach hinunter gehen, das Ruthmore das mit den Geldern aufdeckte war schlimm für ihn. All der Reichtum den er angehäuft hat, würde schon bald konfisziert werden, sobald die Ermittlung gegen ihn beginnen würde.
 

Er war sich absolut sicher, das Gringotts bereits nach dieser Verhandlung die Anweisung bekommen würde, alle Konten des derzeitigen Ministers einzufrieren.

Und was sein Privatvermögen angeht, das würde er nicht mehr schnell genug außer Landes schaffen können, da er bestimmt sehr bald unter schärfster Beobachtung stehen wird. Seine Aussichten sahen gerade nicht sehr rosig aus, eigentlich, sah er sich schon für seine Vergehen bald in einer Zelle sitzend, die sonnigen Zeiten waren definitiv vorbei.
 

"Nun gut, ich werde die Beweise von Sir Gewain einsehen und entscheiden, ob ich eine Ermittlung gegen den Minister einleiten werde.

Ihre Konten werde ich sperren lassen, und einer meiner Auroren wird sie nach dieser Verhandlung nach Hause begleiten, damit sie eine Tasche packen können.

Bis auf weiteres Herr Minister, werden sie in einer Wohnung unter der Beobachtung meiner Auroren einquartiert, bis die Sachlage geklärt ist, die Sitzung ist hiermit vertagt".
 

Der Hammerschlag den Amelia niedersausen ließ, hallte noch lange in den Ohren von Cornelius Fudge nach an diesem Tag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2021-10-20T06:07:04+00:00 20.10.2021 08:07
Ein sehr tolles kapi wie immer das sitzen nun Gregory Goyle. Vincent Crabbe un Draco malfoy im kanst bin sehr gespannt wie mit fudge kommen wird freu mich schon sehr drauf :)


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