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Die etwas andere Legende

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
hier hätte ich das nächste Kapitel für euch.
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr. Mögen all eure Wünsche in Erfüllung gehen.
Bleibt bitte auch gesund!

Nun wünsche ich ganz viel Spaß beim Lesen!

LG Nessi Komplett anzeigen

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Kapitel 8.

Kapitel 8.

Unbekanntes Jahr

New York City

Dr. Stephen Strange und Elyas hatten sich in ein altes verlassenes Bürogebäude begeben und steuerten eins der unzähligen Zimmer an, um dort ein Gespräch zu führen, welches für Elyas mehr Licht ins Dunkle bringen sollte.

Gespannt blickte Elyas seinen Gegenüber an, als die beiden schließlich gegenübersitzend an einem Schreibtisch platzgenommen hatten. Der Schauspieler war nun sehr aufgeregt als auch etwas nervös, da er begierig darauf zu warten schien, was Dr. Strange ihn da nun gleich alles erzählen würde. Ganz besonders interessierte es ihm, woher der ihn fremde Mann genau her kannte.

Lange würde sich Elyas nicht mehr in sorgsamer beständiger Geduld üben können.
 

„Also gut, zunächst mal die Kurzfassung: Ich war einst ein brillanter, aber egozentrischer Neurochirurg, der einen fürchterlichen Autounfall überlebte. Bei diesem Unfall wurden meine Hände allerdings so schwer verletzt, dass ich meinen Beruf aufgeben musste. Auf der Suche nach einer Heilung trat ich eine Reise an, die mich zur der Entdeckung der Magie und alternativen Dimensionen führte.

Als der Sorcerer Supreme schütze ich meine Version der Erde vor Bedrohungen aus anderen Dimensionen. Genau in dieser Welt bist du gelandet.“

Elyas verstand. Um genau zu sein verstand er jedoch nicht alles. „Darf ich Ihnen eine Frage stellen?“

Stephen nickte ihm zu. „Nur zu und bitte duze mich.“

Elyas überkam in dem Moment ein recht eigenartiges Gefühl. Es kam ihm nämlich so vor, als würden der Chirurg und er sich gut kennen als auch nahestehen. Irgendwie kam er ihn auch sehr vertraut vor.

„Was ist ein Sorcerer Supreme?“, fragte Elyas. Auf diese Antwort war er nun sehr gespannt.

„Ein Sorcerer Supreme oder auch Oberster Zauberer genannt ist der oberste der "Meister der Mystischen Künste“, folgte die Antwort wie auf dem Fuße.

Elyas schien mit der Antwort ganz zufrieden. „Ich beherrsche auch eine Art von Magie, nämlich die der Telekinese.“
 

Stephen lächelte. „Das weiß ich. Denn ich kenne dich genauer als du es anzunehmen magst. Aber ich erzähle dir jetzt lieber mal die lange Version, damit du auch wirklich alles verstehst.“

Elyas nickte. Auf diese Erzählung war er ja mal nun mehr als nur gespannt.

Sein Gegenüber begann dann auch sogleich:

„Ich arbeitete als erfolgreicher Neurochirurg im Metro-General Hospital in New York City. Während meiner Operationen ließ ich den Pfleger Billy Lieder abspielen, um die Titel dieser Lieder zu erraten.

Nach einer erfolgreichen Operation wurde ich von meiner Kollegin und Ex-Freundin Dr. Christine Palmer auf einen Patienten angesprochen, der während eines Schusswechsels eine Kugel in den Kopf geschossen bekommen hat. Der Patient Dr. Nicodemus West wurde für Tod erklärt, woraufhin ich ihm die Akte zeigte und einer Operation durchführte, die dem Patienten das Leben rettet. Im Anschluss an die erfolgreiche Operation fragte ich Christine, ob sie am Abend mit mir zu einer Gala der Gesellschaft für Neurologie gehen möchte, wo ich eine Rede hielt. Christine lehnte ab.

Am gleichen Abend machte ich mich für die Gala bereit und fuhr anschließend mit meinem Wagen dorthin. Auf dem Weg zu der Gala erhielt ich einen Anruf von Billy, welcher mir einige Patientenakten vorlas. Darunter auch die von James Rhodes. Während ich mir die Akten durchlas achtete ich nicht mehr auf die Straße und wurde von einem anderen Wagen gestreift. Dabei verlor ich die Kontrolle über meinen Wagen und landete im Graben.

Einige Zeit später erwachte ich im Metro-General Hospital. Christine offenbarte mir dann, dass meine Hände während des Unfalls Nervenschäden erlitten hätten, und sie elf Stahlnägel gebraucht hatten, um meine Hände zu fixieren.

Auf der Suche nach einer Heilung gab ich immer mehr und mehr von meinem Vermögen aus und erfuhr dabei von einem Patienten namens Jonathan Pangborn, welcher an einer Querschnittlähmung litt und inzwischen wieder laufen könne. Ich suchte Pangborn auf, welcher mir von einem geheimnisvollen Ort namens Kamar-Taj berichtete. Dort habe Pangborn wieder gelernt laufen zu können.

Mit meinem letzten Geld kaufte ich mir eine Karte nach Kathmandu und wurde dort von dem Magier Mordo zu der Ältesten gebracht. Die Älteste lehnte mich zunächst als neuen Schüler ab, da ich mich respektlos verhielt, was mir jetzt im Nachhinein fürchterlich leidtut.
 

Mordo konnte die Älteste jedoch davon überzeugen, dass man mein Talent durchaus gebrauchen könnte und daher nahm sie mich wieder auf.

Mit Hilfe meines fotografischen Gedächtnisses lernte ich schnell die magischen Künste und begann bald die Lehren der Obersten Zauberin zu hinterfragen. Bei meinen Studien fand ich das Auge von Agamotto um Zaubersprüche in einem verbotenen Buch der Bibliothek anzuwenden. Mordo und Wong gelangten gerade noch rechtzeitig zu mir und warnten mich vor den dunklen Künsten. Wong offenbarte mir, dass es die Aufgabe der Magier sei, die Welt vor Gefahren mystischer Art zu schützen, Dazu stehen in New York, Hong Kong und London jeweils Tempel, die von Meistern bewacht werden und die Menschheit vor der Dunklen Dimension schützen. Diese Dimension wird von dem Wesen Dormammu beherrscht, welches von Kaecilius zur Erde gebracht werden soll.
 

Fast zeitgleich griff Kaecilius den Londoner Tempel an, und zerstörte ihn. Durch eine Druckwelle an den Dimensionstüren, wurde ich in den New Yorker Tempel geschleudert und von einigen Zealoten angegriffen. Während eines Kampfes erfuhr ich schließlich, dass Kaecilius vor hat eine Welt ohne Zeit zu schaffen. Weiterhin erfuhr ich, dass die Älteste Kräfte aus der Dunklen Dimension benutzt, um sich vor dem Sterben zu bewahren.

In einem Kampf verletzte der Zealot Lucian mich so sehr, dass ich mit letzter Kraft in das Metro-General-Hospital fliehen musste. Dort wurde ich von Christine verarztet, während ich in Astralform gegen Lucian kämpfete Ich konnte den Kampf gewinnen und gelangte wieder in den Tempel wo Mordo und die Älteste zu mir stießen. Anschließend konfrontierte ich die Oberster Zauberin, doch Kaecilius griff erneut an und verwundete die Älteste tödlich. Ich brachte die Älteste zu Christine und Nicodemus West, und ließ diese operieren. Währenddessen redete ich mit der Ältesten in Astraler-Form. Sie offenbarte mir, dass mir keine andere Wahl bliebe als die Regeln zu brechen um Dormammus eindringen auf der Erde zu verhindern.

Mordo und ich begaben uns nach Hong Kong zum letzten überbleibenden Tempel: Doch während wir dort ankamen, ist der Tempel bereits von Kaecilius und seinen Zealoten zerstört worden. Mit Hilfe des Auge des Agamottos drehte ich die Zeit zurück und versuchte Kaecilius von der Zerstörung abzuhalten. Als das auch nichts bringt, reiste ich in die Dunkle Dimension und verhandelte mit Dormammu. Dormammu willigte widerwillig ein, nachdem ich ihn in einer Zeitschleife gefangen hielt.

Nachdem Dormammu erfolgreich abgewehrt werden kann, legte ich das Auge von Agamotto, welches einen Infinity-Stein enthält, wieder an seinen rechtmäßigen Platz und wurde ich anschließend zum obersten mystischen Wächter der Erde ernannt.“
 

Elyas hörte seinen Gegenüber aufmerksam zu. Was er ihm da erzählte klang irgendwie einerseits doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Andererseits klang es doch auch so nach dem was es auch wohlmöglich, nein, ganz sicher war, nämlich nach nichts anderen als der Wahrheit.

Ob es auch in Deutschland einen Tempel gab? In seiner Welt? Er würde den Magier danach fragen, wenn es die passende Gelegenheit dazu gab.
 

„Das war ja wirklich sehr informativ und dass alles, aber mir stellt sich da nun jetzt die Frage, was das alles mit mir zu tun hat?“

Denn das war ihm immer noch nach wie vor unbegreiflich. Auf die Antwort war er nun mehr als nur einfach gespannt. Den es schien Elyas gerade so als würde sein weiteres Leben davon abhängen, was auch im Grunde genommen so war und das war auch nicht von der Hand zu weisen oder gar zu leugnen.

„Ich werde dir gerne erklären was die ganze Angelegenheit mit dir zu tun hat“, ergriff der Magier wieder das Wort.

Elyas hing wie gebannt an den Lippen seines Gegenübers und war bereit jedes einzelne seiner Worte nahezu aufzusaugen. Doch dazu kam es nicht mehr. Denn das Fenster, welches sich in der Nähe der beiden Herren befand, zersplitterte und das Glas ergoss sich über den Boden.

„Was geht denn jetzt ab?“, fragte Elyas und er konnte einfach nicht schnell genug schauen. Eine Gruppe von Dämonen hatte sich Zutritt verschafft. „Endlich haben wir euch gefunden!“

Elyas und Stephen sprangen von ihren Sitzplätzen auf und machten sich kampfbereit. Elyas durchströmte ein eigenartiges Gefühl, denn so eine Situation kannte er irgendwoher, konnte sie aber immer noch nicht genau zuordnen. Es schien ihm als hätte er schonmal an der Seite des Magiers gekämpft.

Der Schauspieler atmete tief durch. Er war zu allem bereit.



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