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Der wahre König

von

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Prolog


 

 

 

Der König wird kommen. 

In strahlender Rüstung mit blutigem Schwert. 

Sein Haar so schwarz wie Asche, 

seine Augen wie das stürmische Meer. 

 

Er wird kommen, 

der wahre König. 

Könige, Fürsten, Herzoge, Präsidenten, Marquis. 

72 werden ihr Knie beugen. 

 

Die Hölle wird brennen, 

wenn er kommt. 

Sie wird bluten in der letzten Schlacht. 

 

Auferstehen aus dem Blut der Toten, 

in neuer Pracht. 

Elysion und ein König Endymion. 

 

Er wird kommen, 

der wahre König 

Endymion.

 

[RIGHT]- Auszug aus den alten Schriften Elysion[/RIGHT]

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"Haltet ihn. Schließt das Tor. Er darf die Oberfläche nicht erreichen!" Die Wachen schrien wilde Befehle durch den Palast. Rannten durcheinander um das unmögliche noch zu schaffen. Das Tor zur Oberfläche zu schließen, aber er hatte schon ein viel zu großen Vorsprung. 

Er konnte das Imposante alte Tor schon sehen. Der Wächter schien nicht auf seinen Posten zu sein, aber der hätte es auch nicht gewagt, sich ihm entgegen zu stellen. Schließlich war er der Thronfolger. Seiyas Flügel brannten, so schnell bewegte er diese. Er sagte sich aber immer wieder, er müsse noch einen Augenblick durchhalten, dann hätte er es geschafft. Dann war er an der Oberfläche. Dann war er frei. Dann konnte er seine Mission erfüllen. Den König zu finden. Der wahren König. 

Das Tor, gefertigt aus dem feinsten Marmor, verziert mit vielen Symbolen die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte, wurde immer größer. Die großen Flügeltüren standen noch immer sperrangelweit offen. Seiya war sich seines Sieges schon gewiss. Das Hochgefühl des Triumphes stieg in ihm empor und vernebelt seine Sinne für die Wahrheit. 

Ein Frau stelle sich ihm in den Weg. In der Hand ein langes Zepter mit einem herzförmigen Wappen oben drauf. Das Granat Zepter und Seiya wusste wer da vor ihm stand. Der Wächter des Tores. Hatte er sich zu früh gefreut. Würde sich dieser ihm in den Weg stellen. 

"Schnell, Pluton haltet ihn auf. Er darf nicht durch das Tor!" Schrien die Wachen und Seiya sah das rote aufleuchten des Wappen. Er hätte aufgeben sollen, aber das hätte bedeutet das er sein Schicksal akzeptieren würde und der nächste König werden wird, sobald sein Vater ins Gras beißt. Der Gedanke, an diesen steinerne Thorn gefesselt zu sein und nicht mehr das u zu machen, worauf er Lust hatte, ließ ihn nicht inne halten. Im Gegenteil, er holte nochmal alles aus sich raus. Mobilisierte seine letzten Kräften und hielt auf den Wächter des Tores zu. Der Wächter hatte keine anderen Wahl. Er sprang zur Seite und gewährte ihm die Flucht. 

"Zeit bleib stehen" Vernahm Seiya  die Worte des Wächters, bevor er in den Strudel hinter dem Tor sprang. Die Tür begann sich hinter ihm schließen und das letzte was  er fühlte war eine Welle die ihn traf und kurz darauf wurde um ihn herum alles dunkel. Sein Geist versank in einer Finsternis und sein Körper irrte in dem Strudel der Welten umher. Ziellos. Sein einziger Gedanken war, dass er zu dem Ort wollte, wo der wahre König sich befand. 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EL-CK
2021-06-20T17:20:10+00:00 20.06.2021 19:20
Ein interessanter Anfang...
Antwort von:  Phanes
21.06.2021 16:25
Hallo El-CK,

ja meine Fantasy hat wieder Regie geführt. *lach*
dies mal gibt es einen Ausflug in die Dämonenwelt.


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