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Stolen first moments.

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ihr Lieben 🙂
Es geht weiter und viel Spaß beim lesen 🙈

https://youtu.be/5QbFSn4ztvs Komplett anzeigen

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Refused the next moment.

-•- Billie Eilish - everything i wanted -•-
 

Ich kann es nicht glauben.. 

Sasuke Uchiha hat mir meinen ersten Kuss gestohlen. Etwas was mir absolut heilig war und ich nur mit jemanden teilen wollte, den ich wirklich aufrichtig liebe. Und nun wird mein erster Kuss eine Erinnerung an eine Person, die ich nicht leiden kann. Wütend haue ich auf den Kies unter mir und versuche die aufkommenden Tränen aus Frust zu unterdrücken. Warum hat er das getan? Wieso tut er mir das an? Ist das die Rache dafür weil ich ihn auf Narutos Geburtstag gedemütigt habe. Wie schrecklich kann ein Mensch nur sein. "Miss Haruno?" Ich blicke auf und erblicke Frau Yuhi. "Was ist passiert? Sind Sie gestürzt?" "Ehm, unglücklicherweise j-ja." lüge ich bewusst und sie kniet sich zu mir. "Der erste Schultag ist hart, was?" Sie fängt das Geld um mich herum einzusammeln und ich helfe ihr stumm. "Ich bringe Sie ins Krankenzimmer. Ihre Knie sehen nicht gut aus." Frau Yuhi reicht mir das restliche Geld und ich nicke kurz weil ich nicht weiß, wie ich mit der Situation umgehen soll.

 

Ich sitze auf dem Krankenbett und unsere Schulärztin sieht sich meine Knie und aufgeschürften Hände an. "Das scheint kein sanfter Sturz gewesen zu sein, Miss Haruno." Wie man es nimmt. Ich war zu sehr im Adrenalinrausch, um das zu bemerken und selbst jetzt, fühlt sich der Schmerz unwirklich an. "Das haben wir schnell behandelt, also keine Sorge." "Danke." Ich bekomme nicht wirklich mit, wie meine Schürfwunden behandelt werden und wache erst aus meinem Tagtraum auf, als unsere Schulärztin das letzte Pflaster auf mein rechtes Knie geklebt hat. "Sie können zurück in den Unterricht." "Ja." Ich rutsche vom Krankenbett und verlasse das Krankenzimmer. Ich entferne mich ein paar Schritte und lehne mich mit dem Rücken an die nächste Wand. Ich kann nicht zurück ins Klassenzimmer.. ich kann nicht neben ihm sitzen. Mein Herz fängt an zu rasen und ich rutsche an der Wand hinab. Was soll ich nur machen?

 

Nachdem ich mich einigermaßen zusammengerissen habe, bin ich zu meiner Klasse gegangen und öffne die Klassentür. "Miss Haruno. Ich hoffe Ihnen geht es besser?" richtet unser Lehrer das Wort an mich und ich nicke kurz zur Bestätigung. "Gehen Sie zu Ihrem Platz. Wir machen dann weiter mit dem Unterricht." Ich presse meine Lippen zusammen und versuche möglichst unauffällig hinter meinem Sitznachbar herzulaufen und setze mich auf meinen Platz. Ich hole mein Mathebuch aus meiner Tasche und öffne die besagte Seite, die an der Tafel steht. Entspann dich Sakura. Er kann dir hier rein gar nichts. Ich hole einen Stift aus meinem rosa Etui und fange an, mir Notizen auf meinen Block zu schreiben. Zugegeben, seine Anwesenheit macht mich deutlich nervöser und ich möchte am liebsten in einem dunklen, schwarzen Loch versinken. Ich atme zittrig ein und versuche mich auf den Unterricht zu konzentrieren, doch meine Gedanken schweifen immer wieder ab. "Du solltest aufpassen." höre ich seine Stimme nah an meinem rechten Ohr und ich weiche erschrocken von ihm weg. Das quietschende Geräusch meines Stuhls, lässt dennoch alle Augenpaare meiner Mitschüler und Mitschülerinnen auf mich fallen und ich merke schon, wie mir die Hitze zu Kopf steigt. "Miss Haruno?" Hektisch fange ich an meine Sachen, in meine Tasche zu packen und stehe von meinem Stuhl auf. "Mir geht es nicht gut. Tut mir leid." gebe ich von mir und verlasse fluchtartig meine Klasse. Ich höre noch wie Herr Hatake mir hinterher ruft, doch ich laufe einfach weiter. 

 

Ich bin in meinem Leben noch nie so schnell gerannt. Ich weiß auch nicht was mich da geritten hat aber ich musste einfach weg, weg von ihm. Mein Blick fällt auf die Fensterscheibe des Zugs, indem ich sitze und entdecke durch die Spieglung des Glases, mein rotes Gesicht. Oh Gott. Ich wende meinen Blick sofort auf meinen Schoß und quetsche mit meinen Händen den Saum meines Rocks zusammen. Wieso kann das alles nicht nur ein schrecklicher Albtraum gewesen sein. Erschrocken hebe ich meinen Blick, als sich zwei Studenten vor mich setzen und möchte mich am liebsten in Luft auflösen. "Ach komm schon, das wird lustig." sagt der Blonde und stößt leicht mit den Ellbogen seinen Freund in die Seite, der gegenüber von mir sitzt. "Lass mich damit in Ruhe. Ich habe dir schon vorhin gesagt, ich habe kein Interesse daran." Und als ob er meinen Blick bemerken würde, liegen seine braunen Augen auf mir. Ertappt wende ich sofort meine grünen Augen ab und versuche zwanghaft aus dem Fenster zu schauen, neben dem ich sitze. Dieses rote Gesicht.. ich kann es kaum ertragen mich anzuschauen. Das ist alles seine Schuld. "Ach komm schon Sasori." nörgelt sein Freund weiter und ich höre ein genervtes Seufzen. "Ich habe nein gesagt." Die Stimme aus den Lautsprechern gibt die nächste Haltestelle durch und ich bin unendlich dankbar, dass es sich um meine Haltestelle handelt. Ich greife nach meiner Tasche und gehe aus dem Abteil, stolpere aber über die Füße des Blonden und sehe mich schon wieder erneut auf den Boden zufallen. "Scheiße Deidara." Ich gebe einen quietschenden Ton von mir, das ich mit dem Schlimmsten rechne, doch ein Arm legt sich rechtzeitig um meine Taille und bewahrt mich vor dem Sturz. Mit einem mehr als knallroten Gesicht sehe ich hinter mich und entdecke den Rothaarigen. "Wow, sorry." entschuldigt sich sein Freund sofort und ich werde in eine aufrechte Position gezogen, bevor der Arm um meinem Bauch verschwindet. "D-danke." Ich schultere meine Tasche erneut und verschwinde, ohne auf eine Antwort von den beiden Studenten zu warten. Wie peinlich! Dieser Tag ist einfach nur schrecklich. 

 

Ich öffne meine Haustür und betrete die Wohnung von meinem Dad und mir. Mit einem leisen Klacken drücke ich die Tür ins Schloss und lehne meine Stirn daran. Wie soll ich das Ganze nur Dad erklären? Die Schule hat ihn bestimmt schon über meinen Fehltritt informiert. Ich wende mich von der Tür ab und gehe in unseren Wohnbereich aus Küche und Wohnzimmer. Ach Dad. Die Kissen, die ich am Morgen auf dem Boden verteilt habe, liegen alle wieder ordentlich auf dem Sofa. Ich lege die Briefe, die ich vorhin aus dem Briefkasten geholt habe, auf die Küchentheke und verlasse den Raum wieder, um in mein Zimmer zu gehen. Ich lasse meine Tasche, neben meinem Schreibtisch zu Boden fallen, streife meine Schuhe ab und lege mich in mein Bett. Ich möchte diesen Tag einfach nur vergessen.

 

Das erneute Ping Geräusch meines Handys, reißt mich aus dem Schlaf und ich reibe mir kurz die Augen bevor ich mich aufsetze. Mein Blick gleitet aus dem Fenster und ich stelle fest, das bereits anfängt zu dämmern. Meine Güte, wie viele Stunden haben ich denn geschlafen? Ich verlasse mein Bett und hole mein Handy aus meiner Tasche. 10 ungelesene Nachrichten und 2 verpasste Anrufe? Ich gehe auf das Nachrichtenfenster und sehe sofort den Namen meiner besten Freundin.

 

Ino Yamanaka:

Wo bist du? 

Naruto hat mir erzählt dass du einfach aus dem Unterricht abgehauen bist. Was ist passiert?

Sakura? Ich mache mir wirklich Sorgen. Ruf mich bitte zurück. 

 

Tut mir leid. Ich melde mich später bei dir. 

 

 

Ich schicke die Nachricht ab und öffne das nächste Nachrichtenfenster. 

 

 

Hinata Hyuuga:

Ich hoffe dir geht es gut. Ino und ich machen uns ziemlichen Sorgen. 

 

Tut mir leid. Ich werde es euch später erklären.

 

 

Ich schließe auch dieses Nachrichtenfenster und bleibe mit meinem Finger über den Namen von Naruto hängen. Er hat mir geschrieben? Warum?

 

 

Naruto Uzumaki:

Ist etwas passiert? Hat Sasuke etwas gemacht?

 

 

Mir rutscht das Handy aus der Hand, als ich seinen Namen lese und nehme das Geräusch, als mein Handy auf dem Boden ankommt, nur dumpf war. Das Bild wie er mich küsst, kommt mir sofort wieder in den Sinn und ich balle meine Hände zu Fäusten. Ich weiß absolut nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Das Einzige was feststeht, dass ich meinen Platz sofort mit jemanden tauschen muss. Ich will auf keinen Fall, das ganze Jahr neben ihm sitzen. Das Klacken des Schlosses unserer Haustür, lässt mich aufhorchen und ich bereite mich schon innerlich auf die Standpauke vor. "Sakura?" ertönt die Stimme meines Dads und ich gehe auf den Flur zu. "Dad." Ich sehe auf den Boden und mein Vater zieht seine Schuhe aus, bevor er diese in den Schuhschrank stellt. "Die Schule hat mich angerufen und mich darüber informiert, dass du unerlaubt das Schulgelände verlassen hast." "Es tut mir leid Dad. Mir ging es nicht gut und ich wo-" "Dir ging es nicht gut?" Besorgt kommt er auf mich zu und legt seine linke Hand an meine Stirn. "Fieber scheinst du nicht zu haben." "Dad." unterbreche ich seine Untersuchung und ziehe seine Hand von meiner Stirn. "Ich glaube ich hatte eine kleine Panikattacke." gebe ich zu und seine besorgten grünen Augen sehen mich an. "Es lief heute nicht so gut.. und ich weiß auch nicht." Die ersten Tränen sammeln sich in meinen Augen und mein Vater schließt mich in eine schützende Umarmung. Ich wollte doch, dass für uns beide, heute ein perfekter erste Tag ist und stattdessen habe ich alles vermasselt. "Ssh, Schätzchen. Wir bekommen das wieder hin." 

 

Ich sitze auf unserem Sofa im Wohnzimmer und halte mit beiden Händen eine Teetasse in der Hand, die mir mein Vater gegeben hat. Ich habe ihm alles erzählt, naja bis auf den Vorfall mit dem Kuss. Den habe ich bewusst verschwiegen und die Geschichte ein wenig abgewandelt, damit Dad nicht noch einen Tobsuchtsanfall bekommt. "Ich werde mit Herr Hatake sprechen und den Vorfall aufklären." "Nein, bitte nicht." ich stelle meine Teetasse vor mir auf den Tisch und sehe meinen Vater flehend an. "Ich werde mich morgen für mein Verhalten entschuldigen." Er legt mir liebevoll seine Hand auf den Kopf und lächelt mich liebevoll an. "Danke." Die stumme Kommunikation zwischen meinem Vater und mir hat schon immer gut funktioniert und wir brauchen meistens nicht viele Worte, um den anderen zu verstehen. Etwas, was ich sehr an ihm schätze. Wir hatten es nie leicht und trotzdem haben wir bis jetzt alles zusammen gemeistert. "Versprich nur eins. Sobald du nochmal eine Panikattacke bekommst, ruf mich sofort an." Ich nicke und er wuschelt mir kurz durch die Haare, bevor er aufsteht und ins unsere Küche geht. Ich hatte seit 2 Jahren keine Panikattacke mehr.. alleine diesen Grund vorzuschieben, ist mir deutlich schwer gefallen aber ich will nicht, dass er die wahre Geschichte zu meiner Flucht nach Hause erfährt. Dad macht sich immer Sorgen um mich und möchte das ich ein erfolgreiches Leben habe und gut in der Schule bin. Es ist, als würde er mich jedes Mal in Watte einpacken und dabei weiß ich ganz genau, welche Probleme er gerade hat.. und das alles nur wegen ihr. 

 

"Hat Karin dir weh getan?" Ich habe nach dem gemeinsamen Essen mit meinem Dad, mich sofort in mein Zimmer verkrochen und Skype gestartet, um meine Freundinnen zu sehen. Ihre freundlichen Gesichter tun mir gut und lassen mich meine Sorgen vergessen. Ich schüttele auf Inos Frage hin den Kopf und sie seufzt. "Was ist dann passiert?" bohrt sie weiter nach und ich knete meine Hände. "Ino, zwing sie nicht." meldet sich Hinata zu Wort und kassiert direkt einen vernichtenden Blick ihrerseits. "Ich mache mir Sorgen. Und wenn sie nichts dazu sagt, dann macht es das Ganze nicht besser." "I-ich weiß aber-" "Sasuke Uchiha hat mich geküsst." versuche ich den aufkommenden Streit zu unterbinden. "Was?!" Die Stimme meiner besten Freundin nimmt einen kreischenden Ton an. "Sh. Nicht so laut." Ich sehe zu meiner Zimmertür, doch mein Dad macht nicht den Anschein, etwas gehört zu haben. "Wann ist das passiert?" "Nach der Mittagpause. Wir haben uns gestritten.. ich habe ihn mit meinem Trinkpäckchen beworfen und ihn einen Arsch genannt." Ich lasse peinlich berührt mein Gesicht in meine Hände sinken und höre wie Ino los prustet vor lachen. "War er denn gut?" Mit einem roten Gesicht sehe ich meine beiden Freundinnen auf dem Bildschirm an und ein wissendes Ah kommt von Ino. "Hör auf sie zu ärgern. Du siehst doch, dass es ihr unangenehm ist." Hinata hat Recht, es ist mir sehr unangenehm. Vor allem da es mein erster Kuss war und den wollte ich ganz sicher nicht so erleben. "Wenigstens kannst du sagen, du hattest deinen ersten Kuss von einem heißen Typen." "Das ist überhaupt nicht tröstlich." gebe ich schmollend von mir und mein Handy gibt einen kurzen Ton von sich. "Hat er dir geschrieben?" Ich verziehe mein Gesicht und greife nach meinem Handy, um die Nachricht zu öffnen. 

 

Naruto Uzumaki:

Sakura?

 

Sorry und es ist alles ok. 

 

Bist du dir sicher?

 

Ja. Kannst du mir vielleicht sagen, welche Hausaufgaben wir heute bekommen haben?

 

 

Ich schließe das Nachrichtenfenster und lege mein Handy zur Seite. Ich möchte Naruto da nicht mit reinziehen. 

 

 

Müde sitze sitze ich an unserer Küchentheke und esse lustlos mein Schokomüsli. Ich habe die Nacht fürchterlich geschlafen und an die Schule, will ich heute gar nicht denken. Ich hatte mich eigentlich auf das neue Schuljahr gefreut aber seit gestern, will ich am liebsten wieder Ferien haben. "Guten Morgen Schatz." Mein Vater kommt in die Küche und nimmt sich einen Löffel, aus der Besteckschublade, bevor er sich einen Bissen aus meiner Müslischale genehmigt. "Dad." kommt tadelnd von mir und er schaufelt sich noch einen Löffel in den Mund. "Was denn?" "Das weißt du ganz genau." Ich teile mein Essen nicht. Niemals und da verstehe ich auch überhaupt keinen Spaß. "Du musst eh gleich los, sonst verpasst du deinen Zug." Er zieht mir die Schüssel weg und ich sehe ihn unglaubwürdig an. Das hat er gerade nicht wirklich gemacht? "Dad." Mein Vater steht auf und nimmt die Müslischale mit sich. "Hab einen schönen Tag." Ich sehe ihm nach und schüttele den Kopf. Unglaublich. Das stehlt dir dein eigener Vater schon dein Frühstück.

 

Die Zugfahrt und den restlichen Weg zur Schule, habe ich schnell hinter mich gebracht und betrete das Schulgebäude, um direkt auf meinen Schuhsschrank zu zugehen. Ich ziehe gerade meine weißen Schuhe daraus, als ich einen großen Schatten neben mir bemerke. Ich hebe meinen Blick und halte augenblicklich die Luft an, als meine grünen Augen auf seine dunklen Augen treffen. Sasuke Uchiha. "Morgen." dringt seine tiefe Stimme in meine Ohren und ich wende hastig meinen Blick ab. Weg hier! Und zwar sofort! Ich wechsele schnell meine Schuhe und knalle den Schuhschrank zu, als ich meine schwarzen Lederschuhe darin verstaut habe. Sofort greife ich nach meiner Tasche, ohne ihn einen weiteren Blick zu würdigen und laufe davon. Vielleicht nicht die beste Lösung aber für den Anfang wird das ausreichen. Ich muss ihm nur aus dem Weg gehen. Ich laufe eilig die Treppen nach oben und bin mir ziemlich sicher ihn abgehangen zu haben, doch als ich oben angekommen bin, sehe ich ihn auch schon hinter mir. "Weg laufen bringt nichts." "Komm mir bloß nicht zu nahe." gebe ich abwehrend von mir und ein belustigtes Schmunzeln ziert kurz sein Gesicht. "Sonst was? Hast du noch mehr Trinkpäckchen in deiner Tasche, mit denen du mich bewerfen möchtest?" Er lehnt sich weiter zu mir rüber und ich weiche erschrocken zurück. "Die sind viel zu schade dafür." "Ach ja und was wäre dann das nächste Angebot?" Er zieht seine linke Augenbraue in die Höhe und sofort steigt mir wieder diese dämliche Hitze zu Kopf. Verdammt Gehirn warum?! Verdräng endlich diesen schrecklichen Kuss! "Scheinbar weißt du es wohl schon." Sein Gesicht kommt meinem näher und meine folgende Kurzschlussreaktion scheint ihn mehr als unvorbereitet zu treffen, denn der Schubs den ich ihm mit beiden Händen gebe, lässt ihn rückwärts die Treppe hinunterfallen. Ich sehe noch wie seine dunklen Augen sich weiten und ich weiß, ich habe die falsche Entscheidung getroffen, doch ich schaffe es nicht rechtzeitig ihn festzuhalten. Mit einem lauten Rumms landet er auf dem unteren Treppenabsatz und sofort höre ich die aufgebrachten Stimmen der anderen Schüler um mich herum. "Sasuke!" höre ich die Stimme von Karin, die die Treppe hochrennt und sofort neben ihm auf dem Boden sitzt. "Oh mein Gott, was ist passiert? Wir haben dich nur von unten fallen sehen." "Sah auf jeden Fall gut aus." Wütend haut die Rothaarige Suigetsu gegen sein Bein und er gibt einen fluchenden Laut von sich. "Wehe dir." droht sie ihm und wendet sich Sasuke wieder zu. "Bist du verletzt? Sollen wir ins Krankenzimmer gehen?" Seine dunklen Augen sehen zu mir hoch und ich lasse das Geländer der Treppe los, um ein paar Schritte zurück zu gehen. Das wollte ich nicht. Ich wollte ihn auf keinen Fall verletzen. Und als ob Karin seinen Blick bemerken würde, sieht sie mich nun auch an und ich kann nichts anderes tun, als wegzulaufen. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Minki223
2021-03-17T06:30:17+00:00 17.03.2021 07:30
Sakura tut mir voll leid
Antwort von:  Hey_Nana
18.03.2021 09:24
Danke für deinen Kommentar 🙂
Das stimmt und leider wird es erstmal auch nicht besser 😥
Von:  Scorbion1984
2021-03-16T19:47:03+00:00 16.03.2021 20:47
Da landet sie von einer Chaossituation in die Nächste .
Mit dieser Aktion hat sie Sasuke ja ziemlich überrascht, was macht er nun ? Mischt sich jetzt auch noch Karin ein ,hoffe mal das das nicht passiert .
Sakura ist auch so schon fertig genug .
Freu mich sehr das Du wieder ein Kaputel hochgeladen hast.
Antwort von:  Hey_Nana
18.03.2021 09:23
Das freut mich lesen, ich versuche mich wacker daran zu halten, die Kapitel regelmäßig hochzuladen 😊
Chaossituation trifft es gut, davon wird Sakura demnächst noch mehrere haben und mal sehen, wer da dann noch mitmischt und ihr das Leben noch schwerer macht 😖


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