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Geschichten die die Grandline schreibt

von

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Sprechstunde (Killer)

Nachdem ich wieder auf unserem Schiff war, sah ich noch einmal kurz nach Kid, der sich tatsächlich hingelegt hatte, um sich auszuruhen. Er schnarcht leise vor sich hin und ich komme nicht umhin zu grinsen. Vorerst lasse ich ihn alleine und gehe ein paar Meter weiter, in meine Kajüte. Einige Zeit später kann ich hören, wie Kid durch sein Zimmer trampelt. Scheinbar macht er sich jetzt auf den Weg, zu seinem 'Date'. Warum Date? Ganz einfach. Die Beiden können sich eigentlich nicht ausstehen und sind ständig am Streiten, wenn sie sich mal wieder, durch Zufall, treffen. Ich hoffe ernsthaft, dass sie nicht aneinander geraten, denn in Kids Zustand könnte das leicht unschön werden. Aber er ist alt genug um sein Leben selbst zu bestimmen. Ich verschwinde kurz im Bad und verpasse mir eine Katzenwäsche. Danach gehe ich zu Kid, der ebenfalls frisch geduscht und mit sauberen Sachen in seiner Kajüte stand. Wortlos nicke ich ihm zu und gehe in meine Kajüte. Denn immerhin, erwarte ich auch noch Besuch.
 

Ich sitze also in meiner Kajüte und starre aus dem Fenster. Ich warte. Warte auf Ihn. Er wird sicher bald kommen, nur hab ich keinen Dunst, was ich ihm sagen soll. Es irritiert mich, dass er mir vorhin diese Fragen gestellt hat. Was juckt den Kleinen bitte mein Liebesleben, falls man das so nennen kann, und die Art und Weise, wie ich mit Frauen schlafe. Nicht dass dies zuletzt mal vorgekommen war. Nein, um ehrlich zu sein hatte ich schon lange kein Bedürfnis mehr, nach einer Frau. Warum war mir egal. Ein Klopfen lässt mich aus meinen Gedanken hoch schrecken.
 

"Komm rein"
 

'Woher er weiß, welche der Kajüten mir gehört?' Mich selbst für meine Neugier strafend, sehe ich zur Tür in das Gesicht meines Gastes. Er wirkt leicht verunsichert. Ob ihm seine Fragen von vorhin noch unangenehm sind?
 

"Na wie fühlst du dich inzwischen?"

"Schon viel besser. Danke. Sollte der Kontrollbesuch nicht erst morgen statt finden?"

"Das schon, nur muss ich nicht auf der Polar Tang sein, wein dein Käpt'n dabei ist, mit meinem zu trinken. Das ist mir echt zu doof. Darf ich dir Gesellschaft leisten?"

"Gern. Magst du was trinken. Unser Lager und Gruppenraum sind soweit intakt. Oder darf ich nichts trinken?"

"Was? Klar kannst du was trinken. Übertreibe es nur nicht wegen deiner Wunde."

"Ist recht Doc. Komm mit!"
 

Ich stehe auf und laufe mit Penguin im Schlepptau Richtung Gruppenraum. Einige Trümmer räume ich einfach beiseite. Er scheint beeindruckt von meiner Kraft zu sein, lässt sich aber nichts anmerken. Dennoch genieße ich seine bewunderten Blicke. Im Gruppenraum angekommen biete ich ihn einen Platz an der Bar an und er nimmt diesen dankend an. Ich greife in das Regal mit den noch intakten Flaschen und sehe ihn fragend an.
 

"Was willst du trinken?"

"Was hast du da?"

"Alles."

"Dann nehme ich einen Rum."
 

Ich grinse. Ich gieße ihn ein Glas ein und stelle es vor seine Nase. Er nickt mir dankend zu. Ich selbst gieße mir auch einen einen, ehe ich mich neben ihn setzte. Er sieht mich von der Seite an. 'Was hat er denn?'
 

"Hab ich was an mir, oder warum starrst du mich an?"

"Ich...ähm...nein...Ich frage mich nur...wie trinkst du, wenn du eine Maske trägst?"

"So!"
 

Ich halte ihn einen Strohhalm unter die Nase und er nickt verstehend. Sein verwirrter Blick wandelt sich in einen belustigten. Sein Schmunzeln deutlich erkennbar, was mich aber nicht störte. Ich stecke den Strohhalm in mein Glas und führe ihn durch das Mundloch meiner Maske. Er wendet seinen Blick von mir ab und nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Glas. 'Sollte ich ihm sagen, dass das Zeug relativ stark ist und er es nicht so schnell trinken sollte? Nein!' Schnell leert er sein Glas. Ich grinse hinter meiner Maske und denke mir meinen Teil.
 

"Der ist echt gut!"

"Ich geb es weiter!"

"Macht ihr den selbst?"

"Jep!"

"Cool."
 

Ich greife nach der Flasche und halte sie ihm entgegen. Er nickt, also fülle ich ihm nach. Ich bin gespannt wie viel der Kleine kippen kann, ehe er vom Stuhl fällt.
 

"Was versteckst du eigentlich hinter deiner Maske?"

"Hm?"

"Naja...grundlos wirst du sie ja nicht tragen, also was verbirgt sich dahinter? Hasenzähne?"

"Bitte?"

"Hast du dir doch etwas heftiger den Kopf an gehauen, oder was ist los?"
 

Ich grinse. 'Der ist ganz schön frech!' Ich mag seine Art. Sie passt irgendwie zu ihm. Seine Gegenwart ist mir nicht halb so unangenehm, wie ich es befürchtet habe. Der Abend könnte doch noch ganz lustig werden.
 

"Nein Hasenzähne verstecke ich dahinter nicht. Ich hab mich vor einiger Zeit mal böse mit Kid in die Wolle bekommen und er hat sich so vergessen dabei, dass er mir eine ziemlich hässliche Narbe im Gesicht verpasst hat. Er erträgt es nicht, sie zu sehen, deshalb trage ich die Maske. Ich trage ihm das nicht nach. Wir haben uns beide falsch verhalten und er konnte sich halt durchsetzten."

"Darf ich die Narbe mal sehen?"

"Nein."

"Warum? Ich bin Arzt. Ich hab bestimmt schon schlimmeres gesehen."

"Trotzdem nicht!"

"Spieser."

"Hey...nicht frech werden..."

"Warum? Sollte ich vor dir Angst haben 'Killer'?"
 

'Warum betont der meinen Namen so?' Über diese Tatsache schmunzelnd, setzte ich den Strohhalm an und trinke wieder. Amüsiert grinse ich hinter meiner Maske und genieße den brennenden Alkohol, welcher meine Kehle herunter läuft.
 

"Du sag mal...du heißt doch nicht wirklich Killer?"

"Nein!"

"Das ist mehr dein...'Künstlername'...oder?"

"'Künstlername'? Wenn man es so nennen will, ja."

"Wie heißt du eigentlich rich-...."

"Kein Kommentar."
 

Enttäuscht lässt er den Kopf hängen. 'Warum?' Noch nie hat sich jemand, außer kid, für meinen Namen interessiert. Keck frage ich also zurück.
 

"Du heißt doch auch nicht wirklich 'Penguin', hab ich Recht?"

"Ähm...ja..."

"Verrate mir deinen Namen und ich denke darüber nach, dir meinen zu sagen...."

"Das ist Erpressung."

"Ich weiß!"

"Gut..."
 

Schweigen kehrt ein. Mit so einer Antwort hatte ich gerechnet. Lange sitzen wir einfach nur da und trinken. Sagen nichts. Wortlos schenke ich ihm und mir immer wieder nach. Inzwischen sind wir bei der dritten Flasche. Der Typ kann ja richtig was vertragen. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Ich muss zugeben ich bin beeindruckt, lasse mir das aber nicht direkt anmerken.
 

"Killer?"

"Hm?"

"Warum bist du mit Kid so gut befreundet?"

"Was meinst du?"

"Naja...vorhin...dein erster Gedanke war sofort Kid!"

"Naja er ist halt mein Käpt'n."

"Und außerdem dein bester Freund."

"Woher willst du das wissen?"

"Würdest du sonst Rücksicht auf ihn nehmen und diese Maske tragen?"

"Du bist gut. Und warum trägst du diese Kappe?"

"Kein Kommentar..."

"Das ist mein Text."

"Ich weiß!"

"Machst du mich nach?"

"Nein."
 

Er fängt an zu lachen. Irgendwie ist der Vogel ganz witzig. Als er sich beruhigt hat, grieft er den Schirm seiner Kappe und zieht sie vom Kopf. Was ich zu sehen bekomme überrascht mich. Sein Haar ist kurz. Auf einer seite Kürzer als auf der Anderen. Es hat einen Bronzeton. Seine Augen hat er geschlossen. 'Was versteckst du?'
 

"Riku..."

"Bitte?"

"Mein Name...ich heiße Riku!"
 

Ich nicke verstehend und greife meine Maske und zieh sie vom Kopf. Überrascht sieht er mich an. In dem Moment schließe ich die Augen. Ich mag es nicht, diesen Schutz abzulegen. Als ich sie wieder öffne, sehe ich genau in seine Augen und vergesse kurz Luft zu holen.
 

"Du hast Katzenaugen. Sie leuchten Grün."

"Ja...diese Augen machen den Leuten Angst."

"Mir nicht."

"Gut. Deine Narbe geht ja wirklich über dein ganzes Gesicht. Muss ja heftig zur Sache gegangen sein, bei euch beiden."

"Sie entstellt mich ungemein. Noch ein Grund für die Maske."

"Ich finde dich nicht hässlich deswegen. Versteh mich nicht falsch, aber sie gibt dir irgendwie den gefährlich Stempel. Ich mein ein zahmes Kätzchen bist du ja nicht!"

"Du etwa?"

"Ähm...nein..."

"Na siehst du!"
 

Er lacht wieder. Das steckt an. Ich fange auch an, völlig bescheuert zu lachen. Irgendwann bekomme ich mich wieder ein und sehe ihn wieder an.
 

"Kira..."

"Schöner Name. Der passt sehr gut zu dir!"

"Ich hab ihn mir nicht ausgesucht, den hab ich von meinen Eltern."

"Dessen bin ich mir bewusst, aber ich finde, den haben sie ganz gut getroffen."

"Findest du?"

"Jop."

"Riku ist jetzt aber auch kein Name, für den man sich schämen muss."

"Ich wies."
 

Wieder kehrt ruhe ein. Ich hab mein Zeitgefühl völlig verloren. 'Wie spät ist es?' Wahrscheinlich ist der nächste Tag längst angebrochen. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mir der Kleine ein ehrliches Lachen abluchsen kann. Er ist gar nicht mal schlecht.
 

"Ich sollte wohl langsam mal zurück. Nicht dass sich Bepo sorgen macht."

"So ist das wohl."
 

'Klang ich gerade enttäuscht?' Er sieht mich wehleidig an. 'Was hat er?' Spricht dort der Alkohol. Hat er seine Grenze nun erreicht?
 

"Kira?"

"Hm?"

"Danke!"

"Wofür?"

"Ich hatte sehr viel Spaß mit dir!"

"Ich doch auch mit dir. So viel hab ich lange nicht gelacht."

"Das freut mich."
 

Er lächelt mich an. Es ist so warm und freundlich. Nicht das gehässige Grinsen meines Käpt'n. Nein es ist warm und spendet Vertrauen. Ich mag es irgendwie. Ich beobachte, wie er schwankend vom Stuhl aufsteht. Aus Reflex packe ich ihm am Oberarm und stütze ihn. 'War wohl doch etwas viel!' Trotzdem hat er mehr vertragen als ich ihm zugetraut habe. Respekt.
 

"Gehts?"

"Muss."

"Lass mich dir helfen. Als Ausgleich für die Behandlung!"

"Ich hab nur meinen Job gemacht."

"Ja schon...nur...vielleicht solltest du hier bleiben. Nicht das du mir noch ins Meer fällst und absäufst."

"Ich bin ein guter Schwimmer."

"Das mag ja sein, aber unter Alkohol ist das gefährlich."

"Hast ja Recht. Hast du noch ne Decke? Da roll ich mich auf dem Boden zusammen und schlafe ein paar Takte. Bei Sonnenaufgang gehe ich zurück."

"Sicher. Komm mit!"
 

Ich gehe voraus, er folgt mir schweigend. Wir machen uns wieder auf den Weg in meine Kajüte. Ich gebe ihm meine Decke. Ich benutze sie nur selten. Eigentlich nur, in Regionen der Winterzone. Dankend nimmt er sie an und setzt sich auf den Boden. Ich lege mich auf mein Bett. Einige Zeit reden wir noch über belangloses, bis ich irgendwann seine gleichmäßige Atmung vernehme. 'Er ist eingeschlafen!' Ich lächle sanft, als mein Blick zu ihm gleitet. Ich dreh mich auf den Rücken und schließe die Augen. Schnell schlafe ich ein.
 

Mitten in der Nacht werde ich von einem komischen Geräusch geweckt. Klingt wie Zähne klappern. 'Ist ihm so kalt?' Prüfend lasse ich meinen Blick zu ihm gleiten und tatsächlich. Er zittert am ganzen Körper. Ich sollte ihn von dem kalten Boden hoch holen, sonst ist er morgen, oder besser nachher erkältet. Schweigend stehe ich auf und trete an ihn heran. Vorsichtig heben ich ihn auf meine Arme und bringe ihn in mein Bett. Den Schmerz im Rücken ignoriere ich gekonnt. Ich wickle die Decke um seinen Körper und lege mich dann wieder hin, neben ihn. Ich beobachte seine schlafende Gestalt aus der Nähe. 'Er ist doch recht hübsch!' mich über meinen eigenen Gedanke wundernd, drehe ich mich wieder auf den Rücken. Es dauert nicht lange und ich schlafe wieder ein. Das Bett als Wärmequelle scheint ihm nicht genug zu sein, denn ich kann spüren, wie er sich an meine Seite drückt und sein Gesicht an meiner Halsbeuge vergräbt. Ich schmunzle. Obwohl er mich kaum kennt, bringt er mir unbewusst solch ein großes Vertrauen entgegen. Ob er immer so schnell Leute an sich heran lässt, oder bin ich eine Ausnahme. Mich doch leicht über meine eigenen Gedanken wundernd, schließe ich nun doch die Augen. Seine Nähe ist so beruhigend, dass ich unbewusst dazu verleitet bin, meine Arme um ihn zu legen, es aber konsequent unterdrücke. 'Reis dich zusammen Kira.' Ein letzter, strafender Gedanke, dann drifte ich auch schon in die Traumwelt ab.
 

Das nächste Mal erwache ich, als die Sonne schon weit am Himmel. Ich bewegte mich nicht. Könnte ich es auch nicht, denn auf meiner Brust spürte ich ein Gewicht, welches mich daran erinnerte, dass ich nicht alleine in meinem Bett lag. Auch in seinen Körper scheint Leben zu kommen. Er schlägt die Augen auf und scheint kurz verwirrt zu sein. Jetzt bin ich ja mal gespannt, was gleich passiert. Noch etwas vom Schlaf benommen, brumme ich.
 

"Morgen..."
 

Erschrocken setzt er sich auf, doch ich packe ihn wieder und ziehe ihn zurück auf meine Brust.
 

"Kira? Warum liege ich in deinem Bett?"

"Dir war heute Nacht kalt und da hab ich dich her geholt. Keine Angst, ich hab dich nicht angerührt."
 

Ich konnte beobachten, wie sein Kopf rot anlief. Gut, dies könnte amüsant werden. Sein verzweifelten Versuch von mir los zu kommen, habe ich registriert.
 

"Würdest du mich los lassen? Ich muss-...."

"Nein...bleib noch. So gut hab ich lange nicht geschlafen."

"Aber..."

"Kein Aber. Noch fünf Minuten. Es ist ohnehin schon Mittag."

"Was?"
 

Wieder versucht er sich auf zusetzten, kommt aber nicht weit, denn ich halte ihn immer noch fest. Warum weiß ich selber nicht. Wahrscheinlich genieße ich seine Wärme. Ihm scheint das leicht unangenehm zu sein, einem Mann in den Armen zu liegen. Er versucht von mir los zu kommen. Ohne Erfolg.
 

"Lass mich gehen. Ich muss zurück."
 

Jetzt reicht es. Ich will ihn nicht gehen lassen. Ich schiebe ihn von meiner Brust und schwinge mich über ihn. Erschrocken sahen mich seine Katzenaugen an. 'So unheimlich schön' Einem Impuls folgend, lege ich vorsichtig meine Lippen auf seine. 'Was zum Teufel treibe ich hier eigentlich?' Seine Augen weiten sich erneut vor Schock. Es dauert ganze fünf Sekunden, bis er versucht, mich von sich zu bekommen. Da ihm das nicht gelingt, dreht er den Kopf ruckartig zur Seite.
 

"Kira...was soll das?"
 

Die Frage war berechtigt. Wusste ich es doch selbst nicht. Ich richte mich etwas auf und sehe auf ihn herab. Noch immer das Gefühl seiner Lippen auf meinen genießend, lecke ich mir anzüglich über die Lippen.
 

"Ich...werde jetzt gehen..."

"Findest du mich so abstoßend?"

"Was? Nein...das hab ich doch gar nicht gesagt...aber...wir sind beide Männer..."

"Und?"

"Was heißt hier 'UND'? Das sollte nicht so sein. Ich will das nicht!"

"Siehst du und genau das glaube ich dir nicht!"

"Das ist dein Problem."
 

Ich schüttle nur den Kopf und drehe sein Gesicht wieder zu mir. Ich komme ihm so nah es geht ohne ihn zu küssen. Seine Augen weichen mir aus.
 

"Sieh mir in die Augen und sag mir, dass du gehen willst!"
 

Er sieht mich tatsächlich an, bleibt aber stumm. Sein Blick ist rebellisch und wild. Seine Augen leuchten so warm.
 

"Chance vorbei..."
 

Wieder küsse ich ihn. Ich musste es tun. So eine Chance bekomme ich nie wieder und ich bin gewillt, diese einmalige Chance zu nutzen. Anfangs wehrt er sich stark gegen meinen Kuss, doch als ich ihm frech über die Lippen lecke, stirbt sein Widerstand sofort und er öffnet seine Lippen etwas, was ich sofort nutze, um ihm meine Zunge in den Mund zu schieben. Im nächsten Moment spüre ich seine Hände in meinem Genick und er zieht mich weiter zu sich ran. 'Scheint ihm ja doch zu gefallen!' Atemlos trennen wir uns. Sein Blick ist glasig. Meine wohl nicht weniger. Er ist voll auf den Kuss eingegangen. Das stimmte mich fröhlich. Ich war glücklich, doch sollte das nicht lange so sein. In einem Moment der Unachtsamkeit stieß er mich von sich und rannte nach draußen. Seine Kappe lag noch am Boden, also würden wir uns noch mal sehen, aber für den Moment soll mir das reichen, was ich eben erleben durfte. Da darf man gespannt sein, wie sich der Tag heute noch entwickelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Rocinante-
2022-03-02T05:40:23+00:00 02.03.2022 06:40
Ich wusste gar nicht dass Penguin Riku heißt XD aber schön zu wissen. Die Annährung und das Kuscheln war so waii^^ mehr davon x3


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