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Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker

von

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Anstand und Manieren

Kapitel 12. Anstand und Manieren
 

Am nächsten Morgen wacht Kagome auf und bemerkt das sie eingeschlafen ist. Sie schimpft in Gedanken mit sich selber und sieht sich Katzuro an der vor ihr liegt. Sesshomaru liegt nicht mehr im Bett und der Kleine hat sich an sie gekuschelt.

Die junge Frau überlegt sich ob sie den Jungen wecken soll und entscheidet sich dagegen. Sie legt ihren Arm um ihn und legt ihren Kopf wieder auf den Futon. Dem Tagesablauf zu folge sitzt der Lord wahrscheinlich in seinem Arbeitszimmer und beantwortet Anfragen. Katzuro hat dann gleich Unterricht nachdem er etwas zu sich genommen hat.

Die beiden bleiben noch so lange dort liegen bis Mariko kommt um sie zu wecken. Kagome überlässt Katzuro der Dienerin und geht sich in ihr eigenes Zimmer frisch machen. Sie muss inzwischen schon sinken, solange wie sie immer die selben Klamotten trägt. Kammi sei Dank lässt ihre Barriere keine Gerüche nach draußen.

Nachdem Mariko sich um den Jungen gekümmert hat und er zu seinem Lehrer gegangenen ist sucht sie Kagome auf. Die Miko lässt sich von ihrer Freundin zeigen wo sie sich waschen und wo sie ihre Klamotten waschen kann. Mariko wollte das Kagome ihre Klamotten abgibt und das sie mit allen anderen gewaschen werden. Für Kagome war das keine so gute Idee. Nicht alle Diener wissen über sie Bescheid. Die zusätzlichen Klamotten würden vielleicht nicht auffallen, aber es würde ein Tumult darüber geben wo die Miko-Tracht her kommt. Von Mariko lässt Kagome sich also alles zeigen und helfen. So vergeht die Zeit recht schnell und es wird Mittag. Die beiden Frauen teilen sich auf. Mariko holt Katzuro und Kagome will Sesshomaru überreden zum Essen zu kommen.

Durch Sesshomarus Yoki kann Kagome ihn in seinem Arbeitszimmer ausmachen. Anders als sie es erwartet hat ist gerade jemand bei ihm. Da Kagome nicht weiß wer die Person ist verdichtet sie ihre Barriere lieber etwas mehr. Die Miko wartet etwas und ein junger Dämon kommt aus dem Zimmer. Kagome fragt sich wer das ist, denn sie ist ihm noch nie begegnet und er trägt nichts was mit den Klamotten der Dienerschaft im Schloss gleich kommt. Nachdem sie den jungen Mann nicht mehr ausmachen kann betritt sie das Zimmer und schiebt die Tür wieder hinter sich zu. Sie möchte Sesshomaru nach dem Fremden fragen, doch der sieht nicht gerade gut gelaunt aus, also verschiebt sie es. Sesshomaru hat seinen Kopf gesenkt und sieht irgendwie gestresst aus. Nachdem sie ihre Barriere etwas verdünnt hat fragt Kagome ihn: „Wie wäre es mit einer Pause?“ Sie lächelt ihn an und wartet auf eine Antwort. Als er nach einiger Zeit immer noch nicht antwortet seufzt Kagome und sagt: „Eine Pause hat noch niemandem geschadet. Das Essen wird gerade vorbereitet und dein Sohn wartet auf dich, also komm bitte dazu.“ Damit dreht Kagome sich um und will gehen, doch sie spürt wie Sesshomaru sich bewegt und sieht ihn erwartungsvoll an. Tatsächlich. Sesshomaru steht auf und geht an ihr vorbei zum Speisesaal.

Den Weg über kann Kagome nur grinsen. Sesshomaru ist zwar undurchschaubar, eiskalt und unberechenbar, doch so langsam lernt sie mit ihm umzugehen.

Beim Essen gibt es wie immer kein Gesprächsthema, doch Kagome hat vorgesorgt.

„Katzuro, was hast du eigentlich bis jetzt schon im Unterricht gelernt?“

„Hm?“, fragt der Schüler etwas verdutzt über die Frage. „Ähm, ich habe so einiges über Dämonen und ihre Kräfte gelernt und über die Manieren im Schloss, sowie wie man sich bei Besuch zu verhalten hat.“, antwortet er keine Sekunde später.

„Manierem im Schloss? Was ist damit gemeint?“, fragt die Miko neugierig. Natürlich weiß Kagome das man sich bei adligen höflicher zu verhalten hat, aber was gibt’s den da noch?

Katzuro überlegt recht lange, doch er weiß nicht wie er es erklären soll, daher antwortet er: „ Wenn du es genau wissen willst kannst du ja nachher mitkommen. Ich werde gleich darin unterrichtet.“

Kagome ist etwas überrascht von dieser Antwort, doch stimmt sie lächelnd zu. Ein großartiger Vorschlag.

Sesshomaru denkt sich das die Miko es reichlich nötig hat etwas über Manieren zu lernen und ist erfreut zu hören das sie mit Katzuro mitlernen will. Vielleicht kann man ihr ja doch noch etwas Anstand und Manieren beibringen. Andererseits hat er bedenken, denn wäre sie nicht immer so ungestüm und offen zu ihm gewesen, hätte er sich nie auf sie eingelassen und das hier sähe ganz anders aus.

Als die drei fertig mit essen sind führt Katzuro Kagome ganz aufgeregt zu seinem Lehrer. Der alte Dämon ist etwas überrascht über ihre Teilnahme, doch sieht er es als etwas erfreuliches ihr etwas beizubringen.
 

Während die beiden gehen merkt ein gewisser Lord wie das gemeinsame Essen seine Laune gehoben hat. Nun kann er sich mit anderen Gedanken und Ideen wieder an seine Arbeit setzen. Über diese eine Sache die da heute morgen aufgekommen ist muss er auch noch mit der Miko reden.
 

Kagome lernt in Katzuros Unterricht so einiges. Sie hätte nie gedacht das es da so viel gibt was man sich merken muss. Das eine ist z.B. die richtige Haltung und das Aussehen, wie man Auftritt und sich bewegt. Das andere ist wie man sich gegenüber anderen verhält und das selbst kleinste Gesten eine Bedeutung haben. Sie erfährt auch warum Sesshomarus Aura so viel kälter wurde als sie bei ihm war um nach Katzuros Unterricht zu fragen. (Kap. 8)

Sie hat an diesem Tag, nein zu dieser Stunde mehrere Fehler gleichzeitig gemacht.
 

Als erstes hat sie vor dem eintreten nicht geklopft, dann hat sie nicht auf sein Einverständnis gewartet eintreten zu dürfen. Sie hat ihren Kopf beim eintreten nicht gesenkt um ihn zu grüßen und hat sich seine Arbeit angesehen ohne Erlaubnis. Allein das sie hinter ihn getreten ist und über seine Schulter gesehen hat hätte sie ihren Kopf kosten können. Als allerletztes hat sie ihm Fragen gestellt, anstatt auf eine Erlaubnis zu warten.

Da sie das alles nun weiß ist sie froh darüber noch zu leben und kann Sesshomarus Reaktion verstehen. Der Lord mag es ganz und gar nicht wenn ihm jemand den Respekt verweigert und wenn man es tut hat man keinen Kopf mehr. Zwar wäre bei ihr das Klopfen und die Einverständnis zum eintreten weggefallen, da zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste das sie im Schloss ist, dennoch hätte sie schon mehrfach aus gutem Grund sterben können.
 

Nach sehr viel Unterricht, einigen kleinen Pausen und viel Gerede ist es schon Abend geworden. Kagome und Katzuro entscheiden sich wieder im Garten zu essen und Mariko hat schon alles vorbereiten lassen. Als die beiden das sehen müssen sie lachen. Mariko weiß jetzt schon ganz genau wie die beiden denken.

Die junge Frau lässt Katzuro wieder vorgehen und geht Sesshomaru informieren. Sie kennt zwar jetzt die Regeln, doch als sie vor dem Dojo steht muss sie grinsen. Sesshomaru wird nicht auf sie reagieren und einfach weiter trainieren egal was sie sagt oder macht. Daher tief einatmen und los. Kagome tritt so leise wie möglich ein und löst dabei ihre Barriere etwas auf. Sie schließt die Schiebetür wieder hinter sich und senkt ihren Kopf kurz. Er steht wieder in seinem weißen Trainings-Yukata da und trainiert mit einem Holzschwert.

„Wir sind zum Essen wieder im Garten.“, sagt Kagome. Sie wartet einige Sekunden, bevor sie ihm nochmals leicht zunickt und dann wieder aus dem Raum geht.
 

Sesshomaru hat das kleine nicken bemerkt und muss schmunzeln. Hat sie also doch etwas dazu gelernt, schießt es ihm durch den Kopf, bevor er sich wieder in sein Training vertieft.
 

Im Garten angekommen verspeisen Kagome und Katzuro das vorbereitete Essen und reden etwas. Sie unterhalten sich über Katzuros bisheriges Leben und über seinen Unterricht. Seine Mutter fällt dabei auch öfters. Katzuro fragt Kagome über ihre Reisen aus und schon bald wird es dunkel. Der kleine wird müde und gähnt mehrfach, wobei er Kagome ansteckt. Sie lachen und gehen zu Sesshomarus Zimmer um sich hinzulegen. Die Miko singt dem Prinzen Fireflies von Owl City vor bis er eingeschlafen ist.
 

You would not believe your eyes

If ten million fireflies

Lit up the world as I fell asleep
 

'Cause they'd fill the open air

And leave teardrops everywhere

You'd think me rude, but I would just stand and stare
 

I'd like to make myself believe

That planet Earth turns slowly

It's hard to say that I'd rather stay awake when I'm asleep

'Cause everything is never as it seems
 

'Cause I'd get a thousand hugs

From ten thousand lightning bugs

As they try to teach me how to dance
 

A fox-trot above my head

A sock-hop beneath my bed

A disco ball is just hanging by a thread
 

I'd like to make myself believe

That planet Earth turns slowly

It's hard to say that I'd rather stay awake when I'm asleep

'Cause everything is never as it seems

[ When I fall asleep ]
 

Leave my door open just a crack

[ Please take me away from here ]

'Cause I feel like such an insomniac

[ Please take me away from here ]

Why do I tire of counting sheep?

[ Please take me away from here ]

When I'm far too tired to fall asleep
 

To ten million fireflies

I'm weird 'cause I hate goodbyes

I got misty eyes as they said farewell

[ They said farewell ]
 

But I'll know where several are

If my dreams get real bizarre

'Cause I saved a few, and I keep them in a jar

[ A jar ]
 

I'd like to make myself believe

That planet Earth turns slowly

It's hard to say that I'd rather stay awake when I'm asleep

'Cause everything is never as it seems

[ When I fall asleep ]
 

I'd like to make myself believe

That planet Earth turns slowly

It's hard to say that I'd rather stay awake when I'm asleep

'Cause everything is never as it seems

[ When I fall asleep ]
 

I'd like to make myself believe

That planet Earth turns slowly

It's hard to say that I'd rather stay awake when I'm asleep

Because my dreams are bursting at the seams
 

Sesshomaru kommt dazu als Katzuro schon fast eingeschlafen ist, was dem kleinen ein lächeln ins Gesicht zaubert. Kagome würde sich dafür am liebsten bei dem Lord bedanken, doch sie belässt es bei einem schmunzeln. Als Sesshomaru zum Futoon kommt und sich hinsetzt statt hinlegt, wird Kagome aufmerksam. Sie selber sitzt noch da sie so besser singen kann und schaut ihn aufmerksam an. Die Miko verzieht zwar keine Mine doch der Lord weiß das er ihre Aufmerksamkeit hat.



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