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Falling

von

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Falling

Zorro hatte keine Ahnung, wie er schon wieder in diese maßlos beschissene Situation gekommen war. Eine Situation, in der eines seiner kostbaren Schwerter in einer Felswand steckte, nur damit er nicht in einen sicheren Tod stürzte.
 

„Fass ja nicht meine Brüste an! Ich warne dich, Lorenor!“

Okay, damit er und Kapitän Brille nicht in einen sicheren Tod stürzten.

„Was zum Fick?! Weib, das ist gerade nicht hilfreich!“

Ja, sie klammerte sich in Todesangst (und vermutlich voller Wut) an ihn.

Und ja, damit sie auch sicher nicht den Halt verlor, hatte er den Arm um sie gelegt und sie fest an sich gedrückt.
 

Zorro leugnete nicht, dass seine Hand bedenklich nahe an ihren Brüsten lag, aber, und er konnte das nicht genug betonen, er berührte nicht ihre Brüste!
 

Aber wie waren er, der Pirat, und sie, der Marinekapitän, überhaupt erst in diese beschissene Situation geraten? Nun… es fing mit einer fast schon ebenso beschissenen Begegnung heute Morgen an.
 

*~*~*~*~*~*
 

Die Hände tief in den Hosentaschen vergraben wanderte Zorro durch diesen Irrgarten, der sich Stadt schimpfte; immer auf der Suche nach einer Kneipe.

Nami hatte behauptet, es gäbe eine gleich direkt am Hafen, aber mittlerweile vermutete Zorro, dass die Zicke ihn angelogen hatte. Denn er wanderte bereits seit Stunden über diese blöde Insel und hatte sie noch immer nicht gefunden.
 

Seine Laune wurde stetig schlechter und sein Durst größer.

Wenn sie schon bis Morgen auf dieser Insel festsaßen, dann wollte er sich wenigstens betrinken und da der blöde Koch ihn das nicht auf der Sunny tun ließ, musste halt eine Kneipe herhalten. Nur schien es keine auf dieser blöden Insel zu geben!
 

Missmutig stapfte er durch eine der vielen Seitenstraßen, ignorierte die lachenden und spielenden Kinder, stattdessen verfluchte er Nami und die nicht vorhandene Kneipe.

Es half auch nicht, dass er mal wieder keine Ahnung hatte, wo genau er sich gerade befand oder wie er wieder auf die Sunny kam.
 

Zorro blieb stehen und sah sich genervt um, aber nichts gab ihn einen Hinweis darauf, wo genau er sich befand.

Noch einmal ließ er seinen Blick schweifen:
 

Spielende Kinder

Hinterhöfe

Treppen zu nach hinten gelegenen Hauseingängen

Tashigi in einem hitzigen Gespräch

Blumen

Ein Kerl, der mit seinem Hund spazieren ging.
 

Zorro stutzte und sein Blick wanderte zurück. Augenblicklich versteifte er sich und fluchte leise.

Was macht die denn hier?
 

Das hatte ihm gerade noch gefehlt! Warum musste sie immer dann auftauchen, wenn er sie am allerwenigsten gebrauchen konnte?

Weiterhin leise vor sich hin fluchend begann Zorro langsam rückwärts zu laufen. Aus dem Augenwinkel behielt er sie im Blick.
 

Sollte sie ihn bemerken war er bereit, sofort loszustürmen und die Flucht vor ihr zu ergreifen.

Dies zu zugeben gab seinem Ego einen ziemlich harten Knacks, aber er war nun wirklich nicht in der Stimmung sich ihr Geschrei anzuhören oder versuchen ihr auszureden, dass sie unbedingt gegen ihn kämpfen müsse.
 

Zu seinem Glück schien Tashigi wirklich zu sehr in ihr Gespräch mit der dunkelhaarigen Frau einen Treppenabsatz über ihr vertieft zu sein, um ihn zu bemerken.

Auf seinem Rückzug musterte er sie von oben bis unten. Irgendwie sah sie anders aus… Sie hatte wie immer ihr Schwert an ihrer Seite, das war es also auch nicht.
 

In dem Moment wurde seine Musterung durch einen Haufen lachender Kinder unterbrochen, die die Treppe hinauf jagten. Die Treppe auf der Tashigi sich gerade befand.
 

Eigentlich hatte Zorro vor gehabt sich umzudrehen das Weite zu suchen und zu hoffen, dass er ihr bis zum Ablegen der Sunny nicht mehr über den Weg lief. Doch in genau diesem Moment rannten die Kinder an Tashigi vorbei und ab diesem Moment geschah alles wie in Zeitlupe.
 

Eines der Kinder stieß die unaufmerksame Frau an und vom Unglück verfolgt, wie Tashigi nun einmal war, verlor sie das Gleichgewicht und noch ehe sich irgendeiner versah, fiel sie die Treppe hinunter und Zorro setzte sich augenblicklich in Bewegung.
 

„Tashigi!“

Es war nicht Zorro, der ihren Namen schrie, zumindest nicht laut. Es war die andere Frau, die mit der Tashigi sich unterhalten hatte. Zorro war zu sehr damit beschäftigt Tashigi das Leben zu retten.
 

Er spürte einen Ruck durch seinen Körper fahren und im nächsten Moment sah Tashigi ihn aus geweiteten Augen an.

Geschafft, dachte Zorro und realisierte erst jetzt, dass er den Atem angehalten hatte.

Er hielt sie unter den Achseln fest und irgendwie hielt sie seinen Blick an Ort und Stelle gefangen. Mit ihren… doofen braunen Augen.
 

„Oh mein Gott, Tashigi! Geht’s dir gut?“

Zumindest solange bis sich Tashigis Gesprächspartnerin einschaltet.

Tashigi und er schienen zeitgleich zu blinzeln und schon im nächsten Moment wurde ihm Tashigi aus den Armen gezogen.
 

Die Dunkelhaarige fuhr damit fort, Tashigi von oben bis unten zu mustern und auf sie einzureden, Tashigi jedoch konnte den Blick nicht von Zorro nehmen.

Kein Wort war zwischen ihnen gesprochen worden; normalerweise hätte sie ihn bereits seit mehreren Minuten angeschrien, doch etwas war heute anders und Zorro beschloss sich der Situation zu entziehen.
 

Fast erwartete er ihre Schritte, hinter sich zu vernehmen, als er die Straße hinunter ging, doch abgesehen von weiteren spielenden Kindern war nichts zu hören und als Zorro das nächste Mal den Blick von seinen Füßen hob, erblickte er die Kneipe.

Endlich.
 

*~*~*~*~*~*

Tashigi realisierte gar nicht, dass ihre Schwester noch immer auf sie einredete. Noch immer war ihr Blick auf Lorenors Rücken gerichtet. Nur, dass der Pirat bereits seit einiger Zeit auf der Hauptstraße im Strom der Menschen dort verschwunden war.
 

Er hatte sie davor bewahrt, die Treppe hinunterzufallen und sich das Genick zu brechen.

Gerettet hatte er sie.

Sie hatte bereits vor einiger Zeit aufgehört, sich zu fragen, warum er immer im genau richtigen Moment auftauchte. Immer genau dann, wenn das Universum beschloss sie auf die Probe zu stellen oder eher, wenn das Universum beschloss sie mal wieder in ein dickes, manchmal Lebensgefährliches, Fettnäpfchen treten zu lassen.
 

„Tashigi! Hörst du mir überhaupt zu?“

Sie blinzelte einmal, zweimal und drehte dann den Kopf zu ihrer Schwester.

„Entschuldige, Tomoko. Ich…“, sie konnte den Satz nicht vollenden. Wusste nicht, was sie sagen sollte.

„Geht es dir gut?! Hast du dir was getan?!“, fragte Tomoko nun bestimmt zum hundertsten Mal und blickte sie noch immer prüfend an.
 

„Ja, tut es. Und nein, ich habe mir nichts getan.“

Abgesehen von einem Schock über den Treppensturz und die Überraschung über die erfolgte Rettung von niemand geringerem als Lorenor Zorro.
 

„Nicht auszudenken was hätte passieren können, wenn dieser attraktive junge Mann nicht gewesen wäre“, sprach Tomoko weiter und sah nun ebenfalls die Treppe hinunter.

„Ja…“, pflichtet Tashigi ihr bei bereits wieder in ihre eigenen Gedanken versunken.
 

Lorenor Zorro.

Vermutlich waren er und der Rest der Strohhüte auf der Durchreise, hatten die Vorräte aufgefüllt und warteten nun darauf, dass der Logpose nachlud.

„Wer war das eigentlich? Kennst du ihn? Er hat dich zumindest so angesehen als würde er dich kennen.“
 

Tashigis Kopf schnellte zurück zu ihrer Schwester. Heilfroh, dass diese so gut wie nie Interesse daran zeigte eine Zeitung geschweige denn aktuelle Steckbriefe zu lesen. Sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss und der kritisch intensive Blick Tomokos half ihr auch nicht gerade dabei die passenden Worte zu finden, als ihr einfiel, worüber sie beide gesprochen hatten, BEVOR sie beinahe die Treppe runter gestürzt wäre.
 

„Lenk jetzt bloß nicht vom Thema ab, Tomoko!“, stieß sie aus, froh selbst vom Thema ablenken zu können.

„Ich lenke überhaupt nicht ab! Du hättest dir doch fast den Hals gebrochen!“, empörte sich Tomoko.

„Hab ich aber nicht! Und jetzt zurück zum Thema!“
 

Tashigi sah, wie Tomoko tief Luft holte, und kam ihr zuvor.

„Tomoko! Wag es ja nicht mir Widerworte zu geben! Ich bin extra hierhergekommen und…“

„Aber Tashigi, ich liebe ihn!

„Du kennst ihn doch gar nicht!“
 

„Aber ich bin mir so sicher mit ihm!“

Tashigi seufzte und begann sich die Schläfen zu massieren.

„Tomoko! Du bist achtzehn und hast den Mann gerade erst kennen gelernt. Du kannst ihn nicht heiraten!“
 

Tashigi blickte Tomoko ernst an. Ihre Schwester hatte Tränen in den Augen, aber hielt ihrem Blick stand und Tashigi fühlte, wie ihr eigener Blick sanfter wurde.
 

Sie liebte ihre kleine Schwester abgöttisch, seit sie geboren wurde, aber Tomoko… Tomoko war schon immer eine Träumerin gewesen. Hatte schon immer in den Tag hineingelebt, sich Hals über Kopf in jeden zweiten Mann verliebt, aber noch nie hatte sie einen von ihnen heiraten wollen. Und schon gar nicht nach nur zwei Wochen.
 

Tashigi hatte sich sofort auf den Weg zu ihr gemacht, nachdem sie Tomokos Brief mit der Nachricht der Verlobung bekommen hatte. Auch, wenn Smoker sie auf Grund dessen nur seltsam verständnislos angestarrt hatte, er kannte ihre Schwester eben nicht.
 

„Tomoko…“, begann sie, doch ihre Schwester unterbracht sie.

„Nein, Tashigi, bitte! Ich weiß, ich hab es dir nicht immer leicht gemacht und Mom und Dad auch nicht, aber dieses Mal bin ich mir absolut sicher.

Ich liebe Sota! Und du wirst ihn mögen, er ist anständig und hat Pläne für seine Zukunft. Komm heute Abend zum Essen und lern ihn kennen.“
 

Tashigi seufzte tief und musterte ihre Schwester von oben bis unten. Sie schien wirklich glücklich, Tashigi hatte ihre Augen noch nie so strahlen sehen.

„Na gut…“, gab sie nach und vergaß für den Moment sogar ihre Begegnung mit Lorenor.
 

*~*~*~*~*~*
 

Mehrere Stunden später wanderte Zorro mit einem wollig warmen Gefühl des angetrunken seins in Richtung Thousand Sunny. Zumindest vermutete er, dass er auf dem Weg zurück zum Schiff war.

An einen Wald konnte er sich zwar nicht erinnern, aber das konnte ihm egaler nicht sein.
 

Er hatte sich den Magen mit vorzüglichem Sake vollgeschlagen und musste noch nicht einmal einen Berry dafür bezahlen. Der Wirt hatte behauptet, ein Fan zu sein; hatte also doch nicht nur Nachteile ein bekannter Pirat zu sein.
 

Dank seiner sehr hohen Alkoholverträglichkeit fiel es ihm nicht leicht sich so richtig zu betrinken, aber heute war es ihm tatsächlich gelungen. Nicht zuletzt dank des großzügigen Kneipenwirts.
 

Sein Ziel war es gewesen seine Begegnung mit Tashigi für immer aus seinem Gedächtnis zu verbannen, was ihm allerdings nur für einige Stunden gelungen war.

Besser als nichts.
 

Zorro war nur froh darüber, dass sie ihm nicht nachgelaufen war oder ihn sogar gesucht hatte. Es wunderte ihn allerdings schon, dass ihm nicht längst einer seiner Freunde über den Weg gelaufen war, einen Haufen Marinesoldaten auf den Fersen.

Denn wo Tashigi war, war Smoker normalerweise nicht weit.
 

Aber vielleicht war sie allein hier?

Ohne Smoker und den Rest ihrer Einheit.

Als sie so in das Gespräch mit dieser anderen Frau vertieft gewesen war, hatte sie auch nicht gerade gewirkt als wäre sie beruflich hier.
 

Ein Ast peitschte Zorro ins Gesicht und hinterließ einen Kratzer, doch er bemerkte es gar nicht. Sein Körper war durch den Alkohol wunderbar betäubt.
 

Vielleicht war Tashigi aus privaten Gründen hier?

Mit gerunzelter Stirn schritt Zorro weiter durch den Wald und versuchte sich das Gesicht der anderen Frau, in Erinnerung zu rufen.

Sie hatte Tashigi ähnlichgesehen, vielleicht waren sie Schwestern oder so?
 

Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. War klar, dass es zwei von ihrer Sorte gab. Zorro hoffte nur, dass Tashigis Schwester nicht ganz so tollpatschig und hitzköpfig war.
 

Und wenn doch…. War bestimmt ‘ne interessante Kindheit.

Als ihm ein weiteres Mal ein Ast ins Gesicht schlug, hatte er doch so langsam die Schnauze voll von diesem Wald und er beschleunigte seinen Schritt.

Es war Zeit, aus diesem Dreckswald rauszukommen.
 

Zorro hatte nicht wirklich ein Gefühl dafür, wie lange er noch durch den Wald stapfte. Aber er hatte ein Ziel vor Augen (das Erreichen der Sunny) und immer denselben Gedanken im Kopf (Was machte Tashigi auf dieser Insel?)
 

Dabei wollte er eigentlich nicht an sie denken, aber er konnte noch immer ihr Gewicht in seinen Armen spüren. Sah noch immer ihre vor Schreck weit aufgerissenen braunen Augen, in denen er erst heute die grünen Sprenkel entdeckt hatte. Was ihn wenig wunderte, normalerweise sah sie ihn eher aus vor Wut zusammengekniffenen Augen an anstatt aus weit geöffneten.
 

Er konnte nicht leugnen, dass sie schöne Augen hatte und es zur Abwechslung ganz nett gewesen war nicht von ihr angeschrien zu werden. Ein warmer Schauer überlief seinen Körper und obwohl er es tief in seinem Inneren besser wusste, schob er es auf den Alkohol in seinem Magen.
 

Zorro stieß ein erleichtertes Seufzen aus, als er die Sunny erblickte.

Gut… er stand auf einer Steilklippe, die mehrere hunderte Meter steil bergab ging und die Sunny lag dort unten gut versteckt und vertäut. Unerreichbar für ihn.

Aber immerhin hatte er sie gefunden.
 

Jetzt musste er nun noch den schnellsten und einfachsten Weg da runter finden, gut und vielleicht auch einen sicheren, aber Sicherheit war keine seiner Top Prioritäten.
 

Er drehte den Kopf nach links, doch dort ging es nur noch ein Stück weiter die Klippe entlang, bevor man wieder in den Wald kam, und darauf hatte Zorro bei Weitem keinen Bock mehr. Linksrum ging es also schon mal nicht.
 

Also rechtsrum, Zorro drehte sich und stutzte, bevor sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete.

Nicht was er gesucht oder erwartet hatte, aber trotzdem zu gebrauchen.
 

Mit einem nun noch wohligeren Gefühl setzte er sich in Bewegung und musterte die Gestalt, die im Schneidersitz am Rand der Klippe saß. Bei ihrer Unfallstatistik ein eher riskanter Akt, aber sie war alt genug, um das selbst zu wissen.
 

Jetzt fiel ihm auch endlich auf, warum sie so anders aussah.

Sie trug weder ihren pinken Marinemantel noch den Rest ihrer sonst so farbenfrohen Kleidung. Alles wirkte irgendwie gedeckter.
 

Sein Blick fiel auf ihr Gesicht, welches von der untergehenden Sonne sanft umschmeichelt wurde, und er stutzte erneut.

War ihr Gesicht nass? Hatte sie etwa geweint?
 

Zorros Entschluss, Tashigi anzusprechen, geriet uns Wanken und er blieb stehen. Er hatte noch nie gut mit Frauen gekonnt, und mit der namens Tashigi schon mal gar nicht.

Und jetzt saß sie hier vor ihm und weinte auch noch?
 

Vielleicht sollte er besser wieder gehen und sie in Ruhe lassen?

Doch noch bevor sein benebeltes Hirn eine endgültige Entscheidung treffen konnte, wandte Tashigi den Kopf und blickte ihn direkt an.
 

War ja klar gewesen…

Innerlich bereitete er sich schon auf einen lautstarken Streit vor und begann Argumente gegen einen Schwertkampf mit ihr zu sammeln.

„Hey… Kapitän Brille.“
 

*~*~*~*~*~*
 

Tashigi war schon immer gerne zur Steilklippe gegangen, wenn sie nachdenken musste. Es war ein Ort, den nicht viele Leute von dieser Insel besuchten. Zu groß war wohl die Angst abzustürzen.
 

Doch Tashigi hatte dies nie gestört. Was irgendwie ironisch war, wenn man überdachte, wie oft sie doch über ihre eigenen Füße stolperte. Die einzig andere Person, von der sie wusste, dass sie noch regelmäßig herkam, war ihre Schwester Tomoko.

Und genau ihretwegen war Tashigi nun hier.
 

Wie sie Tomoko versprochen hatte, hatte sie mit ihr und ihrem… Verlobten zu Abend gegessen. Und Sota schien ihre Schwester wirklich zu lieben. Er war so ganz anders als alle Männer, die Tomoko zuvor getroffen hatte.
 

Sota war in der Tat anständig, hatte einen festen Job und das Wichtigste: Er behandelte Tomoko anständig, ließ sie aussprechen, schenkte ihr Aufmerksamkeit, respektierte ihre Meinung, auch, wenn er sie nicht teilte. Sota behandelte Tomoko mit dem höchsten Respekt und es verwunderte Tashigi nun nicht mehr, warum ihre Schwester sich Hals über Kopf in den Mann verliebt hatte.
 

Tashigi liebte ihre Schwester und gönnte ihr nur das Beste auf der Welt, genau deswegen war sie anfangs ja auch so skeptisch gewesen. Tomoko hatte in ihren jungen Jahren schon so viel durchgemacht und so viele schlechte Erfahrungen gesammelt (ganz besonders mit Männern), dass Tashigi sie einfach nur beschützen wollte.
 

Aber das hatte Tomoko anscheinend gar nicht mehr nötig. In Tashigis Abwesenheit war Tomoko erwachsen geworden und hatte tatsächlich ihren Traummann gefunden.

Das hat man nun davon, wenn man ständig auf See ist. Man kommt nach Hause und die kleine Schwester ist plötzlich erwachsen geworden.
 

Tashigi hatte sich nach dem Essen verabschiedet, um dem Paar die Zweisamkeit zulassen. Bevor sie gegangen war, hatte sie Tomoko allerdings noch ihre „Segen“ gegeben.

Sie wusstem ihre Schwester hätte Sota auch ohne ihre Zustimmung geheiratet, aber auf diese Art war es doch schöner. Und insgeheim freute Tashigi sich auch auf die Hochzeit.
 

Mit einem tiefen Seufzer stützte Tashigi sich nach hinten auf ihre Hände und ließ die letzten Sonnenstrahlen ihre Tränen trocknen.

Es waren keine Tränen der Trauer, eher Tränen der Freude für ihre Schwester und Tränen der Nostalgie.
 

Das Leben spielte manchmal schon seltsame Stücke. Sowie einige Stunden zuvor als ein paar der Nachbarskinder sie auf der Treppe aus dem Gleichgewicht gebracht hatten und es nur Lorenor Zorro zu verdanken war, dass sie sich nicht sämtliche Knochen im Leib gebrochen hatte.
 

Lorenor Zorro…

Der einzige Grund, warum sie sich das sanfte Lächeln bei dem Gedanken an ihn erlaubte war, dass sie allein war. Niemand in der Nähe, der sie damit aufziehen konnte oder versuchte, sie zu löchern, an was sie gerade dachte.
 

Sie hatte den Schwertkämpfer bewundert, seitdem sie das erste Mal in der Zeitung von ihm gelesen hatte. Ein Schwertkämpfer, der Piraten jagte.

Das war jemand, der ihrer Vorstellung von einem Traummann ziemlich nahekam.
 

Doch das hatte sich geändert. In dem Moment als sie erfahren hatte, dass er ein Pirat geworden war. Und als sie damals in Loguetown begriffen hatte, dass er es war, dem sie all diese Dinge über sich selbst erzählt hatte, hatte war das Fass übergelaufen.
 

Eigentlich war es schade, dass sie sich damals so verkracht hatten; denn auch wenn er damals ziemlich wortkarg gewesen war, hatten sie sich doch gut verstanden.
 

Tashigi gab es selbst vor sich selbst ungern zu, aber als sie ihren Fehler begriffen hatte, hatte es ihr schon ein wenig das Herz gebrochen. Sie hätte es besser wissen müssen, in ihrem Leben waren schon zu viele Dinge schiefgelaufen.

Wieso hätte es mit einem attraktiven jungen Mann anders laufen sollen?
 

Sie waren nun mal Feinde.

Er war Pirat und ihr Job war es ihn festzunehmen. Egal wie sehr ihr Herz sich noch immer nach ihm sehnte. Ein Teil von ihr wünschte sich, dass es damals anders gelaufen wäre. Oder er niemals Pirat geworden wäre oder (und ja, dies zuzugeben viel ihr nicht weniger schwer) sie hätte sich niemals für den Marinedienst eingeschrieben.
 

Aber hätten sie sich dann jemals kennen gelernt? Wären sie sich jemals begegnet? Oder hätte sie den Rest ihres Lebens auf dieser Insel verbracht?
 

Tashigi schüttelte den Kopf. Über das Wenn und Aber nachzugrübeln brachte nichts. Die Dinge lagen nun mal so, wie sie jetzt lagen, und ändern konnte sie daran nun nichts.
 

Den Blick gen Himmel gerichtet dachte sie an den Ausdruck in Lorenors grauem Auge, als er sie heute gehalten hatte. Sie hatte ihn noch nie so… erleichtert und gleichzeitig so verängstigt gesehen.
 

Nicht, dass sie ihn überhaupt schon mal verängstigt oder erleichtert gesehen hatte. Wenn sie sich für einen Moment erlaubte zu träumen, dann könnte sie fast denken er hatte Angst um sie gehabt.
 

Aber das war albern, wieso sollte sich Lorenor Zorro Sorgen um sie machen? Sie war nichts weiter als ein bisschen Dreck unter seinem Stiefel. Wenn er ihr überhaupt so viel Aufmerksamkeit schenkte.
 

Eine Bewegung zu ihrer Linken veranlasste sie, dazu den Kopf zu drehen, und da stand er.

Hatte sie ihn jetzt mit ihren eigenen Gedanken heraufbeschworen oder war es mal wieder reiner Zufall, dass sie sich am selben Ort aufhielten?

Gut, wenn man seinen Orientierungssinn bedachte, konnte es tatsächlich nur Zufall sein.
 

Er stand vor ihr, die Hände in den Hosentaschen, eine leichte Röte im Gesicht sowie ein leichtes Grinsen.

„Hey… Kapitän Brille“, sagte er und Tashigi unterdrückte ein Seufzen.
 

All ihre vorangegangenen Gedanken waren wie weggeblasen als sie sich mit ernstem Gesichtsausdruck erhob.

War ja klar, dass er sich einfach nicht ihren Namen merken konnte, egal wie oft sie ihm auch mitteilte.
 

„Lorenor“, antwortete sie und beobachtete ihn, wie er näherkam. Instinktiv wich sie vor ihm zurück, doch nicht zu weit, denn immerhin stand sie an bereits ziemlich nah am Rand.
 

Der Pirat machte keinerlei Anstalten irgendwas zu sagen. Näher als es ihr lieb war, stand er vor ihr und starrte sie aus seinem grauen Auge an. Unbehagen machte sich in ihr breit und sie begann sich nach einem Ausweg umzusehen.
 

„Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne gehen“, stieß sie aus und wandte sich zur Seite, um an ihm vorbeizugehen.

Doch schon im nächsten Moment ergriff er ihren Ellenbogen und hielt sie fest.
 

Es war mehr ein Reflex als eine bewusste Entscheidung ihren Arm ruckartig aus seinem Griff zu befreien, dabei machte sie einen großen Schritt von ihm weg und das nächste, was sie fühlte, war ein Gefühl von einem freien Fall.
 

*~*~*~*~*~*
 

SCHEISSE!

Das war definitiv nicht der Plan gewesen.
 

Sobald Zorros Hirn realisierte, was gerade vor sich ging, schaltete es ab und seine Instinkte übernahmen; immerhin war er noch nie jemand gewesen, der viel mit dem Kopf arbeitete.

Er war schon immer besser darin gewesen sich von seinen Instinkten und Reflexen leiten zu lassen. Logik war was für Leute wie Nami oder Robin.
 

Und so waren sie beide in diese Lage geraten. Zorro würde dieses Manöver wahrscheinlich nie wiederholen können, aber das würde er hoffentlich auch nie tun müssen.

Das Wichtigste war jetzt jedoch: Wie kamen sie aus dieser Nummer wieder raus?
 

„Das ist so typisch du! Immer wenn ich dir begegne gerate ich in die unmöglichsten Situationen!“, zeterte sie und unterbrach sein Denken.

„Könntest du für einen Moment die Klappe halten?“, knurrte er und versucht, mit zumindest einem seiner Füße Halt am Felsen zu finden.
 

„Du verbietest mir den Mund?! WAS ERLAUBST DU DIR EIGENTLICH?“

Sie zeterte und zeterte und begann dabei mit den Beinen zu strampeln, was sie beide bedenklich ins Schaukeln brachte.
 

„TASHIGI!“, brüllte er zu ihr herunter schielend.

Sie hielt augenblicklich inne und sah ihn mit weit aufgerissenem Mund an.

Zorro war sich ziemlich sicher, dass er gerade zum ersten Mal ihren richtigen Namen für sie benutzt hatte.
 

„Ich kann nicht denken, wenn du so rumbrüllst!“

Er hörte sie irgendetwas murmeln, dass sich verdächtig nach „Idiot“ anhörte, doch er gab da nichts drauf. Sollte sie so viel Murmeln wie sie wollte, solange sie ihn nicht wieder anbrüllte.
 

Zorro hatte es endlich geschafft, mit einem seiner Füße Halt an der Felswand zu finden, und konnte so minimal sein Gewicht verlagern. Nun lag nicht länger ihrer beider Gewicht nur auf seinem Arm.

Auch wenn, Tashigi nicht besonders schwer war und er selbst beachtliche Stärke besaß, würde es doch, auf Dauer, anstrengend werden. Schweiß lief ihm bereits über den Rücken.
 

Sein Blick glitt nach oben zu der Klippe und seine Gehirnzellen arbeiteten auf Hochtouren. Sich einfach fallen zu lassen war keine Option. Sollten sie wie durch ein Wunder nicht gegen die Klippe prallen, dann würde der Aufprall auf das Meer aus dieser Höhe das Übrige tun.

Also blieb tatsächlich nur noch oben.
 

Sie waren nicht allzu weit abgestürzt, bevor er es geschafft hatte sein Schwert in den Felsen zu rammen also vielleicht…

„Kannst du da hochklettern?“, fragte er.
 

„Was?“, antwortet sie, während sie ihn ansah, als sei er völlig durchgedreht.

„Wenn du dich auf meine Schultern stellst, solltest du dich die Klippe hochziehen können.“

Sie sah ihn mehr als zweifelnd an.
 

Und in dem Moment erinnerte er sich daran, wie tollpatschig sie eigentlich war. Die Chancen, dass sie in den Tod stürzte, weil sie den Halt verlor, waren ziemlich hoch. Aber sie hatten keine andere Wahl.
 

Zorro spürte das Zittern in ihren Armen und wusste, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten.

Ganz langsam ließ er seine Hand ihren Rücken hinuntergleiten (damit er auch ja nichts an ihrem Körper berührte, was er nicht berühren sollte) bis er ihren Gürtel zufassen bekam und sie daran ein Stück nach oben schob.
 

„Komm schon, Tashigi! Du schaffst das. Halt dich einfach an mir fest und ich helfe dir so gut ich kann.“

Dadurch, dass er sie ein wenig angehoben hatte, war sie jetzt auf Augenhöhe mit ihm. Er konnte die Nervosität in ihren dunklen Augen erkennen, konnte ihren warmen Atem auf seinem Gesicht spüren.

Gänsehaut überlief ihn. Das letzte Mal so nah war er ihr… in Loguetown.
 

Zorro spürte, wie sie tief einatmete, und dann verschwand die Nervosität aus ihrem Blick, wurde ersetzt durch Entschlossenheit.

„Wehe du berührst meinen Hintern.“

Er unterdrückte das Augenrollen nicht, stattdessen festigte er seinen Griff an ihrem Gürtel und machte sich bereit ihr nach oben zu helfen.
 

*~*~*~*~*~*
 

Tashigi atmete ein weiteres Mal durch und machte sich dann daran den besten und sichersten Weg nach oben zu finden. Sie konnte das leichte Zittern in Lorenors Arm fühlen und den Schweiß auf seiner Stirn sehen.

Er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, aber die Anstrengung sie beide zu halten machte ihm zu schaffen.
 

Sie gab ihr Bestes ihre Zweifel von sich zu schieben, dann festigte sie ihren Griff um seinen Hals und setzte ihren Fuß auf sein Bein. Ihre einzige Chance war, wenn sie es irgendwie auf seine Schultern schaffte; dann würde sie die Klippe erreichen und sich hochziehen können.
 

Tashigi hatte Angst, das würde sie noch nicht einmal leugnen, wenn Lorenor sie fragen würde. Es wäre ihr sicherer Tod, wenn sie den Halt verlieren würde. Alles, was sie davon abhielt, war Lorenors Griff an seinem Schwert, (Das kostbare Schwert in der Felswand!) aber auch seine Kräfte hatten ihre Limits.
 

Sie stellte sicher, dass ihr Fuß so sicher wie eben möglich auf Lorenors abgestützten Bein stand, dann war sie so weit sich hochzudrücken. Es war unvermeidbar, dass sie ihm im Zuge dessen ihre Brüste ins Gesicht… drücken würde und wenn er ihr wirklich helfen wollte, müsste er ihr wohl oder übel den Hintern hochdrücken müssen. Es gefiel weder ihr noch ihm (hoffte sie zumindest), aber wenn sie überleben wollte, dann müsste sie das in Kauf nehmen.
 

„Bist du bereit? Ich drück mich jetzt hoch“, sagte sie.

Lorenors Griff an ihrem Gürtel wurde noch eine Spur stärker und sie spürte auch, dass er sein Bein unter ihrem Fuß weiter anspannte.

„Los!“, knurrte er und Tashigi drückte sich ab.
 

Sie ignorierte das Gefühl seines Gesichts, welches ihre Oberweite streifte; ignorierte auch seine Hand auf ihrem Po. Er berührte sie dort nur, weil er sie abstützte!

Mit ihren Händen fand sie Halt in den Spalten der Felswand, sobald sie sicher war, dass sie nicht abrutschen würde, positionierte sie ganz langsam und ganz vorsichtig ihre Füße auf seinen Schultern.
 

Es war kein leichtes Unterfangen und sie spürte das Adrenalin durch ihren Körper jagen. Ein leichter Wind wehte ihr ein paar Strähnen ihres Haares ins Gesicht, aber auch das ignorierte sie.
 

Tashigi stand aufrecht auf Lorenors Schultern, seine freie Hand an ihrem Knöchel, um sie weiter zu stabilisieren, und nur wenige Zentimeter trennten sie von der Klippe. Sie streckte sich, soweit sie es konnte und doch rutschten ihre Finger immer wieder ab.
 

„Wie siehts aus?“, stöhnte Lorenor.

„Ich komm nicht ganz ran“, antwortete sie aus zusammengebissenen Zähnen.

Der Pirat stöhnte und sie konnte spüren wie, ein Zittern durch seinen Körper fuhr.
 

„Bei drei greifst du zu!“, sagte er.

Tashigi hatte überhaupt keine Ahnung, was er meinte.

„Wa…“, weiter kam sie nicht, denn Lorenor hatte bereits bis drei gezählt und das Nächste, was sie spürte, war, wie er sich hochdrückte; ihre Finger griffen zu und sie zog sich hoch.
 

*~*~*~*~*~*
 

Eine Welle der Erleichterung überlief Zorro, als er sah, wie Tashigi sich über die Klippe zog und aus seinem Blickfeld verschwand. Immerhin war sie jetzt sicher.
 

Zorro sammelte seine verbliebene Kraft und schwang sich nach oben, bekam die Klippe zu fassen und stellte sicher, dass sein Griff gefestigt war, bevor er damit begann sein Schwert aus der Felswand zu ziehen.
 

Er würde später sich später um die Pflege kümmern, jetzt musste er selbst einmal wieder sicheren Boden unter die Füße bekommen. Kaum hatte seine zweite Hand ebenfalls Halt gefunden, steckte Tashigi den Kopf über die Klippe und ergriff seine Arme.
 

Natürlich hätte Zorro es auch ganz allein und komplett ohne ihre Hilfe über die Klippe geschafft, trotzdem ließ er sich von ihr hochhelfen.

Schwer atmend und mit gehörigem Sicherheitsabstand lagen sie nun beide auf dem Rücken.
 

„Erinnere mich daran sofort wegzulaufen, wenn ich dich das nächste Mal an steilen Klippen treffe“, presste Tashigi nach ein paar Minuten hervor.

Zorro wandte ihr den Blick zu und konnte das Grinsen nicht unterdrücken.
 

„Dabei wollte ich nur wissen, ob du dir bei deinem Treppensturz was getan hast.“

Sie sah ihn aus geweiteten Augen an.

„In dem du uns die Klippe runterstürzt?“, fragte sie.
 

„Nein. Das war nicht der Plan.“

Sie lachte und Zorro erlaubte sich den Klang für wenige Momente zu genießen.

„Um deine Frage zu beantworten: Nein, ich hab mir nichts getan“, antwortete Tashigi als sie aufstand und sich den Staub von der Kleidung klopfte.
 

Zorro stützte sich auf seine Ellenbogen und beobachtete sie dabei.

Er enthielt sich einer Antwort, würde nur seinem coolen Image schaden. Tashigi blickte noch einmal über den Klippenrand, schien für einen Moment in Gedanken zu versinken und setzte sich dann in Bewegung.
 

„Man sieht sich, Lorenor.“

Im Vorbeigehen trat sie ihm fast schon sanft gegen das ausgestreckte Bein. Er schmunzelte und konnte sich die nächsten Worte einfach nicht verkneifen:

„Hey Kapitän! Netter Hintern.“
 

Wütend wirbelte sie zu ihm herum und funkelte ihn an.

„Du bist so ein Arschloch, Lorenor!“

Dann stapfte sie wutentbrannt davon.
 

Zorro wusste, dass er sich diesen Spruch hätte sparen können, aber er und sie waren in den letzten Minuten viel zu gut miteinander ausgekommen. Wo bliebe denn der Spaß, wenn sie sich nicht mehr streiten würden?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LadyTashigi
2021-04-16T09:23:17+00:00 16.04.2021 11:23
Oh. Mein. Gott!!!! <3
Ich hab's dir zwar schon alles persönlich geschrieben, aber ich werde nie müde dir für den wunderbaren OneShot zu danken. Du glaubst ja gar nicht WIE happy du mich damit gemacht hast! Und ich dachte schon es würde sich niemand mehr dran wagen wollen, aber auf dich kann ich mich einfach immer verlassen.

Und es ist so so wundervoll geworden. U nailed it, Baby!
Beim Lesen hab ich permanent gegiggelt xD Wie er ihr auch noch an den Arsch fasst und sie ihm auch noch (unabsichtlich) die Tiddies ins Gesicht drückt, hahaha! Es ist großartig, ich hab so gelacht! Du weißt einfach, was ich lesen will.

Ich kann nicht mehr sagen außer DANKE! Danke danke danke, dass du dich dem Projekt angenommen hast. Ich werde versuchen es iwie wieder gut zumachen, aber ich weiß noch nicht so ganz wie xD
Auch, wenn die Challenge alles andere als super gelaufen ist bin ich doch sehr froh darüber es gemacht zu haben, weil ich wenigstens weiß, dass ich zumindest noch dich hab. Ich glaub wir sind 'n ziemlich cooles Duo und mit dir würde ich solche Projekte jederzeit noch mal machen <3

Ich lass noch ganz viel Liebe da! Und 'ne Entschuldigung, weil es wieder brutalst lange gedauert hat dir einen Kommi zu schreiben (Shame on me, ich nutzloses Individuum :D), aber du weißt ja - die Arbeit.

Fühl dich geherzt, meine Süße! <3
LT
Von:  Kruemelmonstaa
2021-04-14T22:26:58+00:00 15.04.2021 00:26
Ohh wie schön endlich mal wieder eine Geschichte über die beiden. Das hat mich echt gefreut ^^
Die Idee hat mich auch immer wieder zum schmunzeln gebracht. Solche kurzen Geschichten gefallen mir sehr, danke für diese :)
Liebe Grüße Kruemelmonstaa
Antwort von:  einfach_Antonia
15.04.2021 23:10
Hey :)

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und dass du dir Zeit genommen hast mein One Shot zu lesen 💚
Es freut mich wahnsinnig, dass es dir gefallen hat.

Liebe Grüße
Antonia 💚


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