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Futatabi Koiniochiru - Falling in Love again

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu meine Lieben

erstmal möchte ich mich bei euch entschuldigen, weil ich nicht mehr auf eure Kommis genatwortet habe. Ich habe sie gelesen und euch nicht vergessen, aber es war wirklich stressig in letzter Zeit... Deshalb Sorry an euch. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen :)
So nun zum nächsten ^^°
VIELEN VIELEN DANK an alle, die die Story gelesen haben und so fleißig kommentiert haben. Es freut mich sehr, dass ich euch damit eine Freude bereiten konnte :)
Und jetzt kommt noch etwas.. xD
Hier ein Link zu einer neuen Story : "Tada no gemudesu...?!" https://www.animexx.de/fanfiction/392918/
Es würde mich freuen, alle oder auch nur einige von euch dort wieder begrüßen zu dürfen :) Lasst mir gerne eure Meinung zum neuen FF als Kommi da :)

So und nun kommt der Epilog.. Nochmals VIELEN DANK an euch alle, die dabei waren <3 Komplett anzeigen

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Epilog

Sechs Monate später....
 


 

“Sie wird gleich da sein” versuchte ich Amisa zu beruhigen. Sie atmete schwer. Der Schweiß lief ihr über die Stirn. Helfen konnte ich ihr nicht wirklich... Ich war in dieser Situation ziemlich machtlos. Ein weiteres Mal zischte Amisa schmerzhaft. “Wenn Shinoyo noch länger braucht, brauche ich ihre Hilfe nicht mehr... Ich kann es spüren...” keuchte sie. Ich hatte mich hinter Amisa gesetzt. Sie lehnte an mir und ich hielt ihre Hände.
 

Kurz ließ ich eine ihrer Hände los und rief kurzer Hand Shinoyo an. Als sie abhob fragte ich sie “Wann bist du endlich hier?!” Etwas neckisch lachte sie “So nervös kenne ich dich gar nicht mein Lieber. Ich bin in zwei Minuten bei euch, also keine Sorge.” Eine Antwort auf ihre Aussage sparte ich mir. Etwas hatte Shinoyo schon recht. Nervös war ich, ohne Frage. Aber ich machte mir auch Sorgen. Schließlich spürte ich alles, was Amisa spürte. Shinoyo hatte uns ein paar Kräuter dagelassen, damit wir das Band für diese Zeit `betäuben´konnten. Sie meinte es wäre besser... Und sie hatte schließlich recht, wenn ich mir meine Liebste nun so ansah..
 

Ich hatte es damals bei Kagome teilweise miterlebt und wollte nicht, dass ich unser Kind mit Tensaiga wiederbeleben musste. Doch Shinoyo hielt ihr Wort und war wirklich kurze Zeit später bei uns. Sie kam in das Schlafzimmer. Kurz stockte ihr Atem “Wie lange liegt sie schon so hier?” fragte sie aufgebracht und hockte sich augenblicklich vor Amisa. Sie stellte Amisas Beine auf und untersuchte sie.
 

“Hättet ihr gesagt, dass es schon so weit ist, wäre ich viel früher hier gewesen” schnaubte sie. “Amisa du musst pressen, wenn ich es dir sage. Vergiss nicht zu atmen, wie ich es dir gezeigt habe.” setzte Shinoyo noch hinter her. Amisa nickte verstehend. Während Shinoyo irgendetwas zwischen ihren Beinen herumfuchtelte verstärkte sich der Druck von Amisas Händen. “Jetzt Amisa! Pressen!”
 

Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich dachte ein Mensch könnte mir `schaden´ . Amisa drückte so sehr meine Hände. Es schmerzte nicht, aber sie brachte eine Kraft auf, die ich ihr nun wirklich nicht zugetraut hatte. “Irgendetwas stimmt nicht...” murmelte Shinoyo. Es war so leise, dass Amisa es nicht mitbekam, im Gegensatz zu mir. Shinoyo legte ihre Hände auf Amisas Bauch. “Das Kleine liegt falsch...” knurrte sie. “Sesshomaru! Du musst mir helfen. Ich werde das Kind versuchen zu drehen und wenn ich dir das Zeichen gebe musst du etwas Druck ausüben.” erklärte sie. “Stimmt etwas nicht?” fragte Amisa erschöpft. “Es ist nichts Ernstes. Das Kind liegt nur falsch...”
 

Man bemerkte sofort, dass Shinoyo sie nicht beunruhigen wollte. Das wäre nicht gut für Mutter und Kind. Erschöpft legte Amisa ihren Kopf zurück an meine Brust. Sie ließ meine Hände los und legte diese auf meine Beine. Meine Hände wanderten zu ihrem Bauch, dabei sah ich unentwegt zu Shinoyo. Ihr Blick wanderte zu mir, dann nickte sie. Ich übte wirklich nur einen leichten Druck aus. Amisa fing an zu schreien, was mich dazu brachte mein Tun sofort zu stoppen. “Ich habe die Vermutung, dass ihr Becken zu klein ist...” Erklärte Shinoyo.
 

Den Schmerz, den Amisa verspürte bekam ich auch zum Teil mit und auch wie ihre Kraft schwand. Wenn sie jetzt sterben würde, würde auch ich sterben... Schnell hatte ich ein paar Kissen hinter Amisa gelegt “Ich komme sofort wieder.” versprach ich ihr. Ich küsste ihre Schläfe und verließ nur kurz das Zimmer um Tensaiga zu holen. Das Katana stellte ich neben das Bett. “Du könntest mit einer weiteren Sache helfen, Sesshomaru...” sagte Shinoyo zögerlich.
 

Mein Blick lag auf ihr, darauf wartend was sie nun sagen würde. “Deine Krallen sind scharf... Scharf genug, um das Kind aus ihr rauszuschneiden...” erklärte sie. “Dadurch könnte sie sterben...” sagte ich erschrocken. Das könnte ich nicht... Auch wenn Tensaiga in der Nähe war... “Holt... es … einfach... raus!” keuchte Amisa immer erschöpfter. Ich schluckte schwer. Also tat ich, was ich tun musste... Shinoyo legte Amisa gerade auf das Bett und gab ihr eine Art Betäubungsmittel “Das wird dir die Schmerzen etwas nehmen.” erklärte sie Amisa. Doch Amisa schien es egal zu sein, Hauptsache sie würde es endlich geschafft haben.
 

Mit meiner Kralle setzte ich gezielt einen Schnitt. Innerlich zerriss es mich... Doch so würde ich die Beiden wahrscheinlich retten. Nachdem ich den Schnitt gesetzt hatte, schob Shinoyo mich zur Seite und holte das Kind auf die Welt. Ich saß schon lange wieder neben Amisa und hielt ihre Hand. Aus schwachen Augen sah sie mich an, doch sie lächelte. Dann hörte ich es. Es war ein kleines, weinerliches Schreien. Leicht blickte ich über meine Schulter und Shinoyo drückte mir schon das kleine Bündel in die Arme, mit den Worten “Hier, halt deinen Sohn.”
 

Es war wirklich ein Junge. Schon früh hatte ich die Aura gespürt, doch da sie sich stetig änderte, konnte ich es nicht genau einschätzen, was es wird. Auch Shinoyo hatte ihre Schwierigkeiten es zu erkennen. Also mussten wir uns überraschen lassen. Während Shinoyo die Wunde von Amisa verschloss, betrachteten wir unseren Sohn. Amisa lächelte glücklich. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. “Ich weiß... Eigentlich solltest du den Namen aussuchen... Aber... Ich... Ikuto...” sagte Amisa, bevor Amisa die Augen schloss und ihre Hand, mit der sie ihren Sohn streichelte, auf das Bett fiel.
 

“AMISA?!” rief ich. Der Kleine fing an zu weinen und ich spürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Als ich genauer hinhörte, vernahm ich keinen Herzschlag. Einen Moment später bestätigte Shinoyo meinen Gedanken “Sie stirbt gerade!” rief diese. Schnell hatte ich Shinoyo meinen Sohn in die Arme gedrückt. Einige Male biss ich Amisa, um ihr mehr Yoki zu geben. Ich hoffte, dass es die Heilung beschleunigte. Dann nahm ich Tensaiga. Es reagierte sofort und ich holte Amisa zurück. Der stechende Schmerz in der Brust ließ nach, was mich erleichtert aufatmen ließ.
 

Tensaiga stellte ich wieder zur Seite. Ich widmete mich ihrer Wunde. Durch den Überschuss an Yoki heilte diese etwas schneller, aber nur innerlich. Äußerlich war sie immer noch zu sehen. Mit meiner Zunge fuhr ich den Schnitt entlang, um die Heilung von außen zu verstärken. Shinoyo lief mit dem Kleinen im Arm durchs Zimmer und versuchte ihn zu beruhigen.
 

Anscheinend nahm er wahr, was mit seiner Mutter passierte. Aber auch der Hunger spielte eine Rolle. Sein kleiner Magen war nicht zu überhören. Amisa atmete nun ruhig und auch ihr Herzschlag hatte sich normalisiert. Ich positionierte mich wieder hinter ihr und Shinoyo setzte sich neben Amisa “Ich werde den Kleinen bei ihr anlegen. Du wirst ihn dann halten und stützen. Er braucht seine Nahrung..” sagte sie leise und ruhig. Kein Ton kam über meine Lippen. Ich tat das was man mir sagte, was sonst nie der Fall war. Das schien Shinoyo auch zu bemerken. “Ich bin gleich wieder da.” erklärte sie und ging aus dem Raum. Leise flüsterte ich, während ich den Geräuschen unseres Sohnes lauschte “Ikuto”.
 


 

~*~
 


 

Weiter Monate waren vergangen und Amis hatte sich gut erholt von den ganzen Strapazen. Nochmal würde ich ihr das nicht antun, zumal ich Tensaiga nicht mehr bei ihr einsetzten konnte. Tortzdem schnitt sie immer wieder dieses Thema an... Ikuto, war wirklich schnell groß geworden. Zu unserem Erstaunen war er ein vollwertiger Yokai, weshalb die Geburt für Amisa so schwer war. Amisa und ich waren auch nun offiziell verheiratet. Den Wunsch erfüllte ich ihr drei Monate nach Ikutos Geburt.
 

Nun war all das, was ich schon vor Jahrhundert hätte haben können, eingetreten. Ich hatte die Frau an meiner Seite, die ich mehr schätze, als mein Leben und auch mehr als mein Leben liebe. Dazu einen Sohn, den ich über alles liebe. Es hat etwas Zeit gebraucht, aber wie es nun war, war es gut.
 

Heute sind wir an einen See gefahren. Amisa wollte etwas spazieren und etwas mit Ikuto im See baden. Ich wachte immer über die beiden, auch wenn keine Gefahr drohte. Das würde ich wahrscheinlich nie ablegen. Amisa belächelte es immer wieder. “Puh... Heute hält er mich aber ganz schön auf Trab.” hechelte Amisa neben mir. Ikuto hatte sie im Arm. In einigen Situationen wirkte es immer noch so... unwirklich auf mich. Ikuto kam eindeutig nach seiner Mutter. Das was er von mir hatte waren die Kräfte und Klauen. Und natürlich, dass er ein Yokai war.
 

“Hn...” War meine schlichte Antwort auf Amisas Aussagen. Ich nahm ihr Ikuto ab. Er quietschte fröhlich vor sich hin. Amisa lehnte sich an mich und genoss die Sonne. Schließlich schlief sie ein und auch Ikuto brauchte nicht lange bis er schlief. Also saßen wir einige Stunden an dem See. Ich konnte meinen Gedanken nachhängen.
 

Was uns wohl noch in Zukunft erwarten würde? Da Amisa immer wieder das Thema `Ein zweites Kind´ anschnitt, kam Shinoyo vor einigen Wochen zu uns, mit einem Vorschlag. Sie schlug vor, Amisa zu einer Yokai zu machen. Amisa spielte mit dem Gedanken, aber für mich war das ein unnötiges Unterfangen. Ich liebe sie so, wie sie ist. Aber ich glaube, dass ich nicht wirklich ein Mitspracherecht habe. Das hatte Amisa ein paar Mal deutlich gesagt. Ich habe mich über die Jahrhunderte so sehr verändert, dass ich mich manchmal selber nicht wiedererkannte. Und doch ist es gut so.
 

Also dachte ich immer wieder nach, was uns die Zukunft so bringen würde..? Wir hatten jetzt sehr viel Zeit zusammen. Vor allem, wenn es so gesehen die Ewigkeit war. Wer weiß, was noch alles passiert...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-08-30T19:25:14+00:00 30.08.2020 21:25
Sesshomaru ist bei der Geburt dabei 😁😁😁😁 brav.
Das war knapp aber der kluge Inu Dayjokay baut vor ( Tensaiga ).
Ikuto ein schöner Name.

Ami in einem Jokay verwandeln das wäre eine Idee. Auch wenn es Sesshomaru nicht behagt aber dadurch könnte Ikuto Geschwister bekommen. Fände ich super.

Ein wunderschönes FF bin begeistert 😈😈😈😈👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Antwort von:  Lysandira
31.08.2020 12:25
Huhu
Danke für dein Kommi :)

Natürlich hat Sess sein Schwert nicht weit von sich aufbewahrt ^^
Danke für dein Lob und danke das du dabei warst :D

Bis zum nächsten Mal
LG Lysandira
Von:  Boahencock-
2020-08-30T15:27:15+00:00 30.08.2020 17:27
Amisa liegt ihn den wehen. Und ist kurz davor zu Ebdbinden.🙂🙂

Wassssssssss das darf doch nicht war sein Das Kleine liegt falsch...” Neinnnnnnnn ich hoffe das alles gut aus geht.🥺🥺🥺

Sesshomaru du musst mir helfen ich versuch es zu drehen.🥺🥺🥺🥺

Amisa fing an zu schreien, was mich dazu brachte mein Tun sofort zu stoppen.

Wie jetzt das Becken ist zu klein.das heißt eigendlich nur ein Kaiserschnitt.🥺🥺 oh Mann dasist nicht gut gar nicht gut.

Tensaigahollen keine schlechte Idee.

Ich habe es gewust das es ein Keiserschnitt wird.
Es ist ein Junge,gratuliere

Wassss Amisa stirbt das halt ich nicht aus zum glück hat er Tensaiga geholt um sie zurück zu hollen.🥺🥺🥺

Puhh Gottsei dank sie lebt. Sie hats überstanden😅😅😅😅🥳

Ikutu war ein voll wertiger Yokai
Und deswegen war die Geburt so schwer für Amisa.

(Das kenn ich )mehr als mein Leben liebe. Das ist bei mir das gleiche erst kommt meine Familie und dann ich.🙂🙂🙂

`Ein zweites Kind???
Amisa zu einer Yokai zu machen.
Wuf jetzt bin ich platt.

Schade das es schon zu Ende ist war ein Hammer mesiges FF.
Genial war sehr schön.🙂🙂

😼😉😼
Antwort von:  Lysandira
31.08.2020 12:23
Huhu
Danke für dein Kommi :)

Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. Danke für dein liebes Lob *.* Leider hat alles ein Ende... Aber wenn sich eine Tür schließt l, öffnet sich eine andere Tür ;)
Vielen Dank das du dabei warst :D

Bis zum nächsten Mal
LG Lysandira
Von:  Kagomeinuashalove
2020-08-30T07:50:47+00:00 30.08.2020 09:50
Beste Geschichte ever !! Hoffentlich machst du irgendwann eine Fortsetzung 🥺.
Antwort von:  Lysandira
31.08.2020 12:21
Huhu
Danke für dein Kommi und dein super liebes Lob <3
Naja, ich denke ne Fortsetzung wirds nicht geben.. Dafür vielleicht ein etwas längeres Bonuskapi ;)

Bis zum nächsten Mal
LG Lysandira


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