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Folgen eines Turniers

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben. Ich hoffe es geht euch allen gut. Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Die Pressekonferenz

 
 

Ich war ziemlich nervös. Nicht nur das ich einen nackten Mann in meinem Bett hatte, der noch selig schlief. Nein heute Nachmittag musste ich mich der Öffentlichkeit stellen. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei. Mir wurde wieder schlecht. Es wurde von Moment zu Moment schlimmer. Dann hielt ich es nicht mehr aus. Ich stand möglichst leise auf und hätte fast laut aufgeschrien, hätte meine Hand auf meinem Mund, das ganze nicht verhindert. Der Schmerz in meinem Unterleib war furchtbar. Kein Vergleich zum letztem Mal. Ich ging gebückt, Schritt für Schritt, so schnell es mir möglich war und begab mich in mein Bad, hinter die kleine Mauer. Ich fiel hin, der Schmerz zuckte wieder durch meinen Körper und ich konnte einen leisen Schrei nicht verhindern. Dann erbrach ich alles was ich noch in mir hatte. Ich würgte immer wieder aufs neue. Auch wenn mein Magen bereits leer war. Ich konnte nicht aufhören. Ich musste aber. Wenn der arrogante Schnösel mich erwischte, wie ich hier kauerte, dann...ich weiß nicht was er tun würde.

Aber wenn man von jemanden spricht, oder in dem Fall denkt, kommt er auch. Wie Gott ihn schuf steht er auf einmal hinter mir und beobachtet mich. Bei seinem Anblick wurde ich leicht rot. "Du bist doch nicht schwanger, oder?" versuchte er zu scherzen. Ich musste lachen und konnte auf einmal aufhören zu würgen. Erschöpft stand ich auf und betätigte die Toilettenspülung. Ich ging zum Waschbecken, spülte mir diesen gruseligen Geschmack aus dem Mund und putzte mir gleich darauf die Zähne. Nicht das ich noch jemanden mit dem Kotz Atem in Ohnmacht gehaucht hätte. Ich seufzte erleichtert auf. Schon viel besser. Minze frischer Atem.

"Danke..." flüsterte ich und zwang meinen Körper an ihm vorbei. Er folgte mir wieder in mein Zimmer. Ich sah auf die Uhr und erschrak. Es war schon fast Mittag. Die Nervosität war auf einen Schlag wieder da. Aber ich musste mich zusammen reißen. Mein Mann hatte bestimmt Hunger und ich fragte ihn, ob ich was kochen sollte. Doch er schüttelte nur den Kopf. "Du siehst aus, als ob du vom bloßen Gedanken an Essen gleich wieder die Toilette aufsuchen müsstest." Da hatte er aber sowas von Recht... Mir war schon wieder schlecht. Mit einem lauten Seufzen setzte ich mich auf mein Bett, stöhnte laut vor Schmerz und ließ den Kopf hängen. Es schlangen sich zwei Arme um mich und ich konnte seine warme Brust an meinem Rücken fühlen. Oh man. Ich durfte nicht wieder anfangen, an letzte Nacht zu denken. Nur nicht dran denken. Ich hatte gar nicht gezählt, wie oft wir es getan hatten. Dem Schmerz nach zu urteilen viel zu oft. Hatte es nicht schon gedämmert, kurz bevor wir erschöpft eingeschlafen waren?

Wir saßen einige Zeit so da, bis mich mein Mann drängte aufzustehen. Mir reichte er, aus meinem Schrank, einen Anzug in anthrazit, passende Schuhe und ein bordeauxrotes Hemd. Auf eine Krawatte verzichtete er bei mir.

Dann ließ er mich in meinem Zimmer alleine, um sich zu duschen und ebenfalls einzukleiden. Ich sah auf den Anzug. Eigentlich wollte ich ja was ganz anderes anziehen. Aber mir war nicht danach, mich heute quer zu stellen. Dafür war die Sache zu ernst. Ich hatte noch eine halbe Stunde, ehe die Pressekonferenz begann. Er sagte mir vorhin noch das sie im Gebäude der Kaiba Corporation statt finden würde. Ich ging also ins Bad und duschte, so schnell es ging. Das warme Wasser brachte meinen Hintern erst Recht zum brennen. Ich trocknete mich vorsichtig ab, zog mich an und ging in meinen Schrank, den Durchgang entlang, durch seinen Schrank und stand dann vor ihm. Der Eisdrache war natürlich auch schon fertig angekleidet. Er drehte sich zu mir und nickte zufrieden. Kaiba sah unglaublich gut aus in seinem Anzug und ich konnte kaum aufhören ihn anzustarren. Seto trug einen weißen Anzug und weiße Lederschuhe, dazu ein blaues Hemd und eine dunkelblaue Krawatte. Nach einigen Minuten meines Anstarrens, zog nur eine seiner Augenbrauen nach oben und drehte sich dann weg.
 

"Komm jetzt Köter. Die Presse wartet. Und vergiss nicht die verliebten Blicke." sagte er kalt. Ich fröstelte. Da war er wieder der Eisschrank. "Hm. Ich weiß nicht ob ich bei den arktischen Temperaturen, die du aussendest im Stande bin dich verliebt anzusehen. Bedaure." sagte ich ebenso kühl und verließ sein Zimmer. Jetzt ärgerte ich mich, das ich den Anzug anhatte. Ich durfte nicht vergessen, das zwischen Kaiba und mir nichts war. Wir hassten uns. Was das sexuelle anging...wir waren halt auch nur Männer. Das war ein einfacher Ausrutscher. Das würde mir nicht nochmal passieren.

Mein Hintern brannte immer noch wie wahnsinnig und bei jeder hektischeren Bewegung zuckte ein stechender Schmerz durch meinen Körper. Jetzt könnte ich wenigstens der Presse erzählen, das ich wusste, wie er im Bett war...Aber diese Art der sexuellen Aktivität reichte mir für das ganze Jahr. Wenn wir dann geschieden waren, würde ich Mai fragen, ob sie mich noch wollte. Wenn nicht...dann suchte ich mir eben ein anderes süßes Mädchen. Oder ich blieb allein. Ich konnte auch ohne eine Partnerschaft leben. Genau. Ich brauchte auch den Großkotz nicht. Ich war ja nicht mal schwul. Ich spürte auf dem Weg nach unten seinen Blick in meinem Rücken, aber ich ließ mir nichts anmerken. Unten warteten bereits Mokuba und Roland auf uns. "Es ist alles bereit, Sir." Sagte Roland zum besagtem Großkotz. Er nickte und scheuchte uns nach draußen in die wartende Limousine.
 

Während der Fahrt kam die Nervosität wieder und ich spielte aufgeregt mit meinem Ehering. Drehte ihn hin und her, zog ihn halb ab und wieder auf. Es schien dem Eisberg wahnsinnig zu machen. "Lass das gefälligst. Du könntest dieses wertvolle Schmuckstück wenigstens angemessen wertschätzen." Ich ignorierte ihn und spielte weiter daran rum. Dann nahm ich ihn ganz ab und ließ ihn in meiner Faust verschwinden. Ich beobachtete wie die kleine Ader an seiner Stirn größer wurde und er musste sich zunehmend beherrschen, mich nicht aus dem fahrenden Auto zu werfen. "Joey....ich warne dich. Lege deinen Ring wieder an. Gehorche." donnerte er los.

Ich seuftzte nur, legte ihn aber doch wieder an. Wir waren immerhin angekommen. "Gut, du arroganter Schnösel. Aber nur für die Presse." sagte ich gereizt und stieg aus, nachdem Roland uns die Türe bereits aufhielt. Seto, Mokuba und Roland folgten mir schweigend. Im Gebäude angekommen gingen wir auf unsere Plätze. Die Eingangshalle war brechend voll. Ich hatte das Gefühl, das jeder einzelne Reporter in Japan hier war. Kameras blitzten uns entgegen. Dann begann Kaiba. Kurz und schmerzlos.
 

"Guten Tag, meine Damen und Herren. Ich habe die Pressekonferenz einberufen um etwas wichtiges bekannt zu machen, was mein Privatleben betrifft. Wie Sie sicher wissen, hielt ich das Halbfinale und das Finale meines Duel Monsters Turniers in Las Vegas ab. Das hatte einen speziellen Hintergrund. Ich habe dort meinen langjährigen Lebenspartner Joseph Wheeler mit einem Heiratsantrag überrascht und habe ihn noch am selben Abend geehelicht. Das ist der junge Mann neben mir. Sie dürfen nun ein paar Fragen stellen."

 
 

Sagte er seriös und kaum hatte er das gesagt, blitzten die Kameras nur noch. Ich wurde regelrecht geblendet und die Reporter riefen wild durcheinander. Wollte er nicht irgendwelche Statements aufsagen?

Kaiba interessierte das nicht. Er erlaubte einem Reporter in der ersten Reihe eine Frage zu stellen, indem er auf ihn zeigte.

 

 

"Mr. Kaiba, wieso haben Sie sich in so jungen Jahren entschieden einen anderen MANN zu heiraten?

 

 

"Ich bin schwul und liebe Joseph, warum also nicht? Nächste Frage. Sie dahinten."

 

 

"Mr. Kaiba, stimmt es das dieser junge Mann neben Ihnen einer der ärmsten Menschen hier in Domino ist und eine recht gewalttätige Vergangenheit hat?"

 

 

"Korrekt."

 

 

"Warum haben Sie sich dann gerade für ihn entschieden?"

 

 

"Ihn interessiert mein Geld und meine Macht nicht. Er wollte mich um meinetwillen und seine Vergangenheit geht niemanden was an. Außerdem spielte die Liebe zwischen uns eine tragende Rolle."

 

 

"Sind Sie sich sicher? Er sieht nicht so aus, als würde er Sie lieben."

 

 

"Er ist nur nervös. Er ist es nicht gewohnt im Rampenlicht zu stehen. Er ist sich aber bewusst, das eine Eheschließung mit mir, eine große Veränderung und ebenso eine große Verantwortung in seinem Leben mit sich bringen würde."

 

 

"Schlafen Sie auch im selben Bett und haben wilden hemmungslosen Sex?"

 

 

"Kein Kommentar."

 

 

"Werden Sie ihn in Ihre Arbeit in der Kaiba Corporation mit einbinden?"

 

 

"Das habe ich vor, ja!"

 

 

"Welche Position wird er beziehen?"

 

 

"Das habe ich noch nicht entschieden. Mein Mann hat viele Talente, von denen die Öffentlichkeit nichts weiß. Er wird sich einbringen und dann entscheidet er welche Position ihm am Besten gefällt."

 

 

"Wie haben Sie sich kennen gelernt?"

 

 

"Wir sind gehen in die selbe Klasse."

 

 

"Wieso haben Sie die Beziehung zu ihm verheimlicht?"

 

 

"Kein Kommentar."

 

 

"Haben Sie einen Ehevertrag?"

 

 

"Sicher."

 

 

"Was steht darin?"

 

 

"Kein Kommentar."

 

Das ging noch einige Zeit so weiter. Kaiba beantwortete jeder Frage mit kühler Präzision. Freche Fragen schmetterte er einfach ab. Kein einziges Wort wurde an mich gerichtet. Doch als ein Reporter mich doch noch ansprach, erschrak ich.

 

 

"Mr. Joseph Kaiba. Sind Sie sich sicher, das Sie nicht hinter Mr. Kaibas Geld oder sogar hinter seiner Firma her sind?"

 

 

"..........."

 

 

"Sie mögen jetzt ganz nett und teuer eingekleidet worden sein, aber Sie wissen sicherlich, das niemand Sie nun anders behandeln wird, als vorher. Mr. Kaiba hatte Sie in der Vergangenheit gerne als Köter und Versager betitelt und genau das werden Sie wohl immer bleiben, egal in welchen Stand Sie eingeheiratet haben."

 

 

"...."

 

 

"Was sagen Ihre Eltern und Ihr Umfeld dazu das Sie schwul sind und auch noch einen reichen Mann geheiratet haben? Denken Sie nicht, das ihr gesamtes Umfeld sehen wird, das Sie nur Mr. Kaibas kleine Schlampe sind?"

 

 

"......"

 

 

"Wie wollen Sie sich denn überzeugend in der Öffentlichkeit verstellen? Seien Sie sich bewusst, das einer von uns Sie immer beobachtet und ganz ehrlich... Ich glaube kein Wort von Ihrem Mann."

 

 

"......Kei..kein Ko...Kommentar." sagte ich nun endlich stotternd. Zum Glück mischte sich Kaiba wieder ein.

 

 

"Uns ist es egal, was Sie davon halten. Das wir uns lieben werden wir selbstverständlich nicht jedem zeigen. Es geht niemanden was an, wie wir uns verhalten. Das ich ihn so in der Öffentlichkeit betitelte, diente der Tarnung meiner wahren Gefühle für ihn. Da es nun nicht mehr notwendig ist, unsere Beziehung zu verstecken, habe ich auch keinen Grund mehr, ihn so zu nennen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Ich wünsche Ihnen noch einen Guten Tag." sagte er abschließend eisig.

 

Er stand auf, nahm meine Hand in seine und drückte sie so fest zusammen, das ich fast schmerzhaft aufgestöhnt hätte. Wir gingen Händchen haltend zum Ausgang, während die Kameras wieder wie wild Bilder von uns schossen. Die Reporter folgten uns aus dem Gebäude, stellten weiterhin neugierig Fragen und beobachteten uns. Ich fragte mich ob ich ihn nicht jetzt einfach zu mir ziehen sollte um ihn zu küssen. Kaum gedacht setzte ich es um.

An der Limousine angekommen, zog ich an seiner Hand, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich sah ihm strahlend lächelnd in die Augen, holte tief Luft und redete laut und deutlich, das ja alle es mitbekamen.
 

"Danke Seto, das du immer für mich da bist. Ich liebe dich so sehr mein Schatz!" dann küsste ich ihn sanft und liebevoll. Ich sah ihn noch einmal verliebt an und dann war ich auch schon wieder eingestiegen.
 

OH.MEIN.GOTT.

 

Was hatte ich mir gerade dabei gedacht? War ich verrückt geworden? Genauso sah er mich auch an. Und nicht nur er. Auch Mokuba hatte immer noch seine Augen und seinen Mund  weit aufgerissen und Roland, sagte dazu eh nichts. Zum Glück war er den Kaibas treu ergeben....Ich hoffte ich hatte es nicht noch schlimmer gemacht. Ich sah beschämt auf meinen Ehering, während die Kaiba Brüder mich weiter anstarrten. Die Fahrt nach Hause dauerte zum Glück nicht lange. Sofort sprang ich aus dem Auto und lief ins Haus und geradewegs zur Küche, sah das er die Treppen rauf ging, vermutlich in sein Zimmer. Ich machte mir Sorgen und Vorwürfe. Die ganze Zeit, hat der Eisdrache geschwiegen und mich nur angestarrt. Ich war so durcheinander, das ich vorsichtshalber eines seiner Lieblingsspeisen kochte. Während des Kochens fiel ein Tropfen in die Pfanne hinein. Dann noch einer. Ich merkte erst jetzt das es meine Tränen waren. Wieso weinte ich jetzt? Und wieso hatte ich ihm gesagt das ich ihn lieben würde. Das klang in meinen Ohren schon derart überzeugend, wie muss es dann sich für andere angehört haben?

Ich war gerade fertig geworden mit kochen und richtete es schniefend auf zwei Teller an, als mein Mann mit Mokuba die Küche betrat. Ich schluckte und wischte mir unaufällig über die Augen. Die beiden hatten sich bereits umgezogen. Mokuba trug ein lässiges Shirt und kurze Hosen und Kaiba...auch. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Er sah unglaublich cool aus. Ich war immer noch im Anzug. Ich sagte leise das das Essen bereits fertig war und ich mich schnell duschen und umziehen wollte.  Ich hatte zwar vor der Pressekonferenz bereits geduscht, aber ich fühlte mich schmutzig. Ohne auf eine Antwort zu warten stürmte ich aus der Küche raus und die Treppen hoch zu meinem Zimmer. Dann konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten und weinte erneut. Wie konnte ich nur? In dem einem Moment kam es mir so richtig vor ihn vor der Presse so ein Geständnis zu machen...und dann...Ich wusste nicht was ich machen sollte, war ich doch immer noch so durcheinadner.

Mein Handy klingelte und ich sah auf das Display. Hm. Die Nummer kannte ich gar nicht. Ich hob ab und meldete mich, die Stimme noch belegt vom weinen, nur mit meinem Vornamen. Menschen die meine Nummer hatten, waren nicht so fremd für mich, das ich mich mit meinem ganzen Namen hätte melden müssen. Irgendwer musste eine neue Nummer haben. Doch damit hatte ich im Leben nicht gerechnet.

 

"WAS GLAUBST DU EIGENTLICH WER DU BIST?" schrie mich eine bekannte Stimme an....Oh nein....Daran hatte ich nicht gedacht. Ich bekam Angst. Die Person schrie mich weiterhin an, beleidigte mich und zerquetschte damit mein Herz. Irgendwann legte sie auf, ohne sich zu verabschieden und ich ließ meine Hand langsam sinken. Das Handy fiel zu Boden. Es war gerade mal eine halbe Stunde, so genau wusste ich es nicht, nach der Pressekonferenz. Und schon fiel meine Welt in sich zusammen. War es schon im Fernsehen gewesen? Ich war wie paralysiert. Ich starrte durch die Gegend und bekam nichts mehr mit.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, erinnerte ich mich irgendwann an die Dusche und ging ins Bad. Ich stieg darunter, ohne mich auszuziehen und stellte das Wasser an. Es überlief mich eisig kalt. Ich starrte einfach weiter und hoffte, das die Kälte meine Empfindungen in meinem Herzen einfrieren würden. Ich fühlte irgendwann nichts mehr. Alles war taub. Keine einzige Empfindung mehr. Kein Schmerz und keine Enttäuschung über mich selbst. Jetzt hatte ich schon wieder alles falsch gemacht. Das tat ich jedes Mal. Ich lehnte meine Stirn an die Fließen. Dennoch wagte sich mein Körper wieder Tränen zu vergießen, die sich mit dem eisigen Wasser vermischten. Doch das Wasser stoppte auf einmal. Eine Hand, die mich an meinem Handgelenk aus der Dusche zog. Die mir meine Kleidung auszog. Ein Handtuch das meinen kalten, frierenden Körper umschlang. Ein lautes Fluchen. Die Stimme war mir bekannt, aber ich wollte mich nicht erinnern. Mit den Erinnerungen kam der Schmerz wieder und den wollte ich nicht mehr spüren.

Ich wurde herumgerissen und eisblaue Augen sahen in meine. Ausdruckslos starrte ich zurück. Ich war leer. Wer war ich schon? Ich wusste es nicht mehr und das empfand ich mehr als befreiend. Dieser Mann mit den blauen Augen schrie mich an und doch kam nichts was er sagte bei mir an. Dann fühlte ich heißen Schmerz an meiner Wange. Mit diesem Schmerz zerrte er mich zurück. In das Hier und jetzt. Tränen begannen erneut zu fließen. Ich atmete hektisch und bekam trotzdem kaum Luft. Meine Beine trugen mich nicht mehr und ich fiel. Doch er fing mich auf, schrie mich weiterhin an. Was sagte er? Wollte ich es wissen? Meine Sicht verschwamm und lockte mich in tiefe Bewusstlosigkeit.

 

 

Die Kälte ging und die Hitze kam und verbrannte mich innerlich. Ich erwachte und sah das an der einen Seite ein kleiner Junge lag. Mokuba. Er schlief und sah erschöpft aus. Eine Hand legte sich auf meine Stirn und ich sah wieder diese blauen Augen. Mein Mann...nein. Er war nicht mein Mann. Nicht wirklich. Er wurde gezwungen dazu, genau wie ich. Da war nichts zwischen uns. "Wie fühlst du dich?" fragte er leise. Ich konnte nicht antworten. Mein Hals war trocken und im ersten Moment wusste ich nicht mehr ob ich wusste wie es ging, zu sprechen. Ich erinnerte mich wieder und versuchte, trotz des Schmerzes in meiner Kehle, etwas zu sagen. "Leer..." war alles was ich flüstern konnte. Er löste seine Hand von meiner Stirn und brachte mir ein Glas köstlich klares, frisches Wasser. Ich trank, als ob ich im nächsten Moment verdursten würde. Das Wasser tat meinem Hals gut, doch dann erinnerte ich mich an sie. Ich durfte nicht trinken, nicht essen. Ich war es nicht wert hier zu liegen in dem warmen, weichen Bett. Sie sagte doch ich sei nutzlos und es nicht Wert überhaupt zu existieren. Warum hasste sie mich so? Trotz allem was sie mich schimpfte...ich liebte sie doch. Liebte sie mich nicht? Wie könnte sie? Ich war doch nichts wert. "Warum fühlst du dich leer?" fragte die leise Stimme wieder. Ja warum? Ich wusste es doch gerade noch. Ach ja. Sie....

Aber statt was zu sagen kamen die Tränen erneut. Kein Ton kam über meine Lippen. Nur stumme Tränen, die Augen offen, aber leer.

Die Stimme fluchte wieder. Wer war das noch? Ich wusste doch mal wie er hieß....Irgendwas mit Weißer...oder? Oder war das was anderes? Ich hörte wie er sich entfernte. Ich sah wie er ein Handy vom Boden aufhob, tippte und es sich ans Ohr hielt. Dann hörte ich SIE wieder. Eine laute, grausame Stimme, die mich zittern ließ. Ich weinte bitterlich und flehte, sie möge aufhören zu schimpfen. Ich tat doch immer alles brav was sie sagte.
 

"Es tut mir leid. Es tut mir leid...bitte....bitte schimpf mich nicht....ich bin auch ganz brav....."

 

Ich hörte wie diese Stimme weiter schrie und mich beleidigte.

 

"Bitte...bitte ...nicht......ich kann doch nichts dafür.......bitte schlag mich nicht noch mal.....ich bin doch brav......ich tue alles was du sagst, bitte nicht schlagen....Du tust mir weh......." Flehte ich.

 

"Nein bitte......lass mich nicht allein...ich tu doch alles....bitte.....Wieso liebst du mich nicht mehr, Mama...ich tue alles was du sagst...bitte bleib bei mir..." schluchzte ich leise.

 

"Wieso?....Bitte nicht....bitte nimm mir nicht meine kleine Schwester weg.....wieso darf ich sie nicht mehr sehen......wieso darf ich nicht mit ihr reden?......Serenity....."
 

Tränen und mein Schluchzen vermischten sich mit einem anderen, kindlichen Schluchzen, dem Geschrei der Frau, die mich geboren hatte und einem lauten Fauchen eines Drachen. Die Wut des Drachen löschte die Bösartigkeit der Frau aus und auf einmal war es still.

Schnell war der Drache wieder bei mir und sah mir ernst in die Augen. "Sie lügt. Glaub ihr kein Wort. Hast du verstanden?" Seine Stimme bebte vor unterdrücktem Zorn. Sie lügt? Wieso sollte Mama mich anlügen? Ich verstand das nicht. Aber dieser Mann vor mir sagte mir die Wahrheit. Er sagte immer die Wahrheit, das wusste ich irgendwoher. Dann erkannte ich ihn. Seto Kaiba...mein Mann...mein Drache der mich gerade verteidigt und meiner Mutter die Meinung ins Gesicht geschrien hatte. Ich sah ihn an, hob meine Hand. Vielleicht war das ein Traum? Das war vielleicht wieder nur ein Traum, in dem ich gerettet wurde und dann wachte ich auf und es hatte sich nichts geändert. Meine Hand legte sich auf seine Wange, die sich real und sehr lebendig anfühlte. "....Seto..."

Seine Arme umschlangen mich, hielten mich fest und ich wusste, solange er mich beschützte, war ich sicher. Dann kamen noch weitere Arme hinzu. Mokuba umarmte mich ebenfalls und noch mehr Arme hielten mich. Dad...er war auch da. Ich hatte ihn gar nicht gesehen....und meine Freunde...sie waren alle hier. Ryou weinte fürchterlich und wurde von einer schluchzenden Thea gehalten. Yugi weinte stumm und Duke schüttelte immer wieder fassungslos seinen Kopf, musste sich an Tristan anlehnen um nicht umzufallen, vor Ungläubigkeit. Wir weinten zusammen und waren einfach nur füreinander da. Und dann erkannte ich...Wahre Liebe...war überall zu finden. Alles was bedingungslos und erwartungslos geschah...war wahre Liebe. Es machte nichts mehr, das mich meine Mutter nicht liebte. Ich hatte meine Schwester, meine Freunde, Dad und meine neue Familie.... Mokuba und meinen Mann Seto und solange ich sie hatte war alles gut.

"Ich liebe euch alle!" sagte ich erstickt. "Euch alle!"

 

 
 

Oh nein. Schon wieder hatte ich ihm gesagt das ich ihn liebte. Ich hatte es zwar allgemein gesagt, aber....

Ich war zwischenzeitlich eingeschlafen und jetzt schien es mitten in der Nacht zu sein. Mir ging es körperlich wieder ganz gut, nur war ich von meinem emotionalem Ausbruch immer noch erschöpft. Das meine Mutter mich angerufen hatte, hatte mich überrascht. Ich war überhaupt nicht vorbereitet gewesen. Wie konnte ich es vergessen, meine wahre Augenfarbe zu verstecken? Das mochte Mutter nicht, denn nun wussten es alle, das sie ein Monster mit goldenen Augen geboren hatte und war nun das Gespött von ganz Japan. Das sagte sie jedenfalls. Seto meinte das sie lügen würde, aber ich war da nicht mehr so sicher.

Ich versuchte aufzustehen, doch erwies sich das als nicht ganz so einfach. Es war zwar noch dunkel draußen, aber in diesem Haus konnte man seltsamerweise immer noch was sehen. In meinem Bett verstreut lagen meine Freunde und Mokuba. Auf der Couch lag mein Dad, der zwar schlief, aber ich konnte ihm seine Sorgen in seinem Gesicht ablesen. Nur Seto war nicht da.

Ich legte vorsichtig Yugis Arm, der noch um mich geschlungen war, beiseite, hob Tristans Bein von meinem  Bauch und kroch über Mokuba aus dem Bett. Ich fühlte mich schwach. Ich hatte ja gestern nichts gegessen und getrunken. Ich ging erstmal auf die Toilette und sah mich beim Hände waschen im Spiegel an. Ich sah furchtbar aus. Total verheult und mittendrin traurige, viel zu helle Monsteraugen. Ich wandte mich vom Spiegel ab, damit ich dieses schauderhaften Anblick meiner selbst nicht mehr ansehen musste, trank aus der Leitung einige Schlucke Wasser und beschloss auf meine Terrasse zu gehen, da die Türe dieser einen Spalt auf war.

Da lag er. Auf der Lounge lag der Eisdrache, der seinen Mann mutig gegen die böse Schwiegermutter verteidigt hatte. Er hatte das wirklich getan. Ich ließ ihn schlafen und lehnte mich ans Geländer. Nachts sah der Garten irgendwie unheimlich aus, also sah ich in den Himmel. Es war eine Sternenklare Nacht und das Licht des Halbmondes schien nur schwach. Einige Zeit verbrachte ich damit mir den Himmel anzusehen. Dann beschloss ich wieder rein zu gehen. Doch in meinem voll besetzten Bett gab es keinen Platz mehr für mich. Also ging ich einfach durch meinen Schrank in Setos Zimmer und legte mich hin. Es war auch hier in dem Zimmer dunkel, aber dennoch konnte man einiges erkennen. Ob das irgendeine Erfindung von Kaiba war? Nur noch einen Blick in die Augen des Weißen über mir sehend, dann schloss ich die Augen.
 

Ich wäre fast eingeschlafen, als ich spürte wie jemand mir durch die Haare strich. Ich öffnete die Augen und sah in eisblaue. Lange sah ich in seine, bis er sich mir näherte und mich sanft küsste. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss. Er strich mir langsam über meinen Körper. Das Verlangen nach ihm loderte wieder auf und ich klammerte mich an ihn, während unser Kuss etwas wilder wurde. Die Kleidung verschwand von unseren Körpern und wir erforschten uns gegenseitig. So viele Küsse auf meinem erhitzten Körper und seine Hände schienen überall zu sein. Sie streichelten und kneteten meinen Hintern sanft während meine Laute der Verzückung, von seinen Lippen auf meinen gedämpft wurden.

Wir vereinten uns. Er bewegte sich vorsichtig und sehr langsam, küsste mich immer wieder zärtlich dabei. Er behielt dieses Tempo die ganze Zeit und ich fühlte ihn immer intensiver. Sein Körper war ganz auf mir und er füllte mich komplett aus. Ich fühlte mich mit ihm eins.

 

Ich wusste nicht wie lange wir uns derart......geliebt hatten. Ich hatte die Augen die ganze Zeit geschlossen, damit ich besser genießen konnte. Es fühlte sich an wie mehrere Stunden. Doch jetzt öffnete ich die Augen und sah wieder den Weißen Drachen mit eiskaltem Blick......
 

Schnell schloss ich meine Augen wieder. Doch dann hörte ich ein leises Rufen. Mein Mann lag nackt und schlafend auf mir, ohne Decke, also konnte er es nicht gewesen sein und Mokuba stand, mit weit aufgerissenen Augen neben dem Bett. MOKUBA? Es war schon peinlich zu sehen, das der Weiße Drache uns dabei zugesehen hatte, wie wir....doch Mokuba? Hoffentlich war er noch nicht lange hier.

Er erklärte mir peinlich berührt, das er mich gesucht hätte, da ich nicht mehr in meinem Bett war und ich fragte ihn, wie lange er schon hier stand. Zum Glück war er gerade erst hier rein gekommen. "Sag mal Joey....magst du Seto?"  "Warum...warum fragst du mich das?"

Mokuba legte den Kopf schief. "Würdest du sonst mit ihm schlafen?" Ich hatte Glück, ihm keine Antwort geben zu müssen, denn der Drache auf mir wachte auf und erschrak, als er seinen kleinen Bruder neben dem Bett stehen sah. 
 

"Mokuba....raus hier, aber sofort." Zischte er ihn an.

Dieser gehorchte auch gleich und zog sich, ein Grinsen unterdrückend zurück. Kaiba seufzte resigniert. "Wie lange war er schon hier?" fragte er mich mit zusammengebissenen Zähnen. "Vielleicht eine Minute. Er hat nichts davon mitbekommen." antwortete ich leise und beschämt, während ich wieder an die Decke sah.....
 

Ich bewegte mich ein bisschen um ihm so zu zeigen, dass er von mir runter gehen sollte. Aber er blieb einfach liegen. "Ja gut so, Joey. Mach nur weiter, dann darfst du dich schon freuen, das ich dich nochmal durchnehme..." Ich gab keinen Mucks von mir und lag starr, die Augen weit aufgerissen. Wie? Das konnte er nicht ernst meinen. "Ich wollte nur das du von mir runter gehst." flüsterte ich ihm zu. "Wozu?" Das war doch....

"Du bist schwer..... Ja gut ich gebs zu es ist gemütlich, so wie du auf mir liegst, aber.........wage es nicht!!" Er fing an mich an meinem Hals zu küssen und ich merkte wie seine Männlichkeit wieder erwachte. "Warum sollte ich nicht? Du liegst gerade willig unter mir." murmelte er. Dann küsste er mich wieder auf meine Lippen und ließ seine Zunge mit meiner tanzen. Ich bekam kaum Luft und mir wurde schwindlig, so wie er mich küsste. Dann widmete er sich wieder meinem Hals und biss leicht hinein. Ich konnte kaum noch ein Stöhnen unterdrücken....aber ich starrte die Decke an und....... die starrte zurück.
 

"Nicht." flüsterte ich. Genervt ließ er von mir ab und sah in meine Augen. "Warum, Joey? Sag mir nur EINEN guten Grund, warum ich jetzt von dir ablassen sollte." Ich wich seinem Blick aus. Es war mir so peinlich. "Ich kann das nicht tun. Er sieht mich die ganze Zeit an."

Verwirrt blickte er in meine Augen. "Wer sieht dich die ganze Zeit an?" Mein Blick wanderte wieder nach oben an die Decke. "Der weiße Drache mit eiskaltem Blick." Kaiba sah mich ungläubig an. Dann zuckte er mit seinen Schultern und machte einfach da weiter, wo er aufgehört hatte. "Mensch Eisschrank, ich meins ernst. Der starrt mich an. Der sieht uns zu, wie wir...."

"Mach dich nicht lächerlich, Streuner. Es ist nur eine Deckenmalerei." Eine sehr lebendig gemalte Deckenmalerei. Und das sagte ich ihm auch. Er verdrehte die Augen und im nächsten Moment rollte er sich rum und ich saß auf ihm. "Besser so?" Ääähhh....Ich merkte wie meine Wangen heiß wurden. Ich wusste gar nicht was ich jetzt tun sollte. Er strich meine Seiten auf und ab. Er wollte also wirklich schon wieder mit mir schlafen? Mein Hintern tat immer noch weh. Auch wenn er das letzte Mal sehr vorsichtig war. Aber er war schon sehr erregt. Gut ich beschloß, wenn er so wild darauf war, dann würde er seine Erleichterung bekommen. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn einmal kurz. Dann küsste ich seinen Hals entlang, kostete seine weiche Haut. Meine Hände streichelten seinen Körper hinab, bis ich bei seiner intimsten Stelle angekommen war. Ich verwöhnte ihn, bis er sich laut stöhnend in meiner Hand ergoß.

Dann wandte ich mich ab, wischte seine gerade losgewordene Körperflüssigkeit am Laken ab, kuschelte mich in die Decke und drehte ihm den Rücken zu. Mein Rücken wurde auf einmal kalt. Ohhh er setzte wieder seinen Eisblick ein. Aber mir war das egal. Ich war völlig fertig. Jetzt zu erwarten, das ich noch die ganze restliche Nacht mich mit ihm vergnügen würde, war einfach eine Frechheit. Mein Körper schrie nach Erholung und genau jetzt fiel mir ein, das in ein paar Stunden die Schule wieder anfangen würde...

"Starr mir nicht so auf den Rücken. Der braucht jetzt kein Eis. Aber mein Hintern. Starr da drauf." sagte ich ihm leise. Ein lautes Schnauben ertönte hinter mir und ich spürte wie er auch mir den Rücken zudrehte. "Wir haben bald wieder Schule...." flüsterte ich. "Ich habe Angst davor..." Ich schloss meine Augen. Ich wollte jetzt nicht weinen. Ich fummelte an meinem Ehering rum. Na toll...jetzt konnte ich nicht mehr schlafen. Ich zog ihn ab und erfühlte ihn und erinnerte mich an die Gravur. Seto und Joey forever in Love...Jetzt musste ich doch weinen. Traurigkeit überkam mich. Aber kein Ton kam über meine Lippen. Stumm weinte ich. Ich kannte das Gefühl, sich einsam zu fühlen, obwohl Menschen in der Nähe waren. Ich seufzte leise. Ich hoffte nur das der Schnösel schon schlafen würde. Ich sollte vielleicht woanders schlafen. Das Haus war riesen groß. Da gab es bestimmt noch andere Zimmer in denen man schlafen konnte. Wenn ich mich schon alleine fühlte, konnte ich auch alleine sein. Ich deckte mich immer noch weinend ab und versuchte aufzustehen. Das mein Körper fertig war merkte ich sofort. Er protestierte mit heftigen Schmerzen, aber ich biss mir auf die Unterlippe und zwang meinen Körper in eine aufrechte Position. Ich stand, wacklig zwar aber immerhin und legte meinen Ring auf sein Nachtkästchen. "Was glaubst du wo du jetzt hinwillst?"

Er schlief also noch nicht. Wenn ich ihm jetzt antwortete, wusste er das ich weinte. Also sagte ich nichts und ging langsam auf die Zimmertüre zu. "Du bist immer noch nackt." sagte er mir schneidend kalt. Ich zuckte zusammen bei diesem Ton und schluchzte leise dabei auf. Schnell hielt ich mir meinen Mund zu, aber es war zu spät. Er stand in der nächsten Sekunde hinter mir und drehte mich zu ihm um. Er nahm mir meine Hände vom Mund und tastete sie ab. "Wo ist dein Ring?" Oh Man....er war wirklich scharfsinnig. "Er liegt auf deinem Nachtkästchen...." sagte ich. Meine Stimme hörte sich erstickt an. Er war nur einen kleinen Moment weg, dann spürte ich, wie er mir den Ring wieder anlegte. "Nimm ihn nicht mehr ab, verstanden?"

Ich nickte nur. "Gut." Er zog mich wieder zum Bett. "Wir sollten wirklich noch die letzten paar Stunden schlafen, bevor wir uns für die Schule fertig machen müssen. Keine Sorge, das wird schon...Wir stehen alle hinter dir." sagte er mir zögernd. Ich seufzte und legte mich neben ihn ins Bett, woraufhin er mich an sich zog, sodass mein Kopf auf seiner Brust ruhte und ich seinen Herzschlag hören konnte. Das beruhigte mich und ich dämmerte langsam weg.

 

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffentlich diesmal ohne grammatikalische Fehler ;) Für puren Lesegenuss Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Onlyknow3
2020-05-05T19:13:36+00:00 05.05.2020 21:13
Seto wird doch langsam Weich bei Joey, das finde ich schön.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Alistor
06.05.2020 08:38
Huhu Danke für deinen Kommentar

Ja zum Glück
Von:  Neko20
2020-04-28T16:45:43+00:00 28.04.2020 18:45
Ein tolles Kapitel.
Mir gefällt die Entwicklung zwischen Seto und Katsuya sehr gut. Man merkt definitiv, dass bei den beiden Gefühle im Spiel sind.
Du findest auch für die Annäherung der beiden den richtigen Zeitpunkt und ich bin sehr gespannt, was da noch so auf die beiden zukommt.
Wünsche dir noch einen schönen Abend.
LG Neko20
Antwort von:  Alistor
05.05.2020 08:02
Oh danke
Es kommt noch einiges auf sie zu
Von:  CharlieBlade1901
2020-04-27T20:03:40+00:00 27.04.2020 22:03
Charlie: „Deine Mutter ist ne echte kotztüte.“
Joey: „Hey!“
Kaiba: „Wo er recht hat.“
Yugi: „Ich hoffe serenety kommt von da jetzt weg und zieht bei euch ein.“
Charlie: „Das ist ne geniale idee.“
Antwort von:  Alistor
28.04.2020 05:35
Lass dich überraschen
Es kommt noch einiges auf die beiden zu


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