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Bromance Life

Ich musste gehen, um dir ein andermal zu zeigen, wer ich wirklich bin.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
EXTREM WICHTIGE INFO:
Ich dulde keine Raubkopie auf anderen Plattformen oder das Aneignen meines geistigen Eigentums!
Zum anderen ist die Geschichte in ihrem jetzigen Zustand noch nicht vollständig, die Kapitel extrem fehlerhaft.
Als ich die Geschichte begonnen habe, war ich selbst noch sehr jung und wusste entsprechend nicht sehr viel. Weder was ich mit dem Plot noch was ich mit den Charakteren tun soll. Vieles von dem, was ich wie in die Geschichte integriert habe, würde ich heutzutage unter keinen Umständen so umsetzen.
Demnach ist es ratsam, auf das Release der Light Novel zu warten.
Informationen zum Kauf der jeweiligen Volumes werden auf der Startseite dieser Geschichte vermerkt.
Dadurch wird hier aber nichts gelöscht, sondern auch weiterhin kostenlos aufrufbar sein.
Die angegebenen Genres haben sich mit der Zeit leicht verändert.
Zwar begann es als "Romantik, Drama, Hetero", entwickelte sich mit meiner wachsenden Unzufriedenheit allerdings in eine Richtung, in der "Romantik, Drama, Hetero - und neu dazugestoßen - (Boys Love, Girls Love, Lime,) Darkfic, Mystery, Action und Parodie" es mittlerweile wohl eher trifft.
Figuren und Handlungen sind frei erfunden.


//Früherer Disclaimer: Dies ist der Platzhalter eines Teils einer unvollständigen Geschichte. Einer wirklich STARK unvollständigen Geschichte. Wer diese Geschichte in ihrem jetzigen Zustand schmerzfrei lesen kann, verdient meinen Respekt und meine ehrliche Angst. Ich meine, was zum Fick, wie überlebt man sowas? Nein, das mute ich wirklich keinem zu. KEINEM. Aber löschen will ich's nicht. Denn, ob man es mir glaubt oder nicht, ich mag diese Serie. Sie ist mein Baby, mein Lebenswerk, mein größter Flex überhaupt. Sie verdient es nicht, so übel zugerichtet gelesen zu werden. So unlesbar und grauenhaft. So unreif und fremdschamerregend. Mir tut das physisch weh. Das Zeug kommt wieder on, wenn es bereit dafür ist. Liebe an jeden, der Zeuge war. Es kommt der Tag, an dem sich das Warten gelohnt haben wird. Das zumindest hoffe ich unnormal sehr.// Komplett anzeigen

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"The Fast and Furious", denn du bringst mich echt zur Weißglut

Der Ernst in seinem Blick ändert nichts daran, dass er absoluten Bullshit labert. Was maßt dieser Kerl sich überhaupt an, mir sowas ins Gesicht zu sagen? Okay, es mir nicht ins Gesicht zu sagen, hätte es vielleicht noch schlimmer gemacht als ohnehin schon, aber egal. "Hide...", knirsche ich, bei meinem Tonfall weicht sein Ernst seinem Schreck und ich gewinne die Oberhand. "Was fällt dir ein, mich einfach so anzufassen?!", bin ich empört und spüre immer noch seine harten Finger auf meiner Brust. "Ich... ich weiß nicht, ich... ich habe mich in Rage geredet, okay? Und im Eifer des Gefechts... wollte ich dir... einen Spiegel... vorhalten? Hey, wenn du nicht so wärst, hätte ich gar nicht erst was zu greifen, das musst du mir lassen.", ist er wieder ganz gefasst und unverschämt. "Du bist ganz ehrlich die verrückteste Person, die ich je gesehen habe.", seufze ich und reibe mir die schmerzenden Brüste. Was stimmt nicht mit diesem Kerl? "Vielleicht war mein Annäherungsversuch nicht unbedingt der beste, aber du musst verstehen, dass ich meine, was ich sage. Ich will dir wirklich helfen. Ich sagte doch, du erinnerst mich an mich selbst, weiß du noch? Du musst das mal aus meiner Sicht sehen. Glaubst du, ich kann dich weitermachen lassen wie bisher? Wir sind doch Freunde!", erinnert mich Hide. "Seit ganzen zwei Tagen.", bemerke ich, doch bin insgeheim froh, dass es so besser ist als nichts. Hide schmollt wieder und ich schließe darauf, dass unsere Freundschaft eine von denen ist, die keinen Grund brauchen, um fortzuwähren. "Aber meinetwegen, vielleicht... vielleicht könnte es ja... 'Spaß' machen. Vielleicht lenkt es mich ab. Vielleicht kann ich dann wirklich... 'stolz' auf mich sein.", gebe ich mir Mühe, genügend Grunde zu sammeln, um Hides Vorschlag anzunehmen. Hide klappt die Kinnlade auf den Fußboden. "Was?", will ich angefressen wissen. "Hätte nicht gedacht, zu erleben, dass der grimmige Fettsack mir mal zustimmt.", schafft er wieder, mich sauer zu machen. "Pass auf, was du sagst, Hide Kousaka!", warne ich ihn Zähne knirschend, als ich seinen Ausschnitt zu Tode ausleiere. Hide lacht wieder. "Wusste ich doch, dass ich dich damit bekomme!", vorsichtig lasse ich ihn wieder los. Ich darf nicht vergessen, dass wir Freunde sind. Ich werde so lange es geht versuchen, ihm keine bleibenden Schäden zuzufügen. "Lass uns morgen damit anfangen. Heute planen und entspannen wir.", beschließt Hide und setzt sich vom Boden auf die Couch. "Fangen wir mit einer Fragerunde an. Wie groß bist du?", er meint es wirklich ernst, oder? "Einen Meter dreiundachtzig.", brumme ich, mit einer nervösen Vorahnung, welche Frage folgt. "Und wie viel wiegst du aktuell?", will er fordernd wissen. "Ich... weiß es nicht.", gebe ich verschämt von mir. Bevor er mich zusammenstauchen kann, ergänze ich. "Ich habe... es lange nicht mehr gemacht. Mich wiegen, meine ich.", Hide senkt den Blick. "Verstehe. Im Badezimmer unterm Waschbecken ist eine Waage.", klärt er mich über seine Wohnung um ein weiteres auf. Ich nicke nur, wissend, was ich zu tun habe. Ich stehe auf und schlürfe mit schweren Schneckenschritten ins Bad und schließe die Tür hinter mir. Ein Glück hat Hide so viel Taktgefühl, mir nicht zu folgen. "Beruhig dich, Taiyo. Egal, ob die Zahl im dreistelligen Bereich ist, du gehst nicht zum nächsten Hochhaus, um dich runterzuschmeißen.", zische ich mir selbst ermutigend zu. Ich ziehe also die besagte Waage zu mir her, atme noch einmal ein und aus, um mich vorzubereiten. Ein... und wieder aus. Dann stehe ich auf und stelle mich mir selbst. Die Kälte vom Glas frisst sich in meine nackten Füße. Ich merke, dass meine Augen geschlossen sind. Mein Körper hat mehr Angst davor, als ich. Und ich dachte, das ginge gar nicht. Vorsichtig mache ich meine zuckenden Augen auf. Noch ist es verschwommen. Da ist ein undeutlicher Strich links, und ich weiß sehr gut, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieser Strich zu einer Zahl gehört, die größer ist als Zehn.. Ich schärfe meine Sicht noch ein bisschen mehr, in dem ich meine Augen im normalen Winkel aufmache... und im nächsten Augenblick wünsche ich mir, ich hätte das nicht getan. Ich bekomme meine Augen nämlich überhaupt nicht mehr zu, so schockiert bin ich. Ich habe mich ja schon darauf eingestellt, geschockt und enttäuscht zu werden, aber das? Das toppt alle meine Erwartungen. Ich wage erst gar nicht, diese Zahl überhaupt in Gedanken auszusprechen. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich dazu widerwillig imstande: Hunderteinunddreißig Kilogramm. Nach der gefühlten Ewigkeit der Verleugnung werden Ziffern '131' hinter einem Schwall Tränen unleserlich. Sofort wische ich sie weg. Ich habe schon genug geweint. Meine Eltern haben genug geweint. Auch Elvis hat bestimmt geweint. Mir ist es von allen doch am wenigsten vergönnt, Tränen zu vergießen. Nicht weinen, Tränen machen blind. Ich muss mich ansehen. Sieh genau her! Ich schaue zu mir runter. Mir ist klar, dass man von oben immer breiter aussieht, aber bei mir kommt es darauf wohl auch nicht mehr an. Ich kann vielleicht wirklich nur die Hälfte meiner Füße sehen. Ich will gar nicht genauer auf eine genaue Beschreibung meines Körpers eingehen. Ich habe genug gesehen, ich will nicht mehr!, denke ich, als ich von der Waage heruntersteige und sie dorthin zurückschiebe, wo sie hingehört. Hide klopft. "Kyo? Alles gut? Kann ich reinkommen?", fragt er besorgt. "Mach nur.", murmle ich, gerade noch laut genug, dass Hide es hören kann. "Und... wie viel ist es?", wiederholt er die letzte Frage vorsichtig. "Hundert... Hunderteinunddreißig.", presse ich mühsam hervor. "Pfund?", versucht er, es sich schönzureden, als ob er nicht wüsste, mit welcher Skala seine eigene Waage misst. "Kilo.", vernichte ich diese Hoffnung. Hide gibt sich Mühe, nicht allzu schockiert auszusehen. "N-nein...", stammelt er in dieser komischen Gefühlsmischung. "Doch.", vernichte ich seine gutgemeinte Hoffnung ein zweites Mal. "Oh...", Hide kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Doch dann sieht er mich wieder aus entschlossenen braunen Augen an, zeigt mit dem Zeigefinger auf mich und sagt: "Ich bin für dich da! Wir schaffen das! Vergiss nicht, wir sind Freunde!", ich muss unwillkürlich grinsen. Stimmt, ich bin nicht allein. Nicht mehr. Ich senke den Blick. "Danke, Hide.", bedanke ich mich für die lieben Worte. Hide grinst vermutlich immer noch. "Nichts zu danken!", freut sich Hide wieder über meine seltene Höflichkeit. "Lass uns gleich morgen mit einer Runde Joggen den Tag beginnen!", kündigt er an und mein Lächeln weicht augenblicklich. Doch ehe er davon etwas merken kann, grinse ich wieder, nur diesmal so schlecht, dass ich am Gegenteiltag einen Nobelpreis für Schauspielerei bekäme. "Ich meine... das wird ein Spaß...", man kann den Unmut in meinem schiefen Tonfall hören, ihm ist klar, was für eine Hölle auf Erden das für mich ist. Daraufhin brechen wir beide ist schräges Gelächter aus. Obwohl ich weiß, wie schrecklich morgen der tag für mich beginnen wird, bin ich ausgelassen wie lange nicht mehr. Ich bin tatsächlich das erste Mal seit langem wieder richtig glücklich.



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