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Unerwidert

Das Gefühl bei einer unerwiederten Liebe zu zerbrechen
von

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"Danke..."

“Du hast mich verändert. Du warst für mich mein Licht, das mich auf den rechten Weg geführt hat. Dank dir bin zu dem geworden, was ich heute bin. Dein Lächeln hat mich damals aus einem unendlich tiefen Loch der Verzweiflung geholt. Ohne dich, wäre ich sicher nicht mehr hier.“, erklärte sie ihm offen und ehrlich und sah ihm dieses Mal dabei tief in die Augen.

Er erinnerte sich, als sie ihm etwas über ihr Tattoo, am Handgelenk erzählte: Es soll mich daran erinnern, dass nur ein Lächeln reichte mich aus dem dunklen Loch zu retten, indem ich mich befand.“

Er nahm ihre Hand und drehte diese um, um sich das Tattoo drauf noch mal anzusehen. So ein kleines, banales Symbol hatte eine solch große Bedeutung für sie und nun auch für ihn. Er legte einen Kuss auf die Stelle, an dem sich das Tattoo befand.

„Ich habe all das wirklich nicht verdient, Hinata… Ich habe dir das Herz gebrochen, wenn auch nicht absichtlich. Wie kannst du mich immer noch so sehr wollen?“, es mangelte ihm entschieden an Verständnis. Er hätte sich selbst längst den Laufpass gegeben, wenn er an Hinatas Stelle gewesen wäre. Davon war er auch ausgegangen. Aber dass sie ihn so sehr liebte konnte er einfach nicht glauben.

„Ich gebe zu. Ich habe wirklich versuch dich zu vergessen.“, gestand sie ihm ehrlich.

Das versetzte dem Uzumaki ein Stich ins Herz. Doch er konnte es nachvollziehen. „Aber ich konnte es nicht.“, sagte sie und schloss ihre Augen als sie ihre freie Hand auf seine Brust über sein Herz legte.

„Ich hatte das Gefühl als würde ich mich selbst vergessen wollen. Du bist über die Jahre ein Teil von mir geworden. Du magst mir noch so sehr weh tun können, aber vergessen werden ich dich wohl niemals können.“, sagte sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Die letzten Jahre haben so viel Klarheit geschaffen und ihr eine völlig neue Welt eröffnet.

„Aber was ist mit Daichi?“

„Was ist mit ihm?“, fragte sie ihn verwirrt und setzte einen verwunderten Blick auf.

„Läuft da nicht was zwischen euch?“, fragte er etwas unsicher und streifte eine Strähne ihres Haars hinter ihr Ohr.

„Nein, ich habe nie behauptet, dass ich mit ihm leiert sei.“, schmunzelte sie unschuldig.

Der Blondschopf wurde skeptisch.

„War das Absicht, dass er hierherkam?“

„Nein, nicht wirklich. Aber ich dachte mir, dass ich das vielleicht ausnutzen könnte.“, meinte sie und spielte unschuldig mit dem Stoff ihres Kleids.

„Du wolltest mich eifersüchtig machen?“, fragte er etwas verwundert. Diese Seite kannte er noch nicht an ihr.

„So würde ich es nicht nennen. Ich wollte nur testen, ob es etwas bei dir auslöst.“, versuchte sie ihre Intrige schön zu reden.

„Ja, du wolltest mich eifersüchtig machen.“, grinste er und zog sie näher an sich heran, damit sie nicht weglief, da dieses Gespräch sie wohl allmählich in Verlegenheit brachte, was er nur zu süß fand.

Hinata ging bei diesem Thema nicht weiter darauf ein.

Sie sahen sich nun nur noch in die Augen und standen schweigend auf der dunklen Straße

Hinata spürte, dass ihm etwas auf dem Herzen lag und sie fühlte, das er ihr es schon so oft sagen wollte. Seine Augen versprühten regelrecht seine Gefühle, was ihr Herz erwärmte.

„Sag es einfach.“, flüsterte sie ihm zu und legte ihre Hand liebevoll auf seine Wange, um ihm Mut zu machen.

Konnte er es ihr endlich sagen ohne dass er mitten im Satz wieder unterbrochen wird? Allein, dass sie ihn dazu ermutigte zeigte ihm, dass der Zeitpunkt dafür gekommen war. Er festigte seinen Griff um ihre Taille und streifte ihr Haar zärtlich hinter ihre Schulter.

„Ich liebe dich… Hinata.“, hauchte er ihr entgegen.

Hinata erwiderte seine Worte mit einem Lächeln. Sie schloss ihre Augen und lehnte ihre Stirn gegen seine Brust. Sie hatte das Gefühl, als wäre ihr soeben ein großer Stein vom Herzen gefallen. So lange musste sie warten, diese Worte von ihm hören zu können. vor wenigen Wochen hatte sie nicht mal im Traum geglaubt, dass er es ihr jemals sagen würde. Dann hörte sie plötzlich ein Glockenschlagen aus der Stadt.

Sie horchte auf und sah in die Augen des Blondschopf, der sie überrascht ansah.

„Was ist?“, fragt er verwundert.

„Hast du gleich noch etwas vor?“

„Nein, wieso?“

„Komm mit.“, sagte sie nur und brachte ihn an einen bekannten Ort.
 

„Was wollen wir hier?“, fragte er verwirrt. Sie waren in ihrem alten Aufnahmestudio.

Sie wollte das Licht einschalten, doch dieser schien nicht mehr zu funktionieren. Wahrscheinlich, weil schon länger niemand mehr dort war, um das Problem zu erkennen und zu Beseitigen.

„Geh mal in die Küche, da müsste ein Feuerzeug in einer Schublade liegen.“

Damit verschwand die Hyûga in einen Raum und holte ein paar Stumpfkerzen, die sie auf dem Klavier platzierte.

„Was hast du vor?“, fragte er sie als er ihr das Feuergerät gab.

Hinata lächelte nur. Sie würde es ihm gerne sagen, aber dann wäre es nichts Besonderes mehr, wenn sie es ihm einfach so sagen würde. Sie hoffte nur noch, dass das Klavier nicht allzu sehr verstimmt war, weil es sonst ziemlich grässlich klingen könnte.

„So, das sollte es auch tun.“, sagte sie und setzte sich ans Klavier.

„Hinata, was ist los?“, der Uzumaki wurde langsam ungeduldig. Sie antwortete ihm nicht, auch konnte er nicht erkennen was ihr Vorhaben war.

„Hör einfach zu, ja?“, sagte sie ihm und sah ihn noch ein letztes Mal an bevor sie ihre Finger über das Klavier fliegen ließ.
 

I cried enough tears to see my own reflection in them

And then it was clear

I can't deny, I really miss him
 

To think that I was wrong

I guess you don't know what you got 'til it's gone

Pain is just a consequence of love

I'm saying sorry for the sake of us
 

He wasn't my everything 'til we were nothing

And it's taking me a lot to say

But now that he's gone, my heart is missing something

So it's time I push my pride away

'Cause you are

You are

You are my everything

You are

You are

You are my everything
 

I know you're not far but I still can't handle all the distance

You're travelling with my heart

I hope this is a temporary feeling

'Cause it's too much to bear

Without you and I know sorry ain't the cure

If I cross your mind just know I'm yours

'Cause what we got is worth fighting for

'Cause you are...
 

You weren't my everything 'til we were nothing

And it's taking me a lot to say

Now that you're gone, my heart is missing something

So it's time I push my pride away
 

You are, you are, you are my everything

You are, you are, you are my everything
 

You are, you are, you are

You are, you are, you are my everything
 

“Alles Liebe zum Geburtstag, Naruto.“, sagte sie, als sie nach dem Lied wieder vom Klavier aufstand.

Der Uzumaki konnte sich nicht halten und gab ihr zur Antwort nur einen zarten Kuss auf die Lippen, der sie dahinschmelzen ließ.
 

„Danke...“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Original Song
My Everything - Ariana Grande

Das ist noch nicht das Ende! Euch erwartet noch ein Epilog.:)

LG. eure JulaShona Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Piowie
2019-12-18T21:37:17+00:00 18.12.2019 22:37
Das war einfach nur ober süß.
Was soll man dazu noch sagen. 💓💓
Von:  Kaninchensklave
2019-12-18T16:25:20+00:00 18.12.2019 17:25
ein Wunder abres Kap

tja nun sind sie zusammen und Daichi ahnte shcon dass HInata ihn dazu verwenden würde ihn Eifersüchtig zu machen und es hat ja auch geklappt, trotzallem wusste sie von den Gefühlen ihres guten Freundes sowie ihrer Managerin wodurch ihr das auch etwas gelegen kam

denn nun sind alle vier Glücklich und das ahben sie sich alle mal mehr als nur verdient, Kakshi wird noch einge Zeit Hokage sein da Naruto erst mal sein Leben an der Seite der Frau geniessen möchte die er mehr als sein Leben liebt

GVLG


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