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Sein Blick traf mich wie eine Kugel

von

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No.43

Law fiel es deutlich schwerer, wieder einzuschlafen, als Kid. Er lag einige Stunden neben ihm, döste aber nur vor sich hin. Die Angst in ihm, Kids Zustand könnte sich wieder verschlimmern, war dauerhaft präsent, weswegen er keine wirkliche Ruhe fand.

Nach gut drei Stunden hörte er draußen Schritte auf dem Gang. Zuerst dachte er, es wäre Killer, doch sie waren zu vorsichtig, als dass sie dem großen Amerikaner gehören könnten. Es klopfte kurz darauf an der Tür, ehe sie aufgeschoben wurde und Hikari den Kopf reinstreckte.

Law richtete sich sofort etwas auf.

„Bleib ruhig liegen...“ sagte sie leise und kam mit einem Tablett rein.

„Ich habe euch etwas zu Essen gemacht... ihr habt sicher Hunger.“

Law wollte gerade antworten, als Kid ein leises, schmerzvolles Geräusch von sich gab. Er sah zu ihm runter und sein Freund öffnete gerade die Augen.

„W-was... ist los...?“ murmelte er leise. Er hatte offenbar die andere Stimme im Raum wahrgenommen.

„Hikari hat uns etwas zu Essen gemacht... hast du Hunger?“ fragte er sanft, während die Frau das Tablett auf dem kleinen Tisch abstellte. Kid schien noch etwas schlaftrunken, nickte aber.

„J-Ja... glaub schon...!“ murmelte er leise. Law sah wieder zu Hikari.

„Danke... wir essen es gleich... auch vielen Dank für gestern Abend... Die Medikamente und alles...!“ sagte Law. Hikari nickte lächelnd, schien sich aber irgendwie unwohl zu fühlen.

„Nichts zu danken... Akira würde gleich gerne kurz mit euch reden... ist das okay?“

Law sah kurz zu Kid. Für ihn wäre ein aufwühlendes Gespräch, und das würde es sicher werden, anstrengend, aber wie er ihn kannte, wollte auch der Rothaarige wissen, was genau da gestern passiert war. Also nickte Law.

„Ja, er kann kommen...!“

„Okay... dann lasst es euch schmecken!“ sagte die Frau, ehe sie das Zimmer wieder verlassen wollte.

„Alles okay bei dir?“ fragte Law nach, doch HIkari nickte wieder nur.

„Ja, danke... bis dann!“ Damit verschwand sie aus dem Raum. Law fragte sich, ob sie da wirklich die Wahrheit gesagt hatte, gab aber nicht mehr allzu viel darauf. Sein Freund brauchte ihn jetzt.

Law sah zu Kid, strich ihm die Haare etwas aus dem angestrengten Gesicht.

„War das okay? Oder glaubst du, das wird dir zu viel? Dann kann ich kurz alleine mit ihm reden.“

Kid schüttete den Kopf, versuchte sich etwas hoch zu drücken.

„Nein, schon... okay... ich hab auch Fragen an ihn...“ antwortete er angestrengt, doch er merkte, dass er alleine einfach nicht hoch kam.

„I-Ich... würde zum Essen aber gerne... sitzen... ich fürchte nur ich... kann mich nicht mal alleine aufrecht halten...!“

Law sah natürlich, wie Kid sich quälte.

„Tja, so ein Krankenhausbett wäre jetzt praktisch... aber wir kriegen es auch so hin... warte kurz!“ Law stand vom Bett auf und ging an den Schrank, in dem noch zwei weitere Kissen waren, und holte diese raus, ehe er zum Bett zurückkam.

„Komm, ich helfe dir hoch und mach dir eine Lehne...!“

Kid nickte und griff beide Hände seines Freundes. Seine Linke schmerzte, in dem Moment als er zugriff. Den Schnitt hatte er fast vergessen... dennoch hielt er sich an Law fest, als dieser ihn hochzog.

„Fuck...!“ fluchte Kid leise, als er saß. Er atmete angestrengt und konnte nur sitzen, indem er sich mit beiden Händen abstützte.

„Ich beeil mich...!“ sagte Law und baute die Kissen hinter Kid so auf, dass er sich einigermaßen aufrecht anlehnen konnte. Wieder griff Law Kids Hände und ließ ihn langsam zurück gegen die Kissenwand sinken.

„Geht es so?“ fragte er sanft, der Rothaarige nickte.

„Ja... liegen ist angenehmer aber... es geht schon...!“

„Ich gebe dir nachher nochmal Schmerzmittel, aber du solltest erstmal versuchen, etwas zu essen und trinken.“ Law stand wieder vom Bett auf, sein Schädel hämmerte, aber er ignorierte es. Er gab Kid nochmal eine kleine Flasche Wasser, ehe er zum Essen ging.

„Hm, das sieht lecker aus!“

Kid nahm das Wasser entgegen, allerdings bekam er die Flasche nicht auf. Er konnte mit links einfach nicht richtig zupacken, es schmerzte zu sehr.

„Es... riecht auch gut... Law, kannst du bitte...? Ich bekomm das Ding nicht auf...!“ Etwas verzweifelt sah er zu seinem Freund, der bereits mit dem Tablett zum Bett kam.

„Oh, entschuldige... natürlich. Eine Moment!“ Law stellte das Tablett auf dem Fußende des Bettes ab und nahm Kid die Flasche aus der rechten Hand, öffnete sie ihm.

„Danke... so schwach habe ich mich ehrlich gesagt noch nie gefühlt...!“ Kid seufzte und nahm die offene Flasche entgegen.

„Obwohl... nie stimmt nicht... aber lange nicht mehr!“ Er senkte etwas frustriert den Kopf, ohne zu trinken. Law setzte sich wieder neben ihn, strich ihm sanft über den Arm.

„Ich fühle mich schuldig dafür, aber... ich lasse dich damit nicht allein. Ich werde dir bei allem helfen, so lange du es brauchst, versprochen!“

Kid sah zu Law und lächelte etwas.

„Ich weiß... Danke! Aber fühl dich bitte nicht schuldig... das war unser beider Leichtsinn!“ sagte der Rothaarige sanft. „Ich würde dich jetzt gerne küssen, aber wenn ich mich vorbeuge, tut mir alles weh!“

Der Schwarzhaarige musste daraufhin schmunzeln und beugte sich zu Kid.

„Dann muss ich dir wohl auch dabei helfen!“ Zärtlich legte Law seine Lippen auf die seines Freundes und gab ihm einen liebevollen Kuss. Als er sich wieder löste, sah er in die bernsteinfarben Augen, die von blau angelaufener Haut umgeben waren. Der Anblick machte ihn traurig, aber er wusste: Es würde wieder heilen.

„Und jetzt trink!“

Kid war glücklich über den Kuss und tat dann auch, was Law ihm sagte. Das kühle Wasser tat seiner Kehle unheimlich gut, er war froh wenigstens die Flasche mit rechts wieder selbst halten zu können. Das Essen, das Law ihm kurz darauf gab, fiel ihm allerdings enorm schwer, obwohl Law ihm das Tablett auf die Beine gestellt hatte. Er konnte die Stäbchen mit links durch die Verletzung nicht halten, und mit der rechten Hand war er furchtbar ungeschickt.

Law saß neben ihm, aß seine Portion und beobachtete ein paar Minuten, wie Kid sich quälte, bis er es nicht mehr aushielt.

„Soll ich dir helfen?“

Kid hatte erwartet, dass Law das fragen würde, doch er sah weiter angestrengt auf sein Essen, schüttelte den Kopf.

„N-nein, ich... krieg das hin...!“ Er wollte sich nicht füttern lassen. Wenigstens ein kleines bisschen Würde wollte er sich erhalten... er liebte Law, und eigentlich sollte ihm vor ihm nichts mehr peinlich sein, aber er wollte nicht schwach sein. Es war schon genug, dass er es nicht alleine auf die Toilette schaffte... wenigstens Essen wollte er alleine.

„Aber du quälst dich, das sehe ich!“ widersprach Law und wollte schon nach den Stäbchen greifen, doch Kid zog sie weg.

„Ich hab gesagt ich krieg das hin!“ keifte Kid, sah ihm dabei böse in die Augen, sodass Laws Hand ganz schnell zurück schreckte.

„Okay... Entschuldige!“ kam es leise von Law, er rutschte sogar etwas weg, sah auf sein Essen. Dass Kid so reagiert hatte er nicht erwartet und irgendwie tat es ihm weh. Er wollte ihm doch nur helfen.

Kid sah sofort, dass er Law mit seiner giftigen Art Unrecht getan hatte, ihn sogar verletzt hatte. Betrübt sah er wieder auf sein Essen.

„Tut... mir Leid... ich wollte dich nicht anschreien, aber... ich bin es nicht gewohnt, auf Hilfe angewiesen zu sein... und schon gar nicht, Hilfe zu bekommen...!“ sagte er leise seufzend und stocherte nur im Reis rum, ohne den erneuten Versuch etwas zu essen. „Meine linke Hand tut so verdammt weh... wer weiß, wann ich sie wieder normal benutzen kann... ich kann mich nicht bis dahin füttern lassen...!“

Law sah bei Kids Worten wieder auf.

„Nein, aber... Kid, dein gesamter Körper ist gerade in einem Ausnahmezustand... du brauchst Energie, um wieder du Selbst zu werden... Lass mich dir helfen... zumindest die ersten Tage, bis du dich vom Schlimmsten erholt hast.“ sagte er sanft. „Versuch zu Essen... aber wenn ich fertig bin, werde ich dir bei dem Rest helfen. Ich will, das du aufessen kannst, ohne aus Frust mehr als die Hälfte zurück zu lassen, okay?“

Kid sah Law nicht an, nickte aber.

„Okay... danke...!“ kam es nur noch leise von ihm. Er versuchte tatsächlich weiter zu essen, aber er merkte, wie genau das passierte, was Law nicht wollte. Es frustrierte ihn schon nach kurzer Zeit... ihn schmerzte sogar das Kauen, seine gebrochene Nase ließ ihn dabei nicht richtig Atmen, es war eine Qual, sodass er die Stäbchen irgendwann einfach sinken ließ. Es hatte keinen Sinn, er brauchte Laws Hilfe. Und die bekam er.

Law stellte seine leere Schüssel neben die noch fast volle von Kid. Vorsichtig nahm er ihm die Stäbchen aus der Hand und nahm etwas Reis auf, führte diesen langsam zu Kids Mund. Dieser sah ihm unglücklich in die Augen.

„Das... ist so frustrierend...!“ sagte er leise. Law sah ihm verständnisvoll in die Augen.

„Ich weiß... aber es bleibt unter uns, versprochen... und wart nur ab, in ein bis zwei Tagen kannst du das wieder allein...!“ Kid nickte nur, öffnete den Mund und ließ sich von seinem Freund füttern. Das Essen selbst fiel ihm auch mit Laws Hilfe nicht leichter. Die Schüssel war noch halb voll, als er den Kopf etwas nach hinten gegen die Kissen sinken ließ...

„Ich... kann nicht mehr...!“

Law hatte gerade noch etwas auf die Stäbchen, sah dann aber zu Kid.

„Bist du sicher? Du hast gerade mal die Hälfte gegessen...“ So wenig hatte der andere noch nie gegessen, seit Law ihn kannte.

„Ich bin sicher... ich krieg einfach nichts mehr runter...!“

„Okay...!“ sagte Law nun wieder sanft, beugte sich zu Kid und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Dann ruh dich etwas aus, Akira kommt sicher gleich!“ Wieder nickte Kid, ließ den Kopf in den Kissen und schloss einen Moment die Augen. Währenddessen räumte Law das Tablett wieder auf den Tisch und ging anschließend zu den Medikamenten. Er zog erneut eine Spritze mit Schmerzmitteln auf und kam dann zum Bett zurück.

„Lass die Augen zu!“ sagte er ruhig, damit Kid die Spritze dieses Mal nicht sah.

Kid hatte Laws Schritte im Raum verfolgt und konnte sich bei seinen Worten denken, was er tat. Als er kurz darauf seine Hand griff, bestätigte das nur seinen Verdacht und er tat, was Law gesagt hatte: Er ließ die Augen einfach zu.

Im selben Moment klopfte es an der Tür. Kid ließ dennoch die Augen geschlossen, wissend, dass es Akira war.

„Komm rein!“ sagte Law, strich Kid dann über den Arm. „Fertig, du kannst sie wieder auf machen!“

Kid tat auch das, sah kurz lächelnd zu Law, dann zu Akira, der kurz darauf den Raum betrat.

„Hey... wie geht’s euch?“ fragte er direkt an beide gerichtet.

„Wir leben... dank dir und Killer!“ Kid konnte nicht leugnen, dass es ihm nicht gut ging, aber immerhin waren sie nicht tot.

„Ja, vor allem dank deinem Freund... Ich hab vom Haus aus die Schüsse gehört... ich wünschte, ich wäre früher da gewesen, dafür entschuldige ich mich!“ Akira schien es ehrlich Leid zu tun, doch Law schüttelte den Kopf.

„Du musst dich nicht entschuldigen... wir waren selbst schuld, so leichtsinnig zu sein...!“

Akira setzte sich auf den Stuhl gegenüber vom Bett.

„Ehrlicherweise... war es nicht mal eure Schuld. Hätte ich auch nur den geringsten Zweifel gehabt, dass jemand davon wissen könnte, hätte ich diesen mit euch geteilt...!“ Akiras Stimme wurde ernster, Kids Blick ebenso.

„Wer war ihr Anführer?“ fragte der Rothaarige. „Ich kannte seine Stimme... er wusste von meinem Fieber... und von Laws Vergangenheit... Wer war er?“ Genau diese Frage hatte sich Law auch schon gestellt. Gespannt blickten beide auf Akira, der die Hände faltete, sich auf dem Stuhl etwas vorbeugte und auf den Boden sah.

„Es war Shouji, mein Cousin... er war ein paar Mal abends zum Essen hier seit ihr da seid, daher kanntest du seine Stimme. Er gehörte zur Familie, auch wenn er nicht mehr hier lebt und eigentlich seit Jahren kaum etwas mit dem Familiengeschäften zu tun hatte. Im Gegenteil... er hat sich mehr und mehr distanziert, er war eher ein friedliebender Charakter. Zumindest dachten wir das...!“ Akira seufzte, es schien ihm extrem nah zu gehen. Kein Wunder. Kid erinnerte sich an den jungen Mann, der ein zwei Mal beim Essen dabei gewesen war. Er schien nett, liebenswert und wie ein Bruder für Akira zu sein.

Kid sah kurz zu Law, beide waren wohl ähnlich überrascht, doch sagten sie noch nichts, Akira war noch nicht fertig.

„Uns hätte auffallen müssen, dass er deutlich öfter hier war, seit ihr da seid. Aber wir dachten uns nichts dabei. Wenn er Streit mit seinem Vater hatte, kam er oft zu uns. Mein Onkel hat ein Lebensmittelgeschäft, das von Donquixote mitfinanziert wird und im geheimen am Schwarzmarkt mit tätig ist. Er versorgt auch das Onsen mit Lebensmitteln und Shouji hat die Lieferungen meistens persönlich gebracht...!“ Akira machte eine kurze Pause, lehnte sich wieder zurück.

„Er war gestern Abend hier... er fragte nach euch, wollte Law zum Geburtstag gratulieren. Meine Mutter hat ihm gesagt, dass ihr auf das Fest gegangen seid, da wart ihr gerade mal eine halbe Stunde weg. Sie hat sich dabei nichts gedacht, er blieb auch nicht zum Essen, als sie ihn einlud... er sagte nur, wir sollen Grüße ausrichten und verschwand dann ganz schnell wieder. Er muss die ganze Zeit schon in Verbindung zu Blackbeard’s Leuten gestanden haben und hat die Chance sofort genutzt...! Es tut uns Leid, dass wir nicht im Stande waren, diese Verbindung rechtzeitig zu sehen. Wir befragen gerade seinen Vater und seine Schwester, obwohl wir nicht glauben, dass sie davon wussten. Sie sind voll und ganz in den Schwarzmarkt-Aktivitäten für die Familie involviert.“

Kid sah, als Akira fertig war, wieder zu Law, der noch immer neben ihm auf dem Bett saß. Es schien ihn zu treffen... immerhin kannte er Shouji auch von Kindesbeinen an. Dennoch blieb er gefasst.

„War er der Maulwurf, nach dem der Don die ganze Zeit sucht?“

„Nein. Er kann es nicht gewesen sein. Dafür hatte er zu wenig Zugriff auf Informationen... er mag vielleicht die Dinge mitbekommen haben, die hier in Kyoto passieren, aber selbst wir wissen nur extrem wenig über das, was in Tokyo passiert. Erst recht, was deine Aufträge und Aktivitäten angeht. Er hätte niemals von dem Abendessen wissen können, von dem Kid-San damals erfahren hat. Und ebenso wenig etwas über die Operation, bei der ihr beide angegriffen wurdet. Der Maulwurf in Tokyo ist definitiv ein anderer, als der hier in Kyoto, von dem wir gar nichts wussten.“

Kid seufzte bei der Antwort.

„Dann sind wir genauso weit wie vorher...!“

Akira nickte.

„Ich fürchte es auch!“

„Wie habt ihr die Leichen gestern verschwinden lassen?“ fragte Law dann nach, etwas, das Kid auch brennend interessierte.

„Wir haben ein Team dafür... allerdings... ging auch das nicht ohne Probleme. Die Polizei war schneller vor Ort, als wir es erwartet hätten. Deswegen muss ich euch fragen... wie viele Angreifer waren es?“

Law überforderte diese Frage... er war nicht ganz sicher.

„Es waren zwölf...!“ antwortete Kid für ihn, der absolut keine Zweifel hatte. „Wie viele Leichen waren es?“

„Elf!“ antwortete Akira. „Das habe ich mir fast gedacht. Einer muss entkommen sein und die Polizei informiert haben. Blackbeard’s Männer werden gewusst haben, dass wir versuchen würden, das auf unsere Art zu regeln und die Leichen verschwinden zu lassen. Wir konnten rechtzeitig fliehen, als wir das Blaulicht gesehen haben, allerdings nicht mit allen Leichen. Wir haben Shouji mit als Ersten identifiziert und weggeschafft, drei mussten wir zurück lassen. An dem vielen Blut hat die Polizei erkannt, dass es mehr Opfer gegeben hatte, es stand heute Morgen in der Zeitung. Und Blackbeards Leute wussten auch, in welches Krankenhaus wir euch bringen würden... deswegen mussten wir so schnell verschwinden.“

Kid verarbeitete die ganze Informationen noch, ließ dann aber den Kopf nach hinten sinken und schloss die Augen.

„Wir sind wohl nirgends mehr sicher...!“ sagte er seufzend. Law sah zu seinem Freund... das Gespräch strengte ihn wie befürchtet an.

„Hier sind wir sicher, Kid...! Niemand würde es wagen, dieses Haus anzugreifen!“ kam es sanft von Law.

„Law hat Recht...! Deswegen sind wir hier... du kannst dich hier in Ruhe von deinen Verletzungen erholen... ihr beide!“ stimmte Akira zu, stand dann schon wieder auf und wandte sich zum Gehen. „Allerdings... muss ich euch eines noch sagen... Ich musste das ganze natürlich an den Don berichten... er ist auf dem Rückweg von Osaka... er wird wohl schon heute Abend hier sein und er klang nicht gerade gut gelaunt. Nur, dass ihr gewarnt seid!“ Damit verließ Akira den Raum und Kid und Law waren wieder alleine. Die letzten Worte des jungen Mannes ließen beide mit einem mulmigen Gefühl zurück.



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