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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Mitten in der Nacht

Während sie also alle los gehen um zum Hotel zu kommen, bemerkt Jacqueline etwas. Nein, es ist ihr schon vorher auf gefallen.

„Wieso bist du so ruhig? Die ganze Zeit hast du nichts gesagt.“, bemerkt sie und geht nun neben Sabo. Es stimmt, er hat sich das alles eben nur still angehört.

„Ah, tut mir Leid. Ich hab nur etwas nachgedacht.“, antwortet er ihr, und lächelt sie verlegen an. Er wollte nicht, das es so auf fällt.

„An was hast du denn gedacht? Ich meine, du bist normalerweise nicht so ruhig.“. Das stimmt, sie kennt ihn schon wirklich gut. Aber eigentlich spricht er das nicht gerne an, weil er ihr keine Sorgen machen will. Trotzdem hat er das Gefühl, das es richtig wäre es zu sagen.

„Hast du dir überlegt, was für eine Bürde, Denise auferlegt wurde?“, kommt es von ihm. So etwas hatte sich Jaci schon gedacht. Der Blonde ist viel zu nett, und macht sich Sorgen. Aber sie versteht das, sie hat auch schon daran gedacht. Nein, im ersten Moment war sie froh, das nicht sie diese Kraft bekommen hat. Klar wäre es toll, irgendetwas zu können, aber was diese Kugel betrifft, da hat sie das Gefühl, das da viel mehr dahinter steckt, als was bisher bekannt ist.

„Ja, habe ich.“, gibt die Frau also zu und senkt etwas den Kopf. Doch dann wirft sie kurz einen Blick zu ihrer Freundin, die zusammen mit Law, Bepo und Robin vor ihnen geht. Sie wirkt glücklich. Aber sie weiß, das Denise ihre Sorgen nicht aus sprechen würde.

„Aber ich bin mir sicher, das egal was noch kommt, sie nicht auf geben wird. Schon alleine nur, um mit allen hier zusammen sein zu können. Letztendlich bin ich froh, das sie diese Kraft bekommen hat, und nicht ich. So bleibt mir eine Menge Ärger erspart. Aber daher werde ich ihr auch helfen. Vielleicht kann ich nicht viel tun, aber ich passe auf sie auf, weil sie das selbe für mich tun würde.“, verkündet Jacqueline. Daraufhin nimmt Sabo ihre Hand, und schaut sie an.

„Das sehe ich auch so. Lass sie uns zusammen beschützen.“, sagt er und lächelt sie leicht an. Nun drückt sie seine Hand, als Zeichen dafür, das sie zu stimmt. Wenn er ihr hilft, wird sicher nichts passieren.

„Aber mal abgesehen von uns Beiden, wird es so wieso Traffo sein, der sie am Meisten beschützt. Ich meine, er kann es ja nicht mal sehen, wenn irgendwer ihre Hand hält.“, kommt es von Jaci, die sich an die Szene mit ihrer Freundin und Aokiji erinnert. Sofort lacht Sabo nun, da er das auch wirklich witzig fand. Der Mann wird sie nicht aus den Augen lassen. Und da fällt dem Blonden auch etwas ein, etwas das Denise zu ihm gesagt hat. Darum blickt er nun auch zu Jacqueline, dessen Hand er noch immer hält. Sie ist ihm schon wichtig geworden, oder? Zu mindestens hat er sie gerne um sich, und will mehr mit ihr zusammen erleben.

„Ich werde auch dich beschützen.“, meint er leise, doch noch laut genug, das sie es hören kann. Darum schaut sie ihn nun überrascht an, wird dann aber rot und guckt zur Seite, das er es nicht sieht.

„Ich kann auf mich selbst auf passen.“, platzt es rauer aus ihr raus, als sie wollte. Was bringt er sie auch in Verlegenheit?

„Das glaube ich dir.“, sagt er und kichert leicht. Er findet es zu niedlich wenn sie verlegen ist. Aber besser er sagt das nicht, sonst wird sie noch sauer.
 

Letztendlich kommen alle bei dem Hotel an, wo sie sich sofort niederlassen. Sanji darf wie so oft kochen, und Luffy jammert, das er ja schon solchen Hunger hat. Es ist alles wie immer. Nachdem es dann auch Essen gab, machen sich alle langsam fertig für das Bett. Und so langsam kehrt Ruhe ein.
 

Mitten in der Nacht, wird Denise jedoch wach. Sie hat unruhig geschlafen, und letztendlich hatte sie einen schlechten Traum. Und nun sitzt sie hier im Bett und blickt zu den Mädels, die sich mit ihr ein Zimmer teilen. Neben ihr liegt Nami, die sich mit ihr ein Doppelbett teilt. Ist nicht das erste Mal. Wenn nicht genug Einzelbetten da sind, dann kommt das schon mal vor. Leise steht die Frau nun auf, und schleicht sich aus dem Zimmer. Sie geht durch den Flur, bei dem Zorro am Boden hockt, und mit dem Rücken, an die Wand gelehnt, dort pennt. Der kann überall schlafen. Und obwohl er es hier nicht wirklich muss, hat er es doch irgendwie noch im Blut, Wache zu halten. Denise holt eine Decke, und legt sie ihm über. Danach geht sie weiter und kommt beim Wohnzimmer vorbei. Da es nicht genügend Zimmer gibt, schlafen hier einige, der Jungs. Kurz muss die Frau lächelnd, als sie Luffy so halb am Boden liegen sieht, und mit dem Hintern noch auf dem Sofa. Aber gut, Lysopp und Brook schlafen auch nicht besser. Und Trafalgar macht es ganz geschickt, er nutzt Bepo als sein Kissen. Kann man machen, der Bär ist bequem, hat Denise schon selbst aus probiert. Doch nun geht sie weiter bis zur Eingangstür, und zieht sich ihre Schuhe an. Danach verlässt sie leise das Hotelzimmer und begibt sich hoch auf das Dach. Da es flach ist, kann man sich hier gut bewegen. Und man hat auch einen guten Ausblick. Die Frau stellt sich nun zu dem Rand des Daches, und betrachtet die Gegend. Obwohl es schon so spät ist, erkennt sie noch viele Lichter, von den Häusern. Anscheinend schläft man hier nicht so viel. Aber gut, sie ist ja auch gerne lange auf. Na ja, jetzt nicht mehr so oft, seit sie mit den Anderen unterwegs ist. Bei denen braucht man Schlaf, um das alles durch zu halten. Darum seufzt sie auch, weil sie nicht schlafen kann. Vielleicht hilft ihr ja die frische Luft dabei, müde zu werden. Und da sie schon mal hier ist, und auch gerade ihre Ruhe hat, versucht sie mal, ob sie diese Kräfte irgendwie aktivieren kann. Daher schließt sie die Augen, und versucht sich zu konzentrieren. Sie fühlt, das da nun eine Kraft in ihr ist, aber sie weiß einfach nicht, wie sie diese nutzen soll. Aber eines weiß sie, das sie dass ganz schnell lernen will. Sie will mit ihren Freunden diese Welt verlassen. Das muss einfach klappen.

„Denise?“, hört sie plötzlich Jemanden hinter sich, weswegen sie sich erschrocken umdreht.

„Ach du bist es, Law-chan.“, sagt sie und atmet erleichtert aus. Sie hatte ja schon befürchtet, das wieder ein Admiral, oder so hinter ihr steht.

„Du sollst mich doch nicht so nennen.“, meckert der Mann. Aber da sie das immer mal wieder tut, hat er das mittlerweile akzeptiert. So mehr, oder weniger.

„Wieso bist du noch wach? Gerade du solltest dich aus ruhen.“, bemerkt er, und stellt sich neben sie um sich die Gegend an zu sehen. Darum tut sie das auch wieder.

„Ich kann nicht schlafen. Außerdem war mein Tag nicht anstrengender als eurer, also gibt es keinen Grund, mich mehr aus ruhen zu wollen, als ihr es tut.“, meint sie. Er ist da zwar anderer Meinung, aber das will er jetzt nicht diskutieren.

„Warum bist du hier oben?“, fragt Traffo nun, weswegen sie mit den Schultern zuckt.

„Ich dachte, frische Luft tut mir gut.“, antwortet sie, worauf er den Kopf nun zu ihr wendet.

„Nur deswegen?“.

„Ja, wieso fragst du?“, will sie nun wissen, und blickt ihn an.

„Weil du ziemlich ruhig bist, seit der Admiral dich zurück gebracht hat. Nein, eigentlich bist du schon ruhiger geworden, seit du die Kugel hast. Da beschäftigt dich doch etwas, oder?“, kommt es von ihm. Nun blickt sie etwas runter. Law hat schnell bemerkt, das sie Sorgen hat.

„Als ich die Kugel noch in den Händen halten konnte, dachte ich, das ich nur darauf auf passen muss. Dann wird sicher alles gut. Und ihr könntet irgendwann schon zurück kehren. Aber jetzt ist der Stein eins mit mir und nun bin ich dafür verantwortlich, wenn ihr nicht mehr zurück könnt.“, beginnt sie und wirkt etwas niedergeschlagen.

„Ich muss das irgendwie hin kriegen, schließlich hab ich euch doch versprochen, euch zu helfen. Wenn ich das jetzt nicht schaffe, dann kann ich euch doch nicht mehr in die Augen sehen. Es macht mir Angst, weil ich möchte das ihr in eure Welt zurück könnt, ich aber nicht weiß, wie ich das anstellen soll. Ich wollte doch am Anfang nichts anderes, als mit euch zusammen Spaß haben. Doch jetzt fühle ich mich wie das größte Problem.“, kommt es schon fast verzweifelt von ihr. Eigentlich wollte sie das Niemanden sagen, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das es bei Trafalgar okay ist. Und genau dieser, legt ihr nun seine Jacke um die Schultern, die er eben aus gezogen hat. Dabei dreht er sie zu sich, und hält die Jacke vor ihrem Körper zu. Das tut er zum Einen, um sie warm zu halten, und zum Anderen, damit sie nicht weg gehen kann, und ihn an sehen muss, weil er nun direkt vor ihr steht.

„Hör auf, solche Dinge zu sagen.“, fängt er an, und blickt dabei ernst drein. Der Mann möchte nicht, das sie sich so einen Druck macht.

„Du machst dich so sehr fertig, obwohl das nicht nötig ist. Wir alle, stehen das zusammen durch. Es gibt keinen Grund, das du Angst hast. Und falls du doch einmal unsicher wirst, bin ich ja da.“, verkündet er, und legt dann die Arme um sie, um sie an sich zu drücken. Es ist ungewohnt für ihn, Leute zu umarmen. Aber bei ihr ist das schon okay.

„Ich werde dich beschützen, also musst du dich zu nichts drängen. Wir schaffen das schon.“, flüstert er ihr noch zu. Denise überrascht diese Reaktion. Er ist doch sonst nicht so der Typ, der gut mit Anderen in dem Sinne umgehen kann. Doch jetzt gerade ist ihr das egal, sie ist froh das er da ist und kuschelt sich an ihn. Sie dachte ja nicht, das er eine so sanfte Seite an sich hat. Aber sie hat nichts dagegen, ihn so zu erleben.

„Danke, Law.“, kommt es mit einem kleinen Lächeln von Denise, die wirklich froh ist, gerade nicht alleine hier zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hypsilon
2021-03-10T18:53:24+00:00 10.03.2021 19:53
Aaaaw zwei so liebe Szenen. Erst Jaci und Sabo, die sich sorgen machen und dann Law, der Denise so ungewohnt Trost spendet und Mut zuspricht.

Aber Sabo und Jaci sind ein witziges Dou
Antwort von:  Hypsilon
10.03.2021 19:53
Duo


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