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Geburtstagssammlung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heute kann es regnen, stürmen oder schnei- *Schnee ausspuck* Ok, den Schnee habe ich. Ich glaube, ich sah sogar kurzzeitig aus wie ein Schneemann... oder eine Schneefrau. Zum Glück ist das Wetter bei Katsuya besser :) Genießt das Kapitel zu seinem Geburtstag!
Viel Spaß! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Happy Birthday Kaiba! Anlässlich dazu ein kleiner OS. Es ist die Fortsetzung zu einem anderen OS von mir:
https://www.animexx.de/fanfiction/393820/1288896/default/#complete

Dieser OS ist leider nicht beta-gelesen, da mir die Idee erst heute Nachmittag eingefallen ist und irgendwie wollte ich sie als Geburtstags-FF hochladen. Komplett anzeigen

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Geburtstagsgier

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Überraschung

Sonnenstrahlen breiteten sich aus und weckten Katsuya. Räkelnd tastete er die Matratze ab und hielt inne. Dann drehte er sich langsam um und starrte auf eine erkaltete, leere Fläche neben ihn. Seufzend stand er auf und sein Blick viel auf den Kalender, welcher auf dem Nachttisch stand. 25. Januar. Wieder seufzte er, doch dann trat er an den Kleiderschrank und kramte ein paar seiner Kleider heraus. Das er hier schon den größten Teil seiner Habseligkeiten deponiert hatte, konnte er noch immer nicht glauben. Auch das er hier in diesem Zimmer stand, war noch irgendwie unwirklich. Er trat in das angrenzende Badezimmer und schaltete die Dusche ein. Edel und sauber mit warmen Wasser. Etwas, dass er bei seinem Vater wohl nie bekommen würde. Er trat unter den Wasserstrahl und ließ das Wasser seinen Körper hinunterlaufen. Es war immer wieder eine Wohltat hier zu stehen. Kaum zu glauben, dass es erst ein knappes Jahr her war. Er wusste noch ganz genau, was passiert war. Würde es wohl nie vergessen.
 

„Du glaubst auch immer alles besser zu wissen, was Kaiba?“

„Und du glaubst, mir immer wieder das Gegenteil beweisen zu müssen. Doch dabei weißt du ganz genau, dass es nicht möglich ist!“ Der Brünette war wütender als sonst, das merkte der Blonde sofort. Doch es wollte ihm nicht klar werden, warum das so war.

„Du glaubst, es ist nicht möglich? Sag es mir und ich zeige dir, dass du falsch liegst!“, er trat näher an den anderen heran und in seinem Blick war ein Feuer zu sehen, welches Seto grinsen ließ. Dann, mit einer schnellen Bewegung, war der Blonde an den Brünetten herangezogen worden und wurde von diesem geküsst. Nach ein paar Sekunden löste sich Seto wieder und Katsuya konnte die Traurigkeit in seinem Blick erkennen.

„Dann zeig mir, dass ich wie immer falsch liege“, die Wörter wurden geflüstert, doch Katsuya konnte keinen klaren Gedanken zusammenfassen. Er wusste nicht mal, was er machen sollte. Seto trat einen Schritt nach hinten, dann drehte er sich um und ging.
 

Der CEO kam die nächsten Tage nicht mehr in die Schule und Katsuya raufte sich verzweifelt die Haare. Er hatte mit Anzu darüber gesprochen, da er nur ihr zutraute, normal zu reagieren. Zumindest so normal, wie die Situation es eben zuließ. Und ihr Rat war einleuchtend und einfach. Der Kuss hatte ihm nichts ausgemacht und wenn er ehrlich war, war es berauschend gewesen. Er hatte sich ja schon immer darüber aufgeregt, dass dem CEO wohl alles in die Wiege gelegt wurde, auch wenn er eigentlich wusste, dass das meiste erkämpft war. Doch das gute Aussehen konnte er nicht erkämpfen. Weshalb er nun auch vor der Kaiba Corporation stand und vor dieser auf und ab tigerte. Sollte – konnte – er einfach da rein stiefeln und verlangen den Brünetten zu sehen und zu sprechen?

„Jou?“ Er kannte die Stimme und erleichtert schickte er ein Dankesgebet nach oben.

„Mokuba! Du kommst wie gerufen“, er grinste den anderen an, doch dieser schien nicht besonders erfreut darüber zu sein, dass der Blonde hier stand. Das schüchterte diesen doch etwas ein.

„Ähm...hab ich was im Gesicht?“, er versuchte locker zu wirken, doch er merkte, dass er doch etwas angespannt war.

„Was willst du hier? Ich glaube kaum, dass du hier sein solltest. Nicht nach dem“, er wedelte mit der Hand zu dem Gebäude und Katsuya schluckte. Der Schwarzhaarige wusste also Bescheid.

„Naja, dein Bruder verdient doch eine Antwort.“ Skeptisch zog der andere eine Augenbraue nach oben.

„Ich konnte ihm ja immerhin keine geben“, redete er einfach weiter. War wahrscheinlich besser so.

„Du hast ihm keine Antwort gegeben?“, nun blickte der Blonde erstaunt zu dem anderen. Dieser schien verwirrt zu sein und blickte das Gebäude an. Dann seufzte er und winkte den Blonden zu sich.

„Ni-sama hat wahrscheinlich vorschnell reagiert. Er hätte doch eigentlich wissen müssen, dass du etwas brauchst, bis du dir über alles bewusst wirst.“

„Hey!“

„Komm mit, ich bring dich zu ihm“, Mokuba ignorierte den Ausruf und trat durch die Glastür in das Gebäude. Katsuya folgte ihm mürrisch. Er war nicht langsam. Jeder hätte so reagiert! Was konnte er denn dafür, dass es ihn aus der Bahn geworfen hatte? Der Brünette beschloss immerhin nicht jeden Tag jemanden zu küssen, da konnte man halt mal etwas geschockt sein.

„Hier, sei nett zu ihm, ja?“ Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie bereits vor der Bürotür angekommen waren.
 

Es klopfte und Mokuba streckte seinen Kopf in das Zimmer.

„Jou? Ah, du bist wach. Das ist schön. Alles gute zum Geburtstag“, Mokuba trat vollständig in das Zimmer und Katsuya grinste ihn an.

„Danke, Kleiner“, Mokuba verdrehte die Augen und Katsuya konnte nicht anders als zu lachen. Er wusste, dass der andere es nicht mochte, so genannt zu werden.

„Ni-sama ist schon in die Firma gefahren. Schien es eilig zu haben. Hast du heute schon was vor?“ Er hatte es geahnt, doch es bestätigt zu bekommen, ließ ihn leicht zusammenzucken. Er hatte sich aber auch nichts erhofft. Es war für den Brünetten wohl ein Tag wie jeder anderer. Woher sollte er denn auch wissen, dass heute der Geburtstag von ihm war? Katsuya hatte es nie erwähnt.

„Ich werde mal bei Yugi vorbeischauen. Mal schauen, was ich sonst noch so mache.“ Er lachte leicht, doch die beiden merkten, dass es aufgesetzt war.

„Wenn du willst, kann ich Ni-sama aus der Firma holen.“

„Lass gut sein. Wir wissen beide, dass er dann nicht gut drauf ist. Ich werd dann mal gehen“, er quetschte sich an dem anderen vorbei und eilte die Treppe runter.
 

~
 

„Jou! Happy Birthday!“, Yugi grinste ihn an und Katsuya konnte nicht anders, als zurück grinsen.

„Hey, danke.“ Dann hatte der Bunthaarige den Blonden nach oben in die Wohnung geschoben und plötzlich wurde er von rufen bombardiert.

„Happy Birthday!“ Honda kam auf ihn zu und zog ihn in eine Umarmung, Anzu stand daneben, schüttelte den Kopf, doch Katsuya konnte ein Lächeln bei ihr sehen. Bakura saß am Tisch und lächelte.

„Ich soll dir auch von Otogi alles gute wünschen. Er wäre lieber hier, doch da er in den Staaten beruflich ist, ist es ihm nicht möglich.“

„Leute, dass...“, er hatte Tränen in den Augen und wusste nicht was er sagen sollte.

„Ach scheiße. Ihr seid echt die Besten“, er wischte sich über seine Augen und sie alle lachten. Dann wurde er in die Küche geschoben, wo auf dem Tisch bereits ein Kuchen stand. Sie setzten sich, redeten, aßen und lachten.

„Woher wusstet ihr eigentlich, dass ich kommen würde?“

„Betriebsgeheimnis“, lachte Honda und Katsuya schüttelte den Kopf.

„Wir sollten uns auf den Weg machen.“ Fragend blickte der Blonde zu dem Kleinsten in der Runde und folgte seinem Blick zur Uhr. Sie saßen bereits seid einer Stunde an dem Tisch und redeten. Die anderen nickten und zusammen war das Chaos schnell beseitigt.

„Losgehen?“

„Jupp, also komm schon. Wir haben nicht ewig Zeit“, er wurde von Anzu aus der Küche geschoben und folgte den anderen nach unten. Dann zog er Schuhe sowie Jacke an und trat nach Bakura aus dem Haus. Die kalte Januarluft schlug ihm ins Gesicht und leicht fröstelte er. Doch er genoss auch die Kühle.

„Alles in Ordnung?“

„Klar“, er grinste und streckte den Daumen nach oben. Dann führte Yugi sie durch die Stadt. Sie hielten an einigen Schaufenstern und schwärmten oder tratschten über das ausgestellte. Dann kamen sie an einem großen Gebäude an.

„Wo sind wir hier?“, neugierig aber auch etwas schüchtern blickte der Blonde sich um. Sie waren aus der Innenstadt bereits draußen und hier gab es nur noch wenige Geschäfte.

„Na wo wohl?“, sie traten durch die Glastür und Katsuya hörte das bekannte Geräusch der Pins, wenn eine Bowlingkugel sie umstieß.

„Ihr... Ihr seid verrückt!“, er lachte und eilte zu einer Glasscheibe, durch die man die Bahnen sehen konnte. Fasziniert betrachtete er diejenigen, die schon vor Ort waren und spielten.

„Jou, jetzt komm schon. Wir wollen selber spielen und nicht zuschauen.“

„Komme schon.“ Yugi wechselte ein paar Worte mit dem Kassierer, dann bekam jeder ein Paar Schuhe und sie wechselten diese in dem dafür vorgesehenen Bereich. Ihr eigenen Schuhe schlossen sie in Spinde ein, in dem auch ihre Jacken verstaut wurden. Dann konnten sie zu ihrer Bahn. Die ersten paar Runden spielten sie normal und waren sichtlich überrascht, dass Yugi im Bowlen eine Niete war. Dieser lachte nur und meinte, er müsse ja auch mal in was schlecht sein. Es entbrannte ein Kampf zwischen Honda und Bakura, die beide an der Spitze lagen. Doch dann rutschte der Weißhaarige leicht, als er seinen Wurf machen wollte und die Kugel schlitterte über die Bahn, bevor sie in die Rinne rutschte. Das Display zeigte ganz groß Gutter an und Honda jubelte.

„Verdammt, dass war echt knapp.“

„Naja, noch ist nichts verloren. Honda-kun muss erst mal mich überholen, auch wenn es nur zwei Punkte sind“, Bakura lächelte, doch Honda schnaubte nur.

„Pass auf. So geht das“, er schnappte sich eine Kugel als er am Zug war und beförderte sie auf die Bahn. Die Kugel rollte völlig gerade und fegte alle Pins um.

„Strike!“

„Du musst wirklich übertreiben, oder?“

„Aber natürlich.“
 

Danach probierten sie einzelne Spielmodi aus. Katsuya beförderte Honda bei Mensch-Ärger-Dich-Nicht immer wieder zurück auf den Startpunkt, während Anzu vorne lag. Dann räumte sie 8 Pins weg und Katsuyas Spielfigur wurde rausgekegelt.

„Verdammt.“ Honda lachte ihn aus, doch nachdem er vor Katsuya drankam und nur einen Schritt machen konnte, hatte der Blonde rasch zu ihm aufgeholt. Dann ging plötzlich die Bahn aus und überrascht starrten sie auf die Uhr.

„Wir haben wohl keine Zeit mehr.“

„Sieht so aus.“

„Was sollen wir jetzt machen?“

„Wie wäre es, wenn wir essen gehen? Immerhin liegt der Kuchen ja auch schon ein paar Stunden zurück“, wie aufs Stichwort fing Katsuyas Magen an zu grummeln und dieser wurde leicht rot. Die anderen lachten und schüttelten nur den Kopf, doch sie beschlossen, dass es wohl wirklich Zeit war, etwas zu essen. Als sie das Gebäude verließen, ging die Sonne gerade unter und tauchte alles in ein schummeriges Licht ein. Katsuya musste unweigerlich an ein Date von ihm und Seto denken und er wurde etwas traurig. Doch das vibrieren seines Handys ließ ihn schnell die Sorgen vergessen. Er zog es heraus und sah, dass Mokuba ihm geschrieben hatte.

„Leute, wartet mal einen Moment“, er blieb stehen und rief den Jüngeren an.

„Mokuba?“

„Jou! Gott sei Dank erreiche ich dich.“

„Du hast gesagt, ich soll sofort zurückrufen.“

„Ja. Also, Ni-sama ist sauer.“

„Sauer? Warum das denn?“

„Keine Ahnung. Ich werde bei einem Schulfreund übernachten. Ich weiß nicht, ob du bei Yugi bleiben solltest, aber ich weiß auch nicht, ob Ni-sama dann nicht noch wütender wird.“ Katsuya hörte wie etwas zerbrach.

„Ist wirklich alles in Ordnung?“

„Ja, Ni-sama hat nur ein Glas fallen gelassen.“ Er hörte Mokuba seufzen, dann verabschiedeten sie sich voneinander. Nachdenklich betrachtete er das Handy, dann seufzte er ebenfalls.

„Leute, ich werd nach Hause gehen.“

„Ärger im Paradies?“, witzelte Honda und bekam prompt den Ellenbogen von Anzu in die Seite gerammt.

„Keine Ahnung. Seto ist auf irgendwas wütend und Mokuba flüchtet. Ich werde wohl besser nach dem rechten sehen.“ Die anderen nickten und Katsuya verabschiedete sich von ihnen.
 

~
 

Er brauchte eine knappe Stunde, bis er vor den Toren der Kaibavilla stand und kramte seinen Schlüssel hervor. Er hatte diesen vor vier Monaten bekommen, als Seto Geburtstag hatte. Er war völlig verwirrt gewesen und hatte dem Brünetten gesagt, dass nicht er Geschenke bekam, sondern das Geburtstagskind. Seto hatte daraufhin nur kurz gelacht und gemeint, er schenkte sich gerne selber etwas. Seitdem verbrachte er mehr Zeit in der Villa, als bei seinem Vater. Er schloss den Durchgang im Tor auf, trat durch und schloss wieder ab. Etwas, was dem Blonden eingebläut und er auch auf schmerzliche Weise gelernt hatte. Immerhin war er Schuld gewesen, dass ein verrückter Fan von ihm selber sich Zutritt verschafft hatte, nachdem er das Tor nicht abgesperrt hatte. Er hatte aber auch nicht ahnen können, dass ihm jemanden folgen würde. An der Haustür atmete er noch einmal tief durch, dann öffnete er die Tür und trat ein. Es war vollkommen still, doch Katsuya konnte einen bekannten Geruch ausmachen. War das Curry? Doch der Geruch war schwach und er konnte sich irren.

„Wo warst du?“, die harsche Stimme ließ ihn zusammenzucken und die Schuhe fallen, welche er gerade wegräumen wollte.

„Seto! Erschreck mich nicht so!“

„Wo warst du?“, wiederholte der Brünette und funkelte den Blonden wütend an. Mokuba hatte die richtige Entscheidung getroffen.

„Ich war mit den anderen unterwegs. Bist du jetzt meine Mutter und musst immer Bescheid wissen, wo ich hingehe?“

„Du hättest wenigstens eine Nachricht da lassen können.“

„Du hättest mich auch einfach fragen können. Es gibt da etwas, das nennt sich Handy, damit kann man Leute erreichen.“ Seto schnaubte nur und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Kann ich jetzt endlich rein? Hier wird es langsam kalt.“ Seto trat zur Seite, dann rauschte er auch schon davon. Nach nur wenigen Sekunden konnte der Blonde hören, wie eine Tür zufiel. Katsuya seufzte und folgte ihm. Er wusste, dass er den Brünetten in seinem Büro finden würde. Doch er kam gar nicht soweit. Er bemerkte eine leichte Bewegung aus den Augenwinkeln und ruckartig blieb er stehen, den Kopf zur Seite gedreht.

„Verdammt“, er merkte wie seine Augen anfingen zu tränen und er fuhr sich direkt darüber. Dann eilte er zu dem Büro und klopfte.

„Was?!“, kam es fauchend durch die Tür und Katsuya öffnete die Tür. Seto saß an seinem Schreibtisch und sein Computer war an. Neben der Tastatur war ein volles Glas, sowie eine Whiskyflasche zu sehen.

„Ich dachte, du würdest nur trinken, wenn es von dir verlangt würde.“

„Ich kann auch trinken, wenn ich es will.“

„Das bezweifle ich doch gar nicht. Doch dich alleine aus Frust trinken zu sehen, ist ungewohnt.“ Er zog einen der beiden Stühle, die an der Seite standen, zu dem Brünetten und setzte sich.

„Wenn du nur deswegen hier bist, kannst du gleich wieder gehen. Ich hab zu tun.“

„Hat das nicht Zeit bis morgen?“

„Nein, ich habe heute schon genug Zeit verschwendet, da kann ich das nicht liegen lassen.“

„Deine Zeit im Büro war also verschwendet?“

„Im Büro? Du glaubst also, ich war im Büro?“, Seto griff nach dem Glas und exte es. Dann schenkte er sich nach.

„Seto.“

„Was?!“, wieder fauchte der Brünette.

„Du warst also nicht im Büro? Warum hat Mokuba das dann gedacht?“

„Keine Ahnung. Frag ihn selber.“ Katsuya biss sich auf die Unterlippe, dann packte er das Glas und trank es aus. Er verzog das Gesicht, doch er schnappte sich noch die Flasche und stellte alles zur Seite. Ungläubig starrte der Brünette den anderen an.

„Was sollte das?“

„Darf ich nicht trinken, wenn ich will?“ Er wurde wieder nach unten gezogen und landete auf dem Schoß des CEO.

„Du trinkst nicht. Du hast selbst gesagt, dass dir Alkohol nicht wohl bekommt.“ Dass es ihn an seinen Vater erinnerte. Katsuya zuckte mit den Schultern. Sie schwiegen und Seto begann sanft seinen Rücken zu massieren. Katsuya seufzte auf und lehnte seinen Kopf an die Schulter des anderen.

„Ich habe den Tisch gesehen“, brachte er nach ein paar Minuten hervor und Seto verspannte sich. Katsuya küsste seinen Hals und der andere erschauderte.

„Danke, auch wenn ich es wahrscheinlich versaut habe.“ Die Finger begannen von neuem den Rücken zu massieren.

„Wir...könnten es aufwärmen“, flüsterte der Brünette und Katsuya zuckte zusammen. Dann drückte er sich etwas von dem anderen weg.

„Du bist nicht mehr sauer?“ Seto seufzte, dann lächelte er leicht.

„Nein. Ich war auch vielmehr auf mich selber sauer. Ich hätte es nicht an dir auslassen sollen. Ich war nur frustriert, dass du nicht da warst und ich dir nicht gesagt habe, dass du da sein sollst.“ Der Brünette zog den Blonden zu sich und legte seine Lippen auf die des anderen. Dann löste er sich.

„Happy Birthday Katsuya.“

Pair

Pair
 

Katsuya seufzte zum gefühlt hundertsten Mal. Starrte auf die Bettseite, in der bis vor kurzem der Brünette noch lag, nun aber im Badezimmer war und sich eingeschlossen hatte. Warum auch immer. Seine Hand wanderte automatisch auf die leere Fläche, bevor er sich umdrehte und sein Gesicht in das Kissen vergrub. Wieder seufzte er und er spürte wie sich ein Klos in seinem Hals bildete. Schwer schluckend unterdrückte er die aufsteigenden Tränen. Er wusste, was er machen musste. War es sich schon seit Wochen bewusst. Bemerkte die abwesenden Blicke des anderen und wie dieser immer wieder traurig aussah.

Seit jenem verhängnisvollen Tag vor 5 Jahren im Dezember hatte sich seine Welt komplett verändert und er war in einer Bindung. Er musste leicht lächeln, als er an die Schimpftirade von seinem Boss – ehemaligen Boss – denken musste. Er hatte ihm die Hölle heiß gemacht. Wie er es denn nur wagen könnte, zu verheimlichen, dass er ein Alpha war. In einem Omega-Cafe! Nachdem sein Chef sich beruhigt hatte, hatte er ihm einen Schlag gegen seinen Kiefer verpasst, nur um ihn dann in eine kurze Umarmung zu ziehen.

„Verdammt!“ Katsuya zuckte zusammen, sah besorgt zur Tür und richtete sich etwas auf.

„Seto? Alles in Ordnung?“, der Blonde schob die Decke beiseite, stand auf und ging zögernd auf die Tür zu.

„Seto?“

„Alles in Ordnung.“

„Sicher?“, besorgt griff er zur Türklinke, drückte sie leicht nach unten.

„Ja sicher!“, bevor Katsuya die Tür aufdrücken konnte, spürte er, wie sich der CEO mit seinem gesamten Gewicht gegen die Tür stemmte und den Schlüssel herumdrehte. Verwirrt blickte der Blonde die Tür an, versuchte es noch einmal mit der Klinke, doch diesmal rührte sich die Tür nicht.

Katsuya ließ den Kopf hängen, wollte dem anderen seine Ruhe und seinen Raum geben, traute sich jedoch nicht das Schlafzimmer zu verlassen. Er wusste nicht, was er machen sollte.
 

~
 

Seto sah sich lange schweigend im Spiegel an, bevor er auf die geschlossene Tür starrte. Er seufzte und dachte daran, wie sich seine Welt vor 5 Jahren geändert hatte. Wie er als Omega einen Alpha gefunden hatte, auch wenn er zu aller erst nicht wirklich davon begeistert war. Doch dann merkte er, wie es ihn erleichterte und er hatte den Blonden ausgenutzt. Hatte es ihm sogar auf die Nase gebunden. Dieser wurde nur wütend und rammte ihm die Faust in den Magen, bevor Katsuya Seto am Kragen packte, ihre Lippen aufeinander pressten und seine Zunge Setos Mundhöhle erforschte. Seto war sofort weich geworden, konnte sich kaum alleine auf den Beinen halten.

Abwesend strich sich der Brünette über die Lippen, ertappte sich dabei und ließ die Hand sehr schnell sinken. Sein Blick wanderte nach unten auf den Rand des Waschbeckens, sein Atem stockte und mit zitterten Händen umfasste er den kleinen Gegenstand, den er am liebsten verbrennen oder sonst was mit anstellen wollte. Dann kam Bewegung in ihn und er schleuderte, den Gegenstand durch das Badezimmer.

„Verdammt!“ Seto zuckte zusammen, erschrak vor sich selber, weil er so laut wurde und blickte erschrocken zur Tür, als er die Stimme des Blonden vernahm.

„Seto? Alles in Ordnung?“ Angesprochener atmete tief ein und aus, beruhigte sich etwas. Sah das Übel auf dem Boden liegen und verschränkte die Arme. Ob alles in Ordnung war? Klar, sicher. Alles war in bester Ordnung, selbst dieser verfluchte Schwangerschaftstest, der ein paar Meter von ihm lag, war vollkommen in Ordnung. Er schnaubte.

„Seto?“

„Alles in Ordnung.“ Die Stimme klang näher als vorher und beinahe zu spät realisierte der CEO, dass Katsuya vor der Tür stand.

„Sicher?“, er sah wie sich die Klinke etwas nach unten bewegte und eilte zur Tür.

„Ja sicher!“, er kam bei der Tür an, warf sich dagegen, drehte den Schlüssel herum und verfluchte sich. Das schrie nur danach, dass nichts in Ordnung war. Und dabei war er überglücklich und doch unglücklich zugleich.
 

~
 

Nach einer knappen Stunde öffnete sich die Badezimmertür wieder und Katsuya blickte zu dieser. Erleichtert atmete er aus, als er den CEO in der Tür stehen sah.

„Seto, was sollte das? Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt.“ Er lachte leicht, grinste ihn schief an und merkte selber, wie schmerzhaft es war. Man musste es ihm sicherlich ansehen, dass er nur so tat als ob. Der Brünette starrte ihn einfach nur an, bevor er sich in Bewegung setzte und sich auf das Bett fallen ließ. Jetzt noch mehr besorgt, wollte der Blonde sich direkt zu dem anderen begeben. Er zögerte jedoch, da er nicht wusste, ob es angebracht war oder nicht. Durfte er es überhaupt? Nach all der Zeit, wo sie doch nichts weiter als eine Freundschaft-Plus-Beziehung hatten?

„Alles in Ordnung?“

„Das fragst du ziemlich oft.“

„Naja, wenn du so reagierst, wie du es gerade tust, ist das doch wohl nur verständlich.“

„Du hast doch keine Ahnung, um was es geht.“

„Du sagst ja auch nichts! Schon die ganze Zeit nicht. Glaubst du wirklich, dass ich so blöd bin und nicht merke, wie wenig Lust du hast, dich mit mir abzugeben? Das du das ganze nur noch aufrecht erhältst, weil es für dich Erleichterung bringt? Wenn es dir wirklich so schwer fällt, mir zu sagen, dass ich verschwinden soll, dann musst du dir keine Mühe machen. Ich hab es kapiert und werde es tun.“ Katsuya verstummte. Er wollte nicht darüber sprechen. Wollte nicht, dass das was sie hatten beendet wurde. Und doch hatte er es ausgesprochen. Nur um die quälende Angst zu spüren, all das hier zu verlieren, auch wenn keine Gefühle im Spiel waren. Er blickte auf seine Hände. Er war nicht gut in Sachen Beziehung, dass hatte er schon immer gewusst. Doch das er es so vermasseln würde, war ihm selbst nicht bewusst gewesen.

„Hast du gar nichts zu sagen?“, fragte er, leicht von der Stille enttäuscht und verletzt. Ok, nicht leicht. Sehr. Er hob seinen Blick, spürte wie die Tränen wieder nach draußen treten wollten und erstarrte. Der Brünette saß auf dem Bett, stocksteif, kreidebleich. Seine Hände zu Fäusten waren zu Fäusten geballt, seine Knöchel traten weiß hervor. Doch am schlimmsten war für Katsuya das Gesicht des anderen. Tränen rannen die Wangen hinab. Aus schock geweiteten Augen. Der Mund war leicht geöffnet, doch kein laut kam heraus.

„S-seto?“, er streckte die Hand aus, berührte ihn leicht an der Schulter. Seto erwachte aus der Starre. Wischte sich über das tränennasse Gesicht und setzte seine emotionslose Maske auf. Dann funkelte er ihn wütend an.

„Du willst also gehen? Schön, von mir aus! Mach nur. Aber glaub ja nicht, dass es von mir aus ging. Was du dir da einbildest, ist schon lachhaft. Wenn ich dich los haben wollte, wärest du nicht in diesem Moment hier!“ Seto stieß ihm etwas gegen die Brust und Katsuya hatte Mühe es rechtzeitig aufzufangen. Noch während er auf den Test in seiner Hand starrte, war der CEO bereits aufgestanden und in seinem Kleiderschrank verschwunden. Er hatte einiges zu erledigen. Arzttermine vereinbaren. Mit Mokuba reden. Seine Firma über seinen Status informieren. Höchstwahrscheinlich müsste er sogar mit seinem PR-Manager reden, um eine öffentliche Stellungnahme zu verfassen. Er seufzte kurz. Die Presse würde ihn überrennen, um sämtliche Informationen aus ihm heraus zu bekommen. Sein Mund verzog sich leicht, doch dann wurde er überraschend herumgedreht. Fast verlor er das Gleichgewicht und wütend funkelte er den Blonden an.

„Was?“, zischte er, schob aggressiv die Hand beiseite und zog sich den Rollkragenpullover über. Er müsste wahrscheinlich auch neue Kleidung kaufen gehen. Er würde wohl kaum in seine Alltagskleidung passen, sobald die ersten deutlich sichtbaren Merkmale da waren. Das hieße auch, er musste zu seinem Schneider wegen den Anzügen.

„Was ist das hier?“, fragte Katsuya und hielt den Test nach oben.

„Hast du noch nie einen Schwangerschaftstest gesehen?“, Seto zog eine Augenbraue nach oben und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Natürlich weiß ich, was das ist. Aber was soll das? Ich dachte, du...ich meine...“, Katsuya raufte sich die Haare. Er war sichtlich am Ende seiner Sprache und Seto konnte nicht anders, als leicht zu schmunzeln.

„Es bedeutet genau das, was es anzeigt.“

„Aber wie? Ich dachte, du würdest extra Medikamente nehmen, damit genau das nicht passiert!“ Zögernd blickte der Brünette zur Seite und Katsuya hielt inne.

„Du hast doch Medikamente genommen?“ Seto schwieg.

„Was soll der Mist? Erst bist du total abweisend, zeigst mir deutlich, dass ich verschwinden soll, nur um dann noch ein Kind zu bekommen? Wolltest du mich auch noch verklagen, damit ich Unterhalt zahlen muss?!“ Katsuya war rasend vor und übersah den gekränkten Blick des anderen dabei. Doch dieser fasste sich sehr schnell.

„Du hast anscheinend keine Lust mehr auf unsere Beziehung. Sonst würdest du nicht immer davon reden, verschwinden zu müssen. Wann habe ich jemals verbal verdeutlicht, dass ich dich nicht mehr hier haben möchte? Ist dir eventuell nie in den Sinn gekommen, dass ich vielleicht was anderes haben wollte? Immerhin sind wir bereits seit 5 Jahren ein Paa-air“, Seto verbesserte sich schnell, doch Katsuya hatte es dennoch mitbekommen.

„Ein Paar?“, wiederholte er verwirrt. Seto sah zur Seite und fragte sich insgeheim, wann er denn so ein verdammtes Weichei geworden war. Wo war die Zeit, in der er sämtliche anderen Menschen mit nur einem Blick in die Flucht hatte schlagen können? Wo niemand ihn so schnell verletzen konnte? Anscheinend war diese Zeit vorbei, als der Blonde ihn unwissentlich an sich gebunden hatte.

„Du...du dachtest wir wären ein Paar!“, Katsuya taumelte etwas nach hinten, ließ sich auf das Bett fallen und stützte sich auf seinen Knien ab.

„Verdammt und ich dachte, ich wäre dir zur Last gefallen und wollte dir eigentlich die Freiheit schenken.“

„Die Freiheit schenken?“

„Naja, heute ist doch dein Geburtstag und ich dachte, wenn ich dir die Unterlagen zur Entfernung der Bindung schenke, würdest du dich freuen. Stattdessen finde ich das hier.“ Er hob leicht die Hand, in der noch immer der Test lag. Dann rauschte sein Kopf nach oben und er starrte den CEO entgeistert an.

„Das heißt, ich habe mir umsonst Sorgen gemacht? Umsonst so wahnsinnig gemacht, dass ich dich verlieren würde?“ Er ließ sich nach hinten fallen und fing an zu lachen. Seto beobachtete ihn etwas, ging dann zu ihm hin und legte sich zu ihm ins Bett. Er musste leicht schmunzeln. Vor 5 Jahren hätte er sich niemals einfach so zu ihm hingelegt. Hätte es als lächerliche Schwäche abgetan. Doch nun seufzte er wohlig auf und genoss einfach die Nähe des anderen. Sie lagen einige Minuten einfach nur so da, Katsuya noch immer am lachen und Seto an ihn gekuschelt und mit der Welt zufrieden. Sie hätten es so einfach haben können, doch keiner war je einfach gewesen. Alleine ihre Beziehung war nie einfach gewesen. Sie stritten sich noch immer, beleidigten sich auch hin und wieder. All das war immer dabei gewesen und doch hatten sie sich immer wieder gefunden. Hatten ihre Situation nie aufgegeben und haben alles falsch interpretiert. Katsuya dachte, Seto wollte keine Beziehung und Seto dachte, sie hätten eine und Katsuya war ihr überdrüssig geworden.

„Seto?“ Angesprochener brummte leicht. Er genoss die Streicheleinheiten in seinem Haar zu sehr, als das er wirklich antworten wollte. Doch es reichte dem Blonden, damit er weiter reden konnte.

„Lass uns heiraten.“ Beide erstarrten und bevor Katsuya sich erheben konnte, um das weite zu suchen, da wurde er auch schon nach unten gedrückt und gierige Lippen beanspruchten seine eigenen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  empress_sissi
2021-11-01T21:31:24+00:00 01.11.2021 22:31
Hach, so ein schönes Geburtstagsgeschenk 😍 Ich liebe die Beiden einfach.
Von:  Alistor
2021-10-27T15:44:36+00:00 27.10.2021 17:44
Hey

Wie schön 🥰
Freut mich sehr dass du spontan eine Idee hattest
Ich erinnere mich an die Story. Super dass es eine Fortsetzung bekam. Die beiden gehören einfach zusammen

Ich habe leider keinen geschafft

Von:  Neko20
2021-10-26T09:59:37+00:00 26.10.2021 11:59
Ein wundervoller Oneshot.
Schön das diese interessante Konstellation eine Fortsetzung bekommen hat und das es gut endet. Wie immer gut geschrieben.
Wünsche dir noch einen schönen Tag. LG Neko20
Von:  CharlieBlade1901
2021-10-25T21:18:07+00:00 25.10.2021 23:18
Aaaaaaawwwwwww
Von:  empress_sissi
2021-01-25T22:07:51+00:00 25.01.2021 23:07
Mann Kaiba, eine kleine SMS hätte das schon geregelt, aber der Herr ist echt stur. Trotzdem ists ja gut ausgegangen :-)
Tolle Geschichte und Happy Birthday Hündchen 🎂
Von:  CharlieBlade1901
2021-01-25T21:17:05+00:00 25.01.2021 22:17
Happy Birthday an Joey. Ich wusste gar nicht dass er fast ne Woche nach mir hat das Merk ich mir für nächstes Jahr.
War ne geile Geschichte bis zum nächsten mal.
Von:  Alistor
2021-01-25T20:24:16+00:00 25.01.2021 21:24
Oh er wacht auf und Seto ist nicht da.
Schön fand ich, dass sie bowlen gegangen sind. Ich glaube ich war nur ein einziges Mal.
Das war so herrlich harmonisch.
Seto wirkt so ungeduldig. Dann klappt auch gar nichts, was er gerne hätte. Zuerst die erhoffte Reaktion nach dem Kuss, nicht, dann das Date mit Joeys Lieblingsessen. Seto ist total typisch er und dann aber auch etwas zickig, was ich nachvollziehen kann UND auch recht realistisch ist, nach seinem Charakter. Beziehungen sind ja nicht perfekt, man muss daran arbeiten und das lernt Seto gerade.
Ich bin echt froh, dass die beiden das noch hinbekommen haben. Jetzt bekommt er doch noch sein Dinner for two. Man merkt richtig, wie Katsuya ihm unter die Haut geht und umgekehrt. Ein schöner Geburtstag One Shot. True Love is Puppyshipping <3
Danke Tsumi, dass du uns damit verwöhnst.


Von:  CharlieBlade1901
2020-11-26T21:08:28+00:00 26.11.2020 22:08
Wow ne Story über Joey und Kaiba
Und in Kaiba wird diesmal eingedrungen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mich damit je anfreunden könnte, weil Kaiba für mich was das angeht immer der EINE Part sein wird, aber an sich ist die Story an sich mega und ich musste lachen, als minus meinte sein Bruder hätte soviel gute Laune in letzter Zeit und er wüsste nicht warum. Ich dachte mir dann nur. Ja woran könnte das liegen?
Von:  Neko20
2020-11-05T15:37:51+00:00 05.11.2020 16:37
Ein sehr schöner Oneshot. Super geschrieben.
Wünsche dir einen schönen Abend.
LG Neko20
Von:  Alistor
2020-10-28T12:18:21+00:00 28.10.2020 13:18
Was für eine Story
Du hast den Studenten Alltag und auch die Arbeit in der Bibliothek richtig toll beschrieben. Ich habe jedes Mal grinsen müssen, als Mokuba erzählte, dass sein großer Bruder gute Laune hat. Ich habe mich dann immer gefreut, weil ich wusste, dass er nur wegen Katsuya so ist
Aufregend, dieser Überfall von Seto und überraschend, dass er eingesteckt hat. Aber er war so herrlich dominant.
Da wurde einem ja richtig eingeheizt
Puh...
super geschrieben Tsumi. Ich bin so stolz auf dich


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