Zum Inhalt der Seite

Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rückkehr für einen Tag

Kapitel 2. Rückkehr für einen Tag
 

Nachdem Kagome durch den Brunnen gesprungen ist und auf der anderen Seite wieder hochgeklettert ist, bleibt sie für ein paar Minuten auf dem Rand des Brunnens sitzen. Erinnerungen kommen hoch. Keine Traurigen sondern schöne. Z.B. wie Inuyasha sie immer zuhause abgeholt hat und wie sie sich entschieden hat bei ihm zu bleiben, obwohl er sich nicht von Kikyou trennen konnte. Diese glücklichen Erinnerungen lassen sie traurig werden und tränen ihre Augen füllen. Nein. Sie ist nicht hier um wieder damit an zu fangen.

Als nächstes besucht sie den Gezeitenbaum und erinnert sich an ihr erstes treffen mit dem Hanyou als er noch friedlich am Baum geschlafen hat und sie seine Ohren unbedingt berühren wollte. Es sind schöne Erinnerungen die sie in ihrer Überzeugung das durchstehen zu können, stärkten. Kagome freut sich inzwischen sehr auf ihre Freunde und lief Richtung Dorf. Shippou bemerkt sie als erstes und läuft, freudig ihren Namen schreiend auf Kagome zu.

Sango, Kaede und Miroku hören Shippou schreien und laufen aus Kaedes Hütte und trauen ihren Augen nicht. Kagome steht mit Shippou im Arm vor ihnen und lächelt sie an. Kagome wird kräftig von allen umarmt und begrüßt. Sie gehen in Kaedes Hütte und Kaede stellt ihr die kleine Rin mal richtig vor. Rin lebt für eine Weile im Dorf um mehr über Menschen zu lernen und wird von Kaede als Miko ausgebildet. Sango hat ihrer besten Freundin vieles zu erzählen und sie reden über Sangos und Mirokus Heirat und das sie unbedingt dabei sein soll. Kagome freut sich riesig für die beiden und sagt natürlich das sie dabei sein wird. Von Shippou erfährt sie das er bald wieder zur Fuchsschule geht um mehr zu lernen und viel stärker zu werden. Nach einer Weile traut sich Kagome zu Fragen wie es mit Inuyashas Grab aussieht und es wird still in der Hütte. Die alte Kaede berichtet ihr, das Inuyasha und Kikyou am Schrein begraben wurden. Kagome bekommt einen traurigen Blick, lächelt aber sofort wieder und sagt Shippou das sie etwas für ihn dabei hat was ihm garantiert gefallen wird und packt die Geschenke aus. Sango bekommt ihren Kimono sowie Miroku und Shippou teilt seine Süßigkeiten mit Rin. Kaede gibt sie ihren Verband-Kasten und die Medizin die sie dabei hat für Notfälle. Sie sagt, dass sie kurz zum Schrein geht und verschwindet aus der Hütte. Sango sieht ihrer besten Freundin nach und versteht wie sie sich fühlt.

Kagome geht die Schrein Treppen neben Kaedes Hütte hinauf und merkt wie ihre Augen wieder nass werden. Inuyashas Grab. Sie hat einen fetten Kloß im Hals und muss sich zu jeden Schritt den sie tut zwingen. Als sie oben ankommt sieht sie das Kikyou wieder an ihrem alten Platz begraben wurde und Inuyashas Grab direkt daneben liegt. Zu diesem Bild fällt der jungen Frau nur eins ein. „Im Himmel vereint.“ Ihr Herz wird zusammengedrückt. Es Schmerzt. Dennoch wünscht sie sich er ist nun glücklich. Hoffentlich ist Inuyasha nun mit Kikyou glücklich vereint. Nur weil Kagome Inuyasha geliebt hat heißt das ja nicht direkt, dass er das auch tun muss. Sie wünscht ihm einfach nur dass er nun Frieden gefunden hat. Trotz dieser Gedanken weint sie um Inuyasha.

Kagome war nun schon eine weile beim Schrein und Sango fängt an sich Sorgen zu machen. Sie schickt Shippou zu ihr um nach ihr zu sehen.

Shippou kommt oben am Schrein an und sieht Kagome vor Inuyashas Grab knien. Er kann ihre Tränen riechen und sagt leise ihren Namen, darauf bedacht sie nicht zu erschrecken. Kagome hat ihn gehört und wischt ihre Tränen weg. Tief durch atmend begrüßt sie ihn und fragt ihn ob er nicht mit ihr wieder zu den anderen gehen will. Er nickt und die beiden gehen langsam wieder zurück. In der Hütte angekommen fragt Kaede sie wie lange sie bleibt und Kagome erzählt ihr, das sie nur heute bleibt und am Abend wieder nach Hause geht. Ihre Freunde verstehen ihre Entscheidung und machen mit ihr aus das sie am morgigen Tag wiederkommt.

Bis Abends reden sie über die Hütte für Sango und Miroku und das sie direkt eine für Kagome mitbauen. Kagome freut sich sehr über diese Überlegung und fragt die beiden ob sie hier bleiben wollen, oder ob sie Sangos Heimatdorf wieder aufbauen wollen. Die beiden haben sich noch nicht entschieden und zudem wissen sie nicht ob Kohaku noch lebt und wollen die Hoffnung nicht aufgeben dass er überlebt hat.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück