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Der unfreiwillige Patient

von

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Das Dorf Musashi

Kapitel 8. Das Dorf Musashi

 

Den ganzen Weg nach Musashi reden die drei darüber wie es nun weitergehen soll. Kagome hat ihnen von ihrem Traum erzählt und die drei wiederholen immer wieder ihre Worte. Sie wollen sich nicht daran fest machen, dass das was die tote Miko gesagt hat stimmt. Das würde nämlich dann bedeuten Kagome müsste sie verlassen. Das würde bedeuten, dass sich das letzte Siegel NUR gelockert hat und sie jetzt schon nicht mal mehr in die NÄHE ihre Freunde gehen kann. Sie machen sich Gedanken wie sie der Miko helfen können. Sie fragen sich wo Kagome am schnellsten und effektivsten lernen kann mit ihren Kräften umzugehen. Denn auch wenn sie es nicht wahr haben wollen, warum sollte die Miko sie belügen. Es würde ihr doch nichts nützen. Außerdem haben sie keine andere Idee was sonst die Ursache sein könnte. Sie konzentrieren sich darauf einen Schritt nach dem anderen zu machen. Zuerst nach Inuyasha und den anderen schauen, dann mit Kaede darüber sprechen und einen Ort für Kagome finden an dem sie in Ruhe lernen kann. Am besten wäre s wenn Kaede einen Ort kennt an dem es eine Miko gibt die Kagome unterrichten kann, oder das Siegel erneuern kann. Das würde ihnen Zeit geben sich darüber mehr Gedanken zu machen.

Die drei beeilen sich sehr nach Musashi zurück zu kommen, dennoch brauchen sie eine ganze Woche. Während dieser ganzen Zeit probieren Kagome und Miroku einiges aus. Vielleicht finden sie etwas womit sie Kagome helfen können ihre Kräfte zu kontrollieren.

 

Meditieren, damit sie sich besser kontrollieren kann und somit auch ihre Kräfte kotrollieren kann. Das funktioniert nur in dem Maß das sie ihre Kräfte freisetzt und den halben Wald reinigt. – Nicht gerade das Beste.

Dann Bannkreise, die sie noch nicht richtig beherrscht. Das bedeutet Miroku bringt ihr bei einen Bannkreis aufzubauen und zu halten. Mit diesem Wissen soll sie versuchen ihre Kräfte zu sich in dem Bannkreis zu ziehen und sie dort einzuschließen. Der Bannkreis bricht schon beim bloßen Versuch, da sie es nicht schafft mit ihren Kräften einen Bannkreis aufzubauen, dann ihre Kräfte zurückzuziehen und den Bannkreis gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

Sie versuchen es mit Siegeln, doch diese kann sie noch nicht einsetzen, dass bedeutet der Mönch versucht es ihr wieder beizubringen. Bei den Bannkreisen wusste die Miko wenigstens was sie machen muss und was für einen Effekt sie erzielen. Zudem konnte sie auch schon ihre Kräfte sammeln und so Formen wie sie es brauchte. Mit den Siegeln kommt sie überhaupt nicht zurecht.

Nach einer Woche kommen sie mittags im Dorf an. Doch sie haben immer noch keine Lösung gefunden. Kagome muss einfach mehr lernen. Davon hat Inuyasha sie ja die ganze Zeit von abgehalten.

Kagome bleibt außerhalb des Dorfes, da sie die drei nicht weiter verletzten will. Sie läuft im Wald auf und ab, da Sango meinte das sie Kaede zu ihr schickt wenn sie ihr alles erklärt haben. Kagome ist nervös und will unbedingt wissen wie es ihren Freunden geht.

Sango und Miroku erklären derweil im Dorf, in Kaede's Hütte, der alten Miko was genau passiert ist. Kaede ist nicht in der Lage zu sagen wie man Kagome helfen kann. Sie fühlt mit ihrer Schülerin.

 

Kagome versucht derzeitig ihre Kräfte zurückzuziehen. Irgendwie muss sie es doch schaffen ihre Kräfte zu kontrollieren. Sie hat ja gerade Zeit. Es funktioniert kurzzeitig, doch dann brechen sie wieder aus und sie glaubt sogar, das Siegel noch mehr gelockert zu haben.

In ihrer Angst geht sie weiter vom Dorf weg. Die Gefahr dass sie Shippou und den anderen zu nahe kommt und sie wieder verletzt ist für sie viel zu groß.

Die Miko überlegt sich das Kaede ihr Siegel doch einfach verstärken könnte. Damit wäre das Problem verschwunden und sie müsste nicht alleine umher reisen um jemanden zu finden der ihr dabei hilft mit ihren Kräften umzugehen. Tief im Wald setzt sich die junge Frau auf den Boden an einen Baum, den Köcher und ihren Bogen neben sich und weint sich aus. Ihren Rucksack hat sie Sango mitgegeben, sie soll ihn Kaede bringen. Die Medizin ihrer Zeit zu benutzen ist immer noch effektiver als nur die Kräuter aus dem Wald zu benutzen.

Kagome ist mit ihren Nerven am Ende. Sie weint so stark dass sie die alte Kaede die auf sie zukommt nicht einmal bemerkt. Als sie die Miko bemerkt steht sie sofort auf und fragt wie es den anderen geht. Kaede kann sie vertrösten. Sie hat die drei Verwundeten versorgt und Shippou, sowie Kirara sind schon fast wieder ganz in Ordnung, dank ihrer Medizin haben sie auch keine Schmerzen mehr. Kagome freut sich für die beiden doch bringt sie es nicht übers Herz nach Inuyasha zu fragen. Die alte Miko nimmt ihr diese Last von den Schultern und erzählt ihr das Inuyasha immer noch nicht aufgewacht ist und das obwohl er der Halbdämon ist. Kaede muss ihr Leider auch davon erzählen dass sich die Wunden von Kirara und Shippou nicht schließen wollen. In den Armen von Kaede weint sich Kagome aus. Ihre Mentorin hat gespürt wie sie versucht hat ihre Kräfte zu unterdrücken und rät ihr davon ab. Sie hat mit Miroku geredet und die beiden haben sich etwas überlegt. Sie gibt ihr ein lilanes Armband das aus unzähligen kleinen lilanen Perlen besteht. Das Armband ist gesegnet und sehr stark. Es sollte ihre Kräfte nicht durchlassen, das erhoffen sich die beiden auf jeden Fall.

Hinter Kaede kommt auf einmal Shippou auf sie zu. Kagome will auf ihn zu gehen, doch erinnert sie sich daran das er durch sie verletzt wurde und geht einen Schritt zurück. Der Kleine kommt immer mehr auf sie zu und Kaede meint das das Armband an ihrem Arm all ihr Reki nicht nach außen durchlässt. Er geht langsam immer weiter auf sie zu und nichts passiert. Das Armband wirkt! Überglücklich wirft sich der kleine Fuchs in ihren Arm. Kagome entschuldigt sich tausendmal bei ihm wie leid es ihr tut, ihr kommen wieder die Tränen hoch. Doch er weiß dass es nicht ihre Schuld ist und zusammen gehen die drei zurück ins Dorf.

Kirara miaut Kagome bei ihrem Eintreffen an und will von ihr gestreichelt werden. Das macht die Miko sehr gerne. Mit Tränen in den Augen lächelt sie ihre Freunde an und setzt sich zu ihrer besten Freundin. Sie freuen sich das das Armband wirkt. Sie sprechen über das Geschehene und wiederholen es mehrfach. Kaede stimmt ihren Vermutungen zu. Kagome fragt Kaede ob sie das Siegel nicht einfach erneuern kann und sie schüttelt traurig ihren Kopf. Immer wieder sieht Kagome zu dem Bewusstlosen Halbdämon der in der Hütte liegt. Sie reden darüber das Kagome ihre Familie besuchen möchte, darüber ob das Armband wirklich hält, da das Siegel noch nicht vollständig gelöst ist und wie es mit den anderen beiden Siegeln aussieht.

Die alte Miko wird sich mit Shippou um Inuyasha kümmern und Sango und Miroku werden mit Kirara mal durch die umliegenden Dörfer ziehen um etwas heraus zu finden. Solange geht Kagome zuerst ihre Familie besuchen und will dann mit Kaede weiter lernen. Vielleicht finden sie ja noch eine andere Antwort, denn im Moment sieht es so aus, als ob das Armband nicht für immer hält.

Auf dem Weg zum Brunnen wird sie von Sango begleitet. Es herrscht eine unangenehme Stille. Beide wissen nicht was sie sagen sollen. Am Brunnen angekommen umarmen sie sich und Sango sagt ihr lächelnd dass alles gut wird. „Garantiert.“, antwortet ihr die Miko lächelnd und springt in den Brunnen. Sie weiß nicht wem sie mehr Mut zusprechen wollte. Sango oder sich selber.



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