Zum Inhalt der Seite

Zwischen Versuchung und Verführung

1. Gesehen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

5. Angst

Und da bin ich wieder ...^^

hoffe euch hat das letzte gefallen ... und dieses dann auch :)

viel spaß
 

-----------------------------------------------------------------------
 

5. Angst
 

Nun gut das war Mist von mir gewesen diesen Jungen einen Engel zu nennen, aber mir war nun mal nichts eingefallen was besser hätte passen können. Anders als erwartet hatte das Verhör gar nicht so lange gedauert auch wenn ich am Anfang anders dachte, nachdem er mich samt Stuhl umgestoßen hatte. Da mochte es jemand wirklich nicht als Engel bezeichnet zu werden ... ich weiß nicht mal wieso ich das getan hatte.
 

Aber was mich noch mehr verwirrt hatte, war die frage nach Clary. Was hatte sie mit alldem zu tun ...? Und waren es diese Gestalten die der Grund dafür sind das sie nicht mehr da ist? Aber wohl kaum um mich in dunklen zu lassen ..., etwas mehr vertrauen wäre schon angebracht. Nicht umsonst sind wir beste Freunde, zumindest dachte ich das bis zu ihrem Verschwinden.
 

Und gerade denkt man jetzt ist es durch gestanden will mich auch noch der Chef sehen, bzw Chefin. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Körper aus als der Junge Namens Raphael mich durch einen ewig langen Flur brachte. Dabei hatte ich das Gefühl bald meinem Henker zu begegnen. Unsicher sah ich mich dabei um, vielleicht ergab sich ja die unerwartete Möglichkeit das ich fliehen könne, da musste ich mir schon ein bisschen was einbrägen können ... glaubte ich zumindest.

Sicher würde ich mich dann wenn es soweit wäre nicht mehr daran erinnern können. Kürzer als gedacht war der Weg und wir dann am Ziel wo er und ich einer jungen hübschen Frau gegenüber standen.
 

Ok, damit hatte ich nicht gerechnet. Sie war wirklich wunderschön aber alles in mir schrie das ich mich fernhalten sollte, mein Instinkt riet mir mich lieber an diesen Jungen zu halten der gerade gehen wollte. Ich hielt ihn am Ärmel und sah ihn flehend an. "Bitte ... bleib.", flüßterte ich und hoffte er wurde meiner bitte nachgehen. Doch da hatte ich mich geirrt.

"Das wars dann Raphael ...", hörte ich sie sagen und als ich sie ansah bemerkte ich ihr lächeln und wie 2 blinzende Zähne hervor stachen. Ich schuckte. "Dir wird nichts passieren ...", hörte ich ihn dann noch sagen, bevor er weg war und ich mit ihr alleine.
 

Ich stand wie angewurzelt und wusste nicht was ich tun oder sagen sollte. Dann fiel mir ein wieso ich anscheinend hier war. "Also ... ich weiß wirklich nicht wo Clary ist, ich geh dann mal wieder.", meinte ich schnell und versuchte dabei ruhig zu bleiben.

Doch wie erwartet klappte das nicht. "Nun setz dich doch ..., komm schon. Ich beiß auch nicht ... versprochen.", sagte sie weiter aber irgendwie glaubte ich ihr nicht.
 

Dennoch tat ich was sie sagte und ich kann nicht mal sagen wieso. Aus Angst? Vielleicht.

Aber es ist definitiv noch was anderes ... nur kann ich es nicht benennen. Als wir dann schließlich neben einander saßen, schrie mein Körper noch mehr als zuvor.

Niemals konnte eine so hübsche Frau gefährlich sein, anderseits ...

Sie hielt mir ein Glas mit roter Flüssigkeit hin und lächelte mich breit an, noch immer nicht wissen was mit mir geschah nahm ich es. "Also Simon, lass uns reden. Wir beide wissen das du weißt was ich will ... und ich bin mir sicher das du genauso weißt wie ich was passiert wenn du es mir nichts gibst.", sagte sie weiter. Und obwohl sich ihre Stimmlage nicht veränderte, konnte ich es mir durch aus denken.
 

Erneut schluckte ich und nickte leicht. "Sehr schön ...", meinte sie zufrieden und nippte an ihrem Glas, dann deutete sie an das auch ich trinken solle. Ich tat wie mir geheißen und dann redete sie weiter. Ein komischer Geschmack.
 

"Also noch mal ..., wo ist Clary Fairchild?", fragte sie zuckersüß. Oho ...

So jemanden sagte man nicht einfach das was er nicht hören wollte ... aber was sollte ich sonst sagen?

"Ich ..., also ich weiß es wirklich nicht. Ich habe sie seid Monaten nicht mehr gesehen.", erklärte ich nun ihr wie auch zuvor Raphael, doch anders als er schien sie mir nicht zu glauben. Ihre Mundwinkel waren schon als ich nur ansetzte zu sagen das ich es nicht weiß nach unten gegangen.
 

Sie erhob sich und nun sah sie sehr erbost aus, dann schmetterte sie ihr glas zu Boden, was mich zusammen schrecken ließ. Als ich sie nun wieder ansah nachdem ich zugesehen hatte wie sich der Boden rot färbte, war mir als stünde ein anderer Mensch vor mir ... nein kein Mensch, ein Monster.
 

Mein Herz begann zu rasen und ich erhob mich um einen möglichst großen Abstand zwischen uns zu bekommen. Mit wütenden Blick sah sie mich an. "Ich habe es auf die nette Art versucht ... es ist nicht meine Schuld, wenn sie es nicht anders verstehen und Unfälle passieren.", sagte sie grinsend und es war als würde sie sich vor jemanden erklären.
 

Jetzt machte sie mir noch mehr Angst, was hatte das alles zu bedeuten? Doch bevor ich mir darüber im klaren werden konnte stand sie schon hinter mir und hielt mich fest. So eine Kraft, sie ist eindeutig keine Normale Frau. Dann strich sie mir - fast schon liebevoll - über meinen Hals und eine Gänsehaut überkam mich, allerdings keine gute.
 

Dann riss sie ihr Mund auf und ich sah aus den Augenwinkel noch einmal ganz deutlich diese Fänge, meine Augen weiteten sich und ich fing an zu schreien, was anderes fiel mir nicht ein denn ich konnte mich nicht befreien.
 

Dann geschah alles ganz schnell, mehrere dieser Monster? kamen herein und nahmen sie in gefangen, dann kam auch mein Eng ... ich meine der Junge Namens Raphael herein und es war als würde sich jetzt alles um ihn drehen. Ruhig und gemütlich ging er auf sie zu, mich hatte sie fallen gelassen und ich sah von da unten wo ich saß zu.
 

Sein Blick galt jetzt nur ihr und er war ausdruckslos und auch wenn keine Wärme darin lag, bekam ich ein komisches Gefühl. "Camille ... widerholt wolltest du das Abkommen brechen, doch dieses mal hindern wir dich daran, wir lassen nicht länger zu das du uns zur Zielscheibe machst!", sagte er zu der Frau.
 

Sie knurrte ihn an und versuchte sich vergebens zu befreien, mit einen Kopf nicken deutete er den Männern dann sie wegzubringen. Als sie das taten wandte er sich mir zu und half mir auf. "Warte noch einen Augenblick, dann bringe ich dich gleich wieder zurück. Keine Sorge du wirst das alles vergessen.", meinte er und wandte sich nun auch von mir ab, dann verließ er das Zimmer und nur ich und ein Aufpasser blieben zurück.
 

Was war das? Wieso vergessen ...? Klar einiges würde ich gerne vergessen aber was meinte er damit? Angst ... noch mehr als die wo ich mit dieser Camille alleine war und nicht wusste was mit mir passieren würde.
 

-----------------------------------------------------------
 

So ich hoffe es hat gefallen ... wir sehen uns beim nächsten Kapi^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück