Zum Inhalt der Seite

Auf der Jagd nach dem PLOT

Monday Muse goes Krime
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ende vom Anfang

Blaulichter tanzen durch die Nacht und brechen sich in den Pfützen. Dumpf werden zwei Türen geschlossen und Sirenengeheule setzt ein. Einer der Krankenwagen rast davon.

Yamato steht da und sieht ihm hinterher. Eine Hand legt sich auf seine Schulter. „Er wird es schon schaffen.“

„Ja, er ist zäh“, murmelt der junge Mann und dreht sich um. „Wie geht es dir?“

Naruto strahlt und kratzt sich an der Wange. „Gut soweit. Karin hat ihren Job gut gemacht, echt jetzt.“

Eine weitere Sirene heult los und der nächste Krankenwagen braust davon.

„Hoffentlich schafft er es auch.“ Die blauen Augen sehen dem RTW nach. „Karin dürfte es ziemlich treffen falls …“

„Sasuke hat auch schon einiges durchgestanden, der packt das.“ Aufmunternd klopft Yamato Naruto auf die Schulter.

Die beiden Männer drehen sich um. Sakura sitzt im übrigen Krankenwagen und ein Notarzt sieht sich ihren Hinterkopf an. In einiger Entfernung daneben wird Obito gerade in einen Polizeiwagen bugsiert, unter wirrem Lachen und Protesten.

„Der hat sie nicht mehr alle“, flüstert Naruto und schüttelt den Kopf.

Yamato nickt. „Verstoßen von seinem Vater, war er ein leichtes Ziel.“

„Ob Madara …?“

„Ich glaube nicht“, unterbricht er Naruto. Schweigend beobachten sie wie der Leichnam gerade hinter der Ladeklappe des Autos der Gerichtsmedizin verschwindet. Yamato räuspert sich. „Die Uchihas sind sehr Familienverbunden. Ich denke, er hat den Anblick und den Verlust seines Bruders und seiner Schwägerin nicht verkraftet und sich deshalb zurückgezogen. Aber wer weiß.“

„Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren“, pflichtet der Blonde bei.

Polizei und Spurensicherung nehmen den Platz mehr und mehr in Anspruch.

Ein Sanitäter kommt näher und Naruto geht ihm entgegen. Die beiden gehen zu dem RTW in dem Sakura immer noch sitzt.

Yamato steht allein, die rechte Hand tief in der Jackentasche vergraben. Seine Finger umschließen fest den Inhalt; unbemerkt hat er ihn Madara abgenommen und in Verwahrung genommen.

Er zieht die Hand heraus und betrachtet das unscheinbare Objekt. Im tanzenden Licht schimmert die goldene Prägung auf dem schwarzen USB-Stick.

Privat Live-Organ Transplantation.

Ob Madara sich bei denen gemeldet hätte, wenn er geahnt hätte, dass sie seinen Sohn gegen ihn ausspielen würden irgendwann?

Eine Hand legt sich auf Yamatos Schulter, sie ist alt und faltig. Eine zweite streckt sich vor ihn und fordert stumm den Stick.

Der junge Mann seufzt. Er wendet den Blick ab und legt das gewünschte Objekt in die Hand seines Mentors. Yamato schämt sich und schließt die Augen. Er sollte nicht mehr zu ihm halten, er weiß das. Trotzdem. Er ist sein Mentor gewesen, eine Vaterfigur an der er trotz allem noch festhält, oder besser wieder.

„Halt dich von Kakashi fern, nicht, dass er endet wie sein Vater.“

Yamato nickt. Natürlich hatte er geahnt, dass es damals eine Falle war, dennoch ist er mit Sakumo dort hin, weil sein Mentor es verlangt hat. Der alte Hatake war ein Exempel – Nein, das will Yamato nicht noch einmal erleben. „Natürlich, Danzo.“

„Gut. Ich werde das hier Orochimaru übergeben, dann kann er seine Forschung fortsetzen.“ Der alte Mann verschwindet so plötzlich wie er aufgetaucht ist und lässt seinen Schüler zurück.
 

Mehrere Wochen später

Im ‚Hidden‘

Kakashi sitzt am Tresen und unterhält sich mit Jiraiya. Die beiden Männer scherzen und lachen.

Im hinteren Bereich sitzen Karin und Naruto, vor ihnen sind Papiere und Flyer auf dem Tisch verteilt.

Die Hintertür öffnet sich und Sakura kommt herein. Sie hat einen Ordner unterm dem Arm auf dem das Logo einer medizinischen Universität zu sehen ist. Zielsicher peilt sie die Uzumaki-Geschwister an und setzt sich dazu. Es wird diskutiert, gelacht und Zettel hin und her gereicht.

Sasuke taucht neben Jiraiya auf und informiert ihn, dass es wohl oben Ärger gibt. Der Barbesitzer nickt und geht, während der Uchiha geübt die Theke abwischt und Kakashi nachschenkt.

Ein tiefe Seufzen verlässt Yamatos Brust. Er dreht sich weg vom Fenster und geht die Gasse entlang. An ihrem Ende verschwindet er ungesehen in der nachmittäglichen Menschenmenge.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war es - die Geschichte ist zu Ende.
Ich hoffe, sie hat gefallen :)

Sollte ich doch etwas vergessen haben, oder irgendwas unklar sein, dürft ihr euch gern in den Kommentaren austoben.
^-^/ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück