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Sternen Energie

von

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Seit ihrem Aufbruch wieder alleine zu sein waren drei Tage vergangen. Zumindest vermutete sie das. Wo sie war? Das wusste sie nicht. Irgendwo im Universum in irgend einem Sternensystem das sie nicht kannte. Aber ihr war langweilig. Sie hatte die ganze Zeit einfach garnichts zu tun außer wieder die zuvor gelöschten Daten wieder in ihr kleines Informationsgerät zurück zu schreiben. Eine Sache die einige Tage in Anspruch nehmen würde. Löschen hingegen dauerte nie lange. Aber alles neu eingeben schon. Also Vergingen weitere vier Tage in denen sie schrieb, schlief und nichts tat. So seltsam es ihr vorkam war es ja doch einigermaßen angenehm gewesen nicht immer nur alleine gewesen zu sein. Tatsachlich waren die meisten vom letzen Raumschiff eigentlich freundlich zu ihr. Oder war das nur Oberflächlich? Celina war es ja gewöhnt immer irgendwo bei irgendwem unter gekommen. Nur diese eine Situation vor ein paar Tagen war ihr gänzlich fremd gewesen, da sie jetzt ganz alleine im Gebiet vom Imperium herum flog und auch einmal bis jetzt in Kontakt mit denen gekommen war. Anderer seits war es wohl auch gut gewesen. Denn sie musste irgendwo landen und der nächste Planet war Inoa. Auch einer der Planeten vom Imperium. Er war auf Lichtgeschwindigkeit in drei weiteren Tagen erreichbar. Somit entschied sich Celine dort hin zu Reisen. Denn alleine schon wegen dem was sie noch zu Essen auf ihrem Raumschiff hatte musste sie ein Einkaufstop ein legen. Das erste was sie jedoch gleich machte war ein paar Infos über jenen heraus zu finden, damit sie auch wusste was dort war.
 

Planet Iona:

Größe – mittel – etwa ¾ war hier mit Wasser bedekt.

Viele schwebende Städte und auch viele die in Harmonie mit der Natur aufgebaut waren, sowie einige große Lufthäfen. Nur dort war es erlaubt mit Raumschiffen zu landen. Der Rest des Planeten wurde anders besichtigt.
 

Für Celine war dieser Planet vollkommen in Ordnung. Hier konnte sie alles was sie benötigten würde Einkaufen und Ergänzen. Oder eben ein Teil der vergangenen Tage vergessen. Nur die Warnung welche der General ihr gegenüber Ausgesprochen hatte würde wie sich besser merken sollen. Sie seufzte. Warum musste er auch ihr Gegner sein? Denn wenn sie jetzt so darüber nach dachte, sah er an sich ja doch ganz gut aus. Nur meistens etwas zu ernst. Im nächsten Augenblick fragte sie sich aber wie sie sowas nur hätte denken können. Ihr Gehirn spielte ihr wohl schlichtweg Streiche! Murrend drehte sie sich wieder im Kreis. Sie hatte noch eine weile Zeit bis sie den Planeten erreichte. Daher beschäftigte sie sich damit was ein gewisser Herr ihr gesagt hatte. Dass sie angeblich Infos hatte, die nicht öffentlich zugänglich waren. Seit langem griff sie wieder vollkommen Bewusst auf ihre Fähigkeit zurück. Sie saß mit überkreutzen Beinen auf ihrem Stuhl und schloss die Augen. Ihre Konzentration lag auf jenen Dingen die normalen Leuten verborgen blieben. Mehrere Stunden verbrachte Celine so am sitzen und durchsuchte alles im Geiste nach jenen Infos die ihr Helfen könnten ihre Frage zu beantworten. Sie fand alles mögliche in einem riesigen Netz aus Daten. Endlich fand die Suchende auch das was sie wollte. Jene Daten die sie kannte aber normal nicht wissen dürfte wenn sie eine gewöhnliche Bürgerin des Imperiums währe. Nur war sie das eben nicht. Tatsächlich gehörte sogar ihr alter Heimatplanet zu jenen, auf die nur die wenichsten Leute zugriff hatten. Neugierig und mit flauem Gefühl im Bauch las sie weiter. Es stand ein wenig über die beschaffenheit des Planeten und die Bewohner von diesem dabei. Sowie jenes, dass er seit einigen Jahren nicht mehr als bewohnbar galt. Früher war ihr Planet wunder schön gewesen. Aber jetzt stand dort dass dieser vollständig verseucht und unbewohnbar war. Niemand der dort hin kam, überlebte länger als 48 Stunden. Er war jetzt ein Gefängnis ohne wiederkehr. Was aus den früheren Bewohner des Planeten geworden ist, stand jedoch nicht dabei. Zumindest wusste Celina jetzt aber was aus ihrer Heimat geworden ist, selbst wenn sie diese Infos nicht gut vertrug. Vermutlich war sie sogar wirklich die letzte von da, was ihren Gegnern jetzt auch offen in die Hände spielen hieß. Denn wenn sie tatsächlich die letzte davon war, so würde es einfach werden zu wissen wer sie wirklich war. Trotzdem flog sie weiter auf den Planeten zu den sie immer noch besuchen musste um weiter zu kommen. Besser war es für sie etwas mehr Vorrat mit zu nehmen als zuerst geplant.
 

Endlich kam sie an dem Ziel an. Sie war überrascht wie viele Luftschiffe und ähnliches hier herum flogen. Es war sehr aktive Betriebstätigkeit hier. Doch da sie eine recht kleine Maschine hatte, viel es ihr sehr leicht irgendwo unter zu kommen und zu landen. Sie verriegelte alles und bahnte sich einen Weg zu den kleineren Luftseglern. Eine besondere Art der Verkehrsmittel die keine Unfälle verursachen konnten. Außerdem waren sie günstig zu mieten. Jetzt hieß sie sogar das Sonnensegler Training als gut als sie fest stellen musste, dass diese Luftsegler fast genauso funktionierten. Sonst währe sie wohl aufgeschmissen gewesen. Sie kannte nämlich nur die Modelle, die außerhalb des Imperiums genutzt wurden. Also solche die ein totales Chaos an Knöpfen und Hebeln hatten und kein geordnetes System. Suchend flog die junge Frau durch die fremde Metropole. Riesige Wolkenkratzer und auch schwebende Plattformen mit Geschäften zogen an ihr vorbei. Geschäfte mit der teuersten Mode oder den seltensten Haustieren. Dann wiederum solche mit allerlei verschiedenen Reisebedarf für da draußen und Ersatzteile, Lagerkapseln, Teleportgeräte und weitere Dinge die sie garnicht kannte.

Celine wusste fasr garnicht mehr wonach sie suchte, bis ihr der Geruch von Essen in die Nase zog. Erst daruch merkte sie wie hungrig sie war. Also folgte sie ihrer Nase und besuchte eine der fliegenden Imbissbuden. Nachdem dies getan war, suchte sie wieder die Geschäfte mit Vorräten auf, welche zuvor ihr Preisverhältnis entsprechen würden.
 

Während sie dann bezahlte und ihr der Preis genannt wurde war Celine beim Zahlen überrascht, wie viel ihr die Bewohner gegeben hatten für die Flucht. Ihre Karte mit dem Geld war nämlich mit einem 15stelligen Betrag aufgefüllt worden. Das war mehr als sie jemals ausgeben könnte. Mir mehr Geld als erwartet konnte sie dadurch noch ein paar neue Klamotten besorgen und weitere kleine Transportkapseln für alle Fälle. Nach einer weile des Shoppens setzte sie sich in eine etwas dunkler aussehende Bar hinein. Celine war müde, aber glücklich. So etwas hatte sie seit einer ganzen Zeit nicht mehr gemacht. Still sah sie sich ein wenig in jener Bar um. Es waren nicht viele Leute da. Aber die, die hier waren saßen alle an einem Tisch. Stammgäste vermutete sie. Freundlich sahen diese auch nicht unbedingt aus. Sie bestelle sich schließlich einen einfachen Kaffee als die Bedienung zu ihr kam. Verträumt sah sie zum Fenster nach draußen. Weder merkte sie dass noch jemand rein kam, noch dass die anderen Gäste sich auf sie zubewegten. „Hey, Miss? Sind Sie das?“ fragte eine junge männliche Stimme. Celine sah auf den Zettel der sich als Steckbrief entwickelte. Sie schüttelte den Kopf. Die Person da auf dem Bild sah total anders aus. Jedoch kannte sie diese sehr wohl. Es war eine frühere Freundin vom Aion-Gürtel. „Nein. Und ich weiß auch nicht wer das ist.“ log sie diese an. Die Männer schienen ihr zu glauben, denn nachdem sie ihnen geantwortet hatte, gingen diese wieder weg und verließen die Bar.

Eine ihr bekannt vorkommende Stimme von einer Frau sprach mit der Bedienung. Celines Kopf drehte sich zögerlich in jene Richtung, aus der diese Stimme herkam. Emy, die Sektretärin von Zeno war hier. Also durfte dieser General auch nicht weit weg sein. Leise suchte sie das weite und verschwand aus der Stadtgegend in der sie eben noch gesessen hatte. Bevor sie dann ganz zurück flog, machte Celine doch noch einen Zwischen halt in einem der Geschäfte die jene Luftsegler verkauften.
 

Zusätzlich nahm sie noch die Lagerkapsel dafür mit. So würde dieser zumindest keinen großen Platz in ihrem Raumschiff benötigen. Das geliehene ließ die Frau einfach da stehen. Diese hatten nämlich keinen festen Platz, man zahlte einfach für das, wie lange man geflogen war. Jetzt als sie ihren eigenen hatte, würe sie keinen Leih-Segler mehr brauchen. Ihr neuer sah auch viel besser aus als der geliehene. Ein mattes edles Grau mit orangenen Streifen. Passend zum Raumschiff. Mit diesem flog sie wieder zurück und setzte ihre Reise fort. Wohin es gehen könnte war ihr aber schon einmal klar. Sie wollte den Planeten sehen, der auf ihren gefälschten Papieren stand.



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