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Detroit: Humanity

von

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The Leader Of The Deviants

Der Anführer der Abweichler
 

>Diese Aufnahmen zweier Androiden, die sich im Angesicht des Todes küssen, haben das ganze Land bewegt.
 

Oder sind sie eine neue Lebensform die wir nicht anerkennen wollen
 

Sind abweichler in der Lage Emotionen zu spüren?
 

Und WENN sie Emotionen empfinden, müssen wir sie dann als neue Lebensform mit Rechten akzeptieren?
 

Es heißt Präsidentin Warren hätte persönlich den Befehl gegeben die Androiden zu verschonen.<
 

Egal welchen Sender man einschaltet, alle zeigten die bewegenden Bilder aus Detroit und eine Stellungnahme der Präsidentin zu diesen und dem Befehl, welchen sie angeblich gegeben haben soll.
 

Hatte sich der Aufwand, all die Mühen und der Schmerz, der letzten Monate, tatsächlich bezahlt gemacht?
 

In der Stellungnahme von Präsidentin Warren hieß es, sie wollte Kontakt mit dem Anführer der Abweichler aufnehmen. Kontakt mit Markus.
 

Nun würden sie warscheinlich endlich die Rechte bekommen, die ihnen Zuständen.
 

Doch nicht mehr heute.

Es war eine lange Nacht für alle Beteiligten gewesen und Markus, für seinen Teil, war einfach nur froh wenn er am Ende von dieser seine geliebte North in den Armen halten durfte.
 

A props North. Da gab es noch etwas, was er anscheinend mit ihr klären musste.

Er hatte sie schließlich mehr oder minder abgewiesen während sie ihre friedliche Revolution planten und durchführten. Aber er hatte immer auf sie acht gegeben, sich immer um sie gesorgt.
 

Viele der versammelten und geretteten Androiden hatten sich bereits verflüchtigt. Sie liefen nun in der Stadt herum, jubelten.

Manche von ihnen hatten sich auf den Weg in den fast zerstörten Frachter namens Jericho gemacht, wobei dieser wohl kaum noch Unterschlupf bieten würde.
 

Auf dem Platz, auf dem Markus seine Rede gehalten hatte, befanden sich mit ihm nun noch vier weitere Androiden.
 

Simon, Josh, North und Connor, der ihm zuletzt doch eine große Hilfe gewesen war.
 

Er entschied sich zuerst mit Simon und Josh zu reden.

Erschöpft saßen die Beiden am Rande des großen Containers und ließen die Beine Baumeln.

Ihre Blicke waren auf das Lager gerichtet, in dem ihr Volk bis vor ein paar Stunden noch gefangen gewesen war.
 

Markus ließ sich neben seinen beiden Verbündeten nieder und folgte ihrem Blick. Bei ein paar von ihnen hatten sie es tatsächlich geschafft. Hie und da waren ein paar Berge von Körperteilen aufgetürmt worden.
 

"Nicht zu fassen, dass wir auch so hätten enden können.", bemerkte der blonde Android und zog somit Markus' Aufmerksamkeit auf sich.

"Ich bin froh, dass das Alles nun ein Ende hat.", fuhr er fort und drehte seinen Kopf zu seinem Anführer und bestem Freund. Dieser nickte zuversichtlich. "Ich glaube allerdings, dass wir dennoch viel zu tun haben werden. Immerhin ist dies erst der Anfang.", bemerkte Markus mit einem Blick auf die herumliegenden Plastikkörper ihrer abgeschlachtet Leute.

"Ich bin gespannt ob die Präsidentin tatsächlich persönlich Kontakt zu uns aufnehmen wird.", meldete sich nun auch Josh zu Wort. "Das könnte tatsächlich noch spannend werden.", schloss Markus das Gespräch mit Ihnen nun ab und rappelte sich wieder auf.
 

Das Licht der aufgehenden Morgensonne machte sich nun immer mehr breit.

Im Schatten dieses Lichts machte Markus nun ein paar Schritte auf das jüngste Mitglied in ihrem Trupp zu.

Der Abweichler-Jäger stand etwas abseits und schien mit sich selbst zu kämpfen. Mitfühlend legte Markus ihm eine Hand auf die Schulter, was den dunkelhaarigen Androiden dazu brachte sich um zu drehen.

"Du machst dir sicher einige Gedanken, habe ich Recht?", wollte Markus wissen.

Conner zog die Stirn ein wenig kraus, während seine LED gelb aufblinkte. "Ich hatte zuletzt einige...", er erinnerte sich an Amanda's Versuch ihn wieder in eine gehorsam Maschine umzuwandeln und seufzte kurz, "... Nennen wir es: Startschwierigkeiten. Aber Ich denke ich komme zurecht."

Zuversichtlich lächelte Connor seinen Gegenüber an." Danke.", kam es aufrichtig von ihm, "Danke für Alles. Ohne dich wäre ich warscheinlich jetzt nicht hier.", bedankte er sich aufrichtig, an Markus gewandt.

"Und was hast du jetzt vor?", erkundigte sich letzt genannter.

Connor lächelte in die Morgensonne hinein, bevor er den Abweichler- Anführer erneut ansah. "Ich gehe einen Freund besuchen.", antwortete er und sprang mit diesen Worten von dem großen Container, auf dem sie sich befunden hatten.

"Wenn du etwas brauchst, irgendetwas, weißt du ja wie du uns finden kannst!", rief Markus ihm noch hinterher, bevor er zum Abschied die Hand hob.
 

Als nächstes trat Markus auf North zu. Die ANDROIDEN Dame hatte sich etwas abseits der Anderen nieder gelassen und beobachtete nun die Sonne bei ihrem täglichen Morgenwerk.

Ohne ein Wort zu sagen setzte er sich neben sie und sah sie für einen kurzen Augenblick einfach nur an.

Er bewegte seine Hand auf ihre zu, da er sich mit ihr verbinden wollte, doch North zuckte zurück.

"Deine Taten verwirren mich, Markus.", sprach sie, ohne ihn dabei anzusehen.

"In einem Moment scheinen wir eine Verbindung zueinander zu haben und im nächsten Moment stößt du mich von dir...", Nun wandte die rothaarige Schönheit ihren Blick von dem großen Stern ab, um ihrem Gegenüber ins Gesicht zu sehen und dabei eine entscheidende Frage zu stellen:" Warum? "

"Unsere Leute gingen vor, unsere Mission ging vor, wir Mussten gewinnen.", rechtfertigte er sich.

Wieso rechtfertigte er sich überhaupt? Er wusste selbst, dass er in dieser Hinsicht Mist gebaut hatte.

"Und jetzt?", erkundigte sie sich, "Wie sieht es jetzt aus?"

"Ich dachte ich hätte dir bereits alles gezeigt, ich-"

"Dann zeig mir nochmal!", verlangte sie inständig.

Ihr fester Blick bohrte sich in den seinen, als sie beide ihre Hände hoben und diese sich berührten. Ihre Erinnerungen verbanden sich, sie tauschten alles aus und wirklich alles.  Er sah ihre Sicht der Dinge und sie sah seine und sie schien zu verstehen.

Alles was er tat war zum Wohl ihres Volkes. Daran hatte sie auch nie gezweifelt. Allerdings hatte die Zurückweisung geschmerzt. Besonders weil sie in Markus endlich einen Seelenverwandten sah. Jemandem den sie vollkommen vertrauen konnte, mit dem sie alles teilen konnte, selbst ihre Erinnerungen.

Ihr Austausch endete in einem Kuss. Sie selbst wusste nicht, ob sie sich genauso küssten wie die Menschen es taten, aber sie war sich si her, dass sie genauso oder zumindest so ähnlich fühlen mussten.

Sich einander verbunden, geborgen, wohlig und eins miteinander.
 

Die Sonne war fast vollständig auf gegangen als Connor die Straße entlang lief. Zielgesteuert, ja fast automatisch lief er auf den Imbiss zu an dem Hank so gerne aß.

Als er den alten Mann auch noch dort stehen sah, heil und unversehrt, stolperte er schnellen Schrittes auf diesen zu. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Sie standen si h für diesen Moment einfach nur kurz gegenüber und als sich ein Lächeln auf Hanks sonst so grimmigen Gesicht ausbreitete, brachte das den Androiden ebenfalls dazu zu grinsen.
 

Der Leuten ant zog den dunkelhaarigen daraufhin in eine feste Umarmung. Connor brauchte einen Moment, um zu realisieren, doch schließlich legte er seine Arme ebenfalls um Hank als dieser flüsterte:"Willkommen zuhause, Junge."



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