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Heroes Unite

von

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Kapitel 58

Nur langsam, so schien es, näherten sie sich dem Signal von Dannys Armband und je näher sie kamen, umso angespannter wurden sie. Maddie und Jack fingen an, ihre Waffen durchzugehen und erklärten Susan und Jonathan für den Fall, das es zu einem Kampf kam die verschiedenen Funktionen und wie man sie benutzt. Es waren Geisterwaffen, doch sicherlich konnten auch diese etwas gegen ihre Gegner ausrichten. Nur Jazz blickte immer wieder hinunter auf ihre Tasche, doch sie gab weiterhin keine Auskunft darüber, was sie dabei hatte. Allerdings schien sie doch ziemlich nervös zu sein.

Das Sonnensystem hatten sie schon vor längerer Zeit verlassen und waren immer dem Signal gefolgt, das sie zu den zu Rettenden führen sollte. Keiner von ihnen, nicht einmal die Titans hatten auch nur geglaubt, das die Entführer so dumm waren, in ihrem Sonnensystem zu bleiben. Sicherlich waren die Entführungen auf der Erde nur ein Teil ihrer Routine und sie nahmen auch anderen Planeten ihre Bewohner. Wie lange sie schon unterwegs waren wussten sie nicht. Sie hatten jegliches Zeitgefühl verloren. Stunden? Tage? Wochen? Wer wusste das schon? Einzig und alleine eines zählte und das war der Grund, weshalb sie erst losgeflogen waren. Doch mit jedem Meter, den sie sich näherten wuchs ihre Anspannung.

 

Weit draußen im All schwebte ein riesiges Raumschiff. Es war so gigantisch wie ein kleiner Planet. Der Gigant war von annährend ovaler Form, wobei ein Ende mehr spitz zulief und eine Art Schnabel zu formen schien. Über der spitz zulaufenden Schnauze lag eine riesige, durchgehende Fensterfront die ab der Hälfte des Schiffes mit drei kleineren, dreieckigen Fenstern unterbrochen wurde. Das andere Ende des Schiffes lief in drei riesigen Triebwerken aus. Sechs freischwebende Waffen schwebten ohne Verbindung neben dem Riesenschiff her, doch das außergewöhnlichste war der sich gemächlich drehende, metallene Ring, der einmal um das gesamte Schiff ging. Auch dieses Teil schien keine Verbindung zu dem eigentlichen Mutterschiff zu haben. Das Schiff und all diese Teile schienen aus einem merkwürdigen, schwarzen Material zu bestehen, sodass das Schiff beinahe mit der Schwärze des Alls zu verschmelzen schien.

Schritte hallten durch den Gang inmitten des sich drehenden Ringes. Beide Seiten des schwebenden Ringes füllten Tanks mit merkwürdiger Flüssigkeit die sich scheinbar endlos aneinander reihten. In vielen von ihnen schwammen Kreaturen, die scheinbar immer gleich aussahen. Sie trugen eiserne Masken ohne jegliche Öffnung, scheinbar schwarze Ganzkörperanzüge mit kreuz und quer angebrachten weißen Stoffstreifen wie es schien und eine Art metallenen Gürtel. Benommen und reglos schwammen sie in den Tanks. Große und kleine Gestalten und Gestalten, denen man ihre Außerirdische Herkunft sofort ansah. Doch wer unter diesen Masken steckte, das war ungewiss.

Die Schritte hallten weiterhin durch den Gang, als sich eine kleine Gruppe an Kreaturen durch sie schob. Drei von ihnen waren schuppige, großgewachsene Kreaturen mit vier Armen. An den Enden ihrer froschartigen Hände saßen spitze Klauen und sechs pupillenlose, gelbe Augen starten grimmig aus einem Gesicht mit einem breiten Maul voller scharfer Zahnreihen. Ein Schwanz, der auf halber Länge in drei dünnen, peitschenartigen Strängen auslief schwang hinter ihnen sacht hin und her und schien ein Eigenleben zu führen. Über die Unterarme und die Ellbogen spannten sich diverse, knochenweiße Stacheln. Ihre Schuppenplatten wirkten, als könnten sie jeglichen Angriff abwehren. Die drei flossenartigen Kämme, die, auf dem Kopf beginnend über den Rücken liefen und sich kurz vor dem Schwanzansatz in eine Flosse vereinigten, die kurz vor den drei langen Peitschen auf dem Schweif endete, vibrierten, als nähmen sie Schwingungen wahr. Derjenige, der führte war mit Abstand der größte und bedrohlichste der dreien. Seine zwei Freunde trugen dreizackartige Speere und flankierten drei weitere Gestalten, die alle drei ungesehen in grünliche Umhänge gehüllt waren.

Die größte der schuppigen Kreaturen sprach in einer Sprache, die offenbar aus diversen Zisch- und Klicklauten bestand, während sie auf die Tanks deutete, als erkläre sie ihren Gästen, um was es sich bei den Kreaturen darin handele. Die vermummten Gestalten gaben keinen Laut von sich. Still folgten sie ihren Gastgebern und sahen sich jede einzelne Kreatur an, die dort in den Tanks schwamm. Beinahe, als wägten sie ab, welche für sie am geeignetsten schien. Ja, beinahe so, als seien die Kreaturen in den Tanks eine Ware und die verhüllten Gestalten Kunden, die sich entschieden hatten, eine davon zu kaufen.

 

Robin döste. Irgendwann war auch er zu erschöpft gewesen um weiterhin wach zu bleiben. Starfire hatte ihm zugesichert, das sie und die Longs es auch so schaffen würden, auf Kurs zu bleiben. Maddie hatte das Signal nach einer Weile auch an das T-Ship übertragen und so langsam näherten sie sich dem Signal immer mehr an. Sie hofften und fürchteten, das es nicht mehr lange dauern würde, bis sie das feindliche Raumschiff zu Gesicht bekommen würden. In der Ferne erblickten sie bereits einen neuen Planeten. Seit gefühlten Ewigkeiten waren sie, ohne einem Planeten begegnet zu sein, durch das All geflogen, hatten nur hin und wieder Asteroiden von jeglicher Größe, die träge daher schwebten gesehen. Wo sie waren, das wusste keiner von ihnen. Doch eines wussten sie. Sie waren sehr weit weg von zu Hause. Doch das war ihnen egal. Sie würden nicht zurück kehren, bevor sie ihre Mission nicht erfüllt hatten.

„Robin!“ Starfires Stimme drang durch das Headset und weckte den Anführer der Teen Titans aus seinem Schlummer. „Was ist?“ fragte er alarmiert. „Wir nähren uns dem Ziel!“ Robin drehte den Kopf wieder geradeaus. Der Planet war inzwischen schon so nahe gekommen, das er rasant an Größe zugelegt hatte. Doch der Titan sah nichts, was auch nur aussah wie ihr Ziel. Er erblickte kein Raumschiff. Nur eine merkwürdige, sternenlose Schwärze direkt vor ihnen. Was auch immer es war, irgendetwas schien dort zu sein. „Bilde ich mir das ein?“ hörte man Trixie sagen. „Oder ist das nur eine Halluzination?“ Das der riesige Fleck dort keinerlei Sterne widerzuspiegeln schien, erschien ihnen sehr merkwürdig, aber andererseits kannten sie sich im Weltraum überhaupt nicht aus. „Starfire.“ wandte sich Robin an den verbliebenen Titan. „Du bist auf einem anderen Planeten aufgewachsen. Gibt es sternenlose Flecken im All?“

„Durchaus.“ antwortete Starfire. „Wir nennen sie Geb‘nerf. In eurer Sprache bedeutet das 'leere Zonen'. Sie entstehen wenn ein riesiges schwarzes Loch jegliche Planeten, Asteroiden und alles, was sich in seinem Radius befindet in sich aufgesaugt hat, ehe es sich selbst verschlingt und eine leere Zone zurück lässt.“

„Und das ist also eine dieser leeren Zonen?“ fragte Tucker. „Das ist anzunehmen.“ antwortete die tamarianische Prinzessin. „Doch... eine leere Zone direkt neben einem Planeten...“ Sie klang nachdenklich. „Ist das etwa ungewöhnlich?“

„Normalerweise befindet sich nichts neben einer leeren Zone. Kein Planet oder sonstiges. Irgendetwas... ist seltsam an dieser leeren Zone...“

„Doch das Signal kommt direkt aus ihr!“ schallte Maddies Stimme durch die Headsets. „Das Raumschiff, das wir suchen, muss also irgendwo dort sein!“ Jeder schien den leeren Fleck dort im All mit den Augen abzusuchen um irgend eine Spur von dem zu finden, was sie suchten.

Urplötzlich erschütterten ihre Gefährte, als hätten sie etwas getroffen. Im T-Ship ging der Alarm an und weitere Erschütterungen schüttelten sie durch und Starfire sah es! Aus der leeren Zone schossen diverse Energieschüsse auf sie zu. „Sie kommen aus der leeren Zone!“ rief sie. „Abdrehen!“ Sofort waren alle bei der Sache und T-Ship sowie Spectre Speeder stoben auseinander. „Wir haben es also mit einem unsichtbaren Feind zu tun!“ knurrte Jack, der die Waffen des Speeders aktivierte. Entweder, die leere Zone selbst griff sie an oder etwas, was sich in ihr versteckte. Doch das eine leere Region im All selbst sie angriff erschien selbst den Reisenden zu surreal. Nein, da musste etwas sein, das sich in der leeren Zone versteckte und da sie nicht wussten, was oder wo es war...

 

Tucker ergriff die Offensive, packte die Steuereinheit und richtete die Waffen direkt auf die leere Zone, ehe er auf den Feuerknopf schlug und zu ihrer Überraschung schien der grün leuchtende Laserstrahl aus den Waffen des Speeders auf irgendetwas zu treffen. Für den Bruchteil einer Sekunde erblickten sie eine Art Schild, in dessen Zentrum sich ein gigantisches Raumschiff zu befinden schien. Der Gigant war von annährend ovaler Form, wobei ein Ende mehr spitz zulief und eine Art Schnabel formte. Über der spitz zulaufenden Schnauze lag eine riesige, durchgehende Fensterfront die ab der Hälfte des Schiffes mit drei kleineren, dreieckigen Fenstern unterbrochen wurde. Das andere Ende des Schiffes lief in drei riesigen Triebwerken aus. Sechs freischwebende Waffen, aus denen das feindliche Schiff die Angriffe auf sie abfeuerte, schwebten ohne Verbindung neben dem Riesenschiff her. Um das untere Drittel des Schiffes lag ein sich gemächlich drehender, metallener Ring, der einmal um das gesamte Schiff ging. Auch dieses Teil schien keine Verbindung zu dem eigentlichen Mutterschiff zu haben. Das Schiff und all diese Teile schienen aus einem merkwürdigen, schwarzen Material zu bestehen, sodass das Schiff beinahe mit der Schwärze des Alls zu verschmelzen schien und dann verbarg es sich wieder vor ihren Augen. Die Kombination aus dem Schild, dass das Schiff umgab und dem Material, aus dem es gebaut war lies es scheinen, als befände sich eine leere Zone vor ihnen. Ein guter Trick, das mussten sie den feindlichen Aliens leider lassen.

„Da sind sie also!“ knurrte Maddie und kramte in den Waffen. „Halt weiter drauf!“ befahl sie Tucker, der sich weiterhin um die Waffen kümmerte. Jack löste Sam beim steuern des Gefährts ab und wich den Gegenangriffen des Mutterschiffes immer haarscharf aus. Maddie befestigte sich eines der Fenton Gadgets am Handgelenk. Sie hatte es einmal benutzt um auf Danny zu schießen, als sein Geheimnis noch ein Geheimnis war. Auch ihr umgebauter Lippenstift wanderte in ihr Inventar, ein Kosmetikartikel, der einen starken Ectostrahl feuern konnte. Doch sie zog auch einen kleinen, unscheinbaren silbernen Zylinder hervor, aus dessen Enden sich grün leuchtende Ecto-Klingen schoben, sodass es ähnlich aussah wie ein doppeltes Lichtschwert. Dann übernahm sie das Steuer und lies sich Jack, Sam und Tucker ausrüsten. Mit einem grimmigen Blick lies sie den großen, leeren Fleck nicht aus den Augen. Dort hielt man irgendwo ihren Sohn gefangen und sie schwor bei allem, was ihr heilig war, sie würde ihn retten!

Den Titans und den Longs erging es nicht anders. Auch sie waren unter Beschuss. Susan und Jonathan, vor der Reise zwei normale Menschen, die nie in solche Dinge verwickelt waren schienen etwas überfordert. „Die Waffen sind die Steuereinheiten!“ rief ihnen Robin durch das Headset zu. Susan und Jonathan saßen jeweils in den beiden Flügeln des T-Ship. Die beiden Joysticks, die sie schon bemerkt hatten rückten jetzt in einen neuen Fokus. Susan packte die Steuereinheit, zielte und drückte den Knopf, der oben drauf saß. Ein Energieschuss löste sich aus der Front des Flügels, den sie steuerte und zischte mit wahnwitziger Geschwindigkeit auf das, was sich in der falschen leeren Zone verbarg. Sie traf und wieder flimmerte das riesige Schiff durch die merkwürdige Barriere auf. „Guter Schuss!“ lobte ihr Mann sie und tat es ihr nach. Auch sein Schuss traf, durch Robins und Starfires Flugkünste, ihr Ziel.

Während Jack sich durch die Waffen wühlte glitt Jazz Blick auf ihre Tasche hinab. Sie hatte gehofft, diese Notwaffe nicht einsetzen zu müssen, doch angesichts der Probleme, denen sie sich jetzt schon gegenüber sahen, blieb ihr wohl keine andere Wahl. Sie zog eine seltsame silberne Kiste aus ihrer Tasche. Clockwork hatte ihr nach eindringlicher Warnung die Kiste und den Schlüssel dazu anvertraut. „Vielleicht ist es an der Zeit für ihn, zu rehabilitieren. Doch gib trotzdem Acht! Er ist immer noch sehr gefährlich!“ hatte er gesagt, obwohl sie das nicht glaubte. Aber in dieser Situation konnten sie jede Unterstützung brauchen. Egal, welche.

Der Deckel schwang auf und Jazz Blick fiel auf den derbe zerbeulten Fenton Thermos. Sie hoffte nur, das Dan sich nicht gegen sie richten würde. „Jazz, was tust du da?“ knurrte Sam, die die Kiste und den Thermos darin bemerkt hatte. Sie antwortete erst nicht. „Tut mir Leid, aber wir haben keine andere Wahl!“ Sie griff nach dem Thermos. Er vibrierte leicht in ihrer Hand als könne es der Eingesperrte darin kaum erwarten frei zu kommen. >Bitte greif uns nicht an!< bat sie gedanklich. >Bitte hilf uns!< Und sie löste den Deckel.

Noch ehe sie den Thermos richtig hatte öffnen können zersprang er in ihrer Hand in tausend Stücke. Sie konnten von Glück reden, das Maddie, die der Zwischenfall zwar abgelenkt hatte, das Steuer nicht verriss und weiterhin dafür sorgte, das sie nicht getroffen wurden. „HIIIYAAAH!“ schallte eine bekannte Stimme durch den Spectre Speeder. Sam und Tucker griffen sofort nach einer Fenton Waffe und richteten sie auf die böse Version ihres Freundes, den sie retten wollten. Entgegen der Erzählungen schien Dan allerdings keinen Drachenkörper zu haben, nachdem er und der dunkle Drache eingesperrt worden waren. „Ich weiß, wir haben eigentlich kein Recht dazu“ begann Jazz an ihn gerichtet, während sich Dan erst einmal genüsslich zu strecken schien, ehe er ihr entgegen blickte. „aber ich bitte dich, hilf uns! Danny wurde von Außerirdischen entführt und wir brauchen jede Hilfe, die wir kriegen können!“ Dan grinste. „Du wagst es wirklich, MICH um Hilfe zu bitten?“ fragte er. „Nachdem mich mein bedauernswertes, vergangenes Ich gefühlte Ewigkeiten in diesem Thermos hat verrotten lassen?“ Maddie, die Dan am liebsten grün und blau geschlagen hätte blieb dennoch konzentrierte bei der Sache. „Wenn du auch nur einem von meinen Schützlingen etwas tust“ knurrte sie nur „dann wirst du dir wünschen, wieder in dem Thermos zu sein!“

„Jetzt hab‘ ich aber Angst~“ antwortete Dan unbeeindruckt, wandte sich wieder Jazz zu. „Der Kleine wurde entführt, hast du gesagt?“

„Ja. Von unbekannten Außerirdischen!“ Sie deutete auf den leeren Raum außerhalb, aus dem wie aus dem Nichts Schüsse zu kommen schienen. „Sie nutzen einen Schild und tarnen sich als leere Zone! Doch Dannys Signal kommt genau von dort!“ Dan folgte ihrem Finger. „So.“ antwortete er. „Du sagst also, meine erbärmliche, vergangene Version, der sich tatsächlich hat entführen lassen, steckt also irgendwo in diesem leeren Fleck?“ Jazz nickte und auf Dans Gesicht schlich sich ein gemeines Grinsen. „Na herrlich! Dann kann ich mich ja bald an ihm rächen!“ Wie aus dem Nichts tauchten, ausgehend von der falschen leeren Zone hunderte kleinerer Raumschiffe auf, die sich am Kampf beteiligten. „Das sind die Raumschiffe, die uns angriffen und alle entführt haben!“ schallte Robins Stimme durch die Headsets. Mit einem wilden Ausdruck in seinen Augen blickte Dan den Raumschiffen entgegen. „Schätzt euch glücklich“ sagte er zu den Fentons, Sam und Tucker, ohne sie anzusehen. „das diese Raumschiffe aufgetaucht sind.“ Er lies die Fingerknöchel knacken. „Ich habe lange nichts mehr zerstört!“ Mit einem gierigen Gelächter stürmte er aus dem Spectre Speeder hinaus ins All. Seine Zerstörungsgier wallte in ihm auf und das erste Raumschiff zerbarst, als er lediglich mit einer Wahsinnsgeschwindigkeit und ausgestreckter Faust hindurch jagte. Zu sehen, wie die Trümmerteile in alle Richtungen flogen versetzte den bösen Geist in eine derartige Ekstase, das viele weitere Raumschiffe unter seiner Hand fielen. Er lachte, während türkise Geistenergie mehrere der angreifenden Raumschiffe in die Luft gehen ließ. Die kleineren Raumschiffe hatten ihren Fokus von dem Spectre Speeder und dem T-Ship abgelassen und attackierten nun den neuen Feind, der einen sichtlichen Spaß daran hatte, ein Raumschiff nach dem anderen auseinander zu nehmen.

 

Dan hielt eines der Raumschiffe mit einer Hand auf, schlug die Hand mitten in die Frontscheibe und packte den Piloten. Mit einem Ruck zog er ihn aus seinem Gefährt und schleuderte dieses mit einer Hand gegen das nächste Raumschiff, das es gewagt hatte, zu nahe zu kommen. Beide Gefährte explodierten. Der Pilot des einen Raumschiffes hing weiterhin in Dans Griff. Es war eine merkwürdige, echsenartige Kreatur mit sechs Augen, vier Armen und drei Flossenkämmen, die beginnend auf dem Kopf auf der Hälfte des Schwanzes zu einer Flossen zusammenwuchsen. Sein Schwanz spaltete sich auf halber Länge in drei lange, peitschenartige Gebilde auf, die ein Eigenleben zu haben schienen. „So!“ wandte sich Dan an ihn, während seine Geisterenergie ein weiteres Raumschiff in die Luft jagte. „Ihr seid also diejenigen, die hier Stress machen?“ Das Alien antwortete mit seltsamen Zisch- und Klicklauten. Dan hob nur eine Augenbraue und kurz darauf trat seine andere Hand auf der anderen Seite des Echsenkörpers hervor. Neongrünes Blut tropfte von Dans Hand und begann, im All zu schweben, als er sie mit einem Ruck aus dem Körper des Aliens zog. „Sorry“ sagte er „aber leider verstehe ich kein Wort!“ Den erschlaffenden Körper schleuderte er einem der kleinen Raumschiffe entgegen und schleuderte eine Kugel türkise Geistenergie hinterher. Die Explosion des zerberstenden Raumschiffes spiegelte sich in Dans Augen und versetzte seiner Zerstörungswut einen weiteren Schub. „Haaah!“ seufzte Dan. Zerstörung machte ihm einen Heidenspaß und hier konnte er sich nach all der Zeit in Gefangenschaft wieder austoben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier haben wir die nächsten Bilder. Dies ist das beschriebene Raumschiff: https://www.deviantart.com/kyuubidragon91/art/Spaceship-1-887207456

Und dies sind die Aliens, die wir in diesem Kapitel das erste mal treffen:
https://www.deviantart.com/kyuubidragon91/art/Alien1-887207799 Komplett anzeigen

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