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Schatten der Vergangenheit

von
Koautor:  Daelis

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das erste Mary Sue Projegt wird nun endlich veröffentlicht...
Herzlichen dank an Daelis, die hier meine Göttin spielt und mir den ein oder anderen Streich, bzw. die neuen Herausforderungen gibt, die ich meistern soll.
Ich freue mich dabei zu sein und wünsche euch viel Spaß in diesem Abenteuer. Komplett anzeigen

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Eine unbekannte Welt

Mein Wecker klingelte. Wie jeden morgen schaltete ich ihn aus, drehte mich um und versuchte weiter zu schlafen. Nur ein paar Minuten später klingelte er erneut. Ich stellte ihn wieder ab um weiter schlafen zu können, doch es half nichts. Nach ein paar Minuten klingelte der Wecker wieder. Ich war stur wenn ich schlafen möchte, meistens stellte ich mir 5 verschiedene Uhrzeiten für mein Wecker damit ich überhaupt aufstand. Das bringt alles nichts, dachte ich mir und stand auf. Als ich mir in der Küche das Essen gemacht hatte, ging ich damit, wie üblich, ins Wohnzimmer und sah mir irgendwas im Fernseher an um wach zu werden. Hauptsache es war kein Schrott. Doch es half nicht. Die Kopfschmerzen fingen wieder an. Der Kopf drückte stark und es schmerzte. Als wäre es nicht schon schlimm genug, konzentrierten sich die ganzen Schmerzen und drückten auf einen ganz bestimmten Punkt an meinem Kopf. Als ich aufstand bemerkte ich sofort, dass mir schwindelig war. "So kann ich einfach nicht zur Schule gehen. Am besten melde ich mich krank."

Nachdem ich in der Schule bescheid gesagt hatte, dass ich heute nicht kommen konnte, suchte ich nach Medikamenten gegen diese Kopfschmerzen. Es war schwierig welche zu finden, eigentlich waren hier doch immer irgendwo welche zu finden.

"Mein Schädel pocht und finde keine Tabletten. Kann es noch besser werden?"

Ich suchte in einer kleinen Box die richtige Tablette.

"Eine Paracetamol, besser als nichts."

Ich schluckte die Tablette runter, doch ... mir wurde ganz warm, nicht nur warm sondern es brannte. Eine heiße Wärme stieg in mir hervor. Mir wurde schwarz vor Augen. Zumindest musste ich die Schmerzen nicht mehr ertragen.
 

Ich wachte auf und es war eher ungewöhnlich. Wie oft passierte es, das man ohnmächtig wurde und wo anders erwachte? Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. "Wichtig ist erst einmal wo ich bin" dachte ich mir und guckte mich in der Umgebung um.

"Ich bewege mich auf allen Vieren, das kann nichts gutes bedeuten"

Ich ging aus der Höhle heraus und sah, dass ich in einem Bau war. Anscheinend nahe an einem Waldrand. Ich war geschockt. Wo war ich hier? Was machte ich hier?

Ich sah mich weiter um und sah ein Hoothoot. Es war für mich in dem Moment schwer zu verstehen. War das Real?

"Guten morgen Fynx"

Hoothoot sprach anscheinend mit... mir? Warte, Hoothoot konnte sprechen? WARTE, ein Fynx?

Okay, ich musste das jetzt erstmal verarbeiten. Ich war ein Fynx in einem Wald und wohnte in einem Bau.

"Ist alles in Ordnung?"

Ach genau, Hoothoot redete mit mir.

"Guten morgen Hoothoot, alles gut bei mir. Wie geht es dir?"

"Es stimmt doch etwas nicht, was ist los?"

"Es ist alles gut, bin nur etwas müde"

Natürlich war nichts gut, ich war jetzt ein Pokemon, ich redete mit einen Pokemon und musste versuchen mich normal zu verhalten. Diese Emotionen waren sehr schwierig zu kontrollieren. Am besten nicht darüber nachdenken.

"Etwas müde? Vielleicht schlecht geschlafen. Es tut mir leid, dass du deine Eltern vor einem Jahr von einem Trainer gefangen wurden"

"Schon ein Jahr lang her..."

Okay, das Pokemon gefangen wurden war ja normal und da ich sie nicht kannte kümmert es mich eher wenig, aber ich sollte zumindest mitspielen.

"Pass auf dich auf, heute ist ein seltsamer Kerl unterwegs."

Nach diesen Worten flog Hoothoot fort. "Ein seltsamer Kerl..." Ich guckte mich mal lieber genauer um. Es war ja momentan mein neues zu Hause. Ich sollte auch mal testen welche Attacken ich konnte, ansonsten wäre ich unvorbereitet. Zuerst mal die Grundlagen: Kratzer.

Bäume waren ja überall. Ich nahm mir einen Baumstamm vor und setzte die Attacke Kratzer aus.

Der Baumstamm bekam dadurch nur wenig Schaden und Kratzer funktionierte schon mal.

Das ist gut, dachte ich mir, aber konnte ich auch noch andere, wie Glut?

Ich öffnete mein Mund und versuchte es, doch es kam nur heiße Luft aus meinem Mund.

Anscheinend war ich noch zu schwach dafür. Nagut, dann versuchte ich mal den Rutenschlag...

Ehrlich gesagt, war es mir persönlich peinlich. Ein Mann, der als Pokemon einen Rutenschlag versuchte.

Ich wedelte mit meinem Schweif, doch es war alles andere als ein Rutenschlag. Vor Peinlichkeit verzog ich mich von diesem Ort, ich hoffte nur, dass mich niemand gesehen hatte.
 

Ich lief durch den Wald und versuchte mich an die neuen Umgebung und damit verbundene Umstände zu gewöhnen. Unter anderem, dass ich auf 4 Pfoten lief. Auf meinem Weg begegnete ich einer Person. Ich ging vorsichtig in ein Gebüsch in meiner Nähe und sah mir das Ganze genauer an. Der Kittel verrät mir sofort, dass es sich hierbei um einen Professor handelte. Als er sich Umdrehte, sah ich eher ein freundliches Gesicht. Ein Pokéball war in seiner Hand. Vielleicht hatte er gerade ein neues Pokemon gefangen oder unternahm ein kleinen Auslauf mit ihnen. Ich beobachtete ihn erstmal, um herauszufinden was genau er hier wollte. Er durchsuchte die Büsche, sah in den Bäumen und lauschte im Wald. Ich bemerkte, dass ein Hydropi in der Nähe war. Der Professor schien auch das Pokemon gesehen zu haben und warf einen Pokéball nach ihm. Normalerweise war ich ja froh, wenn ich selber andere Pokemon fing. Aber in diesem Moment bekam ich es mit der Angst zu tun, als das Hydropi gefangen wurde. Ohne wirklich darüber nachzudenken bewegte ich mich vor Angst ruckartig und das Gebüsch, in dem ich war, raschelte. Noch mehr Panik machte sich in mir breit, und ich lief um mein Leben. Der Professor bemerkte mich und griff sofort nach einem Pokéball und warf ihn auf mich. Relativ weit geworfen und doch er war geübt darin sein Ziel zu treffen, ich hätte es mir auch denken können.

Der Pokéball traf mich und zog mich in ihn hinein. Es war ungemütlich hier, wie in einem großen Ball selber zu stehen. Ich konnte nur noch hören, was draußen vor sich ging, doch das wollte ich nicht einfach so zulassen. Ich versuchte mit all meiner Kraft die Attacke Kratzer um so aus dem Pokéball auszubrechen. Machten die anderen Pokemon das auch so? Aber es war hoffnungslos und ich wurde gefangen.
 

Mir selber standen noch so viele Fragen offen.

Warum war ich ein Pokemon?

Wie konnte ich wieder ein Mensch werden?

Und wie konnte ich wieder zurück nach Hause?

Es half alles nichts. Ich versuchte zu schlafen und für das nächste mal besser ausgeruht zu sein.

Das Training allein würde schon anstrengend werden. Wie ich diesen Pokéball hasse!

Ich sah nicht was draußen vor sich ging, mir wurde schnell langweilig und ich konnte nicht genug herumlaufen.

Ich lief zwar nicht so viel, wie in meiner menschlichen Gestallt, aber damals war die Sicht und die Freiheit besser. Das könnte noch lustig werden...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wem es interessiert stelle ich hier die Aufgaben von Daelis zur Verfügung, die sie mir gestellt hat:

Das war schon kein Kopfschmerz mehr, das war die Mutter aller Migräneattacken, die dich an diesem Morgen heimsuchte und veranlasste, dich in der Schule krank zu melden. Sinn hatte das so jedenfalls nicht. Müde, missgelaunt und mit pochendem Schädel kramst du also durch deine karge Sammlung an Medikamenten, bis dir eine Paracetamol ins Auge fällt. Besser als nichts. Unbeirrt schluckst du die Tablette und nur wenige Momente später wird dir unvermittelt schwarz vor Augen. Dein ganzer Körper scheint von innen heraus zu brennen und beinahe bist du froh, als du das Bewusstsein verlierst.
Als du jedoch erwachst, ist nichts mehr, wie es war... Du nicht und deine Umgebung auch nicht.
Regeln:
1. Du bist kein Mensch mehr, sondern ein Pokemon, namentlich ein Fynx. Denk dran, dass du ein niedriges Level hast und damit recht wenig ausrichten kannst - sieht man mal von deiner Größe ab.
2. Der menschlichen Sprache bist du leider nicht mehr mächtig, doch verstehen kannst du Menschen immerhin noch. Pokemon hingegen können sich ganz normal mit dir unterhalten!
3. Zunächst kannst du nur eine Attacke: Kratzer. Weitere lässt dich deine Göttin aber bestimmt im Laufe der Geschichte erlernen. Natürlich kannst du im alltäglichen Bereich handeln, soweit es dein neuer Körper erlaubt. Dazu gehören beißen, kratzen und knurren.
4. Du kannst dich nicht dagegen wehren in deinen Pokéball gezogen zu werden, doch deine Abneigung kannst du klar machen.
5. Suche einen Weg, um herauszufinden, was mit dir geschah und wie du wieder ein Mensch werden kannst!
Aufgabe
Du hast dein Heim augenscheinlich in einem kleinen Bau am Waldesrand.
Nach kurzem Umsehen triffst du auf ein Hoothoot, das dich wie einen alten Bekannten begrüßt.
Unterhalte dich ein wenig und finde heraus, dass du hier schon seit deiner Geburt wohnst und deine Eltern von einem Trainer gefangen wurden, sodass du nun alleine lebst.
Heute ist offenbar der Jahrestag ihres Verschwindens und Hoothoot drückt Mitleid darüber aus, ehe es dich warnt, dass heute ein seltsamer Kerl hier in der Gegend unterwegs sei.
Dieser Kerl stellt sich als ein Pokémonprofessor heraus, der offenbar versucht, diverse Pokemon anzulocken und zu fangen.
Er macht auf dich einen freundlichen Eindruck.
Nähere dich ihm und versuche, herauszufinden, was er hier vorhat.
(Er fängt Starterpokémon für die Teenager im nahen Dorf, die sich auf die Reise begeben wollen.)
Auch du stehst damit gewissermaßen auf der Liste und wirst gefangen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DoeQuill
2020-02-14T14:27:54+00:00 14.02.2020 15:27
So ich komm dann auch mal dazu deine Geschichte zu lesen. Mir gefällt es, ab und zu bist du in der Zeit gesprungen. Da bist du in die Gegenwartsform gesprungen. Auch wenn du etwas aktiv denkst. Bleib da vielleicht in der Vergangenheit, dann lässt es sich flüssiger lesen. Außerdem gibt es ein paar Ecken wo es sich nicht ganz flüssig lesen lässt. Schick mir, wenn ich das mal bearbeiten soll, per ENS als Word Dokument. Da geht das korrekturlesen deutlich schneller und man kann Gedanken an der Seite einbringen. ^^

Sonst gibt es noch eine Textpassage die sehr aufgesetzt klingt, weil du eine Vorgabe verarbeiten wolltest. Man hat das Gefühl als ob du aber nicht so recht wusstest wie. Das wäre dieser Part hier:

"Etwas müde? Vielleicht schlecht geschlafen. Es tut mir leid, dass du deine Eltern vor einem Jahr von einem Trainer gefangen wurden"
"Schon ein Jahr lang her..."
Okay, das Pokemon gefangen wurden war ja normal und da ich sie nicht kannte kümmert es mich eher wenig, aber ich sollte zumindest mitspielen.
"Pass auf dich auf, heute ist ein seltsamer Kerl unterwegs."
Nach diesen Worten flog Hoothoot fort.

Da man aber ja nicht mekern sollte ohne eine Lösung parat zu haben. Wie wäre es stattdessen hiermit:
"Etwas müde? Vielleicht schlecht geschlafen.... Mhh..." Hoothoot schwieg eine Weile und mussterte mich skeptisch. Es schien darüber nachzudenken was mir wohl so den Kopf vernebelt hatte.
"Du. Pass auf dich auf ja? Heute ist ein seltsamer Kerl unterwegs. Nicht das dir das gleiche Schicksal wiederfährt wie deinen Eltern damals." ich legte den Kopf schief und Hoothoot schaute darauf mehr als irritert. "Sie wurden von Trainern gefangen..." Es breitete die Flügel aus und bat mich noch einmal inständig auf mich aufzupassen. Dann flog es fort, während es sorgenvoll etwas unverständliches murmelte.


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