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Der unfreiwillige Patient

von

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Die Reise Teil XIV

Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan.

Links zur Vorstellung der Tempelanlage in Kapitel 20 - wer schon eine eigene Vorstellung hat, nicht ansehen und zerstören lassen!

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Kapitel 24. Die Reise Teil XIV

 

Schrein Leben

 

Kagomes Tag fängt mit meditieren an. Zur Ruhe kommen und doch wach bleiben. Eine anfangs recht schwierige Aufgabe für Kagome, die doch so gerne schläft und verschläft. Eine ruhige Atmung erleichtert das meditieren und das konzentrieren. Das Einschlafen leider auch. Hideko lehrt sie das richtige Atmen und wie man damit seine Kräfte beeinflussen kann. Durch richtiges meditieren kann man lernen denn Fluss das eigenen Rekis zu spüren und lernen es zu leiten. Die Lehrerin versucht Kagome in Einzel Unterricht zu erklären was der Fluss ist und bewirkt. „Der Fluss aus Reki liegt tief in deinem Körper und nur du kannst bestimmen wie stark der Fluss fließt und wohin er fließen soll. Jedes Mal wenn du jemanden heilst und du dein Reki in deine Hände leitest kontrollierst du den Fluss und zweigst dir ein wenig Reki davon ab. Das gleiche tust du wenn du mit deinen Pfeilen Dämonen angreifst, nur das du dein Reki direkt in den Pfeil leitest, aber dazu wird dir Hisa sicherlich später mehr erzählen. Das erlernen, den Fluss zu spüren, braucht sehr viel Zeit, genauso viel Geduld und noch mehr Wiederholungen.“

Kagome erfährt von Akina (in den Pausen) Legenden das man, wenn man ganz mit sich im reinen ist beim meditieren das Schweben erlernen kann. Hideko rät ihr ab das Gerücht zu glauben. Es wird den Schülern als Motivation erzählt. Kagome ist etwas verwirrt. Ist es nun eine Legende oder nur ein Gerücht.

 

Hisa und Hideaki erklären ihr in ihrem Unterricht als aller erstes die Gefahren. Die eine Gefahr, das sich eine Miko wie ein Dämon der gereinigt wird in Staub auf löst, wenn sie ihre Kräfte gänzlich verbraucht hat, wusste Kagome ja schon. Sie muss also sehr darauf achten nicht zu viel ihrer Kräfte zu verbrauchen. Bei der Menge ihres Rekis kein Problem, doch wenn sie wieder vom Schrein weg geht muss sie ihre Kräfte und ihre Grenzen kennen und spüren. Mit dem meditieren kann man lernen sein Reki zu leiten, doch um seine Kräfte zu schonen und zu spüren wie viel man davon noch hat, braucht man Übung.

Kagome fragt sich in Gedanken ob es nicht dasselbe ist den Fluss des Rekis zu spüren. Sie spürt dabei doch wie viel Reki sie noch hat, oder nicht?

Selbst einige Dämonen besitzen neben ihrer Dämonischen Aura die ihre Stärke verdeutlicht, ihre angeborenen oder erlernten Kräfte. Diese Dämonen sind die zweite Gefahr auf die ganz am Anfang ihres Unterrichts von Hideaki eingegangen wird. Durch spezielle Fähigkeiten sind diese Dämonen sehr stark und gefährlich. Man muss darauf achten ihre Schwächen an zu greifen, sonst stirbt man sehr schnell.

Es beginnt der eigentliche Unterricht und Hisa erklärt ihr wozu sie das beim meditieren erlernte einsetzen kann. Wie sie zum Beispiel Siegel und Bannsprüche am besten mit ihren Kräften aufbauen kann und so in Einklang bringt das es nicht nur wirkt, sondern hält. Richtig angewendet, für immer hält. Zu dem Unterricht der Ältesten gehören Kräfte, als auch alle Arten von Siegeln, Bannsprüche und Barrieren. Reki wird natürlich nicht nur zur Verteidigung genutzt, sondern auch zum angriff. Kagome erzählt das Hideko ihr schon über das leiten des Rekis in Hände und Pfeile erzählt hat. Hisa nickt und klärt Kagome darüber auf das Schüler die das Bogeschießen erlernen als erste Aufgabe ihr Reki in ihre Hände leiten. Dann wird der Bogen in die Hand genommen und das Reki darauf übertragen. Erst später wird das Reki sofort in den Pfeil geleitet. Kagome kann verstehen wieso, bei ihr war das anders. Ihr hat keiner beigebracht ihr Reki zu benutzen. Sie hatte nur einen Bogen und sollte damit schießen, das sie dabei ihr Reki benutzt hat war wohl Glückssache.

Hideaki macht bei den Kräften weiter wo er aufgehört hat. Kräfte hat jeder. Menschen, Halbdämonen, Dämonen, Halbgötter, Götter. Man kann sie durch Training erlernen oder von Geburt an besitzen. Moment zurück. Götter? Der Mönch erklärt seiner Schülerin dass es neben den auf der Erde lebenden Dämonen die im Jenseits und im Himmel gibt. Teufel und Götter. Einige Dämonen verdienen sich diese Namen andere sind es. Da Kagome etwas entgeistert schaut gibt es eine ausführliche Erklärung. Hidaki bringt Kagome alle Arten von Dämonen näher, ihre Lebensweise und Schwachpunkte. Dazu kommt das er ihr erklärt das Dämonen die neben ihrem Yoki Kräfte besitzen, meist ein Element benutzen. Das vereinfacht das lernen, erhöht aber auch den Schwachpunkt. Kagome fragt ob es an den Gegensätzen liegt. Hideaki ist beeindruckt und gibt ihr recht. Zu jedem Element, egal welchem, gibt es ein Gegenelement. Wasser und Feuer, Licht und Dunkelheit, selbst Reki und Yoki zählen dazu.

 

Die Miko erlernt auch wie man kämpft. Sie holt sich mehrere Blaue flecken, Muskelkater und ein paar Verletzungen bzw. Schrammen. Kisho ist sehr streng mit ihr und doch sehr nett. Sie kann nun ihre Freundinnen die so für ihn schwärmen verstehen. Der Mönch lehrt sie sich zu verteidigen, zurück zu schlagen, auf sich und ihre Umgebung zu achten und im geheimen den Umgang mit einem Stab. Jeder Mönch hat einen Stab den er zur Austreibung, zum Kämpfen und neben den Gebetsperlen als Markenzeichen benutzt. Kann man mit einem Stück Holz kämpfen kann man auch ein Schwert führen, so der Gedanke. Ein Stock ist sowie so die beliebteste Waffe. Weite Reichweite und überall zu finden. Mikos benutzen meist nur ihren Bogen und Pfeile, daher machen die beiden es im geheimen. Es gibt natürlich auch Mikos die das Schwert bevorzugen. Doch diese sind meist reisende, da es nicht gerne gesehen wird das eine Frau mit einem Schwert kämpft. Kagome wird immer wieder daran erinnert das sie 500 Jahre in der Vergangenheit ist und Frauen hier nur für den Haushalt oder das Kinder kriegen da sind. Mikos sind da eine von Kami erwählte und sehr seltene Ausnahme. Öffentlich ist also bekannt dass er sie unterrichtet, auch mit den anderen Schülern, doch unter sich üben sie auch den Umgang mit dem Stock.

 

In den nächsten Tagen und Wochen macht Kagome sehr gute Fortschritte. Der Alltag ist stressig und Kagome lernt sehr vieles. Mit sehr viel Übung kann sie alles was die Lehrer von ihr wollen umsetzen. Am Anfang hat Kagome mehr Einzel Unterricht damit sie den Stoff der anderen nachholt. Etsuko ist schon fertig ausgebildet und kann daher normal in den Unterricht gehen. Selbst sie lernt noch einiges dazu. Nach einiger Zeit geht Kagome immer öfter mit in den Unterricht und kann dort mit unterrichtet werden. In den Pausen wird viel getratscht und ausgetauscht. Mit Akina und Etsuko übt die Miko Ausdauer und meditieren. Beim Unterricht vom meditieren ist sie immer wie im Halbschlaf und bekommt daher nur das gröbste mit, doch sie will nichts verpassen und holt es daher mit den beiden nach. Die Schüler und Lehrer sind freundlich zu ihr und sie hat keine Probleme. Hier und da gibt es mal Zoff und Stress, aber das ist nur natürlich, denn sie wird von den Lehrern bevorzugt und mehr beachtet. Es gibt natürlich auch schwarze Schafe. Nibori ist eins. Er achtet nicht wirklich darauf im Unterricht aufzupassen und schwätzt lieber mit Leiko, die wie es sich herausstellt die Tochter von Akiyama ist. Die Überhebliche Schülerin kann sowie so schon alles und verspottet die neue immer wieder wenn sie etwas falsch macht. Nibori macht natürlich mit. Lange geht das nicht so, denn der Schüler drückt sich vor der Hausarbeit und das fällt auf. Itsuko ist die ruhige der Klasse, doch sie ist auch die Neugierigste von allen und hat ihn erwischt, sowie die Informationen an Tadashi weitergegeben. Er hat eine Verwarnung bekommen, nun hat er schon zwei. Eine dritte und er muss gehen. Damit beruhigt sich auch der Trubel um Kagome. Sie freunden sich schnell mit Itsuko an. Die junge Miko ist so neugierig das sie schon zwei Mal im Verbotenen Stockwerk war ohne bemerkt zu werden. Na ja sonst wäre sie ja auch nicht mehr hier.

 

 

 

 

 

 

 

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Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift

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Akiyama – Oberster Mönch und Leiter des Schreins                       1 im Rat

Kouhei – Berater                                                                              2 im Rat

 

Lehrer:

Hisa – Älteste – Lehrerin für Kräfte                                                 3 im Rat

Hideaki – Lehrer für Dämonen

Cho - Lehrerin für Bogenschießen

Kisho – Lehrer für Nahkampf                                                          4 im Rat

Fushigi – Lehrerin für Schrein Tänze

Hideko – Lehrerin für meditieren                                                     5 im Rat

 

Tadashi - Aufseher – Rausschmeißer                                                6 im Rat

 

Daisuke - Begrüßer

 

Schüler:

Akina

Nibori

Itsuko

Leiko

 



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