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Nachhilfe

von

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Die nächsten Tage waren nicht sonderlich lustig gewesen. Caleb hatte mich nicht angefahren, Nicky war nämlich ein exzellenter Lügner, aber ich schlief äußerst schlecht. Immer wieder hatte ich diesen einen Alptraum, wo mich der Typ aus dem Club antatschte. Ich wachte schweißgebadet auf und es ekelte mich vor mir selbst. Es war so, als hätten seine Berührungen ein Mal auf mir hinterlassen. Etwas, für das ich mich schämte. Connor bearbeitete mich so lange, bis ich schlussendlich zustimmte zu seinem Vater zu gehen. Ich stellte mir das katastrophal vor: Da saß ein Typ, der mir sagen würde, ich sei nicht dicht und über mich urteilte, obwohl er mich kaum kannte. Bravo. Dementsprechend schlecht gelaunt war ich auch als ich neben Connor im Auto saß.
 

„Mein Papa ist ganz nett“, versuchte er mir den Besuch schmackhaft zu machen.
 

„Mir egal“, murrte ich und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.
 

„Was hast du denn?“
 

Connors einfühlsame Art ging mir gerade auch auf den Geist. Er bemühte sich so um mich, dass es mir fast schon zu viel wurde. Ich war nicht auf ihn sauer, sondern eher auf die Situation. Was sollte es denn bringen sich mit einem Fremden zu unterhalten? Am Ende musste ich sogar in die Klapse, und dann?
 

„Nichts“, blockte ich ab.
 

„Danny…“, begann Connor, wurde aber gleich harsch von mir unterbrochen.
 

„Nichts Danny, Connor. Dein Papa wird mir wahrscheinlich sagen, dass ich eine Klatsche habe und mich am Ende einweisen lassen. Dafür danke ich dir recht herzlich!“
 

„Wird er nicht.“
 

„Doch. Er weiß ja sogar schon, was mit mir los ist. Warum hast du es ihm überhaupt erzählt?“, fuhr ich ihn an.
 

„Weil du Hilfe brauchst. Mein Vater eignet sich dafür als Psychiater. Zumal du so nicht warten musst.“
 

„Toll, jetzt bekomme ich wohl extra noch eine Sonderbehandlung, weil wir befreundet sind?“
 

„Ja und Nein. Mein Vater wird dich genauso behandeln wie alle anderen seiner Patienten. Du hast nur den Vorteil, dass du dich nicht an die üblichen Terminvereinbarungen halten musst.“
 

Auf meinen genervten Blick hin seufzte Connor und ließ die Schultern hängen. Irgendwie tat es mir ja leid ihn so zu behandeln, aber an irgendwem musste ich meine Wut über die derzeitige Situation auslassen und da blieb nur er übrig.
 

„Du hast drei Wünsche frei, wenn du heute mit meinem Vater geredet hast, einverstanden?“
 

Da wurde ich hellhörig. Drei Wünsche. Ich sah zu Connor, der geradeausstarrte und zur Abwechslung einmal etwas schneller fuhr als erlaubt war. Er war nervös.
 

„Drei Wünsche?“, wiederholte ich.
 

„Ja, drei Wünsche. Fast alles, was du willst, Danny.“
 

„Fast?“, bohrte ich nach.
 

„Ich schlafe nicht mit dir. Zumindest nicht so, wie du möchtest.“
 

Das klang erstaunlich bestimmt. Normalerweise reichte ein Bitte bei Connor (das hatte ich jetzt schon begriffen) und er tat was ich wollte.
 

„Hm, wenn ich ins Kino wollen würde und danach was essen und mit dir schlafen, so wie beim letzten Mal, würdest du es tun?“ Ich lauerte geradezu auf ein Nein.
 

„Wenn du das möchtest.“
 

Connor starrte noch immer nach vorne, aber seine Haltung hatte sich verändert. Er saß steif wie ein Brett in seinem Sitz, die Hände um das Lenkrad gekrallt. Ich konnte beobachten, wie die Tachonadel in einem ungesunden Tempo nach oben kletterte. Er war eindeutig nervös. So hatte sich mein bester Freund noch nie benommen. Jetzt tat er mir wieder leid und ich fühlte mich schuldig.
 

„Warum sträubst du dich so mit mir zu schlafen, Connor?“
 

„Danny, wenn ich dir das erklären würde, oder besser gesagt, könnte… In meiner Lage müsste ich eigentlich dafür töten, dass du mit mir schläfst.“
 

„Aber? Es hat dir also doch nicht gefallen?“, fragte ich enttäuscht nach.
 

„Nein“, schüttelte Connor den Kopf. „Es war wunderschön. Jede einzelne Faser meines Körpers sehnt sich danach es zu wiederholen. Wieder so intim mit dir zu werden. Es hat mir fast den Verstand geraubt. Für einen Augenblick dachte ich es wäre real.“
 

„Was?“ Nun war ich verwirrt. „Real?“
 

„Das kann ich dir nicht erklären. Wenn du das von alleine begreifst sind alle deine Probleme gelöst und meine auch. Schnall dich ab, wir sind da.“
 

Tatsächlich hatten wir angehalten. Wir parkten vor einem grauen, nicht sonderlich einladend wirkenden Betonblock. Connor hatte mir erklärt, dass mehrere Ärzte in dem Gebäude ihre Praxen hatten. Wir würden aber nicht warten müssen und uns auch mit niemandem unterhalten. Ich könne schnurstracks zu seinem Vater gehen. Kurz überlegte ich, dann griff ich nach Connors Hand und schnappte sie mir.
 

„Hey, was ist denn los?“ Er wirkte besorgt.
 

„Nichts. Lass mich einfach nur nicht alleine, okay?“, murmelte ich. Meine Hand wurde sanft gedrückt und wir gingen gemeinsam nach drinnen.
 

Connor hatte mich geradewegs in die Praxis geführt, wobei Praxis das falsche Wort war. Es handelte sich einfach um einen Raum, der mehr wie ein gemütliches Büro eingerichtet war. Schwarzer Teppichboden, eine braune Ledercouch und dazu bequeme Stühle vor einem großen Schreibtisch, mit Computer, hinter dem ein Mann, Anfang der 50er saß. Er war untersetzt, hatte kurzgeschnittene, schwarze Haare und eine goldgerahmte Hornbrille, hinter der dunkelbraune Augen hervorlugten. Das musste Connors Vater sein. Ich weiß nicht was ich erwartet hatte: Einen drahtigen Typen, der in Trainingssachen (er trug ein weißes Hemd und schwarze Hosen, sowie dazu passende Schuhe) darauf lauerte mich zerfleischen zu dürfen. Irgendwie sah er außerdem gar nicht nach Connor aus; weder Statur, noch Haar-, noch Augenfarbe. Waren wir wo falsch abgebogen? Der Mann schenkte mir jedenfalls ein freundliches Lächeln und sein Blick fiel auf unsere Hände, die sich noch immer gegenseitig umklammerten. Hastig löste ich mich von Connor und schlug die Augen nieder. Peinlich!
 

„Hallo, Danny. Ich bin Anton. Freut mich dich kennenzulernen. Ich hoffe, es ist für dich in Ordnung, wenn wir per Du sind. Bitte setz dich.“ Damit wies er auf einen der zwei Stühle vor dem Tisch. Ich zögerte und warf Connor einen flüchtigen Blick zu. Der bedeutete mir mit einem Kopfnicken Platz zu nehmen und ließ sich sogleich in den anderen Sessel fallen. Ich seufzte innerlich und tat es ihm dann gleich. Connors Vater tippte noch etwas in den PC hinein, bevor er sich ganz mir zuwandte. Er wirkte freundlich aber nicht aufgesetzt, mehr so… neutral? Keine Ahnung wie ich es beschreiben sollte.
 

„So. Ich weiß ja von Connor bereits, was passiert ist, würde dich aber bitten, mir genau zu erzählen, was wirklich vorgefallen ist. Lass dir Zeit und nimm dir, wenn nötig, Pausen.“
 

Dieser Anton faltete die Hände auf dem Tisch und schaute mich abwartend an. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er mich drängen würde, dafür aber Connor, der mich die ganze Zeit anstarrte und das äußerst besorgt. Der Kerl vor mir war trotzdem ein Fremder und mir war es echt peinlich, das noch einmal zu erzählen, vor allem ihm. Warum hatte Connor ihm nicht einfach alles erzählt? Oder hatte er das bereits? Ich verschränkte jedenfalls die Arme wieder vor der Brust, wie im Auto, und schüttelte stumm den Kopf. Das war doch alles Schwachsinn. Ich hatte schon mit Connor ein wenig darüber gesprochen und es belastete mich ja nicht so wirklich. Das redete ich mir zumindest ein.
 

„Schon okay. Ich komme damit klar. Es ist ja nichts passiert.“
 

Ich weiß nicht womit ich gerechnet habe, dass mich Connors Vater anfahren, es aus mir herauspressen würde oder ähnliches, aber nichts davon war der Fall: Er schaute mich einfach nur neutral an und zwar so lange, bis ich mir wie ein kleines, trotziges Kind vorkam.
 

„Danny, du musst nicht darüber sprechen. Niemand zwingt dich dazu. Man sieht dir aber an, dass es dich belastet. Reden wir zuerst einmal darüber. Über alles woran du dich erinnern kannst.“
 

Ich zögerte erneut. Hilfesuchend schaute ich zu Connor, der mir wieder zunickte. Da brach mein Widerstand auf und ich begann zu erzählen. Darüber, wie mir schwindlig wurde, und das Zeug, dass mir der Kerl ins Getränk gemischt hatte, zu wirken begann. Wie ich mich auf die Toilette schleppte, mich hinsetzte und wartete. Wie die Tür aufging und der komische Typ hereinkam. Ich brauchte zwischendrin immer wieder Pausen. Es war als klebe meine Zunge an meinem Gaumen. Connors Vater wartete geduldig und schob mir, an dem Punkt, an dem ich heulen musste, nämlich, als der Typ mich anfasste, ein Glas Wasser zu sowie ein Taschentuch. Ich weinte und das bitterlich. Vor meinem geistigen Auge durchlebte ich die Momente erneut, in denen mich dieser schmierige Kerl antatschte, mich festhielt, an mir herumfummelte. Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt (und mehrere Taschentücher verbraucht hatte), nickte mir der Mann hinter dem Schreibtisch zu. Connor hatte sich inzwischen meine Hand geschnappt und strich beruhigend mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
 

„Also war dieser Moment besonders belastend für dich. Was ging dir dabei durch den Kopf?“, wollte Connors Vater wissen. Er klang dabei mitfühlend, aber nicht geheuchelt. Schwer zu beschreiben einfach. Seine Art jedenfalls löste meine Zunge ein wenig.
 

„Es war so eklig, wie er an mir herumgemacht hat. Ich wollte das nicht, aber der Typ hat einfach weitergemacht. Ich konnte mich nicht einmal wehren. Es war so beschämend, zu wissen, dass er mich betatscht und ich nichts dagegen tun konnte. Ich wollte das wirklich nicht!“
 

In mir brodelten Scham und Panik auf. Ich wollte nicht, dass Connor oder sein Vater glaubten, mir hätte das gefallen. Das war mir nämlich auch schon in den Sinn gekommen: Dass sie mir nicht glauben könnten und ich maßlos übertreiben würde.
 

„Natürlich hast du es nicht gewollt, Danny. Das würde dir auch niemand unterstellen. Du musst dich dafür auch nicht schämen. Es hat aber einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wie geht es dir seit diesem Erlebnis? Hast du Alpträume? Erinnerst du dich in zufälligen Momenten daran und bekommst Angst?“
 

Connors Vater klang nicht als würde er mich für irgendeinen kranken Spinner halten. Bisher hatte er auch nicht den Eindruck erweckt, als würde er mich einweisen lassen. Mir versagte trotzdem die Stimme. Ich nickte stumm und presste die Lippen fest aufeinander.
 

„Ja zu allem?“, fragte er sanft nach.
 

Ich brauchte wieder einige Zeit, bis ich mich so weit gesammelt hatte, als dass ich weitersprechen konnte.
 

„Ich wache in der Nacht manchmal schweißgebadet auf. Mein Puls rast und ich kann danach für eine Weile nicht mehr einschlafen. Seitdem mich der Typ da angefasst hat, ist es mir außerdem unangenehm, dort berührt zu werden. Ich mag es nicht mehr. Nur bei ganz wenigen Personen und selbst da muss ich mich teilweise auch zusammenreißen.“
 

Connor strich mir wieder mit dem Daumen über den Handrücken. Ich bemerkte, wie sich unsere Schuhspitzen unter der Tischplatte berührten. Obwohl mir das half, traute ich mich nicht, ihn anzusehen. Mir war es peinlich und ich schämte mich so sehr.
 

„Ist das unangenehme Gefühl, dass du bei den Berührungen verspürst, eher Ekel oder Angst?“
 

„Eine Mischung aus beidem. Vorwiegend Ekel und auch Scham“, gestand ich leise.
 

„Also Ekel, Scham und Angst.“ Connors Vater pausierte kurz und fuhr dann fort: „Kann es sein, dass du dich manchmal dreckig fühlst? Unrein? So, als ob dich der Fremde beschmutzt hätte?“
 

Ich nickte heftig und spürte, wie die nächsten Tränen in meinen Augen brannten. Warum wühlte mich das so auf? Es war ja nichts passiert, oder?
 

„Ja. Es ist, als wäre ich an den berührten Stellen schmutzig und dreckig. Fast jeder, der mich da anfasst, verstärkt dieses Gefühl und das macht mich fast wahnsinnig. Es geht auch nicht weg, egal was ich mache“, presste ich hervor.
 

„Daran müssen wir also arbeiten. Nur um das kurz zu erwähnen und auch aufzuklären: Dir ist bewusst, dass es nicht deine Schuld ist, oder? Du hast nichts falsch gemacht.“
 

Das sagte sich so leicht. Natürlich wusste ich es. Ich war ein Opfer, kein Täter. Trotzdem war da immer dieses Gefühl, als hätte ich eben etwas falsch gemacht, dass ich selbst schuld war.
 

„Ich weiß. Das hat mir Connor gleich nachher schon gesagt, aber trotzdem. Es fühlt sich so an als wäre ich schuld. Ich hätte besser aufpassen müssen, besser nachdenken, keine Ahnung was…“, lispelte ich verzweifelt.
 

Connors Vater wartete wieder bis ich mich beruhigt hatte. Da war kein Bedauern, kein falsches Mitleid – er beobachtete mich einfach, tippte ab und an etwas in den Computer hinein und bot mir neuerlich Taschentücher an.
 

„Ich schlage dir jetzt vor was wir machen. Fürs Erste versuchen wir es ohne Medikamente – das wäre die letzte Lösung, die wir nur in Betracht ziehen, wenn alles andere schief geht. Wichtig ist jetzt dein Selbstvertrauen wiederaufzubauen. Beschäftige dich in nächster Zeit mit Sachen in denen du gut bist und die du gut kannst. Und suche dir einen Beistand, jemand der in Bereitschaft ist und zu dir kommt, wenn du dich fürchtest. Denkst du, du bekommst das hin?“
 

Bekam ich das hin? Wollte ich das hinbekommen? Wer sollte mein Beistand sein? Automatisch schaute ich zu Connor, der die Mundwinkel ein wenig anhob. Er hatte verstanden.
 

„Denke ich“, nickte ich wieder und zog geräuschvoll den Rotz in meiner Nase hoch.
 

„Gut, dann…“ Connors Vater stand auf und drückte mir eine Visitenkarte in die Hand. „Du kannst dich jederzeit bei mir melden, solltest du weiteren Redebedarf haben.“
 

„Sie erzählen es aber Niemandem, oder?“, fragte ich, leicht ängstlich, und wischte mir mit dem Handrücken über die Nase.
 

„Natürlich nicht. Alles was wir hier besprochen haben und eventuell auch noch besprechen werden, bleibt zwischen uns drei Personen.“
 

Connors Vater hielt mir zum Abschied die Hand hin, die ich vorsichtig ergriff und schüttelte.
 

„Wir haben außerdem ausgemacht, dass wir uns duzen, ja? Kein Sie in Zukunft. Es hat mich gefreut dich kennenzulernen, Danny. Das hast du heute sehr gut gemacht.“
 

„Danke“, murmelte ich und lief dann nach draußen, zum Auto, weil ich es nicht mehr aushielt. Dieses Gespräch hatte viel in mir aufgewirbelt. Ich lehnte mich an Connors Wagen und rieb mir mit den Handballen die Augen. Es war nicht so schlimm gewesen wie angenommen, aber doch unangenehm. Ich schreckte hoch, als ich in den Arm genommen wurde. Connor hielt mich fest und strich mir über den Rücken.
 

„Ich bin stolz auf dich. Das war sehr mutig.“
 

Ich schmiegte mich an Connor und begann wieder zu weinen, nur, dass ich mich jetzt nicht mehr schämte. Bei ihm durfte ich das, denn er war mein bester Freund. Er verstand mich und urteilte nicht über mich. Connor durfte mich auch anfassen.
 

„Sch… alles wird gut. Ich bin ja da und werde immer da sein, Tag und Nacht, bei Wind und Wetter. Lass es raus.“
 

Ich weiß nicht wie lange wir so auf dem Parkplatz standen, ob es Minuten oder Stunden waren, jedenfalls regte ich mich nach einer Weile vorsichtig.
 

„Connor?“
 

„Hm?“
 

„Ich habe Hunger“, gestand ich.
 

„Was möchtest du denn?“
 

„Pizza“, nuschelte ich verlegen.
 

„Alles was du willst. Möchtest du nachher noch ins Kino gehen? Ich schmuggle dich auch in einen Film ab 18 rein.“
 

„Mal sehen.“
 

„Möchtest du heute bei mir schlafen?“
 

„Ich… dann wird Caleb böse.“
 

„Lass das meine Sorge sein. Möchtest du?“
 

Connor lehnte sich ein wenig von mir weg und schaute mich abwartend an.
 

„Ja“, war die ehrliche Antwort, die ich ihm auch gab.
 

„Gut, dann setz dich schon mal ins Auto. Ich telefoniere eben.“
 

Ich stieg ein und konnte Connor dabei beobachten wie er sein Handy zückte. Er war wirklich der beste Freund den man sich wünschen konnte, davon war ich jetzt überzeugt.



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